DE8711873U1 - Drehstoßmindernde Einrichtung - Google Patents

Drehstoßmindernde Einrichtung

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Description

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LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
7580 Bühl 0510/32
Drehstoßmindernde Einrichtung
Die Erfindung betrifft drehstoßmindernde Einrichtungen mit mindestens einer zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen wirksamen Dämpfungseinrichtung, welche zumindest einen Kraftspeicher umfaßt und gegebenenfalls Reibmittel, wobei die eine, erste, der Schwungmassen an der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine befestigbar ist und die andere, zweite, über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Getriebes verbindbar ist.
Derartige Einrichtungen sind beispielsweise durch die DE-OS 34 40 927 bekannt geworden. Diese bekannten Vorrichtungen weisen sowohl in Umfangsrichtung wirksame Kraftspeicher wie Schraubenfedern auf, als auch in Achsrichtung wirksame Kraftspeicher, die eine Dämpfung zwischen den beiden Schwungmassen sicherstellen. Hierfür stützen sich die in Achsrichtung und in Umfangsrichtung wirksamen Kraftspeicher an scheibenartigen Bauteilen der beiden Schwungmassen ab, welche eine Relativbewegung bzw. Verdrehung zueinander ausführen können. Durch diese Relativbewegung zwischen den scheibenartigen Bauteilen, an denen sich die Kraftspeicher abstützen, wird sichergestellt, daß die
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in Umfangsrichtung wirksamen Kraftspeicher verspannt bzw. komprimiert werden können, und die in Achsrichtung wirksamen Kraftspeicher an zumindest einem der scheibenartigen Bauteile reiben können.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Einrichtungen zu verbessern, insbesondere deren Verschleißfestigkeit und somit auch deren Lebensdauer zu erhöhen. Weiterhin soll die Funktion, also insbesondere die Dämpfungwirkiung derartiger Einrichtungen verbessert werden. Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es, einen einfachen Aufbau, sowie eine kostengünstige Herstellung sicherzustellen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Einrichtung eine Kammer aufweist, die mit einem viskosen Medium zumindest teilweise gefüllt und in der die Dämpfungseinrichtung aufgenommen ist. Als Medium, das auch legiert sein kann, kann sich in besonders vorteilhafter Weise Schmiermittel eignen, wobei es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann, wenn Öl verwendet wird, welches über die auftretenden Temperaturbereiche möglichst gleichmäßige Viskosität behält. Für andere Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, Fett zu verwenden oder pastenförmige Mittel, welche über die auftretenden Temperaturbereiche möglichst keine bzw. möglichst geringe Zustandsänderung, also zumindest keine wesentliche Änderung ihrer Zähflüssigkeit erfahren. Ein solches Fett oder pasten-
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förmiges Mittel, z.B. Schmiermittel, vermeidet, daß sich nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine das flüssig gewordene Fett am tiefsten Punkt sammelt und eine Unwucht bildet, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kammer nicht vollständig mit dem Medium gefüllt ist. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung von flüssigem Medium Unwuchtprobleme nicht auftreten.
Durch die erfindungsgemäße Auslegung von drehstoßmindernden Einrichtungen der eingangs genannten Art wird sichergestellt, daß zwischen den aneinander anliegenden und eine Relativbewegung zueinander ausführenden Bereichen der einzelnen Bauteile der Einrichtung eine Schmierung stattfindet, wodurch der Verschleiß infolge von Kontaktreibung wesentlich verringert werden kann und somit die Lebensdauer sowie die Zuverlässigkeit wesentlich erhöht wird. Durch die Erfindung kann insbesondere die Reibung zwischen den einzelnen Windungen der in Umfangsrichtung wirksamen Schraubenfedern und den radial äußeren Kanten der sie aufnehmenden Fenster in den verschiedenen, scheibenartigen Bauteilen wesentlich verringert werden. Dies ist insbesondere von großer Bedeutung bei Verwendung derartiger Einrichtungen in Verbindung mit schnelldrehenden Motoren, da bei diesen die in Umfangsrichtung wirkenden Kraftspeicher infolge der auf sie einwirken-' den Fliehkraft eine große Kraft auf die radial äußeren Kanten der sie aufnehmenden Fenster ausüben. Infolge dieser hohen Kraft werden bei den bisherigen Einrichtungen der eingangs genannten Art die Kraftspeicher durch Einarbeitung der Fensterkanten in die Windungen der-
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selben verhältnismäßig rasch beschädigt. Durch die Erfindung wird diese Beschädigung infolge des Scheuerns zwischen den Fensterkanten und den Kraftspeichern vermieden bzw. zumindest auf ein zulässiges Maß herabgesetzt.
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Weiterhin wird durch die Erfindung der Verschleiß zwischen den axial wirksamen Kraftspeichern und den Bauteilen, an denen sie eine Reibungsdämfpung erzeugen, wesentlich herabgesetzt.
Gemäß einem zusätzlichen Erfindungsmerkmal ist zwischen den beiden Schwungmassen ein mit einem viskosen Medium arbeitender Dämpfer zusätzlich vorgesehen, der als hydrodynamischer oder hydrostatischer Dämpfer bzw. auf Scherwirkung wirksamer Dämpfer ausgebildet sein kann. Ein hydrodynamischer Dämpfer kann z.B. nach dem Prinzip einer Wandler- oder Föttingerkupplung arbeiten und ein hydrostatischer Dämpfer indem das Medium durch Kammern, Kanäle oder dergleichen geleitet bzw. gepumpt wird. Diese zusätzliche Dämpfung kann durch entsprechende Auswahl der Zähigkeit des in der Kammer vorgesehenen Mediums dem jeweiligen Einsatzfall angepaßt werden und durch entsprechende konstruktive Ausgestaltung.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die das viskose Medium aufnehmende Kammer ringartig ist, daß heißt, sich über den gesamten Umfang der Einrichtung erstreckt. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn eine Schwungmasse selbst die Kammer bildet bzw. trägt.
