DE8711616U1 - Gebinde für Zweikomponentensysteme - Google Patents

Gebinde für Zweikomponentensysteme

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

B ESCHREIBUNG
KS
Gebinde für Zweikomponentensvsteme
Die Erfindung betrifft ein Gebinde für Zweikomponentensysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gebinde dieser Art (DE-Patentschrift 32 01 035) ist das wenigstens eine Halteelement 8j27 an dem Innenbehälter 3 selbst angebracht. Dies führt zu einem speziellen Innenbehälter 3 mit verhältnismäßig hohem Aufwand.
Bei einem an sich bekannten Gebinde der eingangs erwähnten Art (DE-Gebrauchsmusterschrift G 71 24 8411.4 ) erstreckt sich die umlaufende Sicke des Außenbehälters nach innen. Der Innenbehälter ist mit einer Art Gleitpassung in den Außenbehä2ter eingesetzt. Der Schiebeweg des Innenbehälters in den Aüßenbehälter hinein wird dadurch begrenzt, daß ein unterer Rand des Innenbehälters auf der umlaufenden Sicke des Außenbehälters aufsetzt. Die Handhabung dieses Gebindes bereitet größte Schwierigkeiten. Der
-2-
PK/La
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandasham (BLZ 278 537 21).·&Kgr;(&ogr;-&Ngr;!:·22&Tgr;&Igr;8 97Ö"· Postgirokonto: Posigiroam? Hannover (BLZ 250100 30). Kto.-Nr. 6671
J ·
Oi Innenbeliäl-fcsir 3fcä»'jIi praktisch nicht aus dem AußenbehHlteir herausgehoben v/erden, da der Schraubverschluß des Innenbehältefs als einzige Greifmöglichkeit exzentrisch angeordnet ist. Zug an dem Schraubverschluß führt zum Verkam ten
ÖS und Verklemmen des Innenbehälters. Erschwerend wirkt iititch der unter dem Innenbehälter bei dessen Herausziehen entstehende Unterdruck. Andererseits ist der Innenbehälter nicht oder nur mangelhaft davor gesichert, sich aufgrund
Von 5tQÖV?eÜ€!n is der- ersten Knmpnnonto &idigr;?&thgr;&iacgr; Hartdfaatmn&agr;
vid Transport des Gebindes in unerwünschter Weise von seinem Sitz auf der umlaufenden Sicke weg nach oben zu bewegen. Dies kann zu Schäden an dem Gebinde und sogar zum Ausdrücken des AußenbehälterdeckeIs führen. Auch kann die nach innen gerichtete umlaufende Sicke nicht die Furiktion einer Stapelsicke für die Außenbehälter übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, beliebig ausgestalteten Innenbehältern sicheren Halt in dem Außenbehälter zu gewähren und die Handhabung des Gebindes zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäße Gebinde können insbesondere Eimer und Hobbocks von verhältnismäßig großem Fassungsvermögen sein. Vorzugsweise ist der Deckel des Außenbehälters als Eindrückdeckel mit Spannring oder Sicherheitsstreifen oder als Eindrückschnappdeckel in an sich bekannter Weise ausgebildet. Die Sicke im Außenbehäl-i-er kann bei entsprechend \] konischer Ausbildung zumindest des unter der Sicke befind-
liehen Teils des Außenbehälters als Stapelsicke für das
Ineinanderstapeln von Außenbehältern dienen. Der Außen-
! 30 behälter, sein in der Regel durch Doppelfalz angefalztes: &Iacgr;
Boden und sein Deckel sind insbesondere aus Fein- oder-
% Feinstblech hergestellt. Ist die zweite Komponente flüssig,
kann der Innenbehälter durch einen mit Doppelfalz aufgefalzten Deckel versdtLossen sein, der z.B. mit einem Scssaub-
-3-
· &igr;
Verschluß gemäß der vorerwähnten DE-Gebrauchsmusterschrift G 71 24 841.4 ausgestattet ist. Bei zähflüssiger oder gar pastöser zweiter Komponente ist der Deckel des Incenbehälters zweckmäßig als Eindrückdeckel, ggf. mit Sieherungsstreifen, ausgeführt. Auch der Innenbehälter, sein in der Regel durch Doppelfalz angefalzter Boden und " sein Deckel sind insbesondere aus Fein- oder Feinstblech hergestellt. Vorzugsweise ist der Abstützkörper aus dem Außenbehälter herausnehmbar und aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen hergestellt. Der Abstützkörper ist z.B. mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Halteelementen ausgestattet, die zu seiner sicheren Fixierung relativ zu dem Außenbehälter führen. Dank des Abstützkörpers ist der Innenbehälter sicher in dem Außenbehälter gehalten und kann der Innenbehälter durch den Verbraucher mühelos aus dem Außenbehälter entnommen werden,
Gemäß Anspruch 2 ist es möglich, in einem gegebenen Außenbehälter durch Höhenänderung der Seitenwand Innenbehälter unterschiedlicher Höhe unterzubringen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 ist eine besonders gute Federungseigenschaft der Halteelemente in radialer Richtung gewährleistet.
