DE8716064U1 - Vorrichtung zum Einbinden eines Schriftgutstapels - Google Patents

Vorrichtung zum Einbinden eines Schriftgutstapels

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DE8716064U1
DE8716064U1 DE8716064U DE8716064U DE8716064U1 DE 8716064 U1 DE8716064 U1 DE 8716064U1 DE 8716064 U DE8716064 U DE 8716064U DE 8716064 U DE8716064 U DE 8716064U DE 8716064 U1 DE8716064 U1 DE 8716064U1
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DE8716064U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/10Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of plastics

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Hi
m * a
JALiEMA B, V. , Dr. Pöelss trad t 11, fit--5 9 ^J ti Rüuver (Niederlande)
!!Vorrichtung zum Einbinden; eines Schrif tqUtstapel s".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. '
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus dem
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UE.-B-J.U /O 440 UBHairillii «uuri ure u r &ugr; mu v«« ..« zeigt eino Vorrichtung für den gleichen Zweck,
Zum Festhalten der Aufreihzungenenden werden bei Vorrichtungen bzw. Systemen dieser Art Plättchen, Schienen oder derartige Hilfsmittel benutzt, die so entworfen sind, daß durch mehr oder weniger kornpli-^
"-] zierte Gestaltung mit Schlitzen, Einbuchtungen, treppenförmigen Lippen und Verlängerungen Mittel ge-,schaffen werden, damit durch geeignete Handlungen
-15 nach jedem Hinzufügen eines Schriftstückes im Stapel ,, die Zungenenden gegen Zurückschieben gesichert werden.
Die EP O 150 086 A3 betrifft insbesondere einen sogenannten Datäbinder, worin EDV-Drucke oder sonstige
Kettenformulare eingeheftet werden können, es sei ('denn mit der Möglichkeit nur an einer Seite Schrift- f -stücke i'itüzuzufügen. Die Aufreihlöcher bei dieser Art von Formularen sind längs der Ränder der Papiere vorgesehen.
Die genannte DE-B-IO 73 445 beschreibt insbesondere ein sogenanntes Schnei 1heftsystem, wobei sich alle Art von Schriftstücken mit Hilfe eines ?mr\~ -tors mit 2 auf 8 cm Abstand liegenden Aufreihlöchern ver-
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sehen lassen, in dem sich dann die beiden Enden der Aufreihzungen mt Hilfe einer eine Länge von 10 bis 12 cm aufweisenden Schiene sichern lassen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Zweck gestellt, für alle Anwendungsfälle eines Kunststoffschlauches als Aufreihzunge bei Einbindsystemen eine Lösung zu schaffen, die einerseits von konstruktivem und herstellungstechnischem Standpunkt die äußerste Einfachheit repräsentiert, und womit andererseits mit einfachen Handlungen ein einwandfreies Festklemmen der Aufreihzunge(n) gewährleistet ist.
Dieser Zweck wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen in Anspruch 1 bzw. Anspruch & erreicht.
Es handelt sich also nur um das Vorsehen eines kleinen Loches - kleiner als der übliche Perforationsdurchmesser von 5,5 mm - für jedes zu sichernde Zungenende, entweder im Bindstreifen eines Hefterdeckels oder in einer Deckschiene, die übrigens einfach plattenförmig bleiben kann. Der Erfindungsgedanke beruht auf der Erkenntnis, daß sich Schlauchmaterial bei scharfem Knicken in einem solchen Maß verbreitert, daß ein Hindurchziehen durch ein Loch zur Stelle des Knickes nicht möglich ist, falls der Querschnitt des Loches nur genügend klein ist, nach der Erfindung im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Schiauchmaterials der Aufreihzunge in un~ ver*formter Läge. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß nicht nur für jedes zu sichernde Zungenende ein einziges, sondern zusätzlich ein zweites Loch vorgesehen, worin in ähnlicher Weise die Verbreiterung des Schlauches bei scharfem Knickein benutzt wird.
