DE3022467A1 - Aus verschiedenen moebelteilen zusammensetzbares moebelsystem - Google Patents

Aus verschiedenen moebelteilen zusammensetzbares moebelsystem

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DE3022467A1
DE3022467A1 DE19803022467 DE3022467A DE3022467A1 DE 3022467 A1 DE3022467 A1 DE 3022467A1 DE 19803022467 DE19803022467 DE 19803022467 DE 3022467 A DE3022467 A DE 3022467A DE 3022467 A1 DE3022467 A1 DE 3022467A1
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Gerhard 7000 Stuttgart Cordes
Klaus Lehmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B55/00Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0091Modular arrangements of similar assemblies of elements

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

A 3960 10. Juni 1980
vo/poe
Klaus Lehmann Gerhard Cordes
Menzelstraße 28
7000 Stuttgart 1
Aus verschiedenen Möbelteilen zusammensetzbares Möbelsystem
Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, das aus verschiedenen Möbelteilen zusammensetzbar ist.
Es gibt eine Vielzahl von Möbelsystemen dieser Art, die als sogenannte Aufbau- oder Anreihsysteme ausgelegt sind. Dabei werden vorwiegend verschieden große Möbelplatten, Türen, Klappen oder dgl. zu beliebig gestaltbaren Möbeln zusammengesetzt. Dies erfordert an den Möbelteilen eine Vielzahl von Verbindungsmöglichkeiten und zum Zusammenbau entsprechende Verbindungsbeschläge. Vielfacn werden dazu die Möbelplatten entlang ihrer Kanten mit Lochreihen versehen, die die Verbindungsmittel aufnehmen können bzw. das Anschlagen der Beschläge ermöglichen. Die nicht benötigten Löcher der Lochreihen bleiben frei und beeinträchtigen das Aussehen des zusammengesetzten Möbels.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein aus verschiedenen Möbelteilen zusammensetzbares Möbelsystem zu schaffen, das wenige einfache und billig herstellbare Möbelteile umfaßt, die dennoch in vielen Variationen zu einer Einheit zusammengesetzt werden können. Dabei soll vor allen Dingen der Aufwand an Verbindungsmitteln auf das erforderliche Maß reduziert und das Einsehen von Verbindungsstellen vermieden, sowie dem Möbelsystem ein eigentümliches Aussehen verliehen werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Möbelteile als Teil- und/oder Vollrahmen aus Flachmaterial ausgebildet sind, wobei die größere Abmessung des Flachmaterials die Tiefe der Teil- und/oder Vollrahmen bestimmt, und daß diese Teil- und/oder Vollrahmen mit den offenen Rahmenrückseiten auf an einer Wand anbringbaren Grundplatten befestigbar sind.
Durch die Ausbildung der Möbelteile als Teil- und/oder VoIlrahmen wird der bei bekannten Möbelsystemen erforderliche Zusammenbau von Möbelkorpussen aus einzelnen Möbelplatten vermieden. Die abschließende, an der Wand anbringbare Grundplatte vervollständigt das Möbel und kann diesem ein eigentümliches Aussehen verleihen. Dazu ist dann nach einer weiteren Ausgestaltung vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Grundplatten quadratisch ausgebildet und zumindest auf den Vorderseiten mit einem Bezug, vorzugsweise Textilbezug, versehen sind. Die Grundplatten können in zwei Richtungen aneinandergereiht werden, so daß das Möbelsystem beliebig erweiterbar ist. Auf den Grundplatten können die als Teil- und/ Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile in verschiedener Anzahl und Anordnung befestigt werden.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausführung so vorgenommen, daß die Möbelteile als U-förmiger Teilrahmen ausgebildet sind,.wobei die Seitenschenkel kürzer sind als der Mittelschenkel und der Mittelschenkel kürzer als die Abmessung der quadratischen Grundplatten. Dabei ist vorzugsweise die Auslegung so, daß die Seitenschenkel des Teilrahmens etwa ein Viertel der Länge des Mittelschenkels aufweisen und daß der Mittelschenkel über abgerundete übergänge in die Seitenschenkel übergeht.