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Dies hat den Vorteil, daß dann zumindest annähernd die gesamte Kammer an einer der Schwungmassen vorgesehen ist, wodurch das Abdichten derselben wesentlich vereinfacht ist. Ein besonders günstiger Aufbau kann gegeben sein, wenn der Ringraum durch eine die Dämpfungseinrichtung umschließende äußere Wandung sowie durch von letztere ausgehende, radial nach innen verlaufende und zwischen sich die Dämpfungseinrichtung aufnehmende, seitliche Wandungen gebildet ist. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die erste, mit der Brennkraftmaschine verbindbare Schwungmasse den Ringraum trägt, da dann der Einfluß der durch die mit der zweiten Schwungmasse zusammenarbeitenden Reibungskupplung entstehenden Erhitzung auf die erste Schwungmasse zumindest weitgehend ausgeschaltet ist.
Ein besonders günstiger und kompakter Aufbau kann gegeben sein, wenn die eine der seitlichen Wandungen des Ringraumes sich radial zwischen der ersten und der zweiten Schwungmasse erstreckt, wobei zwischen den radial inneren Bereichen dieser Wandung und einer der Schwungmassen eine Abdichtung vorgesehen sein kann. Günstig kann es dabei weiterhin sein, wenn die Einrichtung derart aufgebaut ist, daß die Abdichtung zwischen den inneren Bereichen der vorerwähnten Wandung und der zweiten Schwungmasse angeordnet ist, wobei zur Bildung der Kammer die eine der Schwungmassen einen ringförmigen, sich axial erstreckenden Ansatz aufweisen kann, der die äußere Wandung des Ringraumes bildet und die zwischen den beiden Schwungmassen sich radial erstreckende seitliche Wandung des Ringraumes kann an diesem Ansatz befestigt
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sein. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die erste, also die an der Brennkraftmaschine befestigbare Schwungmasse den von der Brennkraftmaschine weggerichteten axialen Ansatz aufweist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn der axiale Ansatz derart ausgebildet ist, daß die Wandung auf der Stirnfläche dieses Ansatzes, z.B. durch Aufschrauben befestigt werden kann. Um ein Austreten des viskosen Mediums zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn zwischen Ansatz und Wandung, also z.B. zwischen der Stirnfläche des axialen Ansatzes und der Wandung eine Dichtung vorgesehen ist.
Für manche Anwendungsfälle kann es vorteilhaft sein, wenn die sich zwischen den beiden Schwungmassen radial erstreckende Wandung durch ein im wesentlichen starres, das heißt im wesentlichen unelastisches bzw. unnachgiebiges Bauteil gebildet ist, mit dessen radial innerem Bereich und einer der Schwungmassen eine Dichtung zusammenwirkt. Diese Dichtung kann ein axial verspanntes tellerfederartiges Element enthalten. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen dem axial verspannten tellerfederartigen Element und einer der Schwungmassen und/oder dem starren Bauteil bzw. der Wandung ein zusätzliches Dichtungselement vorgesehen ist.
Für andere Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die sich radial zwischen den beiden Schwungmassen erstreckende Wandung durch ein axial federndes und verspanntes Bauteil gebildet ist,
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-lodes sich mit seinen radial inneren Bereich an einer der Schwungmassen mit Vorspannung abstützt. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn zwischen den inneren Bereichen des verspannten Teils und der Schwungmasse eine Dichtung angeordnet ist. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die federnd verspannte Wandung an der ersten Schwungmasse befestigt ist und sich an der zweiten Schwungmasse axial abstützt.
Ein zwischen den beiden Schwungmassen sich radial möglichst weit nach innen - z.B. bis zu den Dichtungen für den Ringraum bzw. der Kammer erstreckender, also zwischen der die Reibungskupplung tragenden Kupplung und der Abschlußwandung der Kammer vorgesehener, nach außen zweckmäßigerweise offener Ringraum vermindert bzw. verhindert Hitzeeinwirkungen auf die Dämpfungseinrichtung bzw. das Schmiermittel. Dieser Effekt kann noch verbessert werden, wenn Belüftungsöffnungen in der die Reibungskupplung tragenden Schwungmasse vorgesehen sind, die darüber hinaus auch in Richtung auf die Abschlußwandung gerichtet sein können.
Die Dichtungen, welche zwischen relativ zueinander bewegbaren Bauteilen der beiden Schwungmassen angeordnet sind, können in vorteilhafter Weise aus Reib- oder Gleitmaterial bestehen.
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Ein besonders einfacher Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung kann gegeben sein, wenn eine der seitlichen Wandungen des Ringraumes zumindest im wesentlichen durch einen radialen Flansch einer der Schwungmassen gebildet ist.
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Weiterhin kann es besonders vorteilhaft sein, wenn zwischen erster und zweiter Schwungmasse mindestens eine zweite, die Kammer abdichtende Dichtung vorgesehen ist. Dabei kann die eine der Schwungmassen, z.B. die erste, einen zentralen, axialen zapfenartigen Ansatz aufweisen, der in eine Ausnehmung der anderen Schwungmasse, also der zweiten, axial hineinragen kann, wobei dann zwischen Ansatz und Ausnehmung die Lagerung der beiden Schwungmassen zueinander vorgesehen sein kann, sowie die zweite, die Kammer abdichtende Dichtung.
