DE8711730U1 - Klemmverbindung - Google Patents

Klemmverbindung

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DE8711730U1
DE8711730U1 DE8711730U DE8711730U DE8711730U1 DE 8711730 U1 DE8711730 U1 DE 8711730U1 DE 8711730 U DE8711730 U DE 8711730U DE 8711730 U DE8711730 U DE 8711730U DE 8711730 U1 DE8711730 U1 DE 8711730U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/20Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts for bolts or shafts without holes, grooves, or notches for locking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/1606Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KIemmverbi ndung
Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung aus einem ßöizen» der einen Bolzenkopf mit Werkzeugansatz sowie einen Bolzenschaft mit Vierkantprofil aufweist, und aus einer Klemmscheibe, die eine viereckige KlemmÖffnung für den BoI-zenschaft aufweist, wobei die Ränder der Kiemmb'ffnung von den Enden federnder Klemmzungen gebildet sind.
Bei einer bekannten Klemmverbindung dieser Gattung (US-PS 45 86 736) besitzt der Bolzenschaft einen quadratischen Querschnitt und ist auch die Klemmoffnung der Klemmplatte quadratisch. Von den Ecken der Klfemmöffnung gehen 45°-Einschnitte aus, so daß im Bereich der Öffnungsränder federnde Klemmzungen gebildet sind, die etwas aus der Ebene der Klemmscheibe ausgebogen sind. Die von den Rändern der Klemrn zungen gebildete Klemmöffnung ist etwas kleiner aus der Quer schnitt des Bolzenschaftes, so daß ein Bolzenschaft unter elastischer Verformung der Klemmzungen in die Klemmöffnung eingeschoben werden kann. Der Bolzen kann aber nicht mehr in Gegenrichtung bewegt werden, weil die Kiemmzungen dann sperren. Damit ist die so hergestellte Klemmverbindung nicht mehr lösbar.
Die bekannte Klemmverbindung wird im Zusammenhang mit Tür-Verriegelungen eingesetzt, wobei der Bolzen als Nuß dient und mit Hilfe der Klemmscheibe am Türblatt so festgelegt wird, daß er zusammen mit der Klemmscheibe drehbar bleibt. Am einen Ende trägt der Bolzen einen Werkzeugansatz oder eine Handhabe und am anderen Ende ist ein Riegel befestigt. -Da eine gattungsgemäße Klemmverbindung einfach aufgebaut ist, wenig Platz benötigt und insbesondere einfach zu montieren ist, kann sie auch zur Befestigung von Bauteilen an Trägern verwendet werden. Insbesondere beim Anbringen von Spiegeln, Schildern und dergleichen an Abteilwänden von Eisenbahnwagen besteht das Bedürfnis nach einer schnellen Montage und zu-
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VÄriässigen Befestigung. Die bekannte Klemmverbindufig hat aber den Nächteil, daß sie nicht lösbar ist* so daß sie allenfalls nur bei der Erstausrüstung von Eisenbahnwagen ein^ setzbar ist4 Sollen Spiegelä die beschädigt oder zerstört sind, oder Schilder ausgewechselt werden, dann ergeben sich erhebliche Probleme.
&OHacgr;- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Klemmverbindunf der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß sie
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bolzen einen BoI= zenschaft mit rechteckigem Querschnitt besitzt und daß die Klemmscheibe eine rechteckige Klemmöffnung aufweist, die größer ist als der Querschnitt des Bolzenschaftes, wobei die kllrzere Rechteckseite der Klemmöffnung kleiner ist als die längere Rechteckseite des Querschnittes des Bolzenschaftes.
Diese Klemmverbindung funktioniert im Prinzip genauso wie oben beschrieben. Lediglich beim Einführen des Bolzenschaftes in die Klemmöffnung muß darauf geachtet werden, daß die vom Querschnitt des Bolzenschaftes und der Klemmöffnung gebildeten Rechtecke um 90° zueinander verdreht sind. Dann gelän- ! gen die kürzeren Rechteckseiten des Querschnittes des Bolzenschaftes in Kontakt mit den die längeren Rechteckseiten der Klemmöffnung bildenden Ktemmzungen. Bei einer Bewegung des Bolzenschaftes in Gegenrichtung sperren diese Klemmzungen. \ Zum Lösen der Klemmverbindung genügt eine Relativverdrehung jj von Bolzenschaft und Klemmscheibe um 90°. Danach ist der BoI-zenschaft in der größeren Klemmöffnung der Klemmscheibe frei beweglich und kann herausgezogen v/erden.