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Eine andere Ausführungsart ist dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelteile als geschlossener quadratischer Vollrahmen ausgebildet sind, wobei die Seitenschenkel kürzer als die Abmessung der quadratischen Grundplatten sind und die Sei-
Schließlich ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Möbelteile als U-förmiger Teilrahmen ausgebildet sind, wobei die Seitenschenkel etwa drei Viertel der Länge des Mittelschenkeis aufweisen und der Mittelschenkel über abgerundete übergänge in die Seitenschenkel übergeht und-daß der Mittelschenkel kürzer ist als die Abmessung der quadratischen Grundplatten. Diese Ausgestaltung erlaubt, daß die beiden verschieden ausgelegten U-förmigen Teilrahmen zu einem geschlossenen quadratischen Vollrahmen zusammengesetzt werden können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung lassen sich die Möbelteile dadurch zu einem Möbelfach ergänzen, daß die offene Vorderseite eines als Vollrahmen oder als zusammengesetzter Rahmen ausgebildeten Möbelteils mittels einer Tür, Klappe oder dgl. abgedeckt ist, welche an dem Vollrahmen bzw. dem zusammengesetzten Rahmen angelenkt ist. Dabei kann nach einer Aus-
tenschenkel über abgerundete übergänge ineinander übergehen. '
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führung vorgesehen sein, daß die Tür, Klappe oder dgl. ebenfalls aus einem Vollrahmen aus Flachmaterial besteht, dessen offene Vorderseite mittels einer Deckplatte abgedeckt ist. Es ist jedoch durchaus möglich, daß an dem als Vollrahmen bzw. zusammengesetzten Rahmen ausgebildeten Möbelteil direkt eine Glasplatte als Tür angelenkt ist.
Bei einem mittels Tür, Klappe oder dgl. abgedeckten Vollrahmen als Möbelteil kann die Grundplatte dadurch vereinfacht werden, daß die Grundplatten als Rahmen aus Flachmaterial ausgebildet sind, wobei die größere Abmessung des Flachmaterials die Breite der Teil- und/oder Vollrahmen bestimmt. Dabei ist die Auslegung vorzugsweise so, daß bei den als Rahmen ausgebildeten Grundplatten die Abmessung der Innenaussparung auf die Innenabmessung der Teil- und/oder Vollrahmen abgestimmt ist, während die Außenabmessung der als Rahmen ausgebildeten Grundplatten größer ist als die Außenabmessung der als Teil- und/oder Vollrahmen ausgebildeten.Möbelteile. Die mit einem Bezug zu versehene Fläche ist dann wesentlich reduziert.
Die Ausgestaltung kann nach einer Weiterbildung jedoch auch so· sein, daß die Grundplatte mit ihren Außenabmessungen auf die Außenabmessung der als Vollrahmen bzw. zusammengesetzten Rahmen ausgebildeten Möbelteile abgestimmt ist. Die als Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile können dann unmittelbar aneinandergereiht werden.
Für die Befestigung der Grundplatten an der Wand kann nach einer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Grundplatten mittels eines Befestigungsrahmens an der Wand befestigbar sind.
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Die Festlegung der Möbelteile auf den Grundplatten kann auf verschiedene Art und Weise gelöst werden. Eine Festlegung, die das Abnehmen der Möbelteile von den Grundplatten zuläßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß auf den Grundplatten ein Zwischenrahmen befestigt ist, der Einhängeelemente zum Einhängen der mit entsprechenden Aufnahmen oder dgl. versehenenen, als Teil- und/oder Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile aufweist. Dieselben Vorteile bietet eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Grundplatten auf Befestigungsplatten befestigt sind, die an einer Wand anbringbar sind, daß die offene Rahmenrückseite der als Teil- und/ oder Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile eine Aufnahme für die Befestigungsplatte und die darauf befestigte Grundplat-■ te aufweist und daß der Teil- und/oder Vollrahmen mittels Haltestiften oder dgl. mit der Befestigungsplatte verbindbar ist, die im Bereich der Aufnahme durch den Teil- und/ oder Vollrahmen eingeführt und in Steckaufnahmen in der Umfangsflache der Befestigungsplatte eingesteckt sind.
