DE8711008U1 - Bett, vornehmlich Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung - Google Patents
Bett, vornehmlich Krankenbett, mit AufrichtevorrichtungInfo
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Description
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R4 Beyer Am Dlckelsbach 8 D-4Q30 Ratlngen 6
Gattung
Die Neuerung betrifft ein Bett, vornehmlich ein Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung, mit vorzugsweise gleichhöhem
Kopf- und Fußteil, die jeweils ein horizontales, im Abstand vom Matratzenrahmen verlaufendes Rohr aufweisen,
an dem jeweils kraftschlüssig, aber lösbar, ein Stützrohr befestigt ist und die Stützrohre jeweils unter spitzem
V/inkel zum Liegeflächenrahmen gegeneinander gerichtet
verlaufen und im Abstand vom Matratzenrahmen durch ein lösbares horizontales Tragrohr miteinander verbunden
sind, an dem ein Haltegriff mit Gurt oder dergleichen angeordnet ist.
Stand der Technik
Der heutige Trend geht dahin, beim Waschen bzw. Desinfizieren von Krankenbetten möglichst Energie zu sparen. Da die
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Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dlckelsbaeh t\ D-403U Ratingen
Aufhängevorrichtungen aber in relativ großem Abstand
den Matratzenrahmen portalf b'rmig übergreifen, muß der Durchmesser einer Waschmaschine, die ein solches Krähkenbett
aufnehmen kann, relativ groß sein.
Bei Aufrichtevörfichtungen, die nur an einem Betthaupt
angeordnet sind, besteht die Möglichkeit, die Aufrichte-Vorrichtung
zu demontieren und auf defl Matratzenrahmen zu legen, um den von der Waschmaschine einzuhaltenden
Durchmesser möglichst gering werden zu lassen. Bei Aufrichtevorrichtungen der gattungsmäßig vorausgesetzten Art
ist dies nicht möglich, weil die Demontage einen zu großen Aufwand bedeuten würde und deshalb in der Praxis
nicht vollzogen wird.
u f g a b e
! Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Aufrichtevorrichtung
der gattungsgemäß vorausgesetzten Art den heim Wasch- bzw. Desinfiziervorgang einzuhaltenden
Gesamtdurchmesser optimal zu verringern.
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer Am Dlckelsbach 8 D-4Ö3Ö Ratlfigen 6
I Lösung
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Ausgehend von einer Aufrichtevofrichtung der im Oberbe-
Ausgehend von einer Aufrichtevofrichtung der im Oberbe-
' griff des Schiuitzanspruches 1 vorausgesetzten Gattung
wirr1 diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Schutzanspruches 1 gelöst.
Einige Vorteile
Il
f Bei der Neuerung ist dem horizontalen Tragrohr ein trenn-I
bares Gelenk zugeordnet, das die beiden Teile des Tragrohres
' miteinander verbindet.
i. !
Im Bedarfsfalle läßt sich das Gelenk trennen, also öffnen,
I : woraufhin die beiden Tragrohrhälften sozusagen als lange
f !
t Hebelarme benutzt und die Aufrichtevorrichtung nach
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1 unten, und zwar vorzugsweise bis zur Auflage auf den
\ Matratzenrahmen, üby^knickt werden kann. Die gegebenenfalls
: an horizontalen Rohren des kopf- und fußseitigen Betthauptes
! kraftschiüssig. vorzugsweise angeklemmten, Haltevorrichtungen
der Aufrichtevorrichtung brauchen nicht gelöst zu werden, da hier Kunststoffteile vorgesehen werden
können, die auf den verchromten Oberflächen der horizontalen
; Rohre der Betthäupter gleiter. Da die beiden relativ langen
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratingen 6
Teile des Tragrohres «/ie Hebelarme wirken, ist nur ein
geringer Kraftbedarf erforderlich, um die Reib- und Haltfckräfte der Klemmschellen oder dergleichen an den
horizontalen Rohren der Betthäupter zu überwinden und die Aufrichtevorrichtung nach unten zu schwenken. Ebenso
leicht und problemlos lassen sich die Teile der Aufrichte- |
vorrichtung wieder aufwärts schwenken, woraufhin das |
kupp lungs form ige Gelenk u/i ed er geschlossen und dadurch |
das horizontale Tragrohr sozusagen wieder einstückig I
in seine horizontale Halte- bzw, Traglage gebracht werden J
kann. \
Durch die neuerungsgemäße Lösung ist es im Bedarfsfalle
somit möglich, die Aufrichtevorrichtung in eine inaktive
Lage abwärts zu schwenken, wodurch sich der Gesamtdurchmosser
des Krankenbettes mit Auf richtevorrichtung erheblich verringern läßt, so daß auch die Desinfektions» bzw.