Wenn die Klemmscheibe frei zugängig ist, kann sie bei der Relativbewegung von Bolzenschaft und Klemmscheibe mit geeigneten Mitteln festgehalten werden. Andernfalls kann die Klemmscheibe aber auch eine Drehsicherung aufweisen, mit der sie an einem Träger oder an einer Wand gegen Verdrehung gesichert
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gehalten ist. Dazu kann die Klemmscheibe wenigstens einen ra^ diälsn und/öder axialen Vorsprung aufweisen. Sie keiin aber äuC'A wenigstens eine Durchgangsöffnung für einen Nagel, für eine Schraube oder dergleichen aufweisen. 5
Zur Verbesserung ihrer Stabilität kann die Klemmscheibe auch einen randseitigen Kragen aufweisen.
Eine derartige Klemmverbindung eignet sich zum Befestigen von TO Bauteilen, insbesondere Spiegeln, Schildern oder dergleichen, an einem Träger oder einer Wand, wenn die Klemmscheibe am Träger oder an der Wand befestigt ist und wenn der Bolzen drehbar am Bauteil abgestützt ist. Damit ist es möglich, Spiegel, Schilder oder dergleichen insbesondere an Abteiiwänden von Eisenbahnwagen mit einfachen Mitteln und auf einfache Weise so zu befestigen, daß sie ohne Zerstörung der Befestigung und/oder der Abteilwand auch wieder lösbar sind.
Um die Befestigung bzw, die Klemmverbindung gegen unbefugten Zugriff zu schützen, kann sie auch durch das Bauteil verdeckt angeordnet werden. Dazu kann das Bauteil auf einer Grundplatte befestigt werden, die eine Ausnehmung für den Bolzenkopf ■aufweist, der darin mit einer den Bolzenkopf unterfassenden Tellerscheibe gehalten ist. Die Ausnehmung der Grundplatte ist durchgehend, so daß der Bolzenkopf nach Zerstörung des 'Spiegels oder des Schildes frei zugänglich ist. Das ist unproblematisch, weil Spiegel in Abteilen von Eisenbahnwaggons in der Regel erst dann ausgewechselt werden, v/enn sie beschädigt oder zerstört sind, und ausgewechselte Schilder in der Regel nicht mehr verwendet werden*
Damit bei verdeckter Anordnung der Klemmverbindung die Bauteile nach dem Einführen des Bolzenschaftes in die Klemmöffnung der Klemmscheibe spielfrei am Träger oder an der Wand gehalten sind, ist es zweckmäßig, den Bolzenkopf in der Ausnehmung so anzuordnen und zu halten, daß der Bolzenkopf an der Rückseite des Bauteils abgestützt ist- Bei einer anderen Ausführung kann der Bolzen mit einer auf den Bolzenschaft
bis zur Anläge an der Tellerscheibe öder der Grundplätte aufgeschobenen klemmscheibe fixiert sein. Diese weitere Klemmscheibe dient lediglich dazu, den Bolzen an der Grundplatte zu halten und benötigt deshalb keine gesonderte Drehsicherung.
Itii folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführutiqsbei spi el e der Erfindung erläutert; es Zeigerii
Fig.- 1 eine Seitenansicht eines Bolzens, 10
Mg. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Figur 1, vom Ende des Bolzenschaftes aus gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Klemmscheibe, 15
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Klemmscheibe,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Abteilwand eines Eisenbahnwaggons mit daran angebrachtem Spiegel, f 20
Fig. 6 eine andere Ausführung des Gegenstandes nach Figur 5*
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bolzen 1 weist einen . Bolzenkopf 2 mit einem Schlitz 3 als Werkzeugansatz auf* An die Unterseite des Bolzenkopfes 2 schließt ein Bolzenschaft 4 an, der einen rechteckigen Querschnitt besitzt» Bei der dargestellten Ausführung ist die kürzere Rechteckseite 4 Millimeter lang und die länaere Rechteckseite 4,7 MiI-limeter lang.
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Die in Figur 3 dargestellte Klemmscheibe 7 besteht aus federndem Material, z.B. aus Federstahl. Sie besitzt einen kreisförmigen Grundriß und einen umlaufenden, axial gerichteten Kragen 8. Mittig weist die Klemmscheibe 7 eine techteckige Klemmöffnung 9 auf. Bei der dargestellten Ausführung ist die kürzere Rechteckseite 10 4,5 Millimeter lang und die längere Rechteckseite 11 5 Millimeter lang.
Von den Ecken der Klemmöffnung 9 gehen 45°-Einschnitte 12 aus, die zwischen sich Federzungen 13 definieren. Die Einschnitte 12 enden an Bohrungen 14, die das Entstehen von Kerbspannungen unterbinden sollen. Die Federzungen 13 sind entlang von Biegelinien 15, die sich zwischen den Bohrungen 14 erstrecken, etwas aus der Ebene der Klemmscheibe 7 abgebogen, so daß die oben angegebenen Abmessungen der Klenimöfviiung 9 entstehen.