Die auf einer Grundplatte befestigten Möbelteile können auch zusammen mit der Grundplatte abgenommen werden, wenn die Ausgestaltung so gewählt ist, daß die als Teil- und/oder Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile auf den Grundplatten aufgeschraubt sind und daß die Grundplatten Einhängeaufnahmen aufweisen, in die Einhängeelemente von an der Wand befestigbaren Befestigungsbügeln eingreifen.
Damit die Grundplatten leichter mit einem Textilbezug oder dgl. versehen werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Ecken der Grundplatten abgerundet sind, wobei der Radius kleiner gewählt ist als der Radius der abgerundeten Übergänge der Teil- und/oder Vollrahmen.
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Die Ausnützung des von einem Teil- und/oder Vollrahmen umschlossenen Raumes wird dadurch verbessert, daß die als Teil- und/oder Vollrahmen ausgebildeten Möbelteile durch einsetzbare Fachböden unterteilt sind. 5
Die Erfinding wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein mit den Möbelteilen nach der Erfindung zusammengesetztes Möbel,
Figur 2 eine erste Ausbildung und Befestigungsart einer Grundplatte,
Figur 3 eine zweite Ausbildung einer Grundplatte mit einem darauf befestigten Vollrahmen mit Tür,
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Figur 4 eine Grundplatte und einen Zwischenrahmen, an dem ein Vollrahmen mit Tür -einhängbar ist,
Figur 5 eine Grundplatte, die auf einer Befestigungsplatte befestigbar ist, und einen Vollrahmen, der die Befestigungsplatte mit der Grundplatte umgreift und daran festlegbar ist,
Figur 6 einen Schnitt, der die Befestigungsart nach Figur 5 erkennen läßt,
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Figur 7 eine als Rahmen' ausgebildete Grundplatte, die mittels eines Befestigungsrahmens an der Wand anbringbar und auf der ein Vollrahmen mit Rahmentür befestigbar ist,
Figur 8 die Vorderansicht der Einheit aus Grundplatte und Vollrahmen mit Rahmentür nach Figur 7,
Figur 9 eine andere Befestigungsart für die Grundplatte und einen Teilrahmen mit Hilfe eines Befestigungsbügels und
Figur 10 die Befestigungsart nach Figur 9 bei einer Grundplatte und einem durch Fachboden unterteilten Vollrahmen mit direkt angelenkter Glastür.
In Figur 1 ist ein Möbel gezeigt, das aus den Möbelteilen nach der Erfindung zusammengesetzt ist. Die fünf quadratischen Grundplatten 10 sind an der Wand befestigt, wie noch gezeigt wird und z.B. mit einem Textilbezug versehen. Als Möbelteile sind vorgesehen ein U-förmiger Teilrahmen 20, dessen Mittelschenkel kürzer ist als die Abmessung der quadratischen Grundplatten 10. Bei einem gewählten Ausführungsbeispiel haben die an den Ecken leicht abgerundeten Grundplatten 10 eine Abmessung von 50 χ 50 cm, während die Teilrahmen 20 eine Außenabmessung von 40 cm haben. Die Seitenschenkel der Teilrahmen haben eine Länge, die etwa einem Viertel der Länge des Mittelschenkels des Teilrahmens 20 ent-
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spricht. Auf einer Grundplatte 10 können zwei oder auch drei Teilrahmen 20 so befestigt werden, daß ihre Mittelschenkel eine horizontale Ablage bilden. Die Teilrahmen 20 sind aus brettartigem Flachmaterial hergestellt, wobei die größere Abmessung die Tiefe des Teilrahmens 20 bestimmt. Wie am Beispiel der mittleren Grundplatte 10 der Fünferreihe gezeigt ist, lassen sich zwei Teilrahmen 20 auch zu einem Vollrahmen zusammensetzen, der etwa nur die Hälfte der Grundplatte 10 belegt. Als weiteres Möbelteil kann auch ein aus demselben Flachmaterial hergestellter Vollrahmen 30 verwendet werden. Die Seitenschenkel des Vollrahmens 30 sind auf die Abmessung des Mittelschenkels der Teilrahmen 20 abgestimmt. Die Seitenschenkel der Teilrahmen 20 gehen über abgerundete übergänge in den Mittelschenkel über. Dieselben abgerundeten Übergänge sind auch bei den Seitenschenkeln des Vollrahmens 30 vorgesehen. Der Radius dieser abgerundeten übergänge ist jedoch größer als der Radius der abgerundeten Ecken der Grundplatten 10, so daß die Teil- und Vollrahmen 20 und 30 auch aus Holz gebogen werden können. Die offene Vorderseite eines Vollrahmens 30 kann mittels einer Glasplatte 31 abgedeckt sein, die direkt an dem Vollrahmen 30 angelenkt ist.