Besonders zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die zwischen den Schwungmassen wirksame Dämpfungseinrichtung sowohl Schraubenfedern als auch Reibmittel aufweist.
Wie bereits erwähnt, kann die Kammer nur teilweise mit dem viskosen Medium gefüllt sein, wobei in vorteilhafter Weise die Füllmenge an viskosem Medium derart bemessen sein kann, daß im rotierenden Zustand der Einrichtung und unter Einfluß der Zentrifugalkraft die Kraftspeicher zumindest teilweise in das Medium eintauchen. Hierfür kann es angebracht sein, die Kammer zumindest bis zu den Windungen der am
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weitesten radial innen liegenden Federn zu füllen. Für viele Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn die Kammer zwischen einem Viertel und drei Viertel ihrer radialen Erstreckung gefüllt ist.
Um ein Austreten der Fettfüllung aus dem Lager zu vermeiden und/oder die Abdichtung der Kammer sicherzustellen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn auf der dem Fettraum abgekehrten Seite des Lagers eine zwischen radial äußerem und radial innerem Lagerring wirksmane Dichtung vorgesehen ist, die drehfest mit einem der Lagerringe und axial verspannt ist gegen den anderen. Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Dichtung ringscheibenartig ausgebildet ist und drehfest ist mit dem radial äußeren Lagerring und gegen den radial inneren Lagerring unter axialer Vorspannkraft anliegt. Die axiale Vorspannkraft kann dabei durch einen axial verspannten Kraftspeicher, wie eine Tellerfeder aufgebracht werden. Es kann jedoch auch die Dichtung selbst in sich verspannt sein. Zur Drehsicherung der Dichtung mit einem der Lagerringe kann dies in vorteilhafter Weise axial zwischen dem entsprechenden Lagerring und einer an der diesen Lagerring aufnehmenden Schwingmasse vorgesehene Schulter eingespannt werden.
Um ein Austreten des viskosen Mediums aus der Kammer zu verhindern, kann es weiterhin angebracht sein, wenn zwischen mindestens einem der Lagerringe und dem diesen tragenden Bauteil eine Dichtung vorgesehen ist. Eine derartige Dichtung kann in besonders einfacher Weise
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zwischen dem radial inneren Lagerring und dem von diesen umgriffenen zapfenartigen Ansatz, der fest mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Schwungmasse angeordnet werden. Zur Aufnahme der Dichtung kann in einfacher Weise eine Nut in den zapfenartigen Ansatz im Bereich der axialen Erstreckung des Lagerringes vorgesehen werden. Die Dichtung kann in einfacher Weise durch einen O-Ring gebildet sein. Um das Füllen der Kammer mit einem viskosen Medium in besonders einfacher Weise durchführen zu können, kann in einer der Schwungmassen eine verschließbare, in die mit viskosem Medium zumindest teilweise füllbare Kammer mündende Öffnung vorgesehen sein. Diese Öffnung ist vorzugsweise radial innerhalb der bei rotierender Schwungmasse vorhandenen Füllung an viskosem Medium vorgesehen.
Für den Aufbau und die Funktion der Einrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn ein in der Kammer vorgesehener, mit einer der Schwungmassen drehfester, sich radial erstreckender Flansch mindestens einen in Umfangsrichtung verlaufenden kreisringförmigen Ausschnitt besitzt, in den ein mit der anderen Schwungmasse drehfester Bolzen axial hindurchragt, mit dem zwei beidseits des Flansches vorgesehene Scheiben drehfest sind. Bei einem derartigen Aufbau der Einrichtung können die Bolzen durch Anschlag an den Endbereichen der kreisbogenförmigen Ausschnitte die relative Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen begrenzen. Ein solcher Aufbau hat weiterhin den Vorteil, daß in einfacher Weise durch den bzw. die relativ zum Flansch und in einem Ausschnitt desselben bewegbaren Bolzen und durch
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die Seitenscheiben sowie durch das viskose Medium eine nach dem Verdrängungsprinzip wirksame Dämpfungseinrichtung gebildet ist. Es kann also ohne zusätzliche Bauteile die Dämpfungscharakteristik der Einrichtung verbessert werden.
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Zur Herstellung einer Einrichtung, die mit einem pastösen Medium, wie Fett füllbar ist, kann sich in vorteilhafter Weise ein Verfahren eignen gemäß dem die Einrichtung nach der insbesondere nur teilweise erfolgten Befüllung der Kammer vor dem Wuchten auf eine erheblich über der Wuchtdrehzahl liegenden Drehzahl gebracht wird. Durch ein derartiges Verfahren wird sichergestellt, daß einer Füllung der Kammer mit einem pastösen Medium, welches über die auftretenden Temperaturbereiche möglichst keine bzw. möglichst geringe Zustandsänderung, also zumindest keine wesentliche Änderung der Zähigkeit erfährt, eine gleichmäßige Verteilung über den Umfang bzw. eine gleichmäßige Einfüllhöhe über den Umfang einstellt, so daß ein sehr präzises Auswuchten der Einrichtung möglich ist. Durch die hohen Drehzahlen vor dem Wuchten wird weiterhin vermieden, daß in den einzelnen, zwischen den Bauteilen vorhandenen' Freiräumen Luftein-Schlüsse verbleiben, da diese infolge der auf das viskose Medium einwirkenden hohen Fliehkraft verdrängt werden. Es wird also dadurch sichergestellt, daß nach langer Betriebszeit der Einrichtung keine Unwucht infolge von nachträglichem Ausfüllen von Lufteinschlüssen durch das viskose Medium auftritt.
