DE8702107U1 - Vorrichtung zum Abheften gelochter Blätter - Google Patents

Vorrichtung zum Abheften gelochter Blätter

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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheften eines Stapels bzw. einzelner randseitig gelochter Blätter in Schnellhefter- bzw. Registermappen od.dgl. mittels durch die Lochung der Blätter durchführbarer, in der Mappe bzw. am Rücken derselben angeordneter bzw. anbringbarer Halteelemente.
Bekannte Schnellhefter- bzw. Registermappen sind oftmals nach Art sogenannter Ringhefte ausgebildet, bei denen am Mappenrücken ein leistenartiges Metallteil befestigt ist, welches seinerseits ösenartige Halteelemente aus Metall haltert. Die ösenartigen Halteelemente bestehen ihrerseits aus zwei Teilen, die ähnlich den Teilen eines Zangenmaules zusammenwirken und einzeln oder gemeinsam gegen Federkraft zwischen einer Offen- und einer Schließlage verstellt werden können. In der Schließlage liegen die freien Enden der ösenteile unter Bildung geschlossener ösen aneinander, während in der Offenlage zwischen den genannten freien Enden ein Abstandsraum freibleibt, welcher es ermöglicht, entsprechend gelochte Blätter mit ihrer Lochung auf die einen oder anderen Teile der ösenartigen Halteelemente aufzustecken.
Diese Ringhefte bieten den Vorteil, daß die Blätter bzw. Teile des abgehefteten Stapels bei geöffnetem Ringheft vollständig vom einen Ringheftdeckel auf den anderen Ringheftdeckel umgeschlagen werden können, wobei dann der eine Teilstapel von den einen und der andere Teilstapel von den anderen ösenteilen gehalten wird. Dementsprechend können die ösenteile an ihrer Trennstelle zwischen den beiden Teilstapeln gegebenenfalls geöffnet werden, um jeweils obenliegende Einzelblätter der abgehefteten Teilstapel zu entnehmen bzw. ein neues Blatt einzufügen. Außerdem bleibt der Lochrand der Blätter beim umblättern sichtbar.
Ein Nachteil der Ringhefte ist ihr relativ hoher Preis. Außerdem nehmen die Ringhefte aufgrund der steifen ösenteile auch dann viel Raum ein, wenn nur wenig Blätter im Ringheft abgeheftet sind.
Des weiteren sind sogenannte Schnellhefter bekannt, deren Halteelemente im wesentlichen aus biegsamen Metall zungen bestehen
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Blattes bzw. eines Stapels durch die Lochung stecken lassen und mit ihren auf der anderen Seite des Blattes bzw. Stapels herausragenden freien Enden zur Sicherung des Stapels durch ein gelochtes Flachband gesteckt und auf dessen vom Blatt bzw. Stapel abgewandten Seite umgebogen werden. Diese Schnellhefter zeichnen sich zwar durch Preisgünstigkeit aus, jedoch sind sie im Gebrauch weniger vorteilhaft, weil jeweils ein breiter Heftrand der abgehefteten Blätter praktisch unsichtbar bleibt und die Blätter beim Umschlagen die Neigung haben, wieder in die alte Lage umzufallen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zu schaffen, welche sich durch große Preiswürdigkeit auszeichnet, gleichwohl aber praktisch die gleichen Vorteile wie die Verwendung von Ringheften gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Halteelemente auftrennbare Schlaufen aus flexiblem Material mit durch die Lochung durchführbaren Trennstellen angeordnet sind und die jeweils beiderseits einer Trennstelle anschließenden, mappenseitig befestigten bzw. anbringbaren Schlaufenteile eine die vorgegebene maximale Stapelhöhe überschreitende Länge besitzen.
Aufgrund ihrer Flexibilität geben die Schlaufen beim Zuschlagen der Schnellhefter- bzw. Registermappe nach, so daß die Dicke der Mappe praktisch ausschließlich durch die Höhe des abgehefteten Stapels bestimmt wird. Nach Aufschlagen der Mappe, besteht die Möglichkeit/ den abgehefteten Stapel in zwei beliebige Teilstapel zu untergliedern und den einen Teilstapel auf den einen
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uiiu ucii anucicii icnguapci am, ucsn aiiucicn i'ia^ciiucuncx umzuschlagen. Dabei bleibt der Lochrand der jeweils obenliegenden Blätter vollständig sichtbar. Des weiteren können die Schlaufenteile nunmehr zwischen den Teilet ape In aufgetrennt werden, um einzelne Blätter zu entnehmen bzw. hinzuzufügen. Dabei verbleiben die Schlauferateile jeweils in der Lochung des einen bzw. anderen Teilstapels.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schlaufenteile jeder Schlaufe ungleiche Längen aufweisen, um zu erreichen, daß die Schlaufen beim Zuklappen der Schnellhefter- bzw. Registersiappe nur außerhalb des Trennstellenbereiches geknickt bzw. stark gekrümmt werden können.