Waschmaschine entsprechend kleiner gebaut werden kann.
Die erforderliche Menge an Waschflüssigkeit kann damit
(jan? erheblich eingeschränkt werden, was sich energiesparend
auswirkt.
Die Handhabung der Aufrichfcevdreiehtung ist denkbar |
einfatih, weil zum Lösen des kupplungsfötrnicjen Gelenkes
keinerlei Werkzeuge benötigt werden. Des weiteren werden
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dickeisbach 8 D-4030 Ratingen 6
keinerlei Werkzeuge benötigt zum Aufu/ärtsschwenken der
Stützrohre und der horizontalen Tragrohrteile. Auch das kupplungsförmige Gelenk kann so ausgebildet und
angeordnet werden, daß keine Werkzeuge erforderlich sind. Dadurch können insbesondere Krankenschwestern,
also technische Laien, eine erfindungsgemäße Aufrichtevorrichtung
leicht und problemlos handhaben.
Heitere Ausfuhrungsformien
In Scltnutzanspruch Z ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung beschrieben. Diese Neuerung kommt mit relativ wenigen, robusten Einzelteilen aus, die auch nach vielfältiger
Benutzung praktisch nicht verschleißen und immer gleich gut funktionieren.
In Schutzansfpruch 3 ist ein bevorzugtes Verriegelungsteil
zur Verriegelung des kupplungsförrnigen Gelenkes beschrieben.
Eine u/eitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich
aus ScHiutzanspx-uclti 4.
In der Zeichnung ist die Neuerung ~ teils schematisch an
einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es Zeigen:
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dickeisbach 8 D-4030 Ratingen 6
Fig. 1 Ein Krankenbett gemäß der Neuerung in teilweiser
Seitenansicht, wobei die Aufrichtevorrichtung in verschiedenen Stellungen veranschaulicht
ist;
Fig. 2 Eine Einzelheit aus Fig. 1, in größerem Maßstab,
und zwar bei geschlossenem kupplungsf örmigen Gelenk und
Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtliche Einzelheit, wobei
das Verr13gelungsteil geöffnet und die beiden
Teile des horizontalen Tragrohres der Aufrichtevorrichtung abgeknickt zuneinander angeordnet
sind.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein lediglich schematisch angeordneter Matratzenrahmen bezeichnet, wobei allerdings
aus Gründen der Vereinfachung das Bettzeug nicht dargestellt
wurde. Auch wurden die Einzelelemente des Matratzenrahtnens,
also bespielsweise das Herzteil, das Fußteil und das Kopfteil sowie sämtliche Gelenke, das Hebelgestänge,
das Untergestell und die Räder, die auf dem Boden aufruhen, nicht dargestellt, da sie die übliche Ausbildung und
Anordnung haben können und für das Verständnis der Neuerung nicht notwendig sind»
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dlckelsbach 8 D-4030 Ratingen
Dem Matratzenrahmen 1 sind zwei Betthäupter 2 bzw. 3 zugeordnet, von denen sich eines kopfseitig und das
andere fuQseitig befindet. Die Betthäupter 2 bzw. 3 bestehen im wesentlichen jeu/e.ils aus einem U-förmig
gebogenem Rohr, was aus der Zeichnung allerdings nicht
erkennbar ist. Die beiden U-Schenkel verlaufen mit Abstand sowie parallel zueinander in vertikalen Ebenen, während
der U-förmige, horizontal verlaufende Steg in der Zeichnung
mit dem Bezugszeichen 4 bzw. 5 bezeichnet ist. An jedem der Stege 4 bzw. 5 ist über je eine Klemmvorrichtung
6 bzw. 7 je ein Stützrohr 8 bzw. 9 kraftschlüssig befestigt. Jeder Klemmvorrichtung 6 bzw. 7 ist jeweils
eine Befestigungsklaue 10 bzw. 11 zugeordnet, die einen
schonenden Kunststoffüberzug aufweisen oder einstückig
aus Kunststoff bestehen. Die Befestigungsklauen 10 und
11 umgreifen soini': den horizontalen, in der Regel hochglanzverchromten
horizontalen Steg 4 bzw. 5. Die Refestigungsklauert 10 bzw. 11 können durch Klemmschrauben nach
Art von Schellen zu betätigen sein.