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Um ein präzises Wuchten zu ermöglichen und das nachträgliche Auftreten einer zusätzlichen Unwucht zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Drehzahl, auf die die Einrichtung vor dem Wuchten gebracht wird, in der Größenordnung der Drehzahlen liegt, bis zu denen die Brennkraftmaschine, bei denen sie verwendet werden, betrieben werden können, wobei die Wuchtdrehzahlen zwischen 4000 bis 7000 Umdrehungen pro Minute liegen, vorzugsweise in der Größenordnung von ca. 5000 bis 6000 Umdrehungen pro Minute.
Anhand der Figuren 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Figur 1 eine im Schnitt dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung, 15
Figur 2 im vergrößerten Maßstab das Detail X gemäß Figur 1,
Figur 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte, weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die in der Figur 1 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben 6 befestigt. Auf der Schwungmasse 4 ist eine schaltbare
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Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betätigung der Reibungskupplung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 bzw. die Brennkraftmaschine der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen der Schwungmasse 3 und der Schwungmasse 4 ist eine erste Dämpfungseinrichtung 13 sowie eine mit dieser in Reihe oder parallel geschaltete weitere Dämpfungseinrichtung 14 vorgesehen, welche eine begrenzte Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglichen.
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Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ verdrehbar zueinander über eine Lagerung 15 gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines einreihigen Kugellagers 16. Der äußere Lagerring 17 des Wälzlagers 16 ist in einer Ausnehmung 18 der Schwungmasse 4 und der innere Lagerring 19 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen sich axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden und in die Ausnehmung 18 hineinragenden zylindrischen Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet.
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Der innere Lagerring 19 ist mit einer Preßpassung auf dem Zapfen 20 aufgenommen und zwischen einer Schulter 21 des Zapfens 20 bzw. der Schwungmasse 3 und einer Sicherungsscheibe 22, die auf der Stirnseite 23 des Zapfens 20 befestigt ist, eingespannt. 5
Zwischen dem äußeren Lagerring 17 und der Schwungmasse 4 ist eine thermische Isolierung 24 vorgesehen, die den Wärmefluß von der mit der Kupplungsscheibe 9 zusammenwirkenden Reibfläche 4a der Schwungmasse 4 zum Lager 16 unterbricht bzw. zumindest vermindert. 10
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, umfasst die Isolierung 24 zwei im Querschnitt L-förmige Ringe 25,26, welche jeweils von einer Seite auf den äußeren Lagerring 17 aufgebracht sind. Die axial aufeinander zu weisenden Schenkel 25a, 26a der im Querschnitt L-förmigen Isolierungsringe 25, 26 übergreifen bzw. umgreifen den äußeren Lagerring 17. Die radial nach innen weisenden Schenkel 25b, 26b erstrecken sich teilweise radial über den inneren Lagerring 19 und stützen sich axial an diesem ab, wodurch sie gleichzeitig als Dichtung für das Lager dienen. Um eine einwandfreie Abdichtung des Lagers 16 sicherzustellen, werden die radial verlaufenden Schenkel 25b, 26b jeweils durch einen Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 27, 28 axial in Richtung der Stirnflächen des inneren Lagerringes 19 beaufschlagt. Die Tellerfeder 27 stützt sich radial außen an einer Schulter einer mit der zweiten Schwungmasse 4 über Bolzen 29 siehe Figur 1) fest verbundenen Scheibe 30 ab und beaufschlagt radial innen die Endbe-
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reiche des radialen Schenkels 25b des Isolierungs- Dichtringes 25. In ähnlicher Weise stützt sich die Tellerfeder 28 radial außen an einer Schulter der Schwungmasse 4 ab und beaufschlagt radial innen die Endbereiche des radialen Schenkels 26b des Isolierungs- Dichtringes 26. Dabei kann eine der Tellerfedern 27,28 mit höherer Kraft verwendet werden, hier zweckmäßigerweise die Tellerfeder 28, die sodann die Lagerringe 17,19 verspannt und zwar derart, daß bei nicht einwirkender Ausrückkraft auf die Schaltkupplung 7 die Schwungmasse und damit auch der Lagerring 17 um das Lagerspiel nach rechts in Richtung von der Schwungmasse 3 weg gedrückt ist und beim Auskuppeln eine - höhere - Kraft nach links in Richtung auf die Schwungmasse 3 entsteht und damit eine axiale Verlagerung des Lagerringes 17 um das Lagerspiel. Diese wechselnede Belastung bzw. Verspannung bewirkt einen Weitertransport der Lagerkörper 16. Für diesen Zweck kann auch eine der Dichtungen - hier die Dichtung 26b - mit höherer Anpreßkraft eingesetzt werden. Bei Verdrehung der beiden Schwungmassen 3,4 relativ zueinander reiben die Endbereiche der radialen Schenkel 25b,26b am inneren Lagerring 19 und erzeugen somit eine Dämpfung, die über den zwischen den beiden Schwungmassen 4,5 möglichen gesamten Verdrehwinkel wirksam ist.
Der äußere Lagerring 17 des Kugellagers 16 besitzt Anfasungen 17a, 17b, durch welche Freiräume zwischen dem Lagerring 17 und den diesen axial übergreifenden Isolierungsringen 25,26 gebildet werden. In diesen Freiräumen sind Dichtungen in Form von O-Ringen 31,31a vorge-
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sehen. Diese O- Ringe 31,31a verhindern, daß das Lagerfett zwischen den L-förmigen Ringen 25,26 und dem Lagerring 17 herausgedrückt wird bzw. herauskriechen kann.