Von der Elastizität der Seitenwand des Abstützkörpers profitieren nicht nur die Halteelemente, sondern gemäß Anspruch 4 auch die Kupplungselemente. Die Kupplungselemente können z.B. durch einen Schnappeingriff mit der Ausnehmung des Innenbehälters kuppeln. Bei relativ loser Kupplung kann der Innenbehälter aus dem Abstützkörper herausgezogen werden. Ist dagegen die Kupplung relativ fest, wird der Innenbehälter zusammen mit dem Abstütz« körper aus dem Außenbehälter herausgezogen.
Gemäß Anspruch 6 ergibt Sich eine sehr wirksame und kostengünstige Ausnehmung für die K'upplungselemente.
-4-
Ol Das Kupplungselement gemäß Anspruch 6 bietet besonders sicheren EaIt für den Innenbehälter.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 empfiehlt sich bei verhältnismäßig loser Kupplung zwischen Innenbehälter und Abstützkörper.
Gemäß Anspruch 8 läßt sich verhindern, daß die erste Komponente in den Spalt zwischen dem Außenbehälter UK.i dem Abstützkörper eindringt. Der unperforierte, geschlossene Boden verhindert außerdem ein Eindringen der ersten Komponente in den Abstützkörper und damit eine Berührung mit dem Innenbehälter insgesamt. Dadurch ist besonders sauberes Arbeiten erleichtert, weil nach dem Herausziehen des Innenbehälters dessen Boden völlig frei von der ersten Komponente ist und überall ohne Verschmutzungsgefahr abgestellt werden kann.
Gemäß Anspruch 9 läßt sich der Boden des Innenbehälters auf einfache Weise frei von der ersten Komponente halten.
Die Merkmale des Anspruchs 10 gestatten ein leichtes Herausziehen des Abstützkörpers aus dem Außenbshälter, sofern der Abstützkörper nicht gleich mit dem Innenbehälter zusammen aus dem Außenbehälter herausgezogen wird.
Die gleichen Vorteile bieten auf andere Weise die Merkmale des Anspruchs 11*
Gemäß Anspruch 12 ergibt sich eine erhebliche Materialersparnis an dem Abstützkörper. Es kann z.B. eine kreisförmige konzentrische Durchbrechung vorgesehen sein, die zu einem insgesamt ringförmigen Abstützkörper führt. Alternativ können sich Stege oder Speichen über die Bodenfläche des Abstützkörpers erstrecken.
Die Merkmale des Anspruchs 13 bieten eine besondere sichere axiale Halterung des Innenbehälters, der bei Transport
-S-
und Handhabung auf diese Weise besonders geringe störende
axiale Relativbewegungen gegenüber dem Außenbehälter vollführen kann.
Die Merkmale des Anspruchs 14 erleichtern die Entnahme
des Innenbehälters und ggf. des damit gekoppelten Abstützkörpers aus dem Außenbeiiälter.
Gemäß Anspruch 15 sind alle Bestandteile des fertig montierten Gebindes radial exakt gegeneinander festgelegt.
Insbesondere ist das wenigstens eine Halteelement derart
an der Außenwand des Innenbehälter radial abgestützt, daß es die Sicke nicht verlassen kann. Der Tragkörper kann
also nicht nach unten hin in den unter der Sicke befindlichen unteren Abschnitt des Außenbehälters durchrutschen.
Die Merkmale des Anspruchs 16 bieten eine hinreichende Abdichtung und "erhindern, daß erote Komponente in den oberhalb der Dichtzone angeordneten Spalt zwischen Außen-
und Innenbehälter aufsteigt. Der Innenbehälter kann völlig außer Berührung mit der ersten Komponente gehalten werden, wenn der Boden des Abstützkörpers unperforiert i?t.
-6-
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Aus- -p führungsbeispielen, die zur näheren Erläuterung der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Gebindes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Abstützkörpers gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil ein<&r abgewandelten Ausführungsform des Abstützkörpers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Hälfte einer anderen Ausführungsform des Abstützkörpers,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Hälfte einer wiederum anderen Ausführungsform des Abstützkörpers,
Fig. 6 die Schnittansicht nach Linie VI-VI in Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine wiederum andere Äusführungsform des Abstützkörpers.
