DE8717056U1 - Faltschachtel mit Deckel - Google Patents

Faltschachtel mit Deckel

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DE8717056U1
DE8717056U1 DE8717056U DE8717056U DE8717056U1 DE 8717056 U1 DE8717056 U1 DE 8717056U1 DE 8717056 U DE8717056 U DE 8717056U DE 8717056 U DE8717056 U DE 8717056U DE 8717056 U1 DE8717056 U1 DE 8717056U1
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Rotopack Verpackungsmittelindustrie 7000 Stuttgart De GmbH
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/541Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/6602Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

< 4 , ti t t &iacgr;
- S &Iacgr; 17 194 B/sta
Fi trrna Rotopäck GmbH
Ülmer Str. 184-188 7000 Stuttgart 1
!Hutschachtel mit Deckel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit daran angebrachtem, dauerhaft verschließbarem Deckel. Faltschachteln haben
normalerweise einen daran angebrachten, vorzugsweise sogar ein-I
stückig mit der Schachtel gefertigten Deckel. Wenn der Deckel nach dem Füllen der Faltschachtel fest mit letzterer verbunden, insbesondere verklebt wird, so muß man ihn zum Entleeren der Schach-
tel gewaltsam losreißen^ auöeinanderreißen oder aufschneiden* In
der Regel wird ein söleher Deckel auf- oder abgerissen. Die Schachtel kann dann mittels dieses Deckels nicht meht verschlossen Werden. Es gibt nun eine ganze Reihe von Güte.trn, die nicht auf einmal entnommen werden, vielmehr verbleibt nach jeder Entnabms noch ein Rest des Inhalts, bis die Schachtel schließlich ^ ganz geleert ist. Bei Lebensmitteln oder auch bei änderen empfindlichen Gütern, wird es nun als Nachteil angesehen, daß die Schachtel nach dem gewaltsamen öffnen des Deckels mittel*! letzterem nicht mehr verschlossen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Faltschachtel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitersubil-
Jj den, daß sie auch nach gewaltsamem öffnen dieses Deckels wieder
verschlossen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindüngsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Faltschachtel mit daran angebrachtem, dauerhaft verschließbarem Deckel letzterer als Außendeckel ausgebildet ist, der einen Innendeckel überdeckt. Die Entnahmeöffnüng dieser Faltschachtel wird also gewissermaßen von zwei Deckeln verschlossen, und zwar zunächst vom Innendeckel und daraufhin auch noch vom Außendeckel. Der Benutzer dieser Schachtel öffnet den J~v?- iaft verschlossenen äußeren Deckel mit Gewalt, was gemäß den vorstehenden Ausführungen in der Regel zu dessen Zerstörung führt. Die Schachtel bleibt aber durch den Innendeckel noch verschlos-
^J A.1.
sen, der jedoch im Gegensatz zum Außendeckel kein dauerhaft verschließbarer, sonder ein öffnenbarer Deckel ist. Nach dem öffnen des Innendeckels kann der Schachtelinhalt entnommen werden. Leert man die Schachtel nur teilweise, so kann sie anschließend mittels des Innendeckels wieder einwandfrei verschlossen werden. Beim Innendeckel handelt es sich also um einen wiederholt schließbaren r Deckel, der auch bei mehrmaligem öffnen stets voll funktionsfähig bleibt. Man kann infolgedessen den Außendeckel restlos entfernen, falls dies nicht bereits automatisch bei seinem öffnen geschehen ist.
Bei einer mit als Klappdeckel ausgebildetem Außendeckel versehenen Faltschachtel ist auch der Innendeckel in bevorzugter Weise als Klappdeckel ausgebildet. Letzterer wird aber nach dem Füllen der Schachtel und auch nach einer Teilentleerung wieder zugeklappt, während der Außendeckel nach dem Füllen der Faltschachtel * fest mit letzterer verbunden worden ist, so daß er sich, zumindest nach dem Aufreißen oder Aufschneiden, nicht mehr als verschließbarer Klappdeckel verwenden läßt,
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Auöendeckel und der Innendeckel an einander gegenüberliegenden Schachtelwänden angebracht sind. 2weckmäßigerweise sind beide Deckel einstükkig mit inter jeweils zugeordneten schachtelwand gefertigt, In dieöem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung dee Erfind dung1 vöif/ daß der AUßendeekei über" eine Perfötfatiöttsiinie mit Seiner Söhaöhüelwänd Verbunden ist. Man kann ihn infolgedessen äffl
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Übergang zur Schachtelwand von letzterer trennen, indem man die Perforationslinie durchtrennt. Soweit erforderlich, können dabei auch noch weitere Perforationslinien durchtrennt werden, sofern der Außendeckel mit der Faltschachtel über weitere Perforationslinien verbunden ist.
e- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß am freien Deckelende des Außendeckels über eine weitere Perforationslinie ein Befestigungslappen angesetzt ist, wobei der Außendeckel mit der Schachtelrückwand und bei verschlossener Schachtel der Befestigungslappen mit der dazu parallelen Schachtelvorderwand verbunden sind. Die Verbindung des Außendeckels mit der Schachtelrückwand erfolgt, wie gesagt, über eine Perforationslinie, während man den Befestigungslappen des Außendeckels mit der Außenseite der Schachtelvorderwand vorzugsweise verklebt. Wenn man beide Perforationslinien durchtrennt hat, so verbleibt der Befestigungslappen an der Schachtelvorderwand, und der den Innendeckel übergreifende Teil des Außendeckels kommt nach dem Durchtrennen der Perforationslinien vollkommen frei, so daß er ,abgenommen und weggeworfen werden kann.
!Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Innendeckel einen Teil einer Schütte od. dgl. bildet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß sich art jeden Deckelseitönrand des Innendeckels eine Sehütten-Seiteenwattd anschließt, wobei der IRnehdeckei mit der Sehachteivorderwarid und jede Schütten-
Seitenwand mit der zugeordneten Schachtelseitenwand sowie dem zugeordneten Deckelseitenrand verbunden sind. Vorteilhafterweise wird der Zuschnitt dieser Faltschachtel so ausgebildet, daß die Schütten-Seitenwände einstückig mit der Schachtel-Vorderwand und jeweils einer Schachtel-Seitenwand hergestellt werden.
r\ Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schütten-Seitenwand eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist, wobei die Länge der einen Rechteckseite der Breite der Schachtelseitenwand und die Länge der anderen Rechteckseite der Breite des Innendeckels senkrecht zu dessen Klappachse gemessen entspricht, und daß dieses Rechteck durch zwei Rillinien od. dgl. in drei keilförmige Teilstücke unterteilt ist, wobei die Rillinien od. dgl. etwa von der Klappachse des Innendeckels ausgehen. An die Stelle der Rillinie kann ohne Nachteil auch eine Perforationslinie oder eine aus beiden
bestehende Linie treten. Die Rillinien od. dgl. werden so angebracht, daß die Schütten-Seitenwände eine Tendenz ins Schachtelinnere haben. Bei geschlossenem Innendeckel nähern sich das deckelnahe und das mittlere Teilstück einander, und sie können bei geschlossenem Innendeckel aneinander anliegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das seitehwandnahe keilförmige Faltsfcück der Söhütten«»Seitenwand erheblich kleiner ist als die beiden anderen Teilstücke, die etwa gleiche Große aufweisen, Wobei insbesondere jedes größere Teil-
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- 10 -
stück etwa dreimal so groß ist, wie das seitenwandnahe Teilstück. Bei geschlossenem Innendeckel kann sich das seitenwandnahe Teilstück an die Innenseite seiner zugeordneten Seitenwand anlegen, während die beiden größeren Teilstücke, wie bereits erläutert, aufeinander liegen können. Dies kann dazu führen, daß der qeschlossene Innendeckel eine nach innen hin leicht geneigte Endlage einnimmt. Dabei bestimmt sich die Schräglage nach dem Winkel des seitenwandnahen Teilstücks.
Die freie Ecke des die Schütten-Seitenwand bildenden Rechtecks ist zweckmäßigerweise abgenommen, insbesondere abgerundet, wobei der Radius verhältnismäßig groß sein kann.
Eine besonders wichtige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die freien Kanten des seitenwandnahen und des mittleren Teilstücks der Schütten-Seitenwand zusammen größer sind als die freie ) Kante des deckelnahen Teilstücks. Aufgrund dieser maßlichen Festlagung sowie der vorgesehenen Faltmöglichkeit jeder Schütten-Seitenwand entsteht bei der Schließ-Schwenkbewegung des Innendeckels eine Spannung im Material jeder Schütten-Seitenwand, die wie bei einem Schnappmechanismus den Deckel automatisch ins Innere zieht, sobald die Schließ-Schwenkbewegung ein bestimmtes Maß erreicht hat. Diese Kraft im schließenden Sinne bleibt bei geschlossenem Deckel erhalten, so daß er auch nach dem Loslassen stets geschlossen bleibt.