Das Lager 16 ist gegenüber der Schwungmasse 4 axial gesichert, indem es unter Zwischenlegung der Ringe 25, 26 axial zwischen einer Schulter 32 der Schwungmasse 4 und der Scheibe 30 eingespannt ist.
Wie aus Figur 1 weiterhin ersichtlich ist, besitzt die Schwungmasse radial außen einen axialen, ringförmigen Fortsatz 33, der eine Kammer 33a begrenzt, in der die erste Dämpfungseinrichtung 13, sowie die weitere Dämpfungseinrichtung 14 aufgenommen sind. Das Eingangsteil der zweiten, äußeren Dämpfungseinrichtung 14 ist durch eine Scheibengruppe, nämlich die zwei im axialen Abstand voneinander vorgesehenen Scheiben 34,35 gebildet, die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind. Die ringförmige Scheibe 35 ist an der Schwungmasse 3 mittels Abstandsnieten 36 befestigt. Die Scheibe 34 besitzt Ausnehmungen 34a, durch welche die Abstandsniete 36 zur Drehsicherung der Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 greifen. Dadurch ist auch eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 gegeben. Axial zwischen den beiden Scheiben 34 und 35 ist der Flansch 38 eingespannt, wofür ein axial zwischen der Scheibe 34 und dem radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 vorgesehener Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 40 die Scheibe 34 in Richtung der Scheibe 35 beaufschlagt.
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Zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 34 und 35 sind jeweils Reibbeläge 41 vorgesehen. Der Flansch 38 und die Scheiben 34 und 35 besitzen Ausnehmungen 42,43,44, die die Kraftspeicher 45 aufnehmen.
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Der das Ausgangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 bildende Flansch 38 stellt gleichzeitig das Eingangsteil für die erste innere Dämpfungseinrichtung 13 dar. Die erste Dämpfungseinrichtung 13 besitzt eine weitere Scheibengruppe, nämlich die zwei beidseits des Flansches 38 angeordneten Scheiben 30,46, die über Abstandsbolzen in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden und an der Schwungmasse 4 abgelenkt sind.
In den Scheiben 30 und 46 sowie im Flansch 38 sind fluchtende Ausnehmungen 47,48 sowie 49 eingebracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 50 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 50 wirken einer relativen Verdrehung zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 30,46 entgegen.
Der Flansch 38 besitzt im radial äußeren Bereich für jeden der Niete 36 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung 38a, deren Länge im Zusammenspiel mit dem Niet 36 den Wirkbereich des äußeren Dämpfers 14 bestimmt. Der Wirkbereich des inneren Dämpfers ist bestimmt durch die Länge der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung 38b für den Bolzen 29.
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Die Dämpfungseinrichtungen 13 und 14 sind in einer nach außen hin gedichteten ringartigen Kammer 33a aufgenommen, in der ein Schmiermittel vorgesehen ist. Das Niveau des Schmiermittels, wie z.B. SiIikonöl, kann dabei - bei drehender Einrichtung 1 - zumindest bis an die äußeren Windungen der Kraftspeicher 45 der äußeren Dämpfungseinrichtung 14 reichen. In anderen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn die gesamte radiale Erstreckung der Kraftspeicher in das viskose Mittel eintaucht oder die der Scheiben 34,35 oder aber auch die Federn 50 nur teilweise oder sogar gänzlich eintauchen.
Die Kammer 33a ist im wesentlichen durch einen Ringraum 51 gebildet. Der Ringraum 51 ist radial außen durch den axialen Fortsatz 33 und seitlich durch von diesem radial nach innen verlaufende und zwischen sich die Dämpfungseinrichtungen 13,14 aufnehmende Wandungen 39a und und 52 begrenzt. Die seitliche Wandung 39a ist durch den radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 sowie einen auf dessen Rückseite befestigten Dichtungsdeckel 53 gebildet. Die seitliche Wandung 52 ist durch eine Abdeckung 52 gebildet, die sich radial nach innen zwischen die beiden Schwungmassen 3 und 4 erstreckt und radial außen an der Schwungmasse 3 befestigt ist.
Die zwischen den Dämpfungseinrichtungen 13,14 und der Schwungmasse 4 sich radial erstreckende Abdeckung 52 umgreift mit einem axialen Ansatz 52a den axialen Fortsatz 33 der Schwungmasse 3 und ist mit
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der Schwungmasse 3 über Nietverbindungen 54 befestigt. Hierfür weist die Abdeckung 52 einen äußeren hutkrempenartigen Bereich 55 auf, der an einer radialen Fläche 56 der Schwungmasse 3 anliegt.
Die Nietverbindungen 54 dienen gleichzeitig zur Befestigung des Dichtungdeckels 53 mit der Schwungmasse 3. Der Dichtungsdeckel 53 besitzt einen sich radial erstreckenden Boden 57, an dessen Randbereichen hulsenförmige Ansätze 58,59 vorgesehen sind. Der Dichtungsdeckel 53 übergreift einen kreisringartigen Abschnitt 60, der auf der Rückseite des Flansches 39 der Schwungmasse 3 angeformt ist. Um die Kammer 33a abzudichten und somit ein Austreten des Schmiermittels zu verhindern, sind zwischen der äußeren Mantelfäche des axialen Fortsatzes 33 der Schwungmasse 3 und dem Ansatz 52a der Abdeckung 52 einerseits, sowie zwischen den hülsenförmigen Ansätzen 58,59 des Dichtungsdeckels 53 und der inneren und äußeren Mantelfäche 61,62 des kreisringartigen Abschnittes 60 der Schwungmasse 3 andererseits, Dichtungsringe 63,64,65 vorgesehen, die bei dem dargestellten Beispiel gemäß Figur 1 durch 0- Ringe gebildet sind, welche in entsprechenden Nuten aufgenommen sind.
