DE8715665U1 - Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen - Google Patents

Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen

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DE8715665U1
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/26—Other cleaning devices with liquid supply arrangements
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00—Cleaning windows
    • A47L1/06—Hand implements
    • A47L1/08—Hand implements with provision for supplying liquids, e.g. cleaning agents

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen, insbesondere zum Fensterputzen, zur Fliesen-, Boden-, Möbel- und Wagenpflege und dergleichen, mit einer Handhabe, die einen Schwamm und einen Wischgummi trägt.
Es ist bekannt, beim Fensterputzen, der Fliesen- und Wagenpflege und dergleichen die betreffende Fläche zunächst mit einem nassen oder feuchten Schwamm zu bearbeiten und danach mit einem Wischgummi klar- und trockenzureiben. Je nach Verschmutzungsgrad der zu bearbeitenden Fläche muß vorher und gegebenenfalls zwischendurch ein Pflegemittel auf die Fläche aufgetragen werden, wozu häufig eine separate Sprühflasche eingesetzt werden muß, oder - bei professionellen Fensterputzern
das Pflegemittel enthaltende Flüssigkeit aus einem Eimer mittels Schwamms auf die Fläche aufgetragen wird. Der Einsatz der bekannten Mittel ist sehr kräftezehrend und zeitaufwendig, weil die verschiedenen Werkzeuge bzw. Mittel wiederkehrend in die Hand genommen, angewendet und wieder weggelegt werden müssen. Dies kostet Zeit und führt zur Verschwendung von Pflegemittel, weil letzteres rasch trocknet und jeweils eine dementsprechend große Menge des Pflegemittels angewandt werden muß, damit zu rasches Antrocknen vermieden wird. Leere Sprühflaschen mit Pflegemittel werden samt ihrer Sprühmechanik als Abfall weggeworfen, was eine Kurzlebigkeit der jeweiligen, in die Kostenrechnung eingehenden Sprühmechanik zur Folge hat und die Umwelt belastet.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 87 14 281 wird eine Vorrichtung zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen vorgeschlagen. Die bekannte Vorrichtung eignet sich besonders zur Bearbeitung großer
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Flächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe kleine Flächen, z.B. im Haushalt, zügig und ohne Einschränkung der Bewegungsfreiheit bearbeitet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß bei der Bearbeitung von Flächen Werkzeuge, wie z.B. Schwamm, Leder, Wischgummi, nicht mehr aus der Hand gelegt zu werden brauchen. Vielmehr ist. ein kontinuierliches Arbeiten in der Weise möglich, daß ohne Werkzeugwechsel Auftragen des Pflegemittels, Reinigung der Fläche und Trockenreiben möglich sind. Separate Pflegemittelgeber mit einer Sprühmechanik erübrigen sich. Es kann sparsamer mit dem Pflegemittel umgegangen werden. Weil auf eine Versorgungsleitung verzichtet werden kann, ist uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert.
Das Handgerät umfaßt zunächst eine Handhabe 16, bei der an einem Rohr 12 ein Halter 9 angebracht ist, der einen Schwamm 10 und einen Wischgummi 11 trägt. . Das Rohr 12 dient der Zuführung von Pflegemittel zu einem weiteren Rohr 22, das Bestandteil des Halters 9 ist. Der Halter 9 ist ferner mit einer Düse 5 versehen, die unmittelbar mit dem Inneren des Rohrs 22 und damit auch mit dem Inneren
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des Rohrs 12 in druckmäßiger Verbindung steht. Das Rohr 12 ist auswechselbar mit dem Rohr 22 zusammengesteckt.
Die Düse 5 zur Abgabe des Pflegemittels ist beim Ausführungsbeispiel zwischen Schwamm 10 und Wischgummi 11 angeordnet. Es können auch mehrere Düsen vorgesehen sein. Mit der Wahl der Art der Düse(n) - feiner oder stärkerer Sprühstrahl, verschiedener Sprühwinkel und dergleichen
kann durch Auswechseln der Düse 5 auf die Erfordernisse der Bearbeitung entsprechend eingegangen werden.
Das auswechselbare Rohr 12 der Handhabe 16 kann in verschiedenen Längen bereitgehalten werden, so daß man mit einem relativ kurzen Handgerät, aber auch mit einem längeren arbeiten kann.
Das mit einem Ende mit dem Rohr 22 zusammengesteckte Rohr 12 ist an seinem anderen Ende als Fitting 17 ausgebildet, das der Verbindung mit einem Behälter 18 dient.
Der Behälter 18 ist auf das Fitting 17 des Rohrs 12 aufgesteckt, aufgeschraubt oder mittels einer Bajonettoder Schnappverbindung mit dem Rohr 12 lösbar verbunden.
Der Behälter 18 enthält ein Pflegemittel 19. Dieses kann aus dem Behälter 18 mittels einer Förderpumpe 21 durch Niederdrücken eines Handhebels 14 gefördert werden.
Steht das Pflegemittel 19 im Behälter 18 unter Druck, so kann anstatt der Förderpumpe 21 ein Dosierventil verwendet werden, mit dessen Hilfe der Düse 5 jeweils eine vorgegebene Menge des Pflegemittels 19 aus dem Behälter 18 zugeleitet wird. Hierbei weist der Behälter 18 vorzugsweise eine starre Wandung auf. Der Behälter 18 kann auch selbst eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Pumpe aufweisen, mit der er den nötigen Förderdruck erhält.
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Der Behälter 18 kann *ber auch mit einer flexiblen Wandung 2 0 versehen sein. Zn diesem Fall kann auf die Förderpumpe 21 und auch auf eine Pumpe am Behälter selbst verzichtet werden.
Durch Zusammendrückung der Wandung 20 des Behälters 18 durch die Hand 23 der Bedienungsperson wird Pflegemittel 19 über das Fitting 17 sowie die Rohre 12 und 22 der Düse 5 zugeleitet.
Der Behälter 18 kann auch als Schaumerzeuger ausgebildet sein. Dies ist aus den US-Patentschriften 3 937 364 und 4 022 351 an sich bekannt. Auf diese Weise kann durch Zusammendrückung der Wandung 20 des Behälters 18 von der Düse 5 Schaum abgegeben werden, z.B. zur Pflege von Möbeloder Lackflächen.
Das Handgerät kann beim Fensterputzen, bei der Fliesen-, Boden-, Möbel- und Wagenpflege sowie der Behandlung jeglicher Flächen eingesetzt werden. Ferner ist es möglich, durch entsprechende Wahl des Pflegemittels 19 im Behälter 18 mit dem Handgerät Blumen mit Wasser, einer Dünger- oder Pflanzenschutzlösung zu besprühen.

