DE8715676U1

DE8715676U1 - Aluminiumdose

Info

Publication number: DE8715676U1
Application number: DE8715676U
Authority: DE
Original assignee: Tubex Tuben- und Metallwarenfabrik 7456 Rangendingen De GmbH
Current assignee: Tubex Tuben- und Metallwarenfabrik 7456 Rangendingen De GmbH
Priority date: 1987-11-26
Filing date: 1987-11-26
Publication date: 1988-01-28

Description

Tub ex GmbH ³

Tuben- und Metallwarenfabrik
7^56 Eangendingen

Beschreibung

A lumi niumdose

Die Neuerung betrifft eine A L uiti i &eegr; i umdose für Getränke nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

&Agr; &iacgr; ü in "i &Ggr;&igr; i ü fn u O S e &pgr; für G e t &Ggr; &agr; &Ggr;&igr; &kgr; &ngr; W &bgr; i 5 &bgr; &Ggr;&igr; den vorteil c &Igr; &Ggr;&igr; r 5 y e &Ggr; i &Ggr;&igr; y c ü Gewichts auf. Sie haben einen mit dem Dosenkörper verfalzten Deckel, der eine Abreißlasche besitzt. Wird die Abreißlasche abgerissen, dann entsteht im Deckel eine öffnung. Bei den Verbrauchern ist eine solche Getränkedose nicht sehr beliebt, da beim Trinken de»· Inhalt leicht verschüttet werden kann.

Beim Verbraucher nach wie vor beliebt, sind Getränkeflaschen aus Glas, sei es mit Kronenkorken oder mit einem Bügelvsrschluß. Diese haben jedoch den Nachteil eines relativ hohen Gewichts.

Es besteht die Aufgabe, die Getränkedose se auszubilden, daß sie die Eigenschaften einer Flasche, nicht jedoch deren relativ hohes Gewicht aufweist.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmba r.

Ausgehend von dem Gedanken,, der Getränkedose aus Aluminium Flaschenform zu geben, ist die Art des Verschlusses von Bedeutung. Dabei würde es naheliegen* hierfür einen Kronenkorken zu verwenden. Bei der Verwendung von Kronenkorken müßte jedoch die Flaschenöffnung entsprechend verstärkt werden um deren Deformation zu vermeiden, wodurch eine

Wiederverwendbarkeit der Flasche gewährleistet wäre. Es zeigte sich daher, daß es günstiger ist, einen Bügelverschluß zu verwenden, wenn das Problem des Befestigens eines solchen Büge I versch lusses am dünnwandigen Hals der Flasche und die Abdichtung zwischen der Flaschenöffnung und dem Büge Iverschluß gelöst ist.

Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 Seitenansicht und Schnitt bei einer ersten Ausfüh rungs form;

Fig. 2 Seitenansicht und Schnitt bei einer zweiten Ausführungsform, bei der der lüge I ve rsch luß nicht dargestellt ist und

Fig. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungs form, bei welcher ebenfalls der Büge Iversch luß nicht dargestellt ist.

Die Aluminiumdose nach Fig. 1 besteht aus einem kreiszylindrischen Teil 1, das unten durch einen nach innen gewölbten Boden 2 abgeschlossen ist. Das Teil 1 und der Boden 2 sind einstückig zueinander. An das kreiszylindrische Teil 1 schließt sich eine kegelstumpfförmige Schulter 3 an, die in einen im wesentlichen zylindrischen Hals 4 übergeht. Die übergänge zwischen Teil 1, Schulter 3 und Hals 4 sind verrundet. Der Hals 4 weist an seinem oberen Ende einen Außenbördel 5 auf, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des sich daran anschließenden Halses 4. Im Abstand zu diesem Bördel 5 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Einrastmulden 6 am Hals 4 vorgesehen, die in das Innere des Halses 4 vorspringen. In diese Einrastmulden 6 sind eingerastet die Enden 7 eines · herkömmlichen Buge I Verschlusses 8. Im geschlossenen Zustand ,-Sj