Zum Herstellen einer Klemmverbindung wird der Bolzen 1 mit seinem Bolzenschaft 4 derart in die Klemmöffnung 9 der Klemmscheibe 7 eingeführt, daß die kürzeren Rechtec<seiten des ßolzenschaftes 4 mit den längeren Rechteckseiten 11 der Klemmöffnung 9 in Kontakt kommen. Die Einschubrichtung des Bolzenschaftes 4 ist derart, da3 beim Einschieben die Federzungen 13 weiter in Richtung ihrer Vorverformung gebogen werden. Deswegen kann der Bolzen 1 in Einschubrichtung weiterbewegt werden, nicht jedoch in Gegenrichtung, weil dann die Federzungen 13 sperren.
Zum Lösen der Klemmverbindung werden der Bolzen 1 und die Klemmscheibe 7 relativ zueinander um 90° verdreht, wobei die Federzungen von den Kanten des Bolzenschaftes 4 weiter elastisch verformt werden. Nach einer Verdrehung um 90° kehren die Federzungen 13 jedoch wieder in ihre Ruhelage zurück. Der Bolzenschaft 4 ist dann derart in der Klemmöffnung 9 angeordnet, daß seine kürzeren Rechteckseiten 5 den kürzeren Rechteckseiten 10 der Klemmöffnung 9 und seine längeren Rechteckseiten 6 den längeren Rechteckseiten 11 der Kiemm-Öffnung 9 gegenüberliegen. Da das von der Klemmöffnung 9 gebildete Rechteck größer ist als das Rechteck des Querschnittes des Bolzenschaftes 4, kann der Bolzen 1 ohne Schwierigkeiten aus der Klemmöffnung 9 herausbewegt werden.
3&bgr; Wenn die Klemmscheibe 7 nicht frei zugänglich ist, kann Sie mit einer Drehsicherung gehalten werden. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung besitzt die Klemmscheibe 7 zu diesem
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Zweck mehrere, längs ihres Randes verteilt angeordnete Durchgangsöffnungen 16 für Nägel, Schrauben oder dergleichen, mit denen die Klemmscheibe 7 an einem Träger, einer Wand oder dergleichen befestigt werden kann.
Bei der in Figur 4 dargestellten Klemmscheibe 17 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Die Klemmöffnung 9 dieser Klemmscheibe 17 ist quadratisch. Dementsprechend besitzen ihre beiden Quadratseiten 18 gleiche Länge, bei der dargestellten Ausführung 4,5 Millimeter.
Figur 5 zeigt die Befestigung eines Spiegels an der Abteilwand eines Eisenbahnwagens unter Verwendung der beschriebenen Klemmverbindung. Dargestellt ist eine Ausführung bei Erstausstattung. Eine Abteilwand 19 besitzt zumindest eine Bohrung 20, die auch als Durchgangsbohrung ausgebildet sein kann, wenn auf der anderen Seite der Abteilwand ebenfalls ein Spiegel, ein Schild oder dergleichen befestigt werden soll. Die Bohrung 20 endet an einer Wandausnehmung 21 mit kreisförmigem Grundriß, deren Tiefe etwa der axialen Abmessung der Klemmscheibe 7 mit ihrem Kragen 8 entspricht. In der Wandausnehmung 21 ist eine Klemmscheibe 7 derart befestigt, daß ihre Federzungen 13 in Richtung auf die Bohrung abgebogen sind. Die Abteilwand 19 besitzt eine GFK-Verklei dung 22, die auch die Wandausnehmung 21 bis auf eine mit der Bohrung 20 fluchtende Durchgangsöffnung 23 abdeckt.
Auf einer Grundplatte 24 ist ein Spiegel 25 aufgeklebt. Die Grundplatte 24 besitzt eine durchgehende Ausnehmung 26, in der der Bolzenkopf 2 eines Bolzens 1 mit Hilfe einer den Bolzenkopf 2 unterfassenden Tellerscheibe 27 gehalten ist. Die Tellerscheibe 27 ist napfförmig ausgebildet und besitzt einen Randstreifen 28, der in die Klebfuge 29 zwischen Grundplatte 24 und Spiegel 26 eingreift. Der* Bolzen 1 ist mit Hilfe einer auf seinen Bolzenschaft 4 aufgeschobenen Klemmscheibe 17 gegen die Tellerscheibe 27 Verspannt. Dazu wird die Klemmscheibe 17 so weit auf den Bolzenschaft 4
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aufgeschoben, bis sie an der Grundplatte 24 oder an der Tellerscheibe 27 anliegt.
Die so vorbereitete Baueinheit aus Spiegel 25, Grundplatte und Bolzen 1 wird dann so vor die Abteilwand 19 gebracht, ■daß der oder die Bolzen mit ihrem Bolzenschaft 4 die Ausnehmungen 23 der GFK-Versteifung 22 durchgreifen und in die Klemmöffnung 9 der Klemmplatte 7 eingeschoben werden können. Die Figur 5 zeigt den eingeschobenen Zustand, d.h. den an der Abteilwand 19 befestigten Spiegel.
