DE8716112U1 - Kettensäge - Google Patents
KettensägeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/0008—Means for carrying the chain saw, e.g. handles
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Description
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K e Üiljetisä ge
Die Erfindung betrifft eine Kettensäge mit einem 1
Gehäuse züf Aufnähme des kettenantriebes; mit einer ;
in das Gehäuse integrierten Handhabe mit einem I
dieser zugeordneten aus einem Sicherungsglied und j
einem Schältglied bestehenden ^ ersten Steuerglied ,·
für den Kettenantrieb und einem an dem Gehäuse ' [
- - angeordneten Griff bügel als weitere Handhabe* : i,
■"" Bei den bekannten Motörkettensägen dieser Art, v
~''': insbesondere bei den sog, Elektrosägen wird die
- ■ Steuerung des den Antrieb bildenden Elektromotors <
&lgr;'&Ggr;" liber einen sog. Gas- oder Steuerhebel durchgeführt,
der am hinteren Handgriff des Gehäuses der Motor- ,'
kettensäge angeordnet ist; Dieser als Steuerglied
dienende Hebel wird über ein zusätzliches Siehe- &iacgr;
rungsglied gesperrt, d.h., das Sicherungsglied muß
zunächst betätigt werden, um vermittels des Steuergliedes den Antrieb anzusteuern. |
zunächst betätigt werden, um vermittels des Steuergliedes den Antrieb anzusteuern. |
Diese Sicherheitseinrichtung wirkt daher im Wesent- |
liehen nur dahingehend, daß ein unbeabsichtigtes j
Betätigen des Steuergliedes über das Sicherungsglied'
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ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird sichergestellt, ;
daß sich mindestens eine Hand der Bedienperson am ;
hinteren Handgriff befindet. Bei plötzlichen Bewegunger1
der Motorkettensäge jedoch, beispielsweise . O
bei einem Stolpern oder Ausrutschen der die Motorkettensäge haltenden Bedienpefson ist nicht ausge- · schlossen, daß durch ein Weiterlaufen der Sägekette
schwefwiegende Personenverletzungen auftreten können.
bei einem Stolpern oder Ausrutschen der die Motorkettensäge haltenden Bedienpefson ist nicht ausge- · schlossen, daß durch ein Weiterlaufen der Sägekette
schwefwiegende Personenverletzungen auftreten können.
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Außerdem ist nicht ausgeschlossen! daß eine die
Bedienungsvorschriften äußer Acht lassende' Be-.'·,
dienperson mit; der zweiten Hand in: den Sägebereich
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zuführen^ wobei eine große VerletzUngsgefähf eingegangen
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Demgemäß besteht die Aufgäbe der vorliegenden Erfindung
därins eine Kettensäge der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß die Steuereinrichtungen des Antriebes so gesichert sind, daß
eine Betätigung Und eine Ansteuerung des Antriebes aus seiner Null- und/öder seiher Leerläufdrehzahl
. .hur möglich ist, wenn äh zwei Unterschiedlichen
'" Stellen der Kettensäge entsprechende Beta'tigungselemehte
betätigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Kettensäge
der genannten Art dadurch gelöst, daß der Griffbügel mindestens ein weiteres zweites Steuerglied
für den Kettenantrieb aufweist und daß der Kettenentrieb
nur bei Betätigung des ersten Steuergliedes und mindestens eines zweiten Steuergliedes mit
diesen Steuergliedern ansteuerbar ist;
Mit einer derartigen Ausbildung wird erreicht, daß die Bedienperson immer das Schaltglied im hinteren
Handgriff und gleichzeitig das bevorzügterweise als
federbelasteter Taster ausgebildete Betätigungsglied
am Griffbügel betätigen muß, um den Antrieb, insbesondere einen elektromotorischen Antrieb in Verbindung
zu setzen.
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Gemäß einer bevorzugten Äusführüngsforrri ist Vorgesehen,
daf3 das Weitere Steuerglied als ein mit
eind'm Schalter in Wirkverbindung stehendes Betätigungsglied
ausgebildet ist und daß der Schalter Bie mechanische, hydraulische oder elektrische
Verbindung zwischen dem ersten Steuerglied und dem Kettenantrieb in einer von zwei Schalterstellungen
Unterbrechend ist. Es ist dabei unerheblich, ob es iich um die elektrische Verbindung bei einer Elektrokettensäge
oder um die mechanische Gestängeverbindung bei einer brennkraftmaschinenbetriebenen
Kettensäge handelt, da Wesentlich ist, daß der Schalter, der beispielsweise als elektrischer
tJnterbrechungsschalter, als mechanische Rutschkupplung
oder als hydraulischer Leerspeicher ausgebildet sein kann, die Verbindung vom ersten Steuerglied zum Kettenantrieb unterbricht, so daß eine
Ansteuerung vom hinteren Handgriff allein nicht itöglich ist.