Durch den Dichtungsdeckel 53 wird sichergestellt, daß die zur Montage der Einrichtung 1 im Flansch 39 der Schwungmasse 3 eingebrachten Ausnehmungen 66,67,68 nach außen hin abgedichtet werden.
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Zwischen den radial inneren Bereichen 69 der Abdeckung 52 und der Schwungmasse 4 ist ein Dichtungsring 70 aus Gleitmaterial vorgesehen. Der L- förmige Dichtungsring ist auf einer Schulter 71 der Schwungmasse 4 aufgenommen und radial innerhalb der Kraftspeicher 50 der Dämpfungseinrichtung 13 vorgesehen.
Die Abdeckung 52 ist derart ausgebildet, daß sie bei der Montage der Einrichtung 1 axial elastisch bzw. federnd vorgespannt wird und sich somit mit Vorspannung an der Dichtungsnase 70 a des Dichtungsringes 70 abstützt, wodurch eine einwandfreie Abdichtung der Kammer 33a nach außen hin selbst bei partiellem Verschleiß des Dichtungsringes 70 gegeben ist.
Zur Abdichtung der Kammer 33a nach außen hin ist weiterhin ein Dichtungsring 72 zwischen dem inneren Lagerring 19 und der äußeren Mantelfäche des Zapfens 20 vorgesehen. Weiterhin ist ein Dichtungsring 73 im Bereich zwischen der Aufnahmebohrung 18 für das Wälzlager 16 bzw. dessen Abstützschulter 32 und der Isolierung 24 vorgesehen. Die Dichtungsringe 72 und 73 sind durch 0- Ringe gebildet, welche in entsprechenden Nuten aufgenommen sind.
Durch die Zuordnung der Kammer 33a, in der das Schmiermittel bzw. die mit hydraulischem Medium arbeitende Dämpfungseinrichtung untergebracht ist, zu der mit dem Motor verbundenen Schwungmasse 3 und auch die räumliche Trennung von der die Reibungskupplung 7 tragenden
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Schwungmasse 4 wird ein Einfluß der im Zusammenhang mit der Reibungskupplung entstehenden Wärme auf die hydraulische Dämpfungseinrichtung bzw. das Schmiermittel weitgehend ausgeschaltet. Weiterhin ist zwischen der Kammer 33a bzw. der Wandung 52 einerseits und der Schwungmasse 4 andererseits ein - nach außen offener Ringspalt 4b vorgesehen, der im Zusammenhang mit Belüftungskanälen 4c die Kühlwirkung weiter verbessert.
Bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dienen, wie bereits erwähnt, die radial verlaufenden Schenkel 25b und 26b ebenfalls zur Abdichtung der Kammer 33a nach außen hin, so daß kein Schmiermittel durch das Lager 16 entweichen kann.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind anstelle eines Dichtungsdeckels 53 gemäß Figur 1 Dichtungspfropfen 153 verwendet, welche in die für die Montage der Einheit notwendigen Bohrungen zur Abdichtung der Kammer 133a eingebracht sind. In Figur 3 ist lediglich eine Montageöffnung 167 ersichtlich, in die ein Dichtungspfropfen 153 eingepreßt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Dichtungspfropfen 153 eine Nut 153a in der ein Dichtungsring 164 aufgenommmen ist, der an der Bohrung 167 dichtend anliegt.
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Durch die Bohrung 167 wird weiterhin das viskose Medium in die Kammer 133a eingefüllt. Nach dem Einfüllen des viskosen Mediums wird dann, wie bereits erwähnt, zur Abdichtung der Kammer 133a der Dichtungspropfen 153 in die Bohrung 167 eingebracht. 5
Die die Kammer 133a begrenzende Abdeckung 152 ist durch ein im wesentlichen unelastisches bzw. starres Blechformteil 152 gebildet, das an der Stirnfläche 143 des axialen Fortsatzes 133 der Schwungmasse 3 mittels Nietverbindungen 154 befestigt ist. Um ein Austreten des Schmiermittels aufgrund der auf dasselbe einwirkenden Fliehkraft aus der Kammer 133a zu verhindern, ist radial innerhalb der Nietverbindungen 154 eine Dichtung 163 vorgesehen. Die Dichtung 163 ist durch einen 0- Ring gebildet, welche in einer von der Stirnfläche 143 ausgehenden Nut 163a aufgenommen ist.
Zwischen den radial inneren Bereichen 169 der Abdeckung 152 und einer Schulter bzw. radialen Fläche 171 der Schwungmasse 4 ist ein tellerfederartiges Dichtungselement 170 axial verspannt, welches die Kammer 133a nach außen hin abdichtet und somit ein Austreten des dort enthaltenen viskosen Mittels verhindert. Das tellerfederartige Dichtungselement 170 weist an seinen radial inneren und äußeren Bereichen Dichtungslippen 170a, 170b auf, mit denen es sich an der
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Schulter 171 und an der Abdeckung 152 unter axialer Vorspannung
abstützt. Die Dichtungslippen 170a,170b des tellerfederartigen
Dichtungselementes 170 können aus Reib-oder Gleitmaterial bestehen.