Ist der Spiegel beschädigt oder ganz oder teilweise zerstört und soll ausgewechselt werden, dann wird, gegebenenfalls nach weiterer Freilegung des Bolzenkopfes 23 der Bolzen 1 um 90° gedreht, womit die Klemmverbindung zwischen dem Bolzen 1 und der Klemmscheibe 7 gelöst wird. Die Klemmscheibe 17 kann sich dabei mit dem Bolzen 1 drehen. Nach Entfernung der beschädigten oder zerstörten Teile ist die Abteilwand 19 frei zum Anbringen eines neuen Spiegels oder Schildes.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Diese Ausführung ist für Nachrüstung an bereits vorhandenen Eisenbahnwagen bestimmt. Die Bohrung 20 und die Wandausnehmung 21 der Abteilwand 19 werden von der Außenseite der GFK-Verkleidung 22 eingebracht, so daß sich die Wandausnehmung 21 bis über die GFK-Verkleidung 22 erstreckt. Nach dem Einsetzen der Klemmscheibe 7 wird in die Wandausnehmung 21 eine Scheibe 30 eingesetzt, die eine mit der Bohrung 20 fluchtende Durchgangsöffnung 31 aufweist. Nach dem Befestigen der Baueinheit aus Spiegel 25, Grundplatte 24 und Bolzen 1, die wie oben beschrieben erfolgt, stützt der Kragen 8 der Klemmscheibe 17 an der Außenseite dieser Scheibe 30 ab. Auch diese Befestigung kann, wie oben beschrieben, gelöst werden.

Claims (1)

  1. Dr.-Ing. Uwe Niemann ,&igr;,, ,,· *.,*·.&ldquor;· · ' ' Ahornstraße 4-1,4300 Essen 1 Patentanwalt ° " Telefon (02 01) 4713 03
    r Patentanwalt Dr.-Ing. U. Niemann. Ahornstr. 41. 4300 Essen \ ~l
    Ihr Zeichen Mein Zeichen 87 108 Datum
    B«tr~F1 ach glas AG, Otto-Seel ing-Promenade TO - 14, 8510 Fürth
    Schutzansprüche
    1. Klemmverbindung aus einem Bolzen, der einen BoIzenkopf mit Werkzeugansatz sowie einen Bolzenschaft mit Vierkantprofil aufweist, und aus einer Klemmscheibe, die eine viereck'ige Klemmöffnung für den Bolzenschaft aufv/eist, wobei die Ränder der Klemmöffnung von den Enden federnder Klemmzungen
    gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) einen Bolzenschaft (4) mit rechteckigem Querschnitt besitzt und daß die Klemmscheibe (7) eine recht- \ eckige Klemmöffnung (9) aufweist, die größer ist als der " -10 Querschnitt des Bolzenschaftes (4), wobei die kürzere [ Rechteckseite (10) der Klemmöffnung (9) kleiner ist als die längere Rechteckseite (6) des Querschnittes des Bolzenschaftes (4).
    ' 15 1. Klemmverbindung nach Anspruch !,dadurch gekenn * zeichnet, daß die Klemmscheibe (7) eine Drehsicherung aufweist.
    3. Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Klemmscheibe (7) wenigstens einen radialen und/oder axialen Vorsprung aufweist.
    Dresdner Bank Essen ((3LZ 3f0&thgr;&rgr;&thgr;·00);4 Oj J119,:?04(^{&ogr;425&idigr;|!&eegr;, (&bgr;&iacgr;,&Zgr; 36010043) Klo.-Nr. 1921 5-M30
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    4. Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (7) wenigstens eine Durchgangsöffnung (16) für einen Nagel, für eine Schraube oder dergleichen aufweist.
    5. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Klemmjscheibe (7) einen randseitigen Kragen (8) aufweist.
    6. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1-5 zum Befestigen von Bauteilen, insbesondere Spiegeln, Schildern oder dergleichen, an einem Träger oder einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (7) am Träger odar an der Wand (19) befestigt ist und daß der Bolzen (1) drehbar am Bauteil (25) abgestützt ist.
    7. Klemmverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (25) auf einer Grundplatte (24) befestigt ist, die eine Ausnehmung (26) für den Bolzenkopf (2) aufweist, der darin mit einer den Bolzenkopf (2) unterfassenden Tellerscheibe (27) gehalten ist.
    8. Klemmverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (2) an der Rückseite des Bauteils (25) abgestützt ist.
    9. Klemmverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) mit einer auf den Bolzenschaft (4) bis zur Anlage an der Tellerscheibe (27) oder der Grundplatte (24) aufgeschobenen Klemmscheibe (17) fixiert ist.
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