DE8713840U1 - Reinigungsvorrichtung für Kassettentonbandgeräte - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Kassettentonbandgeräte

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DE8713840U1
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/049Cassettes for special applications not otherwise provided for
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/41Cleaning of heads

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Reinigungskassette zum Reinigen von Wiedergabe- und/öder Aufnahmeeinheiten und im speziellen eine Reinigungsvor-* richtung zum Reinigen des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes, des Löschkopfes sowie der Antriebs- ufd der Andrückrolle, mit dem gemeinsamen Merkmal, daß jedes einzelne Reinigungselement aus einem Reinigungskopfhalter mit einem darin eingefügten ersetzbaren Stab mit Baumwollspitze zusammengesetzt ist, wobei das Reinigungselement für den entsprechenden 2-jeck an verschiedenen
Arten von Sockeln angeordnet und befestigt werde'n kann.
Die Erfindung dient drei Zwecken, nämlich der Reinigung (a) des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes, (b) der Ar.t:^jDs- und der Andruckrolle und (c) des Löschkopfes, und dem—
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entsprechend wird der Stand der Technik im Hinblick auf die drei entsprechenden Anwendungen erläutert.
Zu anfang wurden die sogenannten "Reinigungsbandkassetten" zur Reinigung der Magnetköpfe eingesetzt. Dabei wird ein Band mit reibenden Eigenschaften anstatt des gewöhnlichen Magnetbandes in der Kassette verwendet, das in Kontakt mit den reinigenden Oberflächen abgespult wird. Die Reinigung wurde durch Reibung mit nur geringer Wirkung durchgeführt. Später wurden Kissen aus Filzmaterial für die Reinigung vorgesehen, deren geringe Fähigkeit der Lösungsmittelaufnahme jedoch die Verwendung einschränken. Nunmehr kommen Reinigungskassetten der neuen Art zur Verwendung. Sofern das Material betroffen ist, wird bei der Erfindung aufgrund der hervorragenden Aufnahmefähigkeit Baumwolle bevorzugt.
Zur Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes einer Wiedergabe/Aufnahmeeinheit sind Vorrichtungen bekannt, bei denen in einem kassettenartigen Gehäuse ein Wischarm schwenkbar für eine Hin- und Herbewegung befestigt ist. An einem Ende des Wischarmes ist ein Reinigungskissen befestigt, das über den Kopf der Einheit vor» und zurUckwischt, Es ist erwünscht, daß das Reinigungskissen sicher arn Wischerarm gehalten iätt und es ist ferner1 wünschenswert, daß das Reinigungskissen in Abständen,
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nachdem eine Anzahl von Reinigungsvorgängen durchgeführt wurde, ersetzt wird. Aus dem Stand der Technik können bereits Vorrichtungen mit den oben genannten Merkmalen bekannt sein, wobei jedoch das Reinigungskissen kaum sicher genug am Wischarm gehalten ist und der enge Kontakt des Kissens mit der Oberfläche der zu reinigenden Bauteile kaum sicherzustellen ist.
Als zweites sind in bekannten Einrichtungen zur Reinigung
der Antriebs- und der Andruckrolle einer Aufnahme/Wiede&Ggr;&Igr;&Ogr; gabeeinheit normalerweise ein Paar von Reinigungskissen zum Eingriff mit der Antriebs- bzw. der Andruckrolle vorgesehen. Diese Kissen können auf einem geeigneten Befestigungsaufbau angebracht sein. Dabei gibt es jedoch entsprechende Nachteile bezüglich des zu geringen Kontaktes und der fehlenden Ersetzbarkeit.
Als drittes sind Reinigungsvorrichtungen für Aufnahme Wiedergabeeinheiten mit automatischer Umschaltung j
&igr; (Auto reverse) und separatem Löschkopf vorgesehen, \
wobei die Reinigungsvorrichtung zwei Antriebs- und ;
zwei Andruckrollen gegenübersteht. Die Kissen dieser Vorrichtung besitzen ebenfalls die Nachteile bezüglich des ungenügenden Kontaktes, der unsicheren Halterung und der fehlenden Ersetzbarkeit.