♦emäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß der Schalter über eine zwischen Hern Gehäuse und dem Schalter angeordnete Feder
JLn seiner die Verbindung unterbrechenden Schaltttellung gehalten und über das Betätigungsglied
((egen eine Rückstellkraft der Feder in die nicht-♦nterbrechende
Schalterstellung schaltbar ist.
llierdurch ist sichergestellt, daß bei Nichtbetätigüng
des Betätigungshebels und bei einem Loslassen des Betätigungshebels immer die gewünschte Unterbrechung
der Verbindung zwischen dem ersten Steuerglied und dem Kettenantrieb sichergestellt wird.
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Es ist dabei auch möglich, mehrere ÖetätiiäUngsglieder
im ßügeigriff vorzusehen. Dabei kann einer"'
seit-S Vorgesehen Werden, daß jedem Betätigungsglied
eins eigener"Schaiter zugeordnet ist, Wobei die Schalter parallel 2U schälten sind oder daß alle
letätigungsglieder auf einen Schaiter wirkend angeordnet
werden,
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrurigsbeispiel der
Erfindung dargestellt -, Und zwar zeigt
f i g* 1 eine Kettensäge in einer Ansicht in
Richtung des Pfeiles I in Fig.2 in rein schema-=-
tischer Darstellung ohne das zugehörige Schwert und die Sägekette,
f i g. 2 die Kettensäge gemäß Fig>l in einer
Seitenansicht, und
F i g. 3 die Kettensäge gemäß Fig.i in einer schaubildlichen Seitendarstellung.
Die in den Fig; 1 bis 3 dargestellte Motorkettensäge
10 weist ein Gehäuse H mit einem darin angeordneten Antrieb 12 auf, der über ein nur angedeutetes
Antriebsrad 13 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sägekette, die in bekannter
Weise auf einem Schwert geführt '&egr;*1, antreibt.
Das Gehäuse 11 der Kettensäge 10 weist als Handhabe 114 einen hinteren Handgriff 14 auf, dem als
Steuerglied 17 ein schalt- oder ga-;hebelartiges Schaltglied 16 zugeordnet ist, dessen Betätigung
durch ein Sicherungsglied 15 in dessen unbetätigter Stellung gesperrt ist. Außerdem ist an dem Gehäuse
11 ein vorderer Griffbügel 18 befestigt, der beispielsweise aus einem Aluminiumrohr gebildet sein
kannr das mit einem aus Kunststoff bestehenden Griffschlauch überzogen ist. Der Griffbügel 18
ist dabei an der in Sägenrichtung gesehen linken Seite des Gehäuses 11 angeordnet und besteht aus
zwei sich gegenüberliegenden im wesentlichen horizontal verlaufenden Rohrteilen 18a,18b und
einem diese verbindenden Rohrteil 18c (Fig.3).
In dem Griffbügel 18 befindet sich in dessen horizontal verlaufendem Teil 18a und in dessen vertikal
verlaufenden Teil 18c jeweils ein in Xl- bzw. X2-Richtung betätigbares Betätigungsglied
21,22, das durch eine entsprechende Durchbrechung aus dem Griffbügel 18 herausragend von der Bedienperson
betätigbar ist (Fig.3).
Wie in Fig.l dargestellt ist, wirkt das Betätigungsglied 21 auf einen Antrieb 25 und das Betätigungsgiied
22 auf einen Antrieb 26. Über den Antrieb 25 wird bei Betätigung des Bstätigungsgliedes 21 ein
Bowdenzug 27 betätigt, der den Schalter 20 gegen die Wirkung der Feder 24 aus seiner die Verbindung
23 unterbrechenden Schalterstellung Sl in die unterbrechende Schalterstellung S2 zieht. Sobald
das Betätigungsglied 21 z.B. bei Loslassen des Griffbügels 18 durch die Bedienperson nicht mehr
betätigt wird, wird von dem Antrieb 25 der Bowdenzug 27 unter Wirkung der Feder 24 entsprechend
zurückgeführt, so daß der Schalter 20 wieder seine
Schalterstellung Sl1 in der die Verbindung, 23
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zwischen dem Schaltglied 16 und dem Antrieb 12 unterbrochen ist, einnimmt. Das Betätigungsglied
22 wirkt über den Antrieb 26 und den Bowdenzug in gleicher Weise auf den Schalthebel des Schalters
20, so daß bei Betätigung eines der Betätigungsglieder 21,22, die als zweites Steuerglied 19,119 |
wirken, der Antrieb 12 über das Schaltglied 16 ansteuerbar und beispielsweise aus seiner Nulloder
Leerlaufdrehzahl herausfahrbar ist. Sobald
beide Betätigungsglieder 21,22 nicht mehr betätigt wird, nimmt der Schalter 20 seine Schalterstellung
Sl ein und die Verbindung 23 ist unterbrochen, so daß beispielsweise bei einem Elektroantrieb der
Elektromotor in den Stillstand ausläuft und bei einem Antrieb vermittels einer Brennkraftmaschine
diese in die Leerlaufsdrehzahl zurückfällt, in der über die Fliehkraftkupplung gewährleistet ist,
daß die Sägekette stillsteht.