Fig. 1 zeigt ein Gebinde 1 für Zweikomponentensysteme. Das Gebinde 1 weist einen Außenbehälter 2 und einen voll-2C ständig in einen oberen Teil des Außenbehälters 2 herausnehmbar eingesetzten InnenbeLäiter 3 auf·
Der Außenbehälter 2 besteht aus einem zylindrischen oberen Abschnitt 4, einer sich nach unten anschließenden, sich nach außen erstreckenden, umlaufenden Sicke 5 und eimern sich daran nach unten hin anschließenden, sich nach unten
" ·&igr;7 ·
hin leicht konisch verjüngenden unteren Abschnitt 6, der unten durch einen im einzelnen nicht gezeichneten Boden mit einem Doppelfalz 7 verschlossen ist.
Der Außenbehälter 2 ist oben mit einer Außenanrollung 8 versehen, die mit einer Ringdichtung 9 zusammenwirkt, die in einer Außenanrollung 10 oines als Eindrückdeckel ausgebildeten Deckels 11 festgelegt ist« Die Außenanrollungen &thgr; und 10 sind durch einen an sich bekannten Spannring 12 in axialer Richtung gegeneinander gepreßt und verklammert.
Der Innenbehälter 3 weist einen im einzelnen nicht dargestellten, über einen Doppelfalz 13 angeschlossenen Boden auf« An den radial nach innen eingezogenen Doppelfalz 13 schließt sich nach oben hin eine als Bodeneinzug ausgebildete ringförmige Ausnehmung 14 des Innenbehälters 3 an. Der Innenbehälter 3 ist oben mit einer AuPenanrol- ,, lung 15 versehen, mit der eine Ringdichtung 16 dichtend I zusammenwirkt, die durch eine Außenanrollung 17 eines als Eindrückdeckel ausgebildeten Deckels 18 gehalten ist. Die Außenanrollungen 15 und 17 können, wie auf der rechten Seite in Fig. 1 angedeutet, z.B. durch einen an eich bekannten Sicherungsstrexfen 19 in axialer Richtung gegen- * einander gespannt und verklammert sein. Auf der linken Hälfte der Fig. 1 ist ein durch Punktschweißung mit dem Deckel 18 verbundener Lagerbügel 20 eingezeichnet, in dem | eine Achse 21 eines Tragegriffs 22 drehbar gelagert ist. |
In Fig. 1 ist das Gebinde 1 verschlossen gezeichnet. In | diesem Zustand liegt der Tragegriff 22 gegenüber der zeich- f nerischen Darstellung in Fxg. 1 um 90° gedreht flach auf dem Spiegel des Deckels 18 auf. Der Tragegriff 22 ist also in diesem Zustand in dem Zwischenraum zwischen den Deckeln 11 und 18 untergebracht. Erst nach Entfernung des Deckels 11 kann der Tragegriff 22 in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Betriebslage zur Entnahme des Innenbehälters f 3 aus dem Außenbehälter 2 angehoben werden. Insbesondere ? bei kleineren Gebindedurchmessern kann auf den Tragegriff |
-8- 1
.■&Ugr;· Uo ·&rgr;?
verzichtet und der Innenbehälter z.B. an dem Sicherüngsstreifen 19 innen Untergriffen und herausgezogen werden.
Der Außenbehälter nimmt eine erste Komponente, z.B. einen Stammlack, und der Innenbehälter eine zweite Komponente, z.B. einen zugehörigen Härter, auf.
Der Innenbehälter 3 greift mit seinem Doppelfalz 13 schnappend unter ein als umlaufender, federnder Wulst ausgebildetes Kupplungselement 23 eines Abstützkörpers 24« Dabei rxr-oiit dan Knnplnnaflolninant 23 nsch innon in din rr i noförmige Ausnehmung 14 des Innenbehälters 3· Der Abstützkörper 24 weist einen unperforierten Boden 25 und eine sich von dem Boden 25 nach oben erstreckende, kreisringartige Seitenwand 26 auf. Die Seitenwand trägt einerseits das Kupplungselement 23 und zum anderen an ihrem oberen Ende vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Halteelemente 27. Die Halteelemente 27 erstrecken sich von der Seitenwand 26 nach außen und greifen federnd in die Sicke 5 ein.