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Für dieses zweite Loch sieht die Erfindung noch zwei Varianten vor. Laut der ersten ist das zweite Loch einfach rund mit dem gleichen Durchmesser wie das erste. Bei der zweiten Variante wird zum Festklemmen ein schmaler Einschnitt verwendet, wobei dieser Einschnitt zum einfachen Durchstecken des Zungenendes eine Verbreiterung aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in schaubildlicher
Darstellung das Prinzip der Verformung worauf die Erfindung beruht, Fig. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt im
Bereich einer Aufreihlochung in einem eingehefteten Schriftgutstapel, und zwar senkrecht zur Rückenrichtung für eine Ausführungsform, worin der Schriftgutstapel zwischen einem unteren
und einem oberen Hefterdeckel eingebunden worden ist,
Fig. 3a zeigt einen Teil eines Hefterdeckels
mit aufgeklapptem Deckblatt, und zwar für eine erste Variante des Erfindungsgedankens ,
Fig. 3b in gleicher Vorstellungsweise eine
zweite Variante,
Fig. 4 erläutert, in einer Vorstellungsweise gleich jener in Fig. 2, das Lösen der
Klemmung und
Fig. 5 wieder in der gleichen Vorstellungsweise die völlig aufgeklappte Lage des oberen Hefterdeckel S4 so daß das Durch- -35 ' "J blättern des "Sehn' f tgutstapel s möglich
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Fig. 6 zeigen eine zusätzliche Maßnahme zwecks bis 8 besserer Ausnutzung der Vorteile des
erfindungsgemäßen Einbindsystems.
Fig. 1 zeigt wie eine Aufreihzunge I5 die in an sich bekannter Weise schlauchförmig und mit rundem Querschnitt aus Kunststoff hergestellt ist, bei senkrechtem Knicken ihre Gestalt ändert. Dadurch, daß an
JQ der Stelle eines Knickens 2 die Wandungsteile des Schlauches zwangsmäßig flach aufeinander zu liegen kommen, entsteht eine Verbreiterung des Schlauches in bezug auf den Außendurchmesser des unverformten Schlauciies. Falls beim Aufreihen die Auf rei hzunge 1
durch ein Loch 3 mit einem gleichen Durchmesser im Hefterdeckel 4 gesteckt wird, kann die vergrößerte Breite Ji an der Knickstelle 2 ausgenutzt werden, um ein Durchgleiten oder Durchziehen der Zunge 1 in bezug auf den Deckel 4 zu verhindern. Voraussetzung
für die praktische Durchführbarkeit ist dann nur
noch, daß die Zunge 1 in der geknickten Lage festgehalten wird.
Es wird bemerkt, daß Aufreihlochungen in derartigen Hefterdeckeln üblicherweise den gleichen Durchmesser aufweisen wie übliche Aufreihlochungen, so wie diese z.B. mit einem Perforator angefertigt werden; meistenfalls handelt es sich um den Durchmesserwert von 5,5 mm. Die in Betracht kommenden Kunststoff schl ä'uehe weisen in unverformter Lage einen Außendurchmesser innen von etwa 3,0 mm auf, woraus sich eine Höchstbreite b an einer Knickstelle von etwa 4,5 mm ergibt. Eine herkömmliche Aufreihlochung von 5,5 mm ,/eicht also zum Festhalten der Zunge unter Aus- :'""__ :'-"-;,-. _ 35" - „nutzung'der Verbrei terung ■ an einer knickstelle nicht
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aus. Deshalb schlägt der vorliegende Erfindungsgedanke vor, im Hefterdeckel ein Loch 3 mit kleinerem Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Schlauchmaterials vorzusehen.
Eine zweite erfindungsgemäße Maßnahme dient dann dem Zweck, das Schlauchmaterial der Zunge 1, nachdem ein Knick gleich dem Knick 2 im Bereich der Lochung 3 mit dem geeigneten Durchmesser gemacht worden ist, stramm zu halten, damit der Knick beibehalten bleibt und der Klemmeffekt tatsächlich ausgenutzt werden kann.
Fig. 2, jedoch insbesondere Fig. 3a und 3b zeigen die einfachste und deshalb bevorzugte Ausführung dieser zweiten Maßnahme. In einem Abstand von wenigen Zentimetern wird im Hefterdeckel 4 - und zwar insbesondere in dessen Einbindstreifen 5, ein zweites Loch 6 vorgesehen, in der Ausführungsvariante laut Fig. 3a mit dem gleichen Durchmesser wie das Loch 3 durch das Ende I1 der Aufreihzunge 1 - nachdem es erstmal durch das Loch 3 nach oben gesteckt worden ist, wieder nacn unten gesteckt und sodann stramm gezogen wird, wie von den Pfeilen F^ argedeutet» bis in die in Fig. 3a gezeigte Lage.