Wie Figur 2 zeigt, kann die bezogene Grundplatte 10 mittels eines Befestigungsrahmens 11 an der Wand befestigt werden.
Ist das Möbelteil an der offenen Vorderseite mittels einer Tür, Klappe oder dgl. abgedeckt, dann kann aus Ersparnisgründen die Grundplatte 10' auch nur als Rahmen aus Flachmaterial ausgebildet sein, wie Figur 3 erkennen läßt. Die größere Abmessung des Flachmaterials bestimmt hier jedoch die Breite des Rahmens, der auch mittels des Befestigungsrahmens 11 an der Wand befestigt werden kann. Die den Vollrahmen 30 abdeckende Tür ist als Rahmentür 32 ausgebildet, die im Bereich der Deckfläche eine eingesetzte Deckplatte 33 aufweist.
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Die Figur 4 zeigt eine Grundplatte 10 mit Bohrungen 12 und einen Zwischenrahmen 13 mit Bohrungen 14, die mit den Bohrungen 12 der Grundplatte 10 fluchten. Die Grundplatte 10 kann daher zusammen mit dem Zwischenrahmen 13 an der Wand befestigt werden. Der Zwischenrahmen 13 ist mit Einhängeelementen 15 versehen, die zum Einhängen des Vollrahmens 30 mit der Rahmentür 32 dienen. Die Deckplatte 34 der Rahmentür 32 ist eine Glasplatte. Der Vollrahmen trägt an seiner Rückseite entsprechende Aufnahmen oder Aufnahmebeschläge, so daß er in die Einhängeelemente 15 des Zwischenrahmens 13 eingehängt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 wird die Grundplatte 10 auf eine Befestigungsplatte 16 aufgesetzt, die über die Bohrungen 17 an der Wand befestigt werden kann. Der Vollrahmen des Möbelteils ist aus einem ü-förinigen Teilrahmen und einem U-förmigen Teilrahmen 21 zusammengesetzt. Bei dem Teilrahmen 21 sind die Seitenschenkel auf drei Viertel der Länge des Mittelschenkels ausgelegt, so daß beide Teilrahmen 20 und 21 zu einem quadratischen Vollrahmen zusammengesetzt werden können, der in den Abmessungen dem Vollrahmen 30 entspricht. Im Bereich der offenen Rückseite weisen die Teil-' rahmen 20 und 21 eine Aufnahme 23 auf, die durch einen Steg 22 begrenzt ist. Der zusammengesetzte Vollrahmen kann mit dieser Aufnahme 23 auf die Grundplatte 10 und die Befestigungsplatte 16 aufgeschoben werden, wobei der Steg 22 die Grundplatte 10 festhält und gegen die Befestigungsplatte 16 drückt, wie der Schnitt nach Figur 6 zeigt. Die Befestigungsplatte 16 weist am Umfang Steckaufnahmen 18 für Steckstifte.19 oder dgl. auf, die durch entsprechend eingebrachte Bohrungen in dem zusammengesetzten Rahmen eingeführt und in die Steckaufnahmen 18 eingesteckt werden können.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 wird eine als Rahmen ausgebildete Grundplatte 10' über einen Befestigungsrahmen 13 gehalten an der Wand befestigt. Zur Befestigung des Befestigungsrahmens 13 dienen die Bohrungen 14. Die als Rahmen ausgebildete Grundplatte 10" ist mit der Innenaussparung auf die Außenabmessung des Befestigungsrahmens 13 abgestimmt, so daß sie darüber geschoben werden kann. Der Vollrahmen 30 mit der Rahmentür 31 kann mittels bekannter Weise Einhängeelemente 15 und entsprechender Aufnahmeelemente am Vollrahmen 30 an dem Befestigungsrahmen 13 aufgehängt werden, der durch die Innenaussparung der Grundplatte 10* zugänglich ist. Die Deckplatte 35 der Rahmentür 31 kann mit einem Textilbezug versehen sein. In der Draufsicht nach Figur 8 ist der größte Teil der als Rahmen ausgebildeten Grundplatte 10' einsehbar, da sie an allen vier Seiten des Vollrahmens 30 gleichmäßig vorsteht.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 9 und.10 wird eine andere Befestigungsart mit Befestigungsbügeln 26 gezeigt.