Radial innen ist die Kammer 133a durch Dichtungsringe 172 ,173
abgedichtet, welche wie die Dichtungsringe 72,73 gemäß Figur 1
angeordnet sind.
Bei der in Figur 3 gezeigten Lagerung 115 ist zwischen den Wälzkörpern des Wälzlagers 116 und der Kammer 133a keine Abdichtung vorhanden, so daß das in der Kammer 133a vorhandene Mittel ebenfalls zur
Schmierung des Wälzlagers 116 dient. Eine Dichtung 174 dichtet die
Kammer 138 lagerseitig nach außen ab.
Von den Dämpfungseinrichtungen 13,14 haben die Federn 50 der inneren Dämpfungseinrichtung 13 die flachere Federkennung, so daß bei einer
Verdrehung der Schwungmasse 3 gegenüber der Schwungmasse 4 aus einer neutralen Position heraus zunächst diese Federn und die Reibeinrichtung 25b,26b wirksam werden. Gleichzeitig können auch die Dichtungselemente 70 und 170 mit ihrer Reibwirkung dämpfend wirken. Es erfolgt dabei eine Relativverdrehung der Scheiben 34 und 35 und den
zugehörigen Reibbelägen 41 mitsamt des unter der Wirkung der Tellerfeder 40 verspannten Flansches 38 gegenüber den drehfest mit der
Schwungmasse 4 verbundenen Scheiben 30,46. Sobald das Moment des
äußeren Dämpfers 14 überschritten wird, erfolgt auch zusätzlich eine
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Relativbewegung des Bolzens 36 und der Scheiben 34,35 gegenüber dem Flansch 38, so daß nun auch die Federkennung der Federn 45 und das durch die Reibbeläge 41 (im Zusammenspiel mit der Tellerfeder 40) erzeugte Reibmoment wirksam wird. Sobald das zwischen den Bolzen 29 und den in Umfangsrichtung reichenden Ausnehmungen 38b ermöglichte Verdrehspiel aufgebraucht ist, ist der innere Dämpfer 13 blockiert und lediglich der äußere Dämpfer 14 wirksam. Dieser ist sodann so lange wirksam, bis das zwischen den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Ausnehmungen 38a und den Bolzen 36 ermöglichte Verdrehspiel aufgebraucht ist.
Die Kammern 33a, 133a, sind mit einem viskosen Medium aufgefüllt, wie z.B. Öl, Fett oder dergleichen und zwar wird zweckmäßigerweise nicht der gesamte Raum gefüllt, sondern z.B. lediglich soweit, daß unter Einwirkung der Fliehkraft zumindest die radial außen liegenden Bereiche der Federn 45 oder aber zumindest die äußeren Bereiche der Federn 50 oder sogar die gesamte radiale Erstreckung der Federn 50 oder sogar die gesamte radiale Erstreckung der Federn 50 in das viskose Medium zumindest eintauchen.
Erfolgt eine Füllung derart, daß zumindest die Öffnungen 38 und zumindest annähernd die gesamte radiale Erstreckung der Scheiben 34,35 in das Medium eintauchen, so ist ein zumindest in diesem Bereich wirksamer hydrostatischer Dämpfer A gebildet, da das viskose
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Medium zwischen den durch die Bolzen 36 getrennten Kammern der Ausnehmung 38 bzw. zwischen dem Flansch 38 und den Scheiben 34,35 hin und her gepumpt wird.
Soweit sich viskoses Medium auch in den radialen Bereichen befindet, in denen sich die Scheiben 30,46 und der Flansch 38 radial überdecken, ist dadurch auch ein mit Scherwirkung arbeitender viskoser Dämpfer B zwischen den beiden Schwungmassen wirksam.
Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn bei der Verwendung von flüssigem Medium die Menge derart abgestimmt ist, daß nach dem Abstellen des Motors das sich im unteren Bereich der Kammer sammelnde flüssige Medium nicht bis an denjenigen radialen Bereich heranreicht, in welchem sich die Abdichtung der Kammer befindet, so daß beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 nach Abstellen des Motors eine sich im unteren Bereich der Kammer 33a sammelnde Flüssigkeit von unten her nicht bis an die Dichtungen 70 nach oben heranreicht. Dadurch wird verhindert, daß Leckagen auftreten. In gleicher Weise ist es vorteilhaft, wenn bei Verwendung von pasten- bzw. fettförmigern Medium ebenfalls lediglich eine solche Menge verwendet wird, daß auch bei einem durch hohe Betriebstemperaturen flüssig gewordenen Mittel und nach Abstellen des Motors das durch Fortfall der Fliehkrafteinwirkung im unteren Bereich der Kammer 33a sich sammelnde, flüssig gewordene Fett nicht über die Dichtung hinausreicht. Das nach Abkühlung wieder erstarrende Medium verteilt sich unter der
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Fliehkrafteinwirkung wieder und durch die entsprechend vorgenommene Dosierung bzw. Befüllung kann die Wirkung der hydraulischen Dämpfung sowie die Schmierwirkung augenblicklich nach dem Start des Motors wieder einsetzen.
5
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern es beziehen sich einzelne erfinderische Merkmale, insbesondere soweit sie sich auf den Aufbau und die Funktion sowie konstruktive Merkmale beziehen auch auf andere hydraulisch und/oder mechanisch wirksame Dämpfungseinrichtungen, also auch auf solche, die ohne eine Füllung mit viskosem Medium arbeiten.
