DE8715055U1 - Arbeitsplatz-Leuchte - Google Patents
Arbeitsplatz-LeuchteInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/04—Optical design
- F21V7/05—Optical design plane
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
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- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
FH 86/5
"Arbeitsplatz-Leuchte"
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatz-Leuchte mit einer stabförmigen Lampe und einem darüber angeordneten höchglänzenden
Spiegelreflektor.
Es ist bekannt, daß Fehler auf glänzenden Oberflächen sich visuell dann gut erkennen lassen, wenn sich in diesen Oberflächen
Gegenstände des Umfeldes spiegeln und das Spiegelbild dieser Gegenstände auf Veränderungen hin kontrolliert
wird. Besonders bei nicht zu großen, hellen, scharf begrenzten Gegenständen ist das Erkennen von Fehlern sehr
leicht. Lichtquellen sind daher für diesen Zweck gut geeignet
Bei der üblichen Beleuchtung von Arbeitsplätzen mit mehrlampigen
freistrahlenden Leuchten oder Lichtbändern ist ein Erkennen von Oberf läciienfehlern schlecht möglich und für den
Kontrolleur anstrengend. Gleiches gilt für extrem tiefstrahlende Spiegel leuchten oder auch Wannenleuchten. Zugleich sind
für eine solche Oberflächenkontrolle zahlreiche Lichtquellen und damit ein entsprechend großer Energieeinsatz erforderlich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatz-Leuchte
insbesondere für Fabrikations- und Prüfräurne, die der herstellung und Qualitätskontrolle von Werkstücken mit glänzenden
Oberflächen dienen, zu schaffen, mit der ein sicheres, leichtes und schnelles visuelles Erkennen von Oberflächenfehlern
auf lackierten oder polierten Teilen bei minimalem Energieeinsatz möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeg&oen.
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Die Arbeitsplätze-Leuchte gemäß der Erfindung hat den Vorteil,
daß mit nur elfter einzigen, in einem entsprechend ausgebildeten Reflektor angeordneten, vorzugsweise stabförmigen Läm-^
pe neben dem reellen Bild noch ein oder mehrere virtuelle Bilder der Lampe erzeugt werden. Diese Bilder der Lampe spiegeln sich auf Werkstücken mit glänzenden Oberflächen, und
für ein kontrollierendes Auge wird ein mehrfaches Erscheinungsbild der Lampe mit bestimmten dunklen Zwischenräumen erkennbar, obwohl nur eine Lampe brennt* Bei Oberflächenfehlern ist
dieses Erscheinungsbild aus parallel laufenden hellen und dunklen Streifen gestört und aufgrund des großen Helligkeits"
kontrastes an den linienförmigen übergängen sind Fehler besonders auffällig. Dabei ist ein Mindestabstand zwischen den
einzelnen Lampenbildern von einem L&.npendurchmesser in dem
für das Beobachten und Kontrollieren der Oberfläche wichtigen Winkelbereich der Lichtausstrählüng - etwa 0° bis 50°-gewährleistet. Somit lassen sich Oberflächenfehler mit nur einer
einzigen Lampe und entsprechend geringem Energieeinsatz leicht und schnell erkennen.
Anhand der Zeichnung sind nachstehend mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
metrisch strahlendem Spiegelreflektor, während in |
strahlenden Spiegelreflektoren dargestellt sind. |
Die vereinfacht dargestellte Arbeitsplatz-Leuchte hat einen \
trogförmigen, hochglänzenden Spiegelreflektor 1 bzw. 11, 1",
der in seinem Innern eine stabförmige Lampe 2 bzw. 2', 2", <
beispielsweise eine Leuchtstofflampe, aufnimmt. Oberhalb des
beispielhaft die Anordnung eines jeweils zugehörigen Vorschalt- j
gerätes 3 bzw. 31, 3" angedeutet. Hierzu bieten sich stufen- I
förmig vertiefte Mitten- oder Eckbereiche des aus ebenen Flächen- f
teilen gebildeten Spiegelreflektors an, aber auch aufgesetzte f
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Entscheidend für die Erfindung ist unabhängig von der Grundform
des Spiegelreflektors, daß neben dem reellen Bild der
Lampe - angedeutet durch den strichlinierten Lichtstrahl 4
bzw. 4', 4" - durch gezielte Umlenkung des Lichtes beispielsweise
noch zwei virtuelle Bilder der Lampe - Lichtstrählen 5,
6 bzw. 5', 61 bzw. 5", 6" - auf dem Spiegelreflektor erscheinen.