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Dementsprechend liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde eine vielseitige Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die zur Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes, der Antriebs- und der Andruckrolle sowie des Löschkopfes verwendbar ist und aufweist einen streichholzartigen Stab mit einem daran befestigten Baumwollkissen, wobei der Stab bewegbar aber fest in einem rohrartigen Halter aufgenommen ist, der zur Sicherstellung des festen Sitzes des Stabes eine abgeschrägte Innenwanctung aufweist. Eine Seite der Außenwandung des rohrförmigen Halters ist mit einer Verriegelungseinrichtung, wie z. B. einer durch Stanzen ausgebildeten elastischen Zunge mit einem vorstehenden Verriegelungselement, versehen. An der gegenüberliegenden Seite der Außenwandung ist ein oberer und ein unterer Ausschnitt darauf ausgebildet, deren Zweck später im einzelnen erläutert *ird. Unabhängig davon, welchem Zweck die Reinigungsvorrichtung dient, ist der rohrförmige Spitzenhalter als grundsätzliches Konzept, das universell bei der Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes, der Antriebs- und Andruckrolle und des Löschkopfes eingesetzt werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt in der Schaffung einer ersten Art von Haltersockeln, die paarweise, Seite an Seite und zueinander versetzt in einer Position direkt an dem Ort der Antriebs- und der Andruckrolle
zur Reinigung derselben angeordnet sind. Diese Sockel sind aus zwei längsgeschnittenen Halbzylindern gebildet, die paarweise in Blöcken innerhalb der Hälften der
Reinigungskassette angeordnet sind. Jeder Sockelboden ist mit einer Druckfeder zur Vorspannung gegen das
untere Ende des eingefügten Halters versehen, so daß die Baumwollspitze fest gegen die zu reinigende Oberfläche gepreßt wird.
Erfindungsgemäß ist in jedem Halbzylinderpaar ein
seitlicher Schlitz zur Aufnahme einer federbelasteten, flügelartigen Verriegelung oder eines federbelasteten Verriegelungsstabes vorgesehen, die zum wahlweisen Eingriff mit dem oberen oder dem unteren Ausschnitt der Halterwandung zur Gicherstellung
einer vorgegebenen Position und zur Lösung der Verriegelung
dient, wenn die zu reinigende Andruckrolle an die Reinigungsspitze gedruckt wird, so daß während C^s Reinigungsvorganges sowohl
die Antriebs- als auch die Andruckrolle in fester> Eingriff mit den Spitzen gehalten werden, die sich nunmehr frei auf und ab bewegen können. Des weiteren ist einem anderen Halbzylinderpaar jewails ein Längsschlitz vorgesehen, um das Einschieben von der Außenseite der
Sockelwandung mittels eines spitzen Gegenstanden durch den Schlitz zu erleichtern und die auf der elastischen Zunge der Halterwandung ausgebildete vorstehende Verriegelung vom Eingriff mit der Oberkante des Lä'agsschlitzes
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zu lösen4 so daß der Spibzenhalter aufgrund der Druckkraft der* Spannfeder für den Austausch herausgeschoben wird.
Des weiteren ist ein weiterer Spitzenhaiter-Sockelblock vorgesehen mit einem zylindrischen Innenraum und einem
Wie oben erläuterten Längsschlitz zum Halten der Spitzen^· halteanordnung, Wobei die vorstehende Verriegelung auf j der Halterzunge durch die Oberkante des Schlitzes auf- ] genommen ist und mittels eines durch den Schlitz ge-
· schobenen spitzen Gegenstandes lösbar ist. Dieser Auf-
1 bau ist im wesentlichen der gleiche wie bei der ersten | Sockelart, mit der Ausnahme, daß das untere Ende des Blocks zur Ausbildung eines Wischarmes verlängert ist, der schwenkbar für eine Hin- und Herbewegung zur Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes befestigt ist. Das untere Ende des Wischerarms dient der Betätigung und wird von einem Paar gegenüberliegender extentrischer Räder angetrieben, von denen jedes einstückig ausgebildet ist mit einem aus einem Paar angetriebener Zahnräder, die mit « äinem Paar Hauptantriebsräder kämmen, die von den Antriebsspindeln des Wiedergabe/Aufnahmegerätes angetrieben werden.