Die gegeneinander schräg verlaufenden Stützrohre 8 und
9 sind an ihren oberen Enden durch ein einstückig abgekröpft Verlaufendes horizontales Tfagrohr 12 miteinander verbundeil,
das im mittleren Längenbereich eine Trennstelle 13 aufweist,
an welcher es durch ein kuppi ungsförmicjes Gelenk 14
(Fig, 2 und 3) und ein Verriegelungsteü
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Patentanwalt Dlpl*-lng, R, Beyer Arfi Dickeisbach 8 CM030 Ratingen 6
15 mit Handgriff 16 schleißbar ist. Dadurch ist das Tragrohr 12 zweiteilig ausgebildet, besteht also aus
den Tragrohrteiler» 12a und 12b, die bei der dargestellten
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Stützrohre 8 und 9 sowie Tragrohre 12 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Stahlrohr, das verchromt
sein kann »
Das Verriegelungsteil 15 mit Handgriff 16 ist dem Tragrohrteil
12a zugeordnet und in diesem gelagert. Das Verriegelungsteil 15 besteht bei der dargestellten Ausführungsform
aus einem metallischen Zapfen, der gegen die Rückstellkraft einer nicht dargestellten Feder nach außen hin verschieblich
gelagert ist. Zu diesem Zweck kann der Handgriff 16 erfaßt und in Axialrichtung nach außen schnäpperartig
gezogen werden, wobei das Verriegelungsteil 15 unter Deformation der nicht dargestellten Feder 15 ebenfalls
nach außen gezogen wird. Wird der Handgriff 16 losgelassen,
so bewegt die Feder den Handgriff 16 und damit auch das Verriegelungsteil 15 wieder in die entgegengesetzte
Stellung, somit in Verriegelungslage. Das Verriegelungsteil 15 ist an seinem freien Ende angefast, um es leichter
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Paienfanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratlngen
in Verriegelungsstellung einschnappen zu lassen»
Wie insbesondere die Fig* 2 und 3 erkennen lassen, ist
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im Wesentlichen aus einem stangenförmigen Teil besteht, das mit einem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt
in dem Stützrohrteil 12b koaxial angeordnet ist und das mit seinem im Durchmesser verringerten Abschnitt
in das andere Stützrohrteil 12a einzugreifen vermag.
Der im Durchmesser größere Längenabschnitt ist mit dem f
Bezugszeichen 17a und der im Durchmesser kleinere Abschnitt mit dem Bezugszeichen 17b bezeichnet.
Der im Durchmesser kleiner bemessene Abschnitt 17b ist mit einem Arretierungsteil 18 materialmäßig einstückig |
verbunden, der formschlüssig in das Tragrohrteil 12b
einzugreifen vermag (Fig. 2). Dieser Arretierungsteil 18 ist gegenüber dem Abschnitt 17b in axialer Richtung
erheblich kürzer bemessen, weist beispielsweise nur !
ein Fünftel bis ein Drittel der Länge des Teiles 17b
auf. Das Arretierungsteil 18 ist im wesentlichen als Kugel ausgebildet und an seinem vorderen, freien Längenabschnitt
konisch bzw. kegelig verlaufend ausgebildet. Aus Fig. 3 erkennt man, daß durch das Hinterdrehen des
Teiles 17b, also durch die Durchmesserverringerung des
Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratlngen 6
j Teiles 17b gegenüber dem Afretiefungsteil 18 die Tfägrohr-
&igr; teile 12a und 12b gegeneinander um ein gewisses Winkelmaß ' abgeknickt werden können.