Claims (9)

KLAUS BRINKMANN Wlrtsch. Dipl.-lnh., Ing. RIESLINGWEG 11 · D-7758 MEERSBURG - W GERMANY TELEPHONE (7532) 5311 CABLE BRIPATMEER KONRAD SCHMIDT, 7758 MEERSBURG Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen Ansprüche
1. Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen, insbesondere zum Fensterputzen, zur Fliesen-, Boden-, Möbel- und Wagenpflege und dergleichen, mit einer Handhabe, die einen Schwamm und einen Wischgummi trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16* ein Fitting (17) zur Anbringung eines Behälters (13) umfaßt.
2. Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen, insbesondere zum Fensterputzen, zur Fliesen-, Boden- und Wagenpflege und dergleichen, mit einer Handhabe, die einen Schwamm und einen Wischgummi trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät an der Handhabe (16) einen lösbar angebrachten Behälter (18) zur Aufnahme eines Pflegemittels (19) aufweist.
3. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) eine starre Wandung aufweist.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) eine felxible Wandung (20) aufweist.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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gekennzeichnet, daß der Behälter (18) eine Fördermechanik für das Pflegemittel umfaßt.
6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
> gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) eine an einem Rohr
k (12) angebrachte Förderpumpe (21) aufweist.
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) einen Schaumerzeuger umfaßt.
f
8. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
; gekennzeichnet, daß das Fitting (17) zusammen mit dem
Behälter (18) eine Haltemechanik, insbesondere eine Schraub- bzw. Bajonettverbindung, zum sicheren Halten des Behälters (18) an der Handhabe (16) bildet.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemechanik eine Schnappverbindung ist.
DE8715665U 1987-11-26 1987-11-26 Handgerät zum Auftragen eines Pflegemittels und zur Bearbeitung von Flächen Expired DE8715665U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10214773A1 (de) * 2002-04-03 2003-10-23 Giema Handels Gmbh Vorrichtung zum Auftragen einer streichfähigen Masse
WO2006015654A1 (de) * 2004-08-06 2006-02-16 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Oberflächenbearbeitungsgerät
WO2018036617A1 (de) 2016-08-23 2018-03-01 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Flächen-bearbeitungsgerät, kombination aus flächen-bearbeitungsgerät und wanne und verwendung

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DE10214773B4 (de) * 2002-04-03 2007-12-13 Giema Gmbh Vorrichtung zum Auftragen einer streichfähigen Masse
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WO2018036617A1 (de) 2016-08-23 2018-03-01 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Flächen-bearbeitungsgerät, kombination aus flächen-bearbeitungsgerät und wanne und verwendung

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