DE8709997U1

DE8709997U1 - Vorrichtung zum Trimmen eines Segels

Info

Publication number: DE8709997U1
Application number: DE8709997U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-22
Filing date: 1987-07-22
Publication date: 1987-09-24

Description

Karl Robert Kraneiiiaun Aachen, den 15-7.1937

Am Backes 27

5100 Aachen
Anmnr.: 2391244

Vorrichtung zum Trimmen eines Segels

Die Erfindung bezieht sich uaf eine Trimmvorrichtung eines Segsls, bestehend aus einem Einhakelement und einer Umlenkvorrichtung.

Um ein Segel zu trimmen ist schon seit längerem, insbesondere bei Surfbeards, der sogenannte Pulley-Hook bekannt, einer Kombination aus Haken und Rollen, ähnlich einem klisinst-Flaschenzug. Besonders im Surfsport haben sich Flaschenzug mit 2, meistens aber 3 Rollen durchgesetzt. Dies bedeutet zwar eine- unbedingt wünschenswerte - Kräftereduzierung von 8596 der Ausgangskraft ohne Flaschenzug, aber diese Reduzierung wird erreicht durch eine Steigerung des Zu^weges, also des nachher überstehenden Tampens, umebenfalls 8396 ! Aber gerade dieser Tampen muß nach dem Trimmvorgang durch Verknoten um den Mast bzw. den Gabelbaum gesichert werden, um eine Behinderung beim Surfen zu verhindern. Daher ist das Verknoten nicht selten die Zeitraubendste Arbeit bfeem Aufriggen und doch die überflüssigste.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleichem Aufriggkomfort (d.h. bei gleicher Anzahl von Umlenkungen) eine deutlich geringere Tampenlänge nach dem Trimmvorgang zu sichern zu haben.

ERfindungsgeoäß wird dies durch die Kennzeichnungsmerknale des Schutzanspruchtie 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Neben t*.er Erfüllung der Aufgabe der Erfindung liegt der Vorteil der Vorgelegten Konstruktion in ihrer simplen Handhabung,ihrer Rohhsthtit unfi der Kostenersparnis in der Produktion durch eine wegfallende Rolle.

Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch ir der Zeichnung dargestellt.

Anhand dieser Zeichnung sei der Unterschied zu gängigen Pulley-¹· HookB bei Trimmung am Schothorn beschrieben: Statt der 3. Rolle ist erffndungsgemäß ein Haken vorgeeehen. Wird nun die Tämpenschlaufe, die normalerweise um die 5.Rolle geführt «ird zu Beginn des TrimmproaeBseB ausgehängt, läßt sich doi· Haken weiter vom Gabelbaumende Richtung Frontatück schieben. tier Haken wird nun ins Schofchorn eingehängt. Statt nun mit dem nicht verkno~ tetori Ende des Trimnufcampena durch Ziehen dirti Tuimmprozeß au beginnen, wird der Schlaufenteil, del' eonet in der dritten Rolle Umgelenkt würde in den Haken" eingehängt. Dadurch wird der erste Teil der Trimmung durchgeführt* bei dem auhli einä 2-fache Umlenkung völlig aus-

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reichend.ißt.

Die Feintrimmüng erfolgt -jetzt wie bei herkömmlichen Systemen.mit J-fäch Umlenkung: 2 Rollen 1Haken.

Die zu verknotende l'ampne länge reduziert eich düroh die Erfindung¹ auf ein | Minimum, nämlich die bei der Feintrimmüng beriutztö Läiige·

Claims

Karl Robert Kranemann Aachen, den 15-7.1987 Am Backes 27 Aachen Anmnr.:2391244 Vorrichtung zum trimmen eines Segels S chutzansprüche:

1.) Vorrichtung zum Trimmen eines Segels, vorzugsweise eines SurfeegelB, üblicherweise am Vorliek (Top- oder Fußtrimmung) oder am Achterliek. bestehend aus einem Einhakelement, vorzugsweise ala Haken oder Schäkel ausgebildet, je nach Ausführung einer Aufnahme für ein oder evtl. auch beide Tampenendei-, un- einer damit wahlweise verbundenen oder drehbar gelagerten Umlenkvorrichtung, vorzugsweise aus gelagerten Umlenkrollen, dadurch gekennzeichnet, daß ei»*e oder mehrere der Umlenkvorrichtungen als offene Einhängvorrichtung ausgebildet ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 4as Umlenkelement als haken- bzw. ösenförmige Tampeneinhängumlenkung ausgebildet ist.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängumlenkungsvorrichtung als drehbar gelagerte Umlenkrolle ausgeführt ist.