Des weiteren ist erfindungsgemäß eine dritte Art von Spitzenhaitersockeln vorgesehen, die eine abgekürzte
Form der zweiten Art darstellt und zur Reinigung des Löschkopfes dient. Der Bereich unter dem Drehzapfen des Wischerarms der zweiten Art ist weggelassen, da hier der Arm nicht direkt durch Getriebezüge angetrieben wird* Es ist jedoch eine Verbindungseinrichtung^wie z. B. ein Verbindungsstab zwischen dem Arm der zweiten Art und äeffi Arm der dritten Art mit an den Seiten jedes Arms angeordneten Lagerösen, vorgesehen. Auf diese Weise wird ein Verbindungsparall elogrämm gebildet.wodurch bewirkt wird, daß 1Ö sich der kurze Arm der dritten Sockelart zusammen mit der Schwenkbewegung des Wischarms der zweiten Art für die Reinigung des Löschkopfes bewegen kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Aufsicht auf eine Reinigungskassette zur Anwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes eines Kassettenbandrekorders mit automatischer Umschaltung (Auto reverse) sowie zur Reinigung seiner Antriebs- und seiner Andrück
rolle; der Antriebsmechanismus ist ebenfalls dargestellt;
Fig* 2A eine vergrößerte Teilaufsicht der Reinigungsvorrichtung nach Fig, I, wobei die Reinigungsspitzen in engem Eingriff mit den Oberflächen der Antriebs-, der Andruckrolle und dem Wieder^ gäbe/Aufnahme-Kopf stehen; dabei ist die An
triebseinrichtung nicht dargestellt;
Fig. 2B eine entsprechende Vorderansicht;
Fig. 3A eine vergrößerte Teilaufsicht einer Reinigungskassette zur Reinigung des Wiedergabe/Aufnahme- Kopfes sowie des Löschkopfes; dieses Bandgerät
ist von einer "allgemeinen"Ausführung mit separatem Wiedergabe/Aufnahme-Kopf und Löschkopf; die Reinigungsspitzen sind in engem Kontakt mit den zu reinigenden Oberflächen und mit den dargestellten Verbindungsstücken zum Antrieb;
Fig. 3B ist eine Vorderansicht von Fig. 3A;
Fig. 4A eine Explosionsdarstellung der Hauptteile einer Reinigungsspitzenanordnung einschließlich der streicttiolzähnlichen Spitze und dem Halter in Vorderansicht;
Fig. 4B eine Seitenansicht einer Reinigungsspitzenanordnung, in der die Ausschnitte und die Verriegelungszunge dargestellt sind;
FIg4 5 eine Teilperspektivdarstellung der Reinigungskassettenvot .. .lenkung bei der Relativanordnung eined Paares Von zugeordneten Haibzylindern oder Zylinderhälften als Hältesockel für die Reinigungsspitzenanor'dnung dient;
Fig. 5A eine Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsföfm der Reinigungskassettenanrodnung mit einem Ver= riegelungsstab.
Fig. 6 eine PerspektivdarsteÜüng des schwenkbar befestigten, ' durch ein Paar zugeordnete extentrische Räder geführten Wischerarmes der Reinigungsvorrichtung für den Wiedergabe/Aufnahme-Kopf;
Fig. 6A eine Perspektivdarstellung einer anderen Ausführungsform des Wischerarmes;
Fig. 6B eine Aufsicht auf ein dabei verwendetes Sperrzahnrad;
Fig. 7 eine Darstellung eines geänderten Antriebsrades zur Sicherstellung einex· besseren Übertragung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Antriebs der Fig. 7 zur Erläuterung der Lücke zum Absorbieren möglicher Vibrationen in der Antriebsspindel.
In Fig. 1 ist eine Reinigungskassette 10 zur Verwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsspitzenanordnung 20 mit
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tier zweifachen Aufgabe die Antriebs- und die Andruckrolle 32, 31 und den Wiedergabe/Aufnahme-Kopf 33 zu reinigen. Die Antriebsvorrichtung dient jedoch, wie im einzelnen in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, noch dem weiteren Zweck, die Reinigung des Löschkopfes 34 durchzuführen.