Gemäß Fig. 1 liegt bei dem verschlossenen Gebinde 1 der verschlossene Innenbehälter 3 unter federnder axialer Vorspannung einerseits an dem Abstützkörper 24 und andererseits an dem verschlossenen Deckel 11 des Außenbehälters an. Der Innenbehälter 3 kann also keine unerwünschten axialen Relativbewegungen gegenüber dem Außenbehälter 2 während Transport und Handhabung vollführen. Auch radiale Relativbewegung ist unterdrückt, weil die Seitenwand 26 außen abdichtend an einer Innenfläche 30 des Außenbehälters 2 und innen an einer Außenfläche 39 des Innenbehälters 3 anliegt.
Das Gebinde 1 gemäß Fig. 1 wird wie folgt geöffnets
Zunächst wird der Spannring 12 gelöst und der Deckel 11 von dem Außenbehälter 2 abgenommen. Sodann wird der Handgriff 22 angehoben und mit ihm der Innenbehälter 3 aus dem Außenbehälter 2 herausgezogen. Dabei wird der Abstützkörper 24 gleich mit herausgezogen, wenn die Kupplung
-9-
durch das Kupplungselement 23 und den Doppelfalz 13 starker* ist als der federnde Eingriff der Halteelemente 27 in dir Sicke 5. Andererseits bleibt beim Herausziehen des Innenbehälters 3 aus dem Außenbehälter 2 der Abstützkörper 24 in dem Außenbefaälter, wenn der federnde Eingriff der Halteelemente 27 in der Sicke 5 starker ist als der Kupp** lungseingriff des Kupplungselements 23 in die ringförmige Ausnehmung 14. Im letzteren Fall wird der Abstützkörper 24 im Anschluß an den Innenbehälter 3 aus dem Außenbehälter
iÖ 2 herausgezogen, damit die erste Komponente aus dem Außenbehälter 2 entnommen werden kann· Zur Entnahme der zweiten Komponente aus dem Innenbehälter 3 wird, soweit vorhanden, zunächst der Sicherungsstreifen 19 entfernt und dann der Deckel 18 abgenommen« Vorzugsweise wird die zweite Komponente in den Außenbehälter 2 geschüttet und dort mit der ersten Komponente vermischt*
Der Abstützkörper 24 weist unten einen Einzug 40 auf, um die Abstützkörper 24 als Einzelteile ineinander stapelbar zu machen·
In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Abstützkörpers 24.
Bei der Ausführungsform des Abstützkörpers 24 gemäß Fig. 3 ist unten an den Abstützkörper 24 eine umlaufende, sich nach unten und außen erstreckende Dichtlippe 28 angeformt. Die Dichtlippe 28 liegt bei in den Außenbehälter 2 eingesetztem Äbstützkorper 24 an einem Dichtbereich 29 der Innenfläche 30 des AtLSenbehälters 2 federnd und abdichtend an. Die erste Komponente wird daher wirksam unterhalb der Dichtlippe 28 und des unperforierten Bodens 25 des Abstützkörpers 24 gehalten und kann insbesondere nicht in den oberhalb der Dichtlippe 28 liegenden Ringspalt zwischen dem Außenbehälter 2 einerseits und dem Abstützkörper 24 und dem Innenbell älter 3 andererseits verschmutzend eindringen.
-1C-
&ngr; 7. &eegr; &khgr;. x y
Bei dem andere« /Jbi>i^;älsprpef 24 gemäß Fig. 4 ist iSä oberen Rand des Abstützkörpers 24 nur ein umlaufendes Halteelement 31 vorgesehen, das an die Stelle der jäalteelemente 27 gemäß den Fig. 1 und 2 tritt. Gleichmäßig über den Umfang verteilt sind innen und unten drei ale Nocken ausgebildete Kupplucgselemente 32 vorgesehen« die an die Stelle des umlaufenden Kupplungselements 23 gemäß den Fig. 1 bis 3 treten.
Xn dem unperforierten Boden 25 des Abstützkörpers 24 gemäß Fig. 4 ist ein kreisförmiger, leicht durchstoßbarer Schwächungsbereich 33 vorgesehen, der nach dem Dürchstößeii eine Grifföffnung zum Herausziehen des Abstützkörpers 24 aus dem Außenbehälter begrenzt.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist bei einer weiteren Ausführungsform des Abstützkörpers in den unperforierten Böden 25
eine Griffmulde 34 eingeformt. Eine weitere gleiche Griffmulde kann diametral gegenüberliegend und spiegelbildlich zum Mittelpunkt in dem Boden 25 vorgesehen sein,- um das Herausziehen des Abstützkörpers aus dem Außenbehälter noch &iacgr; 20 weiter zu erleichter&eegr;&ldquor;
j Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Abstütze
< körpers 24 mit nur drei Halteelementen 27. Ein Boden 35
weist in diesem Fall vier Durchbrechungen 36 auf, die
, von zwei kreuzartig verlaufenden Stegen 37 und eine Umfangs-
ring 38 des Boci&ns 35 definiert werden.