Alternativ zv der voranstehend dargestellten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, daß nur ein Betätigungsglied vorgesehen wird oder daß ein
entsprechend angeordnetes Betätigungsglied direkt euf einen Schalter wirkt und so ein zweites Steuerglied
ausgebildet wird. Ebenso kann vorgesehen werden, dsß die Betätigungsglieder anstelle der dargestellten
mechanischen Verbindung eine hydraulische oder elektrische Verbindung zum Schalter a'jfweisen und
diesen entsprechend betätigen, Darüber hinaus kann noch vorgesehen werden, daß anstelle der Betätigungsglieder, der entsprechenden Antriebe und der Bowdenzüge
optische Sensoren oder Drucksensoren vorgesehen
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werden, die in entsprechender Weise auf einen Unterbrechungsschalter einwirken und die Ausbildung
eines zweiten Steuergliedes sicherstellen.
Claims (4)
1. Kettensäge mi~, einem Gehäuse zur Aufnahme des Kettenantriebes
mit einer in das Gehäuse integrierten
Handhabe mit einem dieser zugeordneten aus einem
Sicherungsglied und einem Schaltglied bestehender, ersten Steuerglied für den Kettenantrieb und einem an dem Gehäuse angeordneten Griffbügel als weitere Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel (18) mindestens ein weiteres zweites Steuerglied (19;119) für den Kettenantrieb (13) aufweist und daß der Kettenantrieb (13) nur bei Betätigung
des ersten Steuergliedes (15) und mindestens eines zweiten Steuergliedes (19-119) mit diesen Steuergliedern (15,19;119) ansteuerbar ist.
Handhabe mit einem dieser zugeordneten aus einem
Sicherungsglied und einem Schaltglied bestehender, ersten Steuerglied für den Kettenantrieb und einem an dem Gehäuse angeordneten Griffbügel als weitere Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel (18) mindestens ein weiteres zweites Steuerglied (19;119) für den Kettenantrieb (13) aufweist und daß der Kettenantrieb (13) nur bei Betätigung
des ersten Steuergliedes (15) und mindestens eines zweiten Steuergliedes (19-119) mit diesen Steuergliedern (15,19;119) ansteuerbar ist.
2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuerglied (19;119) als ein mit
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einem Schalter (20) in Wirkverbindung stehendes Betätigungsglied (21;22) ausgebildet ist und daß
der Schalter (20) die mechanische, hydraulische oder elektrische Verbindung (23) zwischen dem
ersten Steuerglied (15) und dem Kettenantrieb (12) in einer von zwei Schalterstellungen (Sl,S2) unterbrechend
ist.
3. Kettensäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) über eine zwischen dem Gehäuse
(11) und dem Schalter (20) angeordnete Feder (24) in seiner die Verbindung (23) unterbrechenden
Schaltstellung (Sl) gehalten und über das Betätigungsglied (21;22) gegen eine Rückstellkraft der
Feder (24) in die nichtunterbrechende Schalterstellung (S2) schaltbar ist.
4. Kettensäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (21;22) auf einen Antrieb (25;26) einwirkend ist, der über
eine Zugeinrichtung wie ein Bowdenzug (27;28) oder dgl, mit dem Schalter (20) verbunden ist.
(M Mi MH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716112U DE8716112U1 (de) | 1987-12-05 | 1987-12-05 | Kettensäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716112U DE8716112U1 (de) | 1987-12-05 | 1987-12-05 | Kettensäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716112U1 true DE8716112U1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6814808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716112U Expired DE8716112U1 (de) | 1987-12-05 | 1987-12-05 | Kettensäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716112U1 (de) |
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-
1987
- 1987-12-05 DE DE8716112U patent/DE8716112U1/de not_active Expired
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DE4406744C2 (de) * | 1993-05-12 | 2003-07-10 | Reinhold Haertlein Maschb | Tragbares, motorgetriebenes Schneidgerät, insbesondere Motorkettensäge, Heckenschere o. dgl. |
EP1131994A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-09-12 | Robert Bosch Gmbh | Pflanzenschneidevorrichtung |
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