Der Wiedergabe/Aufnahme-Kopf, der Löschkopf, die Antriebs- und die Andruckrolle sind Bauteile eines gewöhnlichen, "allgemeinen" Gerätes und/oder einer Auf-. nahmeeinheit, von denen nur ein Teil bei 30 zum Zweck der Erläuterung dargestellt ist. Ein Blick auf die Fig. 2A bis 2B zeigt, daß in den entsprechenden Positionen, in denen zugängliche Öffnungen vorgesehen sind, einzelne Reinigungsspitzenanordnungen dargestellt sind nämlich:
die Reinigungsspitzenanordnung 22P-22C in den Positionen 101-102 für die Andruckrolle 31 und die Antriebsrolle 32, die Spitzenanordnung 22H in der Position 1Ö3 für den Wiedergabe/Aufnahme-Kopf 33, sowie, wie in den Fig. 3A-38 dargestellt ist, die Spitzenanordnung 22E in der Position 104 für den Löschkopf 34.
Die Reinigungskassette weist ein kassettenähnliches Gehäuse 10 auf, das den gleichen allgemeinen Aufbau wie ein Gehäuse einer konventionellen Bandkassette hat. Zur Erläuterung ist die AbdeekUiig des Gehäuses 10 in Fig, I
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nicht dargestellt. Das Gehäuse 10 hat ein vorderes Ende 35, eine hinteres Ende 38 und eine linke und eine rechte Seite 36 bzw. 37.
Unabhängig vom Einsatzzweck der Reinigungsvorrichtung bildet die Reinigungsspitzenanordnung 20, wie sie in Fig. 4B dargestellt ist, den Hauptteil der Erfindung. Fig. 4A gibt eine Explosionsdarstellung der Spitzenanordnung 20, die einen rohrförmigen Halter 21 und einen Spitzenstift aus einer fest um einen streichholzähnlichen _ Stab 222 gerollten Baumwo11spitze 221 aufweist, wobei geeignete Klebstoffe zur Sicherstellung des Haltes verwendet werden können. Die Innenwandung 211 des rohrförmigen Halters 21 ist nach innen verjüngt, um einen
festen Eingriff sicherzustellen, wenn der an einem Ende
&Idigr; mit Baumwolle versehener Stab eingefügt wird. Im Unter- f\ teil des Halters 21 ist eine kleine Öffnung 212 vorge- j sehen, um den Stab 22 für denErsatzmit einem kleinen Stift herausschieben zu können. Fig. 4B zeigt eine andere Ansicht des rohrförmigen Halters 21, an dessen einer Seitenwandung eine Verriegelungseinrichtung wie | eine U-förmige, daraus ausgestanzte Zunge vorgesehen ist, wobei eine vorragende Verriegelung 214 auf der Zunge 213 ausgebildet ist. An der gegenüberliegenden Seitenwandung ist jeweils ein oberer und ein unterer Ausschnitt 215, 216 ausgebildet, deren Verwendung später erläutert wird.
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Der wesentliche Teil der Erfindung, die Reinigungsspitzenanordnung 20, ist universell für die oben genannten Zwecke einsetzbar, wobei der Sitz oder der Sockel abhängig vom Verwendungszweck gewechselt wird. Natürlich kann die Querschnittsform des rohrförmigen Halters anders als kreisförmig sein, z. B. dreieckig, quadratisch, achteckig etc. wobei der Sockel zu Aufnähme des Halters eine entsprechende innere Ausformung aufweisen sollte.
Eine erste Sockelart 40 wird mit Bezug auf die j Fig. 1, 2 und 5 in einzelnen beschrieben. In Fig. 5
ist das Kassettengehäuse 10 zur Darstellung seines Unterteils .1.1 und seines Oberteils 12 geöffnet. Der Sitz oder Sockel 40 ist in zwei Hälften 401 und 402 unterteilt, wobei jedes aus einem Paar zueinander versetzter Sockelelemente 403, 404 bzw. 403', 404' besteht, wenn das Kassettengehäuse IO mit dem Unterteil 11 und dem
Oberteil 12 geschlossen ist. Die Halbzylinder 403-403',
| 404-404' bilden zusammen zylindrische Sockel zur Haiteil 20 rung von Reinigungsspitzenanordnungen 20. Es soll hier
jj festgestellt werden, daß, unabhängig davon in welche
" Art von Sitz oder Sockel die Spitzenanordnung eingefügt
wird, eine Druckfeder 23 darunter eingefügt sein sollte, so daß die Spitzenanordnung elastisch gegen die zu reini-. 25 gende Oberfläche vorgespannt werden kann.