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Eine weitete Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch/ daß sich an das freie Ende des Innendeckels ei« Stütziappen anschließt i dessen freies Ende bei geschlossenem Innendeckel etwa bis zur Klappachse des AUßendeckels reicht* Dieser Stützlappen legt sich flach an die Innenfläche der Schäöhtelrtickwand an und bewirkt dadurch auch an dieser Stelle einen dichten Verschluß. Außerdem wird er durch die erzeugte Spannung im Material an die
Innenfläche der Schachtelrückwänd angedrückt, was bei einer öffnungsbewegung eine gewisse Reibung erzeugt/ die dem unbeabsichtigten öffnen des Innendeckels entgegenwirkt* Um aber den Innendeckel relativ leicht öffnen zu können, wird in zweckmäßiger Weise noch vorgeschlagen, daß sich an das freie Ende des Stützlappens des Innendeckels ein Grifflappen anschließt* Der übergang erfolgt zweckmäßigerweise über eine Rillinie, so daß der Grifflappen beim Schließen des AUßendeckels durch diesen niedergedrückt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Äüsüührüngsbeispiei der Erfindung. Hierbei stellen dar;
Fig. 1: Eine Seitenansicht der Schachtel mit geöffnetem Innen- und Außendeckel,
- 12 -
Fig. 2&iacgr; Einen zuschnitt für eine derartige Schachtel, wobei die Fig« 1 keine mäßstabsgetreue Darstellung der aus deni Zuschnitt aufgebauten Schachtel ist.
Die Faltschachtel 1 hat eine quaderförmige Gestalt, Und sie ist gemäß dem zuschnitt einstückig mit einem Äußendeckel 2 und einem Innendeckel 3 ausgestattet. Beim Ausführungsbeispiel ist der AUßendeckel 2 der Breitseite der Schachtel* genau gesagt der Schachtelrückwand 4, zugeordnet* Die Verbindung erfolgt über eine Perforationslinie 5i über eine weitere Perforationslinie 6 schließt sich an das freie Ende des Deckels 2 ein Befestigungsläppeh 7 an, der bei der fertigen Packung an die Außenfläche der Vorderwand 8 angeklebt wird.
Erfindungsgemäß überdeckt der geschlossene Äußendeckel 2 den Innendeckel 3, der vorteilhafterweise in der Art einer Schütte od. \j dgl. ausgebildet ist* Nach dem Füllen der Faltschachtel wird zunächst der Innendeckel und nachfolgend der Außendeckel geschlossen, wobei man abschließend den Befestigungslappen 7 anklebt. Dadurch ist der Außendeckel dauerhaft verschlossen. Er kann beispielsweise dadurch geöffnet werden, daß märt die Perforationslinie 6 durchtrennt. Der Befestigungslappen 7 verbleibt dann an der Vorderwand 8. Der Außendeckel kann zwar hochgeklappt werden f jedoch ist er anschließend nicht mehr verschließbar. Aus diesem Grunde wird er mit der Schachtelrückwand 4 über die Perforationslinie 5 verbunden, so daß man ihn ganz abreißen kann. Die Schach-
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tel läßt sich trotzdem beliebig oft wieder verschließen, und zwar mit Hilfe des schwenkbar über eine Rill linie an de£ Schach-" telvorderwand 8 artgelenkten innendeckeIs 3.
Der Innendeckel 3 bildet, wie bereits ausgeführt wurde/ einen Teil einer Schütte 10* Sie umfaßt außer dem Innendeckel 3 noch t:wei parallele Schütten-Seitenwände Ü und l2. Auch diese sind einstückig mit den angrenzenden Teilen gefertigt. Sie haben eine etwa rechteckige Gestalt, wobei aber beim Aüsführungsbeispiel in bevorzugter Weise die freie Ecke mit verhältnismäßig großem Radi-1 üs abgerundet ist. Demnach ist also die Schüttenseitenwand 11 einstückig mit der zugeordneten Schachtelseitenwand 13 einerseits und dem Innendeckel 3 andererseits jeweils über eine Rillinie 14 bzw. 15 verbunden. Die andere Schütten-Seitenwand 12 ist mit der anderen Schachte.lseitenwand 16 einerseits und dem Innendeckel 3 andererseits über RilÜnien 17 bzw. 18 verbunden, im übrigen wird an dieser Stelle angemerkt, daß die in Fig. 1 dargestellten Matetrialstärken der Deutlichkeit wegen stärker dargestellt sind als Bie an sich sein müssen. Die Rillinien 15 und 18 bilden gewissermaßen die Seitenränder des Innendeckels 3. An den freien Deckelrand des Innendeckels 3 schließt sich ein Stützlappen 19 an, wobei die Verbindung über eine Rillinie 20 erfolgt. Parallel dazu verläuft eine weitere Rillinie 21, über welche ein Grifflappen mit dem Stützlappen 19 schwenkbar verbunden ist.