Dadurch wird der Knick 2 beibehalten, indem zur Stelle des zweiten Loches 6 unter Anwendung des gleichen Prinzips tatsächlich ein Doppeltknick 7 zustande gebracht wirdt d.h. ein im wesentlichen senkrechter Knick oberhalb und ein im wesentlichen senkrechter Knick in entgegengesetztem Sinne unterhalb des Materials des Streifens 5. Dabei tritt die gleiche Wirkung der Verbreiterung des Schlauchma-5 ^ -. te r i a 1 s auf» so daß ein Zu £u C:k S c.We bein / sod efl .^
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ziehen an dieser Stelle wieder VerHindert wird. Um den Doppel tknicli 7 beizubehäl 'teri^ Wird noch die Tat-säe-he benutzt» daß sich das Schlauchende 1' unterhalb des Biridstreiferis 5 des; iHefterdecteTs 4 flach "auf den eingehefteten Schrif tgUtstäpel &eegr; 9 legen wird, also zwischen der Unterseite des Streifens 5 '' . und dem oberen Schriftstück 8 festgehalten wird. Es ist diese Lage, die in Fig. 2 dargestellt worden -ist.
Zur Vervollständigung der Beschreibung des wesentlichen Erfindungsgedärikens wird zunächst noch auf Fig. 4 hingewiesen» Die Festklemmung kann in erster Linie wieder gelost werden, indem, z.B. mit Hilfe . ^
eines Fingers 10, der Schi ätfchabschni tt zwischen, den ^ 4 beiden Löchern 3 und 6 hochgezogen wirdj wie Von dem ,] iPfeil Fg angedeutet» '»"< V
!Dadurch wird das Schlauchmaterial zur Stelle des er- - ^I jsten Knickes 2 infolge der Federwirkung des Kunst- / ig Stoffmaterial s wieder gestreckt werden, so daß der '=': iBindstreifen 5 des Hefterdeckels 4 hinsichtlich des ^oberen Schriftstückes 8 im Stapel 9 wieder etwas ge- '__ <hoben werden kann, wodurch sodann auch der Doppelt- ■ &Ggr; iknick zur Stelle des zweiten Loches 6 im nächsten - in Fig. 4 noch gerade nicht dargestellten Schritt wieder gestreckt wird. Dadurch wird der Weg · .- izu der in Fig. 5 dargestellten, völlig geöffnete 'Lage des oberen Hefterdeckels 4 freigemacht, so daß manr mit dem oberen Schriftstück anfangend, den ^
Schriftgutstapel 9 durchblättern kann, wie von dem Pfeil F, angedeutet .
Rückkehrend nach Fig. 3a wird noch eine weitere Vorzugsmaßnahme der Erfindung erläutert. Das zweite
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Loch 6 liegt, hinsichtlich des ersten Loches 3, in einer,Richtung, die mit der gedachten Linie 11 parallel zur kurzen Seite 12 des Bindstreifens 5 einfien Winkel U. einschließt.- Für die Anwendung als Databinder, wo die Lochungen nahe bei den Randkanten der Papierbogen liegen, hate/ vorzugsweise einen Wert "ungleich 0"* andererseits jedoch nicht größer als 30°. Durch diese Winkellage bleibt das Schläuchende &Ggr; mit Sicherheit innerhalb der Mappe.
Fig. 3b zeigt eine AusfUhrungsvariante des zweiten Loches, Mit 13 ist hier, anstelle des runden Loches 6 in Fig. 3a, ein schmäler Einschnitt quer zur Richtung der kürzeren Seite des Bindstreifens 5 bezeichnet. Das eine Ende 13' dieses Einschnittes 13 liegt unter dem gleichen Winkel hinsichtlich des Loches 3. Die Breite des Einschnittes 13 liegt irgendwie zwischen der Gesämtdicke des Schiauchmaterials zur Stelle eines Knickes und dem Außendurchmesser des Schlauches ohne Verformung. Damit das Ende I1 der Aufreihzunge in diesen Einschnitt 13 gesteckt werden kann, ist er wie bei 14 angedeutet auf einen größeren Wert als der Außendurchmesser des Schlauchmaterials verbreitert. In dieser Weise kann das Zungenende I1 durch die öffnung 14 hindurchgesteckt und -gezogen werden, wie mit den Pfeilen F4 angedeutet, und sodann durch Ausüben einer Kraft gemäß den Pfeilen F5 in den schmalen Einschnitt 13 eingeschoben. Also ist wieder eine ähnliche eingeklemmte Lage wie in Fig. 3a erreicht worden.