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In der Hälfte 401 des Sockels 40 befindet sich eine runde Öffnung 407, die sich in der Begrenzung der die Halbzylinder 403, 404 verbindenen Wandung öffnet, und seitlich an die Krümmung der halbzylindrischen Wandungen sind ein Paar von aufgespreizten fluge!ähnlichen Nuten 408 zur Aufnahme und Halterung eines Riegelelementes 410, das in Form von aufgespreizten Flügeln ausgebildet ist, und eine Mittenausnehmung ausgebildet zur Aufnahme einer Druckfeder 409, die dem Element 410 Elastizität gibt, so daß die gerade begrenzten Flügel 411, 412 wahlweise in den oberen oder den unteren Ausschnitt 215, 216 eingreifen können oder daß die Spitzenanordnung 20 über die abgerundeten Kanten 413, 414 der Flügelelemente 411 und 412 gleiten kann.
In den Fig. 1 und 5A ist eine Ausführungsform zuti Ersatz des flügelähnlichen Verriegelungselementes 410 dargestellt Ein Verriegelungsstab, der an einem Ende zwei Vorsprünga 411', 412' aufweist, ist länglich und flach ausgebildet und in Nuten 408' der Halbzylinder 403, 404 eingefügt. Ein Lager 415' zur Aufnahme der Vorsprünge oder Zapfen 411', 412' des Verriegelungsstabes 410', ist außerhalb dar Halbzylinder 403, 404 angeordnet. Das Lager und die Vorsprünge bilden einen Drehpunkt für den Verriegelungsstab, der, wie das flUgelähnliche Verriegelungselement, mittels einer Drehfeder 409 in Eingriff mit der Reinigungsspitzen anordnung 2OS gebracht wird.
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In der Hälfte 402 des Sockels 40 ist jeweils der obere Teil eines Längsschlitzes 421, 422 durch die gesamte Wandung der Abdeckung 12 geschnitten, so daß, wenn die Kassettenhälften 11 und 12 geschlossen sind, durch sie halbzylinderförmigen Hälften 403-403', 404-404' zylin- I drische Sockel ausgebildet werden j die jeweils eine Spitzenanordnung 20 aufnehmen« An jeder Spitzenanordnung 20 ist jeweils eine vorstehende? Verriegelung 214 auf der Zunge 213 ausgebildet, die mit der Oberkante 423, 424 des Schlitzes 421, 422 in Eingriff gebracht werden kann, Diese Verriegelung 214 kann durch Einbringen eines &bull; spitzen Gegenstandes, z. B. einer Bleistiftspitze, in den Schlitz von außerhalb der Abdeckungswandung 12 und, durch Verschieben der elastischen Zunge 213 nach innen
&bull;^5 gelöst werden. Bevor die Kassettengehäusehälften 11-12 geschlossen werden, wird eine erste Spitzenanordnung 2OC (22C) in den Zylinder 404 eingebracht. Die Anordnung 2OC wird nach unten geschoben, bis der Oberausschnitt 215 durch den Flügel 412 der Verriegelung 410 ergriffen wird.
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Eine weitere Spitzenaordnung 2ÖP (22P) wird dann in den Zylinder 403 eingeschoben, bis ihr UnteräUsschnitt 216 durch den Flügel 411 der veffi^egelüng 4i0 erfaßt wird* Wenn die Reinigungskassette im Kässettenfach angeordnet ist, befindet sich die Spitze 22C direkt unter der Antriebsrolle 32, während der Druck der Andruckrolle 31 die Spitze 22B weiter· nach unten drückt, so daß der Untere Ausschnitt des Halters 2OP außer Eingriff mit dem VerriegelungsflUgel 411 kommt und die Verriegelung 410 in die Öffnung 407 drängt; der obere Ausschnitt 215 des Halters 22C wird ebenso gelöst. Wenn die Spitzen 22P
und 22C außer Eingriff sind und sich frei auf und ab bewegen können ergibt sich eine neutrale Situation. Durch die in dem Unterteil der Zylinder 405, 406 gehaltenen Federn 23 werden die Spitzen 22P und 22C gegen die Andruckrolle 31 bzw. die Antriebsrolle 32 fest vorgespannt, und ein vollständiges Reinigen wird sichergestellt.