Die Befestigungsbügel 26 werden an die Wand angeschraubt, so daß die beiden Seitenschenkel mit den Einhängeelementen 27 von der Wand abstehen. Auf der Grundplatte 10 wird in Figur 9 ein ü-förmiger Teilrahmen 20 aufgeschraubt und zwar über Bohrungen 24 der Grundplatte 10 und Schrauben, die von der Rückseite der Grundplatte 10 durch die Bohrungen 24 in den Teilrahmen 20 eingeschraubt werden. Die Grundplatte 10 weist Einhängeaufnahmen 25 auf, in die die Einhängeelemente 27 des Befestigungsbügels 26 einführbar sind. Durch eine entsprechende vertikale Verstellung der Einheit aus Teilrahmen 20 und Grundplatte 10 an dem Befestigungsbügel 26 werden die Einhängeelemente 27 in den Einhängeaufnahmen 25 der Grundplatte 10 festgelegt, so daß die Einheit aus Teilrahmen 20 und Grundplatte 10 an dem Befestigungsbügel 26 gehalten ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 9 ist der Befestigung sbügel 26 im Bereich des Teilrahmens 20 mit der Grundplatte 10 verbunden. Wird ein Vollrahmen 30 mit der Grundplatte 10 verschraubt, dann wird der Befestigungsbügel 26 im Bereich der Oberkante der Grundplatte 10 in Einhängeaufnahmen 25 festgehalten, wie Figur 10 zeigt. Der Vollrahmen 30 hat auf der Innenseite der vertikalen Seitenschenkel eingesetzte Fachbodenträger 28, auf denen ein Fachboden 29, z.B. aus Glas, abgelegt werden kann. Der vom Vollrahmen 30 umschlossene Raum läßt sich durch Unterteilung so optimal ausnützen. Eine Glasplatte 36 läßt sich über Scharnierelemente 37 direkt am Vollrahmen 30 anlenken, so daß dessen offene Vorderseite abgeschlossen werden kann.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß beim Zusammenbau eines Möbels nicht alle Grundplatten Möbelteile tragen müssen. Die vorzugsweise mit Textilbezug versehenen Grundplatten können auch nur als Wandverkleidung um die mit Möbelteilen bestückten Grundplatten herum verwendet werden.
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Claims (18)

Ansprüche :
1. Aus verschiedenen Möbelteilen zusammensetzbares Möbelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelteile als Teil- und/oder Vollrahmen (20, 21,30) aus Flachmaterial ausgebildet sind, wobei die größere Abmessung des Flachmaterials die Tiefe der Teil- und/oder Vollrahmen bestimmt, und daß diese Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) mit den offenen Rahmenrückseiten auf an einer Wand anbringbaren Grundplatten (10,10') befestigbar sind.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatten (10) quadratisch ausgebildet und zumindest auf den Vorderseiten mit einem Bezug, vorzugsweise Textilbezug, versehen sind.
3. Möbelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatten (10') als Rahmen aus Flachmaterial ausgebildet sind, wobei die größere Abmessung des Flachmaterials die Breite der Teil- und/oder Vollrahmen bestimmt.
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4. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Möbelteile als U-förmiger Teilrahmen (20) ausgebildet sind, wobei die Seitenschenkel kürzer sind als der Mittelschenkel und der Mittelschenkel kürzer als die Abmessung der quadratischen Grundplatten (10).