Das gegegebenenfalls an seinem fjbeien Ende abgerundete Rechteck,
- 14 -
durch welches" jeweils eine Schüttefi-Seitenwänd I-1 bzw« 12 gebildet ist, wird durch zwei RÜlinieri 23 und 24 bzw. 25 und 26 in je weils drei Teilstücke 27, 28, 29 bzw* 30, 211 und 32 unterteilt, die eine keilförmige Gestalt haben, wobei die Rillinien etwa von der Klappachse 9 des Innendeckels 3 ausgehen* Beiden Figuren entnimmt man, daß das seitenwändnähe keilförmige Teiistück 27 bzw. 30 jeder Schütten-Seitenwänd 11 bzw. 12 erheblich kleiner ist als die beiden anderen Teilstücke 28 und 29 bzw. 31 und 32. Die Seitenwand-Teilstücke 28 und 29 sind etwa gleich groß. Dasselbe gilt natürlich auch für die Seitenwand-Teilstücke 31 und 32. Bei geschlossenem Innendeckel liegen die in Figur 1 sichtbaren Außenflächen der Seitenwand-Teilflächen 28 und 29 bzw. 31 und 32 aneinander an oder haben einen nur geringen Abstand voneinander. ?i Andererseits liegt jedes der schmalen Seitenwand-Teilstücke 27 bzw. 30 an der Innenfläche der zugeordneten Schächtel-Seitenwänd
Sa 13 bzw. 16 an. Dadurch nimmt der Innendeckel 3 eine nach innen
f leicht geneigte Lage ein, deren Schräglage vom Winkel der kleinen Seitenwand-Teilstücke 27 bzw. 30 und den jeweiligen Materialstär-
ken abhängt. Außerdem legt sich dann die Innenfläche des Stützlappens 19 an der Innenfläche der Schachtalrückwand 4 an, wobei ihr freier Rand etwa bündig mit der Perfcrationslinie 5 abschließt.
Die gemeinsamen freien Kanten 33 des seitenwandnahen Teiietücks 27 und des mittleren Teilstücks 28 der Schütten-Seitenwänd 11 sind langer als die freie Kante 34 des deckelnahen Schütten-Sei-
- 15 - &bgr;
tenwand-Teilstücks 29. Ensprechendes gilt für die gemeinsame Kan- ; te 31 und die Kante 36 der anderen Schütten-Seitenwand 12. |
Wenn die Packung gefüllt ist und geschlossen werden soll, so drückt man auf die in Figur 1 sichtbare Außenfläche der beiden Schütten-Seitenwände 11 und 12 und verschwenkt anschließend den j Innendeckel 3 im Sinne des Pfeils 37. Daraufhin verschwenkt man den Außendeckel 2 in Pfeilrichtung 38, wobei der Grifflappen 22 niedergehalten wird. Nach dem Verkleben des Befestigungslappens 7 >
mit der Schachtel-Vorderwand 8 ist die Packung versandfertig ge- ;■ schlossen. Der Boden der Faltschachtel kann in bekannter Weise f
ausgebildet sein. Beim Ausf ühirungsbe ispiel sind beispielsweise an | die Schachtel-Seitenwände trapezförmige Lappen 39 und 40 über Rillinien 41 und 42 angeformt» über Rillinien 43 bzw. 44 sind mit der Rückwand 4 bzw« der Vordeirwand 8 weitere Lappen 45 und 46 an- ' geformt, deren an sich bekannte Gestalt sich aus Figur 2 ergibt. ' Sie sind über Rillinien 47 und 48 zweigeteilt. Der Boden kann aber auch in anderer bekanntem Weise z.B. aus vier rechteckigen Lappen bestehen. Um die Rückwand 4 mit der Schachtelseitenwand 16 verkleben zu können, ist über eine Rillinie 49 ein Innenlappen 50 an die Rückwand 4 angeformt, der mit der Innenfläche der Schach" tel-Seitenwand 16 verklebt wird. Weitere parallele Rillinien 51/ 52 und 53 verbinden die Rückwand und die Vorderwand mit den Schachtelseifcenwandert 13 bzw. 16* 1

Claims (1)

17 194 B/sta
A.nsprüche
1. Faltschachtel mit daran angebrachtem, dauerhaft verschließbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Außen-
deckel (2) ausgebildet ist, der einen Innendeckel (3) überdeckt.