Vorzugsweise bestehen die Schlaufen aus flachbandartigen bzw. -ähnlichen Teilen, welche derart angeordnet sind, daß die Querachse dieser Teile jeweils etwa parallel zur gelochten Randseite des Blattes bzw. Stapels bzw. parallel zum Mappenrücken verläuft. Dadurch wird vermieden, daß die Schlaufen die Blätter an den Lochungen durchschneiden können, wenn die abgehefteten Blätter, beispielsweise beim Umblättern, in einer vom Heftrand wegweisenden Richtung gezogen werden sollten.
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Als Trennstellen sind zweckmäßigerweise Druckknopfverschlüsse oder - besonders bevorzugt - verrastbare Steckerverbindungen vorgesehen.
Dabei können das trennstellenseitige Ende des jeweils einen Schlaufenteiles schlauch- bzw. plattschlauchartig und das trennstellenseitige Ende des jeweils anderen Schlaufenteiles als Steckerteil mit gegeneinander federbaren Zungen ausgebildet sein, die beim Einschieben in das schlauchartige Ende federnd nachgeben und in eingeschobener Lage unter Spreizung mit rastartigen Flanken in zumindest eine von der Trennstelle entfernte öffnung des schlauchartigen Endes federnd eingreifen. Derartige Steckerverbindungen lassen sich einfach handhaben und mit äußerst geringen Querschnitten herstellen, so daß die Trennstellen auch bei schnellem Umblättern störungsfrei durch die Lochung hindurchgleiten.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer geöffneten Schnellheftermappe mit erfindungsgsmäßer Vorrichtung zum Abheften randseitig gelochter Blätter,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer als Trennstelle der Schlaufen vorgesehenen Steckerverbindung und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht dieser Steckerverbindung entsprechend der Schnittebene IV-IV in Fig. 3.
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Die in Fig. 1 dargestellte Schnellheftennappe besitzt in herkömmlicher Weise zwei Deckelteile 1' und 1", welche mittels eines Falz- bzw. Rückenbereiches auf- und zuschlagbar miteinander verbunden sind. Am Falzbzw. Rückenbereich ist an den Deckelteilen 1' und 1 ** auf deren Innenseite ein im wesentlichen rechteckiger Folienstreifen 2 aufgeklebt, aufgeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt. Der aus einem flexiblen Material bestehende Folienstreifen 2 besitzt mehrere beidseitig angeordnete laschenartige Fortsätze 3',3" bzw. 41 und 4", deren freie Enden sich unter Bildung von Schlaufen 3 und 4 auftrennbar verbinden lassen.
Die Trennstellen der Schlaufen 3 und 4 sind derart außermittig angeordnet, daß die geschlossenen Schlaufen und 4 beim Zuschlagen der Deckelteile 1' und 1" nur außerhalb der Trennstellen, etwa an den punktierten Linien L geknickt werden können. Nach Auftrennen der Schlaufen 3 und 4 können die Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3'f3"f4· und 4" durch die Lochung 5 eines abzuheftenden Blattes 6 gesteckt werden, welches dementsprechend auf der Seite des Deckelteiles 1' oder der Seite des Deckelteiles 1" abgelegt und nach Schließen der Schlaufen und 4 beliebig vom einen Deckelteil 1· auf das andere Deckelteil 1" umgeschlagen werden kann. Dabei bleibt der Lochrand des Blattes immer sichtbar.
Ein bereits abgehefteter Stapel aus Blättern 6 läßt sich bei geschlossenen Schlaufen 3 und 4 beliebig in zwei Teilstapel untergliedern, wobei der eine Teilstapel bei geöffneten Deckelteilen 1' und 1" auf das eine Deckelteil und der andere Teilstapel auf das andere Deckelteil aufgelegt werden können. Wenn nun die Schlaufen 3 und 4 geöffnet werden, so können jeweils obenliegende Blätter der Teilstapel entnommen werden, ohne daß die Schlaufen-
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teile bzw. Portsätze 3l f3™,41 und 4" aus den Lochungen 5 der Teilstapel herausgezogen werden müssen. Vielmehr stehen die Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3',3n,4' und 4" mit ihren freien Enden jeweils auf der Oberseite der Teilstapel heraus, da die genannten Fortsätze bzw. Schlaufenteile eine hinreichende Länge besitzen, die die vorgesehene maximale Höhe des abheftbaren Stapels übersteigt .