Der aus jeweils ebenen, in unterschiedlichen Winkelstellungen
einander zugeordneten Flächenelementen gebildete hochglänzende Spiegelreflektor - auf die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte
beispielhafte Form wird ausdrücklich Bezug genommen - erzeugt
hierbei die virtuellen Bilder der Lampe in einem Abstand zum reellen Bild, daß bei dem üblichen Beobachtungswinkel dunkle
Zwischenräume von mindestens einem Lampendurchmesser auftreten. Befindet sich nun ein nicht gezeigter Gegenstand mit glänzender
Oberfläche in einer etwa horizontalen Ebene unterhalb der ArbeitsDlatz-Leuchte, so spiegelt sich dieses streifenförmige,
kontrastreiche hell-dunkle Erscheinungsbild der einzigen Lampe auf der Oberfläche. Auf lackierten oder polierten Werkstücken
sind dadurch Oberflächenfehier mit dem Auge gut erkennbar. Um einen möglichst großen scharf abgegrenzten Kontrast zwischen
den einzelnen Lampenbildern zu erhalten, ist der Reflektor aui hochglänzendem Spiegelmaterial mit minimaler diffuser Reflexion
hergestellt.
Der übliche Beobachtungswinkel ist umschrieben durch die Lage der Arbeitsplatz-Leuchte zu der zu kontrollierenden Oberfläche
und dem Beobachterauge. Diese müssen räumlich so einander zugeordnet sein, daß der Einfallswinkel der Lichtstrahlen zur
Normalen auf die zu prüfende Oberfläche und als Ausfailwinkel der Blickwinkel des Beobachterauges zur Normalen in einer
Ebene liegen und hierbei der Einfallswinkel gleich dem Blickwinkel ist. In diesem für das Beobachten und Erkennen von
Oberflächenfehlern wichtigen Winkelbereich zwischen etwa 0° und 50° der Lichtausstrahlung ist ein Mindestabstand zwischen
dem reellen und den virtuellen Lampenbildern von etwa einem Lampendurchmesser vorhanden, In Winkelbereichen, wo dies aus
physikalischen Gründen nicht möglich ist, werden die entsprechenden Reflektorbereiche mit dunklem und mattem Anstrich 7,
bzw. 71, 7" unwir-kseis ggijeeh-t. Dd-ar-freigelassen.
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Diese physikalisch erforderlichen Reflektorbereicte liegen
bevorzugt oberhalb der Lampe.
Die Verwendung von symmetrisch strahlenden Spiegelreflektören gemäß Fig. 1 oder asymmetrisch strahlenden Spiegelreflektoren gemäß Fig. 2 oder Fig. 2 ist abhängig vom An^
wendungsfäll. Symmetrische Reflektoren sind dabei meist
oberhalb des zu kontrollierenden Werkstückes angebracht, während asymmetrische Reflektoren allgemein dann vorteilhafter sind, wenn Oberflächen nur aus einer Richtung, vorzugsweise von vorn, zu kontrollieren sind*
Die Erfindung ist zudem nicht nur auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Denkbar sind auch Reflektorsysteme* bei
denen mit zwei oder mehr Lichtquellen eine entsprechende Vervielfachung der virtuellen Lampenbilder durch Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung erreicht wird.
Claims (5)
1. Arbeitsplatz-Leuchte mit einer stabförmigen Lampe und
einem darüber angeordneten hochglänzenden Spiegelreflektora
gekennzeichnet durch einen Reflektor (1, 11, 1"),
bei dem ein oder mehrere virtuelle Bilder (Lichtstrahlen 5, 5', 5" bzw. 6, 6', 6") der Lampe (2, 2\ 2")
getrennt vom reellen Bild (Lichtstrahlen 4. 41, 4") der
Lampe in ei;er Weise erscheinen , daß mindestens die Breite
eines Lampen«!urchmessers aufweisende dunkle Zwischenräume
zwischen dem reellen und den virtuellen Bildern (Lichtstrahlen 4, 41, 4" bzw, 5, 51, 5"/6, 6', 6") der Lampe (2,
sichtbar werden.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1, 1', 1") aus mehreren ebenen Flächenteilen
zusammengesetzt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1, 1', 1") im Bereich oberhalb der Lampe
(?., 2', 2") nichtreflektierend ausgebildet ist (Anstrich 7, 71, 7").
4. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektor (1) trogförmig mit symmetrischer Lichtverteilung ausgebildet ist.
5. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dar Reflektor (&Ggr;. 1") mit asymmetrischer Lichtverteilung
quer zur Lampe (2', 2") ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715055U DE8715055U1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Arbeitsplatz-Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715055U DE8715055U1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Arbeitsplatz-Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715055U1 true DE8715055U1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6814043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715055U Expired DE8715055U1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Arbeitsplatz-Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715055U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008059404A1 (en) * | 2006-11-13 | 2008-05-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Luminaire for inspecting the surface quality of an object |
-
1987
- 1987-11-12 DE DE8715055U patent/DE8715055U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008059404A1 (en) * | 2006-11-13 | 2008-05-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Luminaire for inspecting the surface quality of an object |
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