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Claims (34)

LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH Industriestr. 3 Bühl/Baden 0510/32 II GM Schutzansprüche
1. Drehstoßmindernde Einrichtung mit mindestens einer zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen wirksamen Dämpfungseinrichtung, welche zumindest Kraftspeicher umfaßt, wobei die eine, erste, der Schwungmassen an der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine befestigbar ist und die andere, zweite, über eine Reibungskupplung mit der Eingangswelle eines Getriebes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Kammer aufweist, die mit einem pastenförmigen Medium teilweise gefüllt und in der die Dämpfungseinrichtung aufgenommen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ringartig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer im wesentlichen aus einem von den Bauteilen einer der Schwungmassen gebildeten Ringraum besteht.
0
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum durch eine die Dämp-
fungseinrichtung umschließende äußere Wandung sowie durch von letzterer ausgehende radial nach innen verlaufende und zwischen sich die Dämpfungseinrichtung aufnehmende seitliche Wandungen gebildet ist.
5
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwungmasse den Ringraum aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der seitlichen Wandungen des Ringraumes sich radial zwischen der ersten und der zweiten Schwungmasse erstreckt und zwischen den radial inneren Bereichen dieser Wandung und einer der Schwungmassen eine Abdichtung vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Schwungmassen einen ringförmigen, sich axial erstreckenden Ansatz aufweist, der die äußere Wandung des Ringraumes bildet und die zwischen den beiden Schwungmassen sich radial erstrekkende seitliche Wandung des Ringraumes an diesem Ansatz befestigt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung auf der Stirnfläche des axialen Ansatzes befestigt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stirnfläche und Wandung eine Dichtung vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung durch ein im wesentlichen starres Bauteil gebildet ist, dessen radial innerer Bereich mit einer zwischen ihm und einer der Schwungmassen vorgesehenen Dichtung zusammenwirkt.
10
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein axial verspanntes tellerfederartiges Element umfaßt.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem axial verspannten tellerfederartigen Element und einer der Schwungmassen und/oder dem starren Bauteil ein zusätzliches Dichtungselement vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung durch ein axial federnd verspanntes Bauteil gebildet ist, das sich mit seinen radial inneren Bereichen an einer der Schwungmassen mit Vorspannung abstützt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Schwungmasse und den inneren
Bereichen des verspannten Teils eine Dichtung angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus Reib- oder Gleitmaterial besteht.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der seitlichen Wandungen des Ringraumes zumindest im wesentlichen durch einen radialen Flansch einer der Schwungmassen gebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erster und zweiter Schwungmasse mindestens eine zweite, die Kammer abdichtende Dichtung vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Schwungmassen einen zentralen axialen zapfenartigen Ansatz aufweist, der in eine Ausnehmung der anderen Schwungmasse axial hineinragt, wobei zwischen Ansatz und Ausnehmung die Lagerung der beiden Schwungmassen zueinander vorgesehen ist, sowie die zweite, die Kammer abdichtende Dichtung.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schwungmassen wirksame Dämpfungseinrichtung Schraubenfedern sowie
- 5 Reibmittel aufweist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmenge an viskosem Medium derart bemessen ist, daß im rotierenden Zustand der Einrichtung und unter Einfluß der Zentrifugalkraft die Kraftspeicher zumindest teilweise in das Medium eintauchen.
21. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwungmassen zusätzlich zu den Kraftspeichern eine mit einem viskosen Medium arbeitende Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist.
15
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, "'■'■ daß die Dämpfungseinrichtung ein hydrodynamischer Dämpfer ist.
0 23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung ein hydrostatischer Dämpfer ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung ein auf Scherwirkung arbeitender Dämpfer ist.
25. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen derjenigen Schwungmasse, welche die Reibungskupplung trägt und der Wandung der Kammer ein ringförmiger Spalt vorgesehen ist.
5
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Reibungskupplung tragenden Schwungmasse Luftkanäle vorgesehen sind, die in den Ringraum münden bzw. auf die die Kammer begrenzende Wandung gerichtet sind.
27. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Fettraum abgekehrten Seite des Lagers eine zwischen radial äußerem und radial innerem Lagerring wirksame Dichtung vorgesehen ist, die drehfest ist mit einem der Lagerringe und axial verspannt ist gegen den anderen.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung drehfest ist mit dem radial äußeren Lagerring und gegen den radial inneren unter axialer Vorspannkraft anliegt.
29. Einrichtung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem der Lagerringe und dem diesen tragenden Bauteil eine Dichtung vorgesehen ist.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem radial inneren Lagerring und dem von diesem umgriffenen zapfenartigen Ansatz der fest mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Schwungmasse vorgesehen ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in einer Nut des zapfenartigen Ansatzes vorgesehen ist.
32. Einrichtung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schwungmassen eine verschließbare, in die mit viskosem Medium zumindest teilweise füllbare Kammer mündende Öffnung aufweist.
33. Einrichtung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Kammer vorgesehener, mit einer der Schwungmassen drehfester, sich radial erstreckender Flansch und mindestens einen in Umfangsrichtung verlaufenden kreisbogenförmigen Ausschnitt besitzt, in den ein mit der anderen Schwungmasse drehfester Bolzen axial hindurchragt, mit dem zwei beidseits des Flansches vorgesehene Scheiben drehfest sind.
34. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß durch den relativ zum
Flansch und im Ausschnitt desselben bewegbaren Bolzen und Seitenscheiben sowie das viskose Medium die nach dem Verdrängungsprinzip wirksame Dämpfungseinrichtung gebildet ist.
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