Liegt der Dichtring 9 dieses Bügelverschlusses 8 gegen j

den AußenbördeL 5 an= Um einen sicheren Halt des Bügelyer- |

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Schlusses 8 im geschlossenen Zustand zu gewährleisten, liegt der Bügel 10 des Büge I verschlusses 8 gegen einen unteren Halsbereich 11 an, der einen geringeren Durchmesser aufweist als der sich daran anschließende obere Halsbereich, an dem die EinrastmuIden 6 vorgesehen sind.

Bas Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist gleich aufgebaut «ie dasjenige nach Fig. 1, jedoch ist in diesem Fall der ■ördel als Innenbördel 12 ausgeführt, der tangential in den Hals 4 übergeht.

lei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist der Hals 4 •in oberes Halsteil 13 und ein unteres Halsteil 14 auf, •obei das untere Halsteil 14 einen größeren Durchmesser aufweist als das obere Halsteil 13. Hierdurch entsteht zwischen den beiden Halsteilen 13, 14 eine Anlageschulter 15. Gegen diese Anlageschulter 15 liegt an eine Hülse 16, welche zwischen der Anlageschulter 15 und dem Außenbördel 5 am oberen Ende des Halses 4 gehalten wird. Der Außendurchmesser dieser Hülse 16 entspricht etwa dem Außendurchmesser des unteren Malsteiles 14. Diese Hülse 16 weist zwei Bohrungen 17 auf, \t\ welche die Enden 7 eines Büge I vers ch lusses 8 eingehängt find.

Claims

Ansprüche

1. Aluminiumdose für Getränke mit einem kreiszylindrischen Teil, das unten durch einen nach innen gewölbten Joden abgeschlossen ist, der einstückig zum kreiszylindrischen Teil ist, dadurch gekennzei chnet, daß an das kreiszylindrische Teil (1) sich eine kegeIstumpfförmige Schulter (3) anschließt, die in einen im wesentlichen zylindrischen Hals (4) übergeht, das kreiszylindrische Teil (1), die Schulter (3) und der Hals (4) einstückig zueinander sind, der Hals (4) an seinem oberen Rand einen Bördel (5, 12) aufweist und im Abstand zum Bördel (5, 12) zwei zueinander diametral gegenüberliegende Vertiefungen (6, 17) vorgesehen sind, in die ein BügeLverschLuß (&) eingehängt ist.

2. Aluminiumdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch zwei Einrastmulden (6) am Hals (4) gebildet werden, die in das Innere des Halses (4) vorspringen.

3. Aluminiumdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch q ekennzei chnet, daß der Bördel ein Innenbördel (12) ist, der tangential in den Hals (4) übergeht.

4. Aluminiumdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzei chnet, daß der Bördel ein Außenbördel (5) ist, zwischen dem oberen Halsteil (13) und dem unteren Halsteil (14) dazu größeren Durchmessers eine Anlageschulter (15) vorgesehen ist und zwischen dem Bördel (5) und der Anlageschulter (15) eine Hülse (16) gehalten wird, die einen zum oberen Halsteil (13) größeren Durchmesser aufweist.

5. Aluminiumdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch zwei Bohrungen

(17) an der Hülse (16) gebildet werden.

6. Aluminiumdose nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g ekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Hülse (16) dem Außendurchmesser des unteren Halsteils (14) entspricht.

7. Aluminiumdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzei chnet, daß der Bördel ein Außenbördel (5) ist, dessen lichter Innendurchmesser kleiner ist als derjenige des sich daran anschließenden Halses (4).

6. Aluminiumdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß der Halsbereich (11>, an den der Bügel (10) des Büge Iversch lusses 18) zur Anlage kommt, einen geringeren Durchmesser aufweist als der Hai.sbereich, an dem die Vertiefungen (6) vorgesehen sind.