Mit Bezug auf die Fig* 1 und 6 wird eine zweite Art von Haltersockeln 56 für die Spitzen 22H, die zum Reinigen des Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes 33 dienen erläutert. Der Söckelhälter 56 gemäß der zweiten Ausfuhrungsform ist ebenfalls in Form eines Blockes gestaltet und besitzt einen inneren Raum zur Aufnahme Und Halterung einer Spitze 23H- Entlang des Blockes 56 ist ein Lärigsschlitz 561 zum Einfügen eines spitzen Gegenstandes und zum Lösen der Zungenverriegelung in der Halterwandung vorgesehen* Der Block 56 weist an seinem anderen Ende einen Betätigungsarm 50 auf, der im Mittenbereich des Gehäuses 10 an einem Zapfen 57 schwenkbar befestigt ist. Das untere Ende 58 des Arms 50 ist auf die Hälfte seiner Dicke geschnitten und wird durch ein Paar sich gegenüberliegender Exzenter 54E-54E1 geführt, die einstückig mit einem Paar getriebener Zahnräder 54-54' ausgebildet sind, die hinter dem unteren Ende 58 angetrieben werden. Die Zahnräder 54-54' werden ihrerseits durch ein Paar von den Antriebsspindeln 51-51'
&eacgr;&thgr; des Aufnahme/Wiedergabegerätes angetriebenen Hauptantriebsrädem 53-53' angetrieben. Die Schwingbewegung des Armes 50 wird durch die Drehung der gegenüberliegenden Exzenter 54E-54E■ bewirkt, wodurch die Reinigungsspitze 22H über den Wiedergabe/Aufnahme-Kopf 33 hin- und herbewegt wird. Die Anordnung der extentrischen Paare ist komplementär zueinander, so daß sie den Arm 50 in einer Schub-Zugbewegung führen können.
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Ei .. andere Ausführungsform des zweiten Haltersockeis 56 ist in der Fig. 6A mit 56' bezeichnet, wotiei er statt in einem Block als zylindrische Form ausgebildet
w ist. Ein Befestigungsstift 562 des Zylinders 56' er-
5 streckt sich nach unten und ist drehbar in einem Lager
501 aufgenommen. An dem Stift 562 befestigt und drehbar
mit ihm befindet sich ein Sperrzahnrad 59, das in einer in dem Armelement 50 ausgebildeten Ausnehmung 502 aufgenommen ist. Das untere Ende des Armes 50 ist verlängert
10 und bildet ein Betätigungselement 59 mit halber Dicke,
das durch ein Paar komplementärer Exzenter 54E, 54E1 in der gleichen Weise wie in Fig. 6 angetrieben wird.,
In Fig. 6B ist ein Sperr/Betätigungselement 59a in Form einer Blattfeder am Boden des Kassettengehäuseelementes 11 so angeordnet, daß bei einer Schwingbewegung des Hebels 58 um den Zapfen 57 das Sperrzahnrad zeitweilig mit der Blattfeder 59a in Kontakt kommt, so daß der Stift 562 mit dem Sockel 56' jeweils um einen entsprechenden Winkel gedreht wird; eine Rückhalteklemmer 59b verhindert, daß das Sperrzahnrad in die
entgegengesetzte Richtung dreht. Aufgrund dessen wird die Richtung, in der Reinigungspitze mit der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt kommt, geändert, und eine hervorragende Reinigung wird sichergestellt.
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Diese Ausführungsform sollte insbesondere bei Aufnahme/ Wiedergabegeräten mit Umschaltung (Auto reverse) verwendet werden.
Eine dritte Ausführungsform des Spitzenhaitersockels 66, wie in den Fig. 3A, 3B dargestellt ist, ist eine verkürzte Form der zweiten Ausführungsform 56. Ein Drehzapfen 67 ist zur schwenkbaren Lagerung des Sockels vorgesehen, der zur Reinigung des Löschkopfes 34 dient. Der Bereich unterhalb des Drehzapfens 57 des Wischerarms ■ der zweiten Ausführungsform ist weggelassen, da der Arm hier nicht direkt durch Getriebezüge angetrieben wird. Es ist jedoch eine Verbindungsvorrichtung, wie z. B. der Verbindungsstab 560, zwischen dem Sockelarm 56 der zweiten Ausführungsform des Sockelarm 66 der dritten Ausführungsform vorgesehen, wobei ein Paar Befestigungsösen 562, 662 an den Seiten der Arme einander gegenüberstehend angeordnet sind. Auf diese Weise ist ein Verbindungsparallelogramm aus dem Arm 56, der Öse 562, dem Vebindungsstab 560, der Öse 662, dem Arm 66 und den Drehzapfen 57, 67 gebildet. Der kurze Arm 66 v/ird zusammen mit der Schwingbewegung des V/ischarms 50 schwingend bewegt und bewirkt die Reinigung des Löschkopfes 34. Der Verbindungsstab 560 kann an jedem Ende eine Klemmvorrichtung zur Verbindung mit den Ösen wie dargestellt aufweiten.