Neben der Entnahme einzelner Blätter 6 wird auch das Einfügen zusätzlicher Blätter an beliebiger Stelle zwischen zwei Teilstapeln erleichtert, weil dabei jeweils die Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3' und 4* in der Lochung 5 des einen Teilstapels und die Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3" und 4" in der Lochung des jeweils anderen Teilstapels verbleiben können.
Da die Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3·,3",4· und 4" jeweils nach Art von Flachbändern mit zur gelochten Randseite des Blattes 6 paralleler Querachse ausgebildet sind, können die Schlaufen 3 und 4 das Blatt 6 im Bereich der Lochung 5 nicht messerartig zerschneiden, wenn das Blatt 6, beispielsweise beim Umblättern, in Pfeilrichtung P gezogen werden sollte.
Abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist es auch möglich, die Schlaufen 3 und 4 als separate Teile, d.h. ohne Verbindung durch den Folienstreifen 2, an den Deckelteilen 11 und 1" zu befestigen.
Des weiteren ist es entsprechend Fig. 2 auch möglich, eur Bildung der Fortsätze bzw. Schlaufenteile 3',3",4· und 4" an den Deckelteilen 1* und 1" entsprechende zungenartige Laschen auszuschneiden bzw. auszustanzen, wobei in
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den Deckelteilen 1' und 1" den Schlaufenteilen entsprechende Ausnehmungen 7 gebildet werden.
An den Trennstellen der Schlaufen 3 und 4 sind bevorzugt verrastbare. Steckverbindungen angeordnet wie sie beispielhaft in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind.
Dabei ist das eine flachbandartige flexible Schlaufenteil 3' an seinem geringfügig verdickten freien Ende nach Art eines flachen Plattschlauches mit stirnseitiger öffnung ausgebildet. Im übrigen sind an den schmalen Längsseiten des plattschlauchartigen Endes öffnungen 10 einander gegenüber angeordnet, wobei die Ränder der öffnungen 10 in der in Fig. 4 dargestellten Draufsicht auf das plattschlauchartige Ende bogenartig verlaufen, derart, daß die Breite des plattschlauchförmigen Endes im Bereich der öffnungen 10 vermindert ist.
Das Endstück des anderen Schlaufenteiles 3" ist nach Art eines Steckers mit einem gegenüber dem flachbandartigen Schlaufenteil 31 leicht verdickten Griffteil 11 ausgebildet, dessen Querschnitt etwa dem Außenquerschnitt des plattschlauchartigen Endstückes des Schlaufenteiles 3* entspricht. Am freien Ende des Griffteiles 11 ist ein Steckteil 12 angeformt, welches im wesentlichen aus zwei durch einen V-Schlitz getrennte Federzungen 12* und 12" besteht. Die Federzungen 121 uns 12" bilden in der Draufsicht der Fig. 4 eine längsgespaltene Spitze mit bogenförmigen Seitenrändern im Bereich ihrer größten Quererstreckung B. Dabei sind die Federzutigen 12* und 12" so bemessen, daß sie beim Einschieben in das plattschlauchförmige Ende des anderen Schlaufenteiles 3' mit ihren bogenförmigen Flanken i.n der in Fig. 4 dargestellten Weise in den seitlichen öffnungen 10 des plattschlauchförmigen Endstückes einrasten.
Zum öffnen der dargestellten Steckverbindung lassen sich die Federzungen 12' und 12" durch Druck auf ihre bogenförmigen Flanken im Bereich der öffnungen 10 entsprechend der strichliert dargestellten Lage federnd zusammendrücken/ so daß das Steckteil 12 am Griffteil 11 aus dem plattschlauchförmigen Endstück des Schlaufenteiles 3* herausgezogen werden kann.
Die dargestellte Steckverbindung kann mit äußerst geringem Querschnitt hergestellt werden, so daß die Blätter 6 beim Umschlagen praktisch widerstandslos mit ihrer Lochung 5 über die Steckverbindung hinweggleiten.
Abweichend von der Darstellung der Fig. 1 kann der Folienstreifen 2 gleiche Länge wie der Rücken- bzw. Falzbereich zwischen den Deckelteilen 1' und 1" besitzen.
Gegebenenfalls kann der Folienstreifen 2 auch seitlich des Rücken- bzw. Falzbereiches angeordnet sein, z.B. auf einem der Deckelteile 1' und 1". In diesem Falle können die Schlaufenteile 3* und 3" bzw. 4* und 4" gleiche Länge aufweisen, ohne daß beim Zuschlagen der Mappe eine Knickung im Bereich der Trennstellen der Schlaufen 3 und 4 auftritt.