2. Faltschachtel mit als Klappdeckel ausgebildetem Außendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Innendeckel (3) als Klappdeckel ausgebildet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (2) und der Innendeckel (3) an einander gegenüberliegenden Schachtelwänden (4, 8) angebracht sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (2, 3) einstückig mit seiner zugeordneten Schachtel-
wand (4, 8) gefertigt ist.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (2) über eine Perforationslinie (5) mit seiner
Schachtelwand (4) verbunden ist.
6i Faltschachtel nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß
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am freien Deckelende des Äußendeckels (2) über eine weitere Perforationslinie (6) ein Befestigungslappen (7) angesetzt ist, wobei der Außendeckel (2) Mit der Schachtelrückwand (4) und bei verschlossener Schachtel (1) der Befestigungslappen (7) mit der dazu parallelen Schachtelvoräerwand (8) verbunden sind.
-» 7. Faltschachtel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Innendeckel (3) einen Teil einer Schütte (10) od., dgl. bildet.,
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeden Deckelseitenrand des Innendecke;s (3) eine Schütten-Seitenwand (11, 12) anschließt,, wobei der Innendeckel (3) mit der Schachtelvor-iJerwand (8) und jede Schütten-Seitenwand (11, 12) mit der zugeordneten Schaohtelseitenwand (13, 16) und dem zugeordneten Deckelseitenrand (13, 16} sowie dem zugeordneten Deckelseitenrand (13, 3.8) verbunden sind.
9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schütten-Seitenwand (11/ 12) eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist, wobei die Länge der einen Rechteckseite der Breite der Schachtelseitenwand (13,, 16) und die Länge der anderen Rechteckseite der Breite des InnendeCKels (3) Senkrecht zu dessen Klappächse (-9) ge/mesäen entspricht, Und daß dieses Rechteck durch zwei RilfLinien (23, 24? 25, 26) od. dgl. in dr-ei keilförmige Teilötüököi (27/ 28^ 29} 30,- 31, 32) unterteilt ist, wobei
&bull; f *
die Rillinieri od. dgl. etwa Von der klappächse (9) des Innerideökels (3) ausgehen*
10. Faltschachtel nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß
Säs seitenwanunahe,- keilfSrnrigs TsilstÜsk (27, 30) der -Sehüfefeen.-Seitenwand (11, 12) erheblich kleiner ist als die beiden anderen Teilstücke (28, 29; 31, 32), die etwa gleiche Größe aufweisen, ^- wobei insbesondere jedes größere Teilstück (28, 29; 31, 32) etwa dreimal so groß ist wie das seitenwandnaiSe Teilstück (27, 30).
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Ecke des die Schütten-Seitenwand (ll, 12) bildenden Rechtecks abgerundet ist.
12. Faltschachtel nach Anspruch 10 oder Il, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten des seitenwandnahen (27, 30) und des mittleren Teilstücks (28, 31) der Schütten-Seitenwand (11, 12) zusammen größer sind als die freie Kante des deckelnahen Teilstücks {29, 32).
13. Faltschachtel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das freie Ende des Innendeckels (3) ein Stützlappen (19) anschließt, dessen freies Ende bei geschlossenem Innendeckel (3) etwa bis zur Klappachse (9) des Außendeckels (1) reicht.
14. Faltschachtel nach Anspruch l3; dadurch gekennzeichnet,- daß sidh an das fifele Ende des Stutzlappens (19) des InnehdeckelEi: (3) ein Grifflappen (22) anschließt.
DE8717056U 1987-12-29 1987-12-29 Faltschachtel mit Deckel Expired DE8717056U1 (de)

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DE (1) DE8717056U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495335A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-22 Zeiler Ag Schachtel mit einem Klappdeckel und Zuschnitt zur Herstellung derselben
DE4105140A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von umschlaegen, beuteln oder versandtaschen sowie mit dem verfahren hergestelltes produkt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495335A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-22 Zeiler Ag Schachtel mit einem Klappdeckel und Zuschnitt zur Herstellung derselben
DE4105140A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von umschlaegen, beuteln oder versandtaschen sowie mit dem verfahren hergestelltes produkt

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