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In dem Fall, daß der Löschkopf 34 wie in den Fig. 3A und 3B nicht separat vorgesehen ist und das Wiedergabe/Aufnahme-Gerät mit zwei Antriebs-, Andruck-Rollen ausgeführt ist, d.h. bei einem Gerät vom "Auto-reverse Typ", kann ein weiteres Reinigungsspitzenpaar 22C, 22P1 in den Positionen 101', 102' (Fig. 2B) vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine Modifikation des AntriebsZahnrades 53, das aufgeteilt ist in: einen Zahnring 53a zum Eingriff mit dem Antriebsrad 54, an dem die Führung 54E einstückig " ausgebildet ist, einem zusätzlichen Kreuzrad 531 mit überkreuz angeordneten Zähnen 534 zum Eingriff mit der inneren Kreuzausnehmung 533 des Zahnrades 53a, wobei das Kreuzrad 531 seinerseits durch die Antriebsspindel des Wiedergabe/Aufnahmegerätes angetrieben ist. Diese Ausführungsform der Antriebseinrichtung gibt eine Verbesserung der Transmission, wobei mögliche Vibrationen durch einen ungenügenden oder nur lose kämmenden Eingriff beseitigt werden können und reibungsloser Betrieb gewährleistet wird.
Die Dicke t des Kreuzrades 531 beträgt etwa 1/3 der Dicke T des Rades 53a mit der inneren Kreuzausnehmung 533. Der Radius der inneren Kreuzausnehmung des Rades 53a wird als R bezeichnet, während der äußere Radius des Kreuzrädes 531 r ist, wobei R > r und R- r = C* so daß C
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die Lücke zwischen den Rädern 531 und 53a angibt. Dieser Aufbau vergrößert aufgrund der Pufferfunktion der Lücke C die Vibrationsabsorbtionsfähigkeit des Rades 531, so daß das Rad 53a ungestört drehen kann und gleichförmig mit den folgenden anzutreibenden Zahnrädern kämmen kann. Dies ist insbesondere aus der Darstellung der Fig. 8 ersichtlich.
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Reinigungsvorrichtung zur Reinigung eines Wiedergabe/Aufnahme-Kopfes, eines Löschkopfes sowie einer Antriebs/Andruckrolle, gekennzeichnet durch eine Reinigungsspitzenanordnung mit einem an einer Spitze mit Baumwolle versehenen Stab und einem den Stab haltenden rohrförmigen Halteelement, wobei ein Sockelblock die Reinigungsspitzenanordnung aufnimmt und hält und Vorspann-, Verriegelungs- und Schwingeinrichtungen den sicheren Eingriff der Reinigungsspitze mit der zu reinigenden Oberfläche herstellen und/oder hin- und hergehende Wischbewegung durchführen zur Durchführung der Reinigung.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsspitzenanordnung mit einem mit verschleißfester Baumwolle
umhüllten Stab sicher in den Innenraum des rohrförmigen Halters eingefügt ist, wobei die Innenwandung des Halters nach unten verjüngt ist, so daß darin der Stab festgehalten wird, und daß im Unterteil des Halters eine Öffnung vorgesehen ist, durch die der Stab zum Ersatz von unten nach außen geschoben werden kann, daß an einer Seite der Außenwandung des Halters ein elastisches Verriegelungselement wie eine U-förmige Zunge mit einer darauf hervorstehenden Verriegelung ausgestanzt ist, um die Verriegelung an einer oberen Kante des Sockels zu erleichtern und daß an der Außenwandung, der Zungenverriegelung gegenüber, ein oberer und ein unterer Ausschnitt vorgesehen sind, die mit der Verriegelungseinrichtung des Sockels oder des Sitzes zur zeitweiligen Sicherstellung einer Position vor Durchführung der Reinigung der Andruck- und der Antreibsrolle in Eingriff bringbar sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sockelblock einen innaren zylindrischen Raum zur Aufnahme und Halterung der Reinigungsspitzenanordnung und einen sich durch die Wand erstreckenden Längsschlitz, dessen Oberkante· mit der Zungenverriegelung an der Halteraußenwardung in Eingriff bringbar ist, aufweist, wobei der Schlitz als Zugriffsmöglichkeit für eine Bleistiftspitze oder dgl. dientj um die ZungenVörriegeluhg zu lösen i so daß