\ In Arretierungsstellung greift das Vefriegelungsteil
15 hinter das Arretierungsteil 18 bzw. hinter der durch
das Arretierungsteil 18 und den Abschnitten 17b gebildeten Ringschulter und verhindert dadurch ein Auseinanderziehen
der Tragfohrteile 12a und 12b. In der Arretierungslage
(Fig. 2) sind somit die Tragrohrteile 12a und 12b mit den Abschnitten 17a und 17b und dem Arretierungsteil
18 koaxial angeordnet. Wird der Handgriff 16 nach außen gezogen, so wird gleichzeitig das Verriegelungsteil
15 nach außen bewegt, gibt also die Ringschulter des Arretierungsteils 18 frei, woraufhin sich das Arretierungsteil
18 aus dem Tragrohrteil 12a herausziehen läßt (Fig. 3). Dies geht einher mit einer Abknickung bzw. Abwinkelung
der Tragrohrteile 12a und 12b, bis das Arretierungsteil 18 aus der Mündungsöffnung des Tragrohrteils 12a freikommt
(Fig. 1, strichpunktierte, obere Stellung der Tragrohrteile 12a und 12b). Danach lassen sich die Tragrohrteile 12a
und 12b mit den Stützrohren 8 und 9 unter Überwindung des Reibungsschlusses der Klemmvorrichtung 6 und 7 am
horizontalen Steg 4 und 5 der Betthäupter 2 und 3 nach
Patentanwalt DlpL-lng. R. Beyer Am Dlckelsbäch 8 D-4030 Ratlngeh
11
* unten herunterschti/enken (Fig. 1, untere strichpunktierte
i Läye). In dieser, unteren strichpunktierten Lage ist somit die vom Krankenbett and der Aufrichtevorrichtung
sin &zgr; unshnssn ds Höh enbsx* sich ^Durchmesser ^ 9rheblicH ^&Igr;&thgr;
'? als in Montagestellung der Auf richtvorrichtung, so daß
I : das gesamte Bett mit der heruntergeschu/enkten Aufrichtevor-I
richtung in die Waschmaschine eingefahren werden kann, die entsprechend kleiner zu bemessen ist,
«■ ! Das Zusammenkuppeln der Tragrohrteile 12s und 12b geschieht
1 gewissermaßen in umgekehrter Weise, d.h. die Tragrohrteile "t 12a und 12b M/erden als lange Hebelarme angefaßt und
1 i
s nach oben geschwenkt, wobei die einstückig anqeordneten
I Stützrohre 8 und 9 mitkommen, bis sich das Arretierungsteil
18 wieder in die Mündungsöffnung des Tragrohrteils 12a
einführen und dann nach unten schwenken läßt, bis die Tragrohrteile 12a und 12b eine koaxiale Stellung zueinander
einnehmeny woraufhin das Verriegelungrteil 15 hinter
die Ringschulter des Arretierungsteils 18 einschnappt und dadurch die Tragrohrteile I2a und 12b gegeneinander
verriegelt (Fig. 2).
Die in der Beschreibung und in den Schutzansprüchen beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale
Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratingen
12
können sou/ohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung des Raumformgedankens der Neuerung
wesentlich sein.
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratingen
Vorveröffentlichtes Prospektblatt der Anmelderin betreffend
Aufrichtevorrichtungen 69-00-09 2; 69-0 0-072; 69-00-081;
69-00-052
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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-4030 Ratingen
13
Bezugszeic 'Senilste
1 Matratzenrahmen
2 Betthaupt 3
4 Steg
5 "
6 Klemmvorrichtung 7
8 Stützrohr
9 "
Befestigungsklaue 11
Tragrohr
12a Tragrohrteil 12b
Trennstelle Gelenk Verriegelungsteil Handgriff
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17 Kupplungsteil
17a Abschnitt, im Durchmesser verkleinert
17b Abschnitt, im Durchmesser vergrößert
18 Arretierungsteil
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Claims (11)
1. Bett, vornehmlich ein Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung,
mit vorzugsweise gleichhohem Kopf- und Fußteil, die jeweils ein horizontales, im Abstand
vom Matratzenrahmen verlaufendes Rohr aufweisen, an dem jeweils kraftschlüssig, aber lösbar, ein
Stützrohr befestigt ist und die Stützrohre jeweils unter spitzem Winkel zum Liegeflächenrahmen gegeneinander
gerichtet verlaufen und im Abstand vom Matratzenrahmen durch ein lösbares horizontales Tragrohr
miteinander verbunden sind, an dem ein Haltegriff mit Gurt oder dergleichen angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem mittleren Längenbereich des Tragrohres (12) ein trennbares kupplungsförmiges
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer Am Dickelsbach 8 D-*t030 Ratingen 6
