DE8710978U1 - Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren - Google Patents

Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren

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DE8710978U1
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WILKE HANS-PETER PROF 6750 KAISERLAUTERN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
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    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D1/1405Control taps

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Prof.Hans-Peter Wilke
Naumburgerstr. 1
6750 Kaiserslautern
G-ebrauchsmusteranmeldunR Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schnei?. ■ zapfen von Bieren, z.L. von Pils- und Weizenbieren.
Es ist bekannt, Export- und Pilsbi^re ohne eine zusätzliche Einrichtung über ein Ventil im Hahn zu zapfen. Dabei entspannt sich der Faödruck praktisch erst am Fahnaustritt auf den Umgebungsdruck im Raum. Weizenbiere werden bisher noch sehr selten vom Paß verkauft. Die Zapftechnik ist daher wegen der starken Schaumbildung nahezu unverändert geblieben. Die Entwicklung deutet jedoch auf eine zunehmende Verbreitung der Weizenbiere hin.
Bisher gab es nur eine Möglichkeit, diese Biere schnell in das Glas einzubringen. Man mußte die Zapftemperatur auf +4 C oder weniger vermindern. Dies geschieht z.B. heute noch in Frankreich. Nachteilig hierbei ist, daß durch die Absenkung der Temperatur auch die Schaumbildung der sogenannten Blume sehr stark reduziert wird, sie ist praktinch nach kurzer Zeit nicht mehr vorhanden.
Man hat immer wieder die lange Wartezeit bemängelt, die bei der Zapfung durch die Schaumbildung entstand. Da Bier vorrangig ein durstlöschendes Getränk ist, verlangt der Biertrinker im Gegensatz &zgr;&idigr;&Mgr; Weintrinker schneller danach*
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Andererseits ist bei einer normalen gäpftemperätUr von etwa +8° 0 die Schaumbildung beim Einfließen des Bieifes in das Glas nicht zu veriüöiden« Dabei bestimmen ö-läsfoffli Und andere Einflußgrößen Aufbau und Menge des Schaumes. Bisher blieb daher immer nur die Möglichkeit j den Zusammenbruch des Schaumes beziehungsweise seine Rücklösimg in das flüssige Bier abzuwarten. Dieser Vorgang dauert
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Es war die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu entwickeln, um die Zapfzeit bei gleichzeitiger Beibehaltung aller spezifischen Eigenschaften des Bieres zu vermindern* Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, durch dessen zantrale Bohrung ein zweiteiliges Zapfrohr geführt und abgedichtet ist, wobei im Gehäuse mehrere Ventilschrauben angeordnet sind. Durch diese Ventilschrauben, die mehr oder weniger geöffnet werden, kann der Überdruck im Glas beim Einschenken reguliert werden.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Das Gehäuse 1 besitzt eine konische Außenfläche 11, die nach oben in einen zylindrischen Teil übergeht. Das Gehäuse 1 besitzt eine zentrale Bohrung 13, in die von oben und unten die beiden Teile eines Zapfrohres (oberer Teil H, unterer Teil 7) eingesteckt sind und oben durch eine Packung 5, unten durch einen O-Ring 6 abgedichtet werden. Die Paclaxng 5 wird durch eine Stopfbuchsschraube 2, die im oberen zylindrischen Teil des Gehäuses 1 eingeschraubt ist, angepreßt. Zum Andrücken des O-Ringes ist in das Gehäuse 1 von unten eine mit einem Sechskant-.versehene untere Schraube 3 eingeschraubt, in dem konischen Teil der Außenfläche 11 sind, gleichmäßig verteilt, mehrere durchgehende Bohrungen 15 angeordnet, die in ihrem oberen Teil zu einem Gewinde 12 erweitert sind und außen einen Dichtungssitz haben.
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In das Gewinde 12 v/erden Ventilschrauben 9 eingeschraubt und jeweils durch einen Dichtungsring 8 abgedichtetjDie untere FlUöhe 10 des Gehäuses 1 ist mit einer Ringdichtung 4 besetzt.
Beim Einschenken des Bieres wird das Glas mit seinem oberen Rand gegen die Ringdichtung 4 gedrückt. Öffnet man dann den Hahn, so baut sich im Glas ein Überdruck auf, da die im Glas befindliche Luft durch die Ventilschrauben 9 gehindert wird, unter Entspannung des Bieres nach außen abzufließen. Durch das Öffnen der Ventilschrauben 9 kann die Schnelligkeit der Entspannung weitgehend beeinflußt werden» Im allgemeinen genügen 4 Ventilschrauben.
Die gezielte Steuerung des Druckes durch die Ventilschrauben beim Einfüllen des Bieres in das Glas ermöglicht es, die Schaumentstehung weitgehend zu regulieren, sie jedoch nicht unter das gewünschte Maß am Ende des Zapfens zu drücken* Dabei werden weder die Temperatur noch andere Eigenschaften wie Farbe und Aufbau des Schaumes verändert. Es werden keine Zusätze chemischer oder anderer Art zugefügt. Die Schaumbildung wird ausdrücklich auf natürliche, d.h. physikalische Art beeinflußt. Analysen nach dem Zapfen haben die unveränderte Qualität des Bieres bestätigt. Durch die wesentliche Verminderung der Zapfzeit auf etwa 15 bis 20 Sekunden entweicht die Kohlensäure so gut wie nicht nehr aus dem Bier. Dadurch wird eine wichtige Gesahmacksverbesserung erzielt: das Bier schmeckt viel frischer.
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Bas öchhellere Zuläufen des Bieres ermöglicht es aüßerdenij bei erhöht63? Qualität des gezapften Bieres den Umsatz wesentlich zu erhöhen. Besonders "bei stärk schäumenden Bieren wie Weizenbier wird sich der Verbrauch auch voraussichtlich wegen des Bedeutend schnelleren Zapfens bzw. wegen der verminderten Zapfzeit erhöhen*

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren
    Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren, gekennzeichnet durch ein konisches Gehäuse 1 mit einer earchgehenden zentralen Bohrung 13 und einer von oben eingeschraubten Stopfbuchsschraube 2, die eine Packung ? im Gehäuse 1 anpreßt und dadurch den oberen Teil 14 eines Zapfrohres fixiert, eine von unten in das Gehäuse 1 eingeschraubte untere Schraube 3 zum Andrücken eines O-Ringes 6 im Gehäuse 1, der dadurch die Bohrung 13 nach unten abdichtet und den unteren Teil 7 des Zapfrohres fjtiert, eine Ringdichtung 4 an der unteren Fläche 10 des Gehäuses 1 und durch mehrere, von der kegeligen Außenfläche 11 des Gehäuses.1 bis zur unteren Fläche 10 durchgehende, gleichmäßig am Umfang verteilte Bohrungen 15 mit einem äußeren Gewinde 12 zur Aufnahme einer Ventilschraube 9 und eines Dichtungsringes 8.
DE8710978U 1987-08-12 1987-08-12 Vorrichtung zum Schnellzapfen von Bieren Expired DE8710978U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998042613A2 (en) * 1997-03-24 1998-10-01 Scottish & Newcastle Plc Pressurisable beverage dispense system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998042613A2 (en) * 1997-03-24 1998-10-01 Scottish & Newcastle Plc Pressurisable beverage dispense system
WO1998042613A3 (en) * 1997-03-24 1998-12-23 Scottish & Newcastle Plc Pressurisable beverage dispense system

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