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die nach oben gerichtete Kraft einer Druckfeder, die im Unterteil des Sockels angeordnet ist, die Relnigungs'· Spitzenanordnung zum Austausch öder dgl. nach außen schiebt.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch &iacgr; oder 3, daaurch geKennzeichne t, daß der sockel aus einem Paar zueinander versetzter Zylindern besteht j die in Längsrichtung in zwei Halbzylinderhälften geschnitten und am Unter- bzw. Oberteil der Reinigungskassette so befestigt sind, dluS sie bei Verschließen der Kassette ein Paar zylindrische Sitze oder Sockel zur Aufnahme und zum Halten eines Paares von Spitzenanordnungen zum Reinigen der Antriebs- und der Andruckrolle bilden.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar der Halb- |
zylinderhälften einen seitlichen Schlitz mit einer zentralen Öffnung zur Aufnahme einer federbelasteten flügel· artigen oder stabartigen Verriegelungseinrichtung aufweist, <üe mit der oberen oder der unteren Ausnehmung an der Außenseite des rohrförmigen Halters der entsprechenden Spitzenanordnung in Eingriff bringbar ist, um eine Stellung sicherzustellen, so daß die Reinigungsspitzen fest in Richtung der Oberfläche der Antriebsrolle und der Andruck-
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rolle beim Losen der Flügelverriegelung oder des Verrieglungsstabes ge^· drückt werden, wenn die Spitzenanordnungen in den Sitz eingeführt werden.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennze ichnet, daß der Sitz oder Sockel schwenkbar in der Mitte der Kassette befestigt ist, wobei sein unteres Ende zur Ausbildung eines Schwingarmes verlängert ist, der in einer Schüb-Zugbewegung von einem Paar komplementär angeordneter Exzenter geführt wird, die einstückig mit einem Paar angetriebener Räder, die ihrerseits durch ein Paar von den Antriebsspindeln des Wiedergabe/Aufnahmegerätes angetriebenen Hauptantriebsrädern angetrieben werden, ausgebildet s>ind, und daß diese Vorrichtung zur Reinigung des Wiedergabe}/Aufnahme-Kopfes dient.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zylindrische Sitz oder Sockel mit einem Stift, der in einem Lager an dem Wischerarm aufgenommen ist, wobei an dem Stift ein Sperrzahnrad befestigt ist, das durch ein blattfederartiges Betätigungselement festgehalten/bewegt wird, das am unteren Boden des Kassettengehäuses befestigt ist, so daß bei einer Schwingbewegung des Armes das Sperrzahnrad die Blattfeder zeitweilig berührt und der Stift mit dem Sockel von Zeit zu Zeit um einen Winkel gedreht wird.
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8» Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantrieb aus einem Kreuzrad und einem innen mit Kreuzausnehmungen versehenen Rad besteht j wobei eine Lücke zwischen den Rädern vorgesehen ist, so daß der Ausgleich von möglichen Vibrationen von den Antriebsspindeln verbessert wird Und eine ungestörte und spielfreie Übertragung sichergestellt wird.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm, der sich hinter dem Drehzapfen erstreckt, weggelassen wird, daß ein Paar Verbindungsösen einander gegenüber an den Seiten von zwei Sockeln ausgebildet sind, wobei ein Verbindungsstab die Ösen verbindet, der zweite Sockel vom ersten Schwingsockel durch eine Parallelogrammverbindiihg betätigt wird und mit diesem in gleichförmiger Bewegung zur Reinigung des Löschkopfes bewegt wird.
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