Schließlich können die Schlaufen 3 und 4 und/oder der Folienstreifen 2 an einem Heftstreifen bzw. als Teil desselben angeordnet sein, wobei der Heftstreifen seinerseits mittels an ihm angebrachter Lochung auch in herkömmlichen Schnellheftern abgeheftet werden kann.

Claims (8)

  1. MANlTZ, FINSTERWALD Sc ROTERMUND
    Anmelder: Helmut Hetzel Steinäcker 7307 Aichwald
    DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
    DR. GERHART MANITZ DiPU-PHYS.
    MANFRED FINSTERWALD · dipl-ing, DiPi-.wiRTSCH.-iNe.
    HANNS-JÖRG ROTERMUND · dipi_-phvs.
    DR. HELJANE HEYN · dipu-chem.
    WERNER GRAMKOW ·
    BRITISH CHARTEREt PATENT AGENT
    JAMES G. MORGAN b.sccphyso. djas.
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT SEELBERGSTRASSE 23/25
    D-7000 STUTTGART 5O CBAD CANNSTATT)
    TELEFON (0711156726t TELEX 7254475 pam
    IHR ZEICHEN
    UNSER ZEICHEN
    HZ 120-Ro/Bt
    10. Februar 1987
    Vorrichtung zum Abheften gelochter Blätter
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Abheften eines Stapels bzw. einzelner randseitig gelochter Blätter in Schnellhefter- bzw. Registermappen od.dgl. mittels durch die Lochung der Blätter durchführbarer, in der Mappe bzw. am Rücken derselben angeordneter bzw. anbringbarer Halteelemente, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Halteelemente auftrennbare Schlaufen (3,4) aus flexiblem Material mit durch die Lochung (5) durchführbaren Trennstellen (Fig. 3 und 4) angeordnet sind und die jeweils beiderseits einer Trennstelle anschließenden, mappenseitig befestigten bzw. anbringbaren Schiaufenteile (31,3";4·,4") eine die vorgegebene maximale Stapelhöhe überschreitende Länge besitzen.
    ROTERMUND
    SMIfaarwMr. 23/2S. 7000 Stilt*··*
    Tattfen OWlO MTI«
    TMm 1'aM4T9pare
    MANITZ · FINSTERWALD · HEYN - MORGAN
    Dautach« Bank AG 21901B (BLZ 60070070) Landasglrokan· Stuttent 2 OSO 618 (BLZ 600 BOI01) Cannatattar VolluriMnk BOO 429 006 (BLZ 600 004 00) PmtBlrowtit Stuttgart 407 34-706 (BLZ 600100 70)
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiaufenteile (3l r3"j4I,4") jeder Schlaufe
    (3,4) ungleiche Längen aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3,4)
    aus flachbandartigen bzw. -ähnlichen Teilen bestehen, deren Querachse etwa parallel zur gelochten Randseite des Blattes (6) bzw. zum Mappenrücken verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenteile (3',3"; 4',4") als seitliche Fortsätze eines in der Mappe anbringbaren Folienstreifens (2) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Trennstelle entfernten Enden der Schlaufenteile (3·,3";4·,4") unmittelbar an der Mappe bzw. den Deckelteilen (1'k1n) derselben befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiauf enteilt; (3 ',3"; 4',4") als zungenartige Ausstanzungen bzw. Ausschnitte von Deckelteilen (1',1") der Mappe angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, de3 als Trennstellen Druckknopf-
    &idiagr; verschlüsse angeordnet sind.
    j);
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 b±3 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Trennstellen verrastbare Steckverbindungen angeordnet sind.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß das trenneteilenseitige Ende des jeweils einen Schlaufenteiles (3') schlauch- bzw. plattschlauchartig und das trennstellenseitige Ende des jeweils anderen Schlaufenteiles (3") als Steckerteil (12) mit gegeneinander federbaren Zungen (12·,12") ausgebildet sind, die bein Einschieben in das schlauchartige Ende federnd nachgeben und in eingeschobener Lage unter Spreizung mit rastartigen Flanken in zumindest eine von der Trennstelle entfernte öffnung (10) des schlauchartigen Endes federnd bzw. rastartig eingreifen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen (2) mittig bezüglich des Mappenrückens angeordnet bzw. anbringbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen (2), zumindest im wesentlichen, seitlich des Mappenrückens und/oder auf einem Deckel teil d',1") der Mappe angeordnet bzw. anbringbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3,4) an einem Heftstreifen angeordnet sind, welcher in der Mappe angeordnet bzw. lösbar anbringbar ist.
DE8702107U 1987-02-12 1987-02-12 Vorrichtung zum Abheften gelochter Blätter Expired DE8702107U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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