Claims (16)

  1. /1.J Gebinde (1) für Zweikomponentensysteme
    mit einem eine erste Komponente aufnehmenden, durch einen Deckel (11) verschließbaren und eine £ich nach außen erstreckende, umlaufende Sicke (5) aufweisenden Außenbehälter (2) aus Blech
    und mit einem die zweite Komponente aufnehmenden, vollständig in einen oberen Teil des Außenbehälters (2) herausnehmbar eingesetzten und unabhängig von dem Außenbehälter (2) verschließbaren Innenbehälter (3),
    wobei wenigstens ein den Innenbehälter (3) relativ zu dem Außenbehälter (2) haltendes Halteelement (27;31) federnd in die Sicke (5) eingreift,
    -2-PK/Hu
    4 4*4*4 « 4 t t t ti
    «« 4 « 4**4 |4·4
    BijfAköntö; NORD/LB, ML Bad Gandefsheim (Bli C78 5&7 21h tooJh 2'2-nfe 97Ö· ■' Postgifokonto: Postgiföamt Hannover (BLZ 2S0100 30), Kto.-Nr. 6671!
    dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (27;31) sich von einem in den Außenbehälter (2) eingesetzten, zur Abstützung des Innenbehälters (3) dienenden Abstützkörper (24) nach außen erstreckt.
  2. 2. Gebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiß der Abstützkörper (24) einen Boden (25;35) und eine das wenigstens eine Halteelement (27;31) tragende, sich von dem Boden (25;35) nach oben erstreckende Seitenwand (26) aufweist.
  3. 3. Gebinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d&ß das wenigstens eine Halteel^ment (27;31) am oberen Ende der Seitenwand (26) angeordnet ist.
  4. 4. Gebinde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Seitenwand (26) wenigstens ein federnd in eine Ausnehmung (14) des Innenbehälters (3) eingreifendes Kupplungselement (23;32) nach innen erstreckt.
  5. 5. Gebinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) als umlaufender Bodeneinzug ausgebildet ist und sich nach oben an einen bodenseitigen Doppelfalz (13) des Innenbehälters (3) anschließt.
  6. 6. Gebinde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (23) als umlaufender Wulst ausgebildet ist.
  7. 7. Gebinde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselemente (32) wenigstens drei über den Umfang verteilte Nocken vorgesehen sind.
  8. &ogr;. cebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der AbstÜt2köfper (24) unten eine umlaufende Dichtlippe (28) aufweist, die bei in den Außenbehälter (2) eingesetztem Abstützkörper (24) an einem Dichtbereich (29) einer Innenfläche (30) des Außenbehälters (2) federnd und abdichtend anliegt, Und daß ein Boden (25) des Abstützkörpers (24) unperforiert ist.
  9. 9. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch [ gekennzeichnet, daß ein Boden (25) des Abstützkörpers {
    (24) unperforiert ist. |
  10. 10. Gebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß | der Boden (25) wenigstens eine Griffmulde (34) zum | Herausziehen des Abstützkörpers (24) aus den Außenbehälter (2) aufweist.
  11. 11. Gebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25) wenigstens einen leicht durchstoßbaren Schwächungsbereich (33) aufweist, der nach dem Durchstoßen eine Grifföffnung zum Herausziehen des Abstützkörpers (24) aus dem Außenbehälter (2) begrenzt.
  12. 12. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden (35) des Abstützkörpers (24) wenigstens eine Durchbrechung (36) aufweist.
  13. 13· Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß def verschlossene innenbehälter
    (3) unter federnder axialer Vorspannung einerseits an dem Abstützkörper (24) und andererseits an dem verschlossenen Deckel (11) des Außenbehälters (2) anliegt.
    -4-
    I »
  14. 14* Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (18) des Innenbehälter (3) mit -Wenigstens einem Tragegriff (22) zum Herausziehen des Innenbehälters (3) aus dem Außenbehälter
    (2) Versehen ist.
  15. 15. Gebinde nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im fertig montierten Zustand die
    eitenwand v26/ aes
    stutakDFpeFs \Bh-j außen än einer
    Innenfläche (30) des Außenbehälters (2) und innen an einer Außenfläche (39) des Innenbehälters (3) anliegt.
  16. 16. Gebinde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (26) außen abdichtend an einem Dichtbereich (29) der Innenfläche (30) des AußenbehälterB (2) anliegt.
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