Es wird klar sein, daß jeder Hefterdeckel 4 jedenfalls zwei solcher Sätze von Löchern 3 und 6 (bzw. 13) zum Durchstecken und Festklemmen des Aufreihzungenendes aufweist; ein Satz bei der einen, und
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der zweite Satz bei der änderen kxirzen jSeite des Bindstreifens«
Das Schiauchmaterial der Zunge 1 weist üblicherweise t einen kreisrunden Querschnitt auf, Das Festklemmen nach dem Erfindungsgedanken kann verstärkt werden* falls das Schlauchmaterial einen elliptischen Querschnitt aufweist« Dann werden Öffnungen 3 und 6 mit demselben Querschnitt angewendet, und zwar derart, tO daß die Knickrichtung parallel zur längeren Achse des Ellipses zu liegen kommt, Dann Wird der Unterschied zwischen der Breite des Schlauches bei der Knickstelle und dem Maß der öffnung - d.h. ja die kurze Achse der Ellipse - großer werden als es bei kreisrundem Querschnitt möglich ist.
Bisher ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform eines Einbandes dargestellt worden, der aus zwei gleichen Hefterdeckeln besteht. Neben dem oberen Deckel 4 gibt es einen unteren Deckel 15 identischer Gestalt, wieder mit einem Bindstreifen 16, der Locher zum Durchstecken und Festklemmen der Aufreihz«nge .1 aufweist. Der Erfindungsgedanke ist gleichwohl anwendbar bei einer Mappe, die einen festen Rücken aufweist (nicht dargestellt). Falls auch dort iBindstreifen wie 5 und 16 vorgesehen sind, kann in !gleicher Weise oben und unten auf den Schriftgutfstapel Schriftgut hinzugefügt bzw. entfernt werden.
Ein Vorteil der Äusführungsform mit zwei nicht durch einen Rücken verbundenen Hefterdeckeln ist, daß die Gesamthöhe des einzubindenden Schriftgutstapels nicht durch die Rückenbreite beschränkt ist. Mit steigender Anzahl der eingehefteten Stücke kann jedoch der Bedarf an "Zwischenfügen" weiterer Schrift-
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stücke größer Werden. Fig, 6 bis 8 zeigen dafür eine günstig'- LÖsiiiig., Statt des übHchen kegeligen Stiftes 17 (vgl* Fi g- 3 b)" zum Abschließen jedes offenen Schlauchendes 1' bei den Aufreihzungen ist hier ein Endverschluß 18 in das Schlauchende 1' gesteckt, ebenfalls aus Härtkunststoff» jedoch zylindrisch mit einer größeren Länge als die des kegeligen Stiftes 17, und mit einer Verbreiterung 19 am äußeren Ende,
40- Wie aus Fig, 7 hervörgeHt* kann nach Umlegen des oberen Hefterdeckels 4 dieser Stift 18 mit dem toberen Deckel 4 umgelegt werden und aufrecht stehen bleiben * wobei die Endver'brei terung 19, die selbstverständlich breiter ist als das von ihr durchquerte Loch 3, nicht durchgezogen werden kann. Nach Trennen des Schlauches 1 und des Stiftes 18 können zusätzliche Schriftstücke 20 zwischen dem oberen Teil 9' (und dem unteren Teil 9'' des ursprünglichen Schrift- ;;gutstapels 9 zwischengefügt werden.
■f JEin ähnlicher Stift 21 wie der Verlängerungsstift (kann selbstverständlich am unteren tnde der Aufreiir- X izürige 1 eingesteckt werden, wie in Fig. 7 und 8 er-,; »sichtlich.
! Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist
nicht nur anwendbar bei Hefterdeckeln, die - neben :"": einem Schutzblatt - einen Bindstreifen 5 zum Durchstecken und Festheften der Aufreihzunge aufweisen. Der gleiche Gedanke ist anwendbar bei Deckschienen für ein sogenanntes Schnellheftersystem. In irgend-·- einer der bekannten Weisen kann dann eine ähnliche Aufreihzunge aus Kunststoffsch!auchmaterial hinsichtlich eines Schutzblattes oder eines M?~umschlags befestigt werden. Schnellheftersysteme ar-
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beiten üblicherweise mit nur einer Aufreihzunge, j deren mittlerer Bereich zum Verbinden mit dem j
Schutzblatt oder mit dem Aktenumschlag dient, und j deren beide Enden durch die aufeinanderllegenden Aufreihlochungen in den zu stapelnden und einzu- ' bindenden Schriftstücken treten, um obendrauf mit Hilfe irgendeiner Deckschiene umgelegt und festgehalten zu werden. Nach der vorliegenden Erfindung kann dann eine solche Schiene - in Gestalt einer einfachen Platte aus verhältnismäßig hartem Kunststoff - mit einem Satz Offnungen wie 3 und 6 (oder wie 3 und 13) für jedes Aufreihzungenende versehen v/erden. Alles was übrigens im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung gesagt wurde ist darauf gleichfalls anwendbar und es wird für diese Ausarbeitung desselben Erfindungsgedankens gleichfalls Schutz beansprucht. Ausgenommen ist nur die Winkelrichtung oL zwischen den beiden Löchern 3 und 6; eine Deckschiene ist ja meistens viel kleiner als die Breite des Papierbogens, so daß dann die Zunge einfach quer zur Längsrichtung der Deckschiene strammgezogen werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Vorrichtung zum Einbinden von wenigstens zwei Löcher aufweisenden Schriftstücken, welche Vorrichtung wenigstens ein Schutzblatt aus
    verhältnismäßig steifem Material umfaßt, welches Schutzblatt einen Bindstreifen besitzt, der an mit den für das Einbinden verwendeten Löchern in den Schriftstücken übereinstimmenden Stellen Löcher aufweist, wobei wenigstens eine aus Kunststoffsch!auchmaterial bestehende Aufreihzunge zum Aufreihen und sodann Festhalten des Schriftstückstapels vorgesehen ist, wie auch Mittel zum Festhalten der Enden der Aufreihzungen hinsichtlich des Schriftstückstapels bzw. des Bindstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zum Durchleiten der Aufreibzunge (1) bestimmte Loch (3) im Bindstreifen (5) einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen gleich dem des Schlauchmaterials der Aufreihzunge (1) in unverformter Lage ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindstreifen (5) bei jedem für das Hindurchführen der Aufreihzunge (1) bestimmten Loch (3), und in einigen Zentimetern Abstand desselben, eine Öffnung (6), ebenfalls mit dem gleichen Querschnitt wie das Schlauchmaterial, aufweist, die als Mittel zum Festhalten der Aufreihzungenenden dient, dadurch, daß die durch das Loch hindurchgestreckte Aufreihzunge wieder nach der anderen Seite des Bindstreifens (C, gesteckt und stramm gezogen wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Aufreihzungen (1), die einen runden Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Durchleiten der Aufreihzunge (1) bestimmte Loch (3) und ggf. die als Mittel zum Festhalten der Zungenenden dienende öffnung (6) rundsind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzunge (1), das zum Durchleiten der Aufreihzunge bestimmte Loch (3) und ggf. die als Mittel zum Festhalten der Zungenenden dienende Öffnung (6) einen elliptischen Querschnitt aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (6) zum Festhalten der Aufreihzungenenden hinsichtlich des zu ihr gehörenden Loches (3) in einer Richtung [J,) liegt, die mit der kürzeren Seite des Bindstreifens V " . ' einen.Winkel von nicht mehr als 30° ein-
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    6; Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung zum'Fest-' halten der Zungenehden die Gestalt eines Einschnittes (13) in Richtung senkrecht zur kürzeren Seite (12) des Bindstreifens (5) - also parallel zur Rückenrichtung - aufweist, deren -eines Ende (13') hinsichtlich des zu ihr g§- , hörenden Loches (3) in einer Richtung liegt, die einen Winkel von nicht mehr als 30° mit der kürzeren Seite (12) des Bindstreifens (5) einschließt, welcher Einschnitt (13) eine Breite zwischen deffl Außendurchmesser des 'Rohrmaterials der AVfreihzunge (1) in unverformter Lage und der Stärke dieses Röhrmaterials in flachgedrückter Lage aufweist, indem das andere Ende (14) des Einschnittes v(13) bis auf einen Maß großer als der Außönquerschnitt der Aufreihzunge (1) verbreitert ist.