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5. Möbelsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschenkel des Teilrahmens (20) etwa ein Viertel der Länge des Mittelschenkels aufweisen und daß der Mittelschenkel über abgerundete übergänge in die Seitenschenkel übergeht.
6. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Möbelteile als geschlossener quadratischer Vollrahmen (30) ausgebildet sind, wobei die Seitenschenkel kürzer als die Abmessung der quadratischen Grundplatten sind und die Seitenschenkel über abgerundete übergänge ineinander übergehen.
7. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Möbelteile als U-förmiger Teilrahmen (21) ausgebildet sind, wobei die Seitenschenkel etwa drei Viertel der Länge des Mittelschenkels aufweisen und der Mittelochenkel über abgerundete übergänge in die Seitenschenkel übergeht, und
daß der Mittelschenkel kürzer ist als die Abmessung der quadratischen Grundplatten (10).
8. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den als Rahmen ausgebildeten Grundplatten (10') die Abmessung der Innenaussparung auf die Innenabmessung der Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) abgestimmt ist, während die Außenabmessung der als Rahmen ausgebildeten Grundplatten (10*) größer ist als die Außenabmes-
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sung der als Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) ausgebildeten Möbelteile (Figur 7).
9. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die offene Vorderseite eines als Vollrahmen (30) oder als zusammengesetzter Rahmen ausgebildeten Möbelteils mittels einer Tür, Klappe oder dgl. abgedeckt ist, welche an dem Vollrahmen (30) bzw. dem zusammengesetzten Rahmen angelenkt ist.
10. Möbelsystem nach.Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür, Klappe oder dgl. ebenfalls aus einem VoIlrahmen (32) aus Flachmaterial besteht, dessen offene Vorderseite mittels einer Deckplatte (34,35) abgedeckt ist (Figur 4 und 7).
11. Möbelsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem als Vollrahmen (30) bzw. zusammengesetzten Rahmen ausgebildeten Möbelteil direkt eine Glasplatte (31) als Tür angelenkt ist.
12. Möbelsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (10) mit ihren Außenabmessungen auf die Außenabmessung der als Vollrahmen (30) bzw. zusammengesetzten Rahmen ausgebildeten Möbelteile abgestimmt ist.
13. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatten (10,1O1) mittels eines Befestigungsrahmens (11) an der Wand befestigbar sind (Figuren 2, 3 und 7).
14. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Grundplatten (10,10') ein Zwischenrahmen (13) befestigt ist, der Einhängeelemente (15)zum Einhängen der mit entsprechenden Aufnahmen oder dgl. versehenen, als Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) ausgebildeten Möbelteile aufweist (Figur 4) .
15. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatten (10) auf Befestigungsplatten (16) befestigt sind, die an einer Wand anbringbar sind, daß die offene Rahmenrückseite der als Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) ausgebildeten Möbelteile eine Aufnahme (23) für die Befestigungsplatte (16) und die darauf befestigte Grundplatte (10) aufweist und daß der Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) mittels Haltestiften (19) oder dgl. mit der Befestigungsplatte (16) verbindbar ist, die im Bereich der Aufnahme (23) durch den Teil- und/oder Vollrahmen eingeführt und in Steckaufnahmen (18) in der Umfangsflache der Befestigungsplatte (16) eingesteckt sind (Figur 5).
16. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) ausgebildeten Möbelteile auf den Grundplatten (10,10') aufgeschraubt sind und
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daß die Grundplatten (10,10") Einhängeaufnahmen (25) aufweisen/ in die Einhängeelemente (27) von an der Wand befestigbaren Befestigungsbügeln (26) eingreifen (Figur 9 und 10).
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17. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken der Grundplatten (10,10') abgerundet sind, wobei der Radius kleiner gewählt ist als der Radius der abgerundeten Übergänge der Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30).
18. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Teil- und/oder Vollrahmen (20,21,30) ausgebildeten Möbelteile durch einsetzbare Fachboden (29) unterteilt sind.
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DE19803022467 1980-06-14 1980-06-14 Aus verschiedenen moebelteilen zusammensetzbares moebelsystem Withdrawn DE3022467A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2524535A (en) * 2014-03-26 2015-09-30 Centurion Infinity Ltd Modular container for wall mounting

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