Gelenk (15, 16, 17, 18) angeordnet ist, das die beiden Teile (12a bzu/. 12b) des Tragrohres (12)
lösbar verbindet.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ri^ti
in der Mündungsöffnung des einen Tragrohrteils (12b)
ein Kupplungsteil (17) mit im Durchmesser vergrößertem Abschnitt (17a) koaxial und formschlüssig angeordnet
ist und daß mit dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt (17a) ein im Durchmesser verkleinerter
Abschnitt (17b) materialmäßig einstückig verbunden ist, der koaxial zu dem im Durchmesser vergrößerten
Abschnitt (17a) verläuft und an seinem freien Ende ein Arretierungsteil (18) materialmäßig einstückig
aufweist, das im Durchmesser vergrößert ist und formschlüssig in das Tragrohrteil (12a) eingreift
und daß das Arretierungsteil (18) an seinem äußeren Umfang kugelförmig ausgebildet ist und mit dem im
Durchmesser verkleinerten Abschnitt (17b) des Kupplungsteil«^
(17) eine Ringschulter bildet, hinter der ein Verriegelungsteil (15) schnäpperartig angeordnet
ist, das über einen Handgriff (16) gegen die Rückstellkraft einer Feder zu lögen ist, u/obei dia axiale
Länge des irn Durchmesser verringerten Abschnittes (17b) so bemessen ist, daß sich die Tragrohrteile
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Patentanwalt Dlpl.-lrig. R* Beyer Am Dlckelsbach 8 D-403Ö Ratingen 6 ,<
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(I2ä, IZb) gegeneinander abknicken bzw * abu/inkeln
lassen, derart, daß sie in und außer Eingriff mit
dem Traqrohrteil (IZa) zu bringen sind.
lassen, derart, daß sie in und außer Eingriff mit
dem Traqrohrteil (IZa) zu bringen sind.
3. Bett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet:,
daß das Verriegelungsteil (15) quer zur Längsachse
des Tragrohrteils (12a) an diesem gelagert ist.
des Tragrohrteils (12a) an diesem gelagert ist.
4» Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgendem, I
dadurch gekennzeicheist, daß der im Durchmesser t
vergrößerte Abschnitt (17a) des Kupplungsteils (17) f
mit einem gewissen Längenbereich aus der Hündungsöff- f
nung des ihm zugeordneten Tragrohrteils (12b) heraus- \
ragt, über das sich das andere Tragrohrteil (12a) '
in Kupplungsstellung schiebt (Fig. 2). \
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711008U DE8711008U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Bett, vornehmlich Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711008U DE8711008U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Bett, vornehmlich Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8711008U1 true DE8711008U1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6811030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8711008U Expired DE8711008U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Bett, vornehmlich Krankenbett, mit Aufrichtevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8711008U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020002218A1 (de) | 2020-04-08 | 2021-10-14 | LCARNOLDSYSTEM GmbH | Verfahren und Einrichtung sowie Steuer- oder Regeleinrichtung zum Reinigen und Aufbereiten von in Krankenhäusern und Pflegeheimen benutzten beweglichen Gegenständen wie Krankenbetten oder dergleichen |
-
1987
- 1987-08-12 DE DE8711008U patent/DE8711008U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020002218A1 (de) | 2020-04-08 | 2021-10-14 | LCARNOLDSYSTEM GmbH | Verfahren und Einrichtung sowie Steuer- oder Regeleinrichtung zum Reinigen und Aufbereiten von in Krankenhäusern und Pflegeheimen benutzten beweglichen Gegenständen wie Krankenbetten oder dergleichen |
DE102020002218B4 (de) | 2020-04-08 | 2022-12-22 | LCARNOLDSYSTEM GmbH | Einrichtung zum Reinigen und Aufbereiten von in Krankenhäusern und Pflegeheimen benutzten beweglichen als Behandlungsgut ausgebildeten Gegenständen wie Krankenbetten, Pflegebetten, Kinderbetten, Matratzen, Stretcher, Transportstühle und Nachttische sowie Steuer- oder Regeleinrichtung für eine solche Einrichtung und Verwendung von Trockeneis zum Reinigen von Krankenbetten, Pflegebetten, Kinderbetten, Matratzen, Stretcher, Transportstühle und Nachttische in einer Dekontaminationskammer |
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