    7'. 'Vorrichtung zum Einbinden von Schriftstückens insbesondere Schnellheftersystemen zum Einbinden von wenigstens zwei Löcher aufweisenden Schriftstückstapeln, welches System dazu bestimmt ist mit einem Löcher - ggf. in einem ,· &igr; jBindstreifen - aufweisenden Schutzblatt oder Aktenumschlag verwendet zu werden und welches System eine aus Künststoffrohrmaterial bestehende Aufreihzunge Umfaßt wie auch eine Deckschiene mit zwei an mit den Löchern in den für das Einbinden verwendeten Schriftstücken übereinstimmenden Stellen vorgesehenen Löchern, und zum Auflegen auf den aufge-
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    reihten Schriftstücken bestimmt, und mit Mitteln zum Festhalten der Aufreihzüngenenden hinsichtlich der Deckschiene, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zum Durchleiten der Auf- \ ./-reihzunge bestimmte Loch in der Deckschiene . ., /-;,, einen Querschnitt äufweistj der im Wesentli-,. " chen gleich dem des Schiauchmaterials der '-:.. ■' Aufreihzunge in unverformter Lage ist.
    10- 8. .'. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-■·. \ zeichnet, daß die Deckschiene bei jedem für
    : .das Hindurchführen der Aufreihzunge bestimm- - , ,ten Lochj und in einigen Zentimetern Abstand ■ -,desselben, eine öffnung aufweist* die als "\" Mittel zum Festhalten der Aufreihzungenenden " - dient, dadurch, daß die durch die Löcher hindurchgesteckte Aufreihzunge wieder nach der anderen Seite der Deckschiene gesteckt und stramm gezogen wird*
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    9. " Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 mit Auf-
    ■ reihzungen, die einen runden Querschnitt auf-■; - weisen4 dadurch gekennzeichnet, daß das zum
    ·' Durchleiten der Aufreihzunge (1) bestimmte f Loch (3) und ggf. die als Mittel zum Festhal-V v ten der Zungenenden dienende öffnung (6) rund ■ . - sind.
    "" 10.- ,!' Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch 3D gekennzeichnet, daß die Aufreihzunge (lh das zum Durchleiten der Aufreihzunge bestimmte Loch (3) und ggf. die als Mittel zum Festhalten der Zungenenden dienende öffung (6) einen elliptischen Querschnitt aufweisen. 35
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    11, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurc-h gekennzeichnet, daß eine Öffnung ..zum Festhalten der Zungenenden die Gestalt eines Einschnittes in '. Richtung'senkrecht zur kürzeren Sei te der , 'Deckschiene aufweist, welcher Einschnitt eine '" ■ Breite zwischen dem Außenciurchmesser des
    "■''" Rohrmateriäi s der Auf reihziinge in unverform-^ ' / ter Lage Und der Stärke dieses Röhrmaterials ' ,' in fl achgedrUcktef Lage aufweist, indem da§ -. --1 ändere Enae aes Einscnn &igr; ties uis au-1 emeu
    ■ ;■ Maß großer als der Querschnitt der Aufreih- ;,&Ggr; '-■ ' zunge verbreitert ist.
    .. \z.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An- _' - l . sprüche, worin die Aufreihzunge an deh beiden ; "V _, Enden einen Stift aus hartem Kunststoff auf- ; '] · weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) aus hartem Kunststoff am von dem in das Schlauchmaterial der Zunge (1) eingesteckten -, '/. Ende abgekehrten Ende eine Verbreiterung (19) ' aufweist, die größer ist als der Durchmesser der Locher (3; 6) im Bindstreifen (5) bzw. in der Deckschiene, und übrigens zylindrisch mit ,; '''&zgr;. einer solchen Länge, daß, nach Umlegen eines - .x \> Teil stapel s (91), Schriftgut (20) zwischenge-■ ■ fügt werden kann.
DE8716064U 1987-12-04 1987-12-04 Vorrichtung zum Einbinden eines Schriftgutstapels Expired DE8716064U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1832440A3 (de) * 2006-03-06 2010-12-29 motiondrive AG Buch mit flexibler Bindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1832440A3 (de) * 2006-03-06 2010-12-29 motiondrive AG Buch mit flexibler Bindung

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