DE8709613U1 - Riegelgeschiebe für eine Zahnprothese - Google Patents
Riegelgeschiebe für eine ZahnprotheseInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/273—Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks
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- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
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Description
BESCHREIBUNG
Riegel - Geschiebe JJ
Riegel - Geschiebe JJ
Die Anwendung der Erfindung ist hauptsächlich bei der Herstellung
von Zahnersatz als Verbindungs und Halteeleraent zwischen festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz in
der Zahnprothetik anzuwenden.
Zus Stand der Technik ist mir bekannt, dass es viele verschiedene
Riegel - Geschiebe bibt, bei denen die Voraussetzung gegeben ist, bei mehr als zwei Ankerhaltepfeilern,
eine gemeinsame Einschubrichtung für die Verankerung zu finden.
Dagegen benötigt man bei meiner Erfindung des Riegel geschiebes JJ nicht unbedingt die gemeinsame Einschub richtung
bei mehr als zwei Verankerungsverbindungen.
4. Dadurch kanniman die Kronen oder Brückenform den anatomischen
und kosmetischen Gegebenheiten besser anpassen. Die Aufgabe des Riegelgeschiebes JJ besteht darin, die
Verbindung zwischen festeinzementierten Kronen oder
Brücken und dem herausnehmbaren Zahnersatz herzustellen. Auch bei einzel, gekippten Zähnen und in der Höhe durch
herausgewachsene Antagonisten, ist das Riegelgeschiebe JJ durch seine flache Form platzsparend und vielseitig anwendbar.
Vorteile des Riegelegeschiebes JJ :
- einfache, unkomplizierte Anfertigung der Einzeiteile.
-- keine Reparaturanfälligkeit durch die einfache Form.
- leichte«? auswechseln des Riegelblattes.
Das Riegelgeschiebe JJ setzt sich folgendermaßen zuss.mm-em:
1. Riegelblatt
2, Riegelgehäuse ( Sekundärteil )
3. Sperr - Rastschraube
3. Sperr - Rastschraube
U. Primärteil ( Einrastteil )
zu 1..
Das Riegelblatt besitzt eine L - Form. Die längere Sc&enkelblattführung liegt horizontal und ist keilförmig
flach, von palatinal bez. lingual in Richtung bucco labial gerichtet.
Das kleinere Schenkelblatt liegt vertikal und verlauft
parallel schräg an den Unterrand des horizontalen Schenkels.
Die Innenseite deä kleineren Schenkelblattes besitzt eine Laufrillenaüssparung, in der die Sperr - Rastschraübe
hineinragt und Somit das Verriegelüngsblatt sperrt, damit
es nicht weiter herausgezogen werden kann als es die Sperrschraube erlaubt.
D4e Laufrillenaussparung hat auf beiden Enden der Lauf-
flächen eine kleine Vertiefung, in der die abgerundete Spitze der Sperrastschraube beim öffnen oder verschließen
einrastet.
■Sosit wird das? aufgehen des Riegelblattes verhindert.
Da's~Riegeiblatt ist auf der labialen - buccalen Seite
offen und auf der palatinalen - lingualen Seite verschlossen mit dem Riegelgriff, der stirnseitig auf die
"L- Schenkel"angebracht ist.
H Der Riegelgriff der zum anfassen eine Einkerbung hat,
die zum ein und ausrasten dient; und individuell nach den Gegebenheiten und Wünschen eingeschliffen werden
kann.
Der Riegelsriff ist etwas stärker aufgebaut, damit er später den Gegebenheiten nachgeschliffen werden kann.
zu 2.
Der äussere Mantel des Riegelgehäuses ( Sekundarteil ;
hat eine keilförmige, konisch verlaufende kastenform, die von palatinal - lingual spitzförmig in Richtung
bueco - labial verläuft.
Im Riegelgehäuse befindet sich der Laufkanal der in
L - Form ( wie das Riegelblatt in 1. beschrieben ist )
angebracht ist. Im Laufkanal findet das Riegelblatt seine Führungs und Laufrichtung.
fell Am Riegelgehäuse unterhalb des horizontalen Laufkanals
befindet sich die Bohrungfür die Rast - Sperrschraube die durchgehend bis zum vertikalen Laufkanal vorhanden
ist. In der Bohrung findet die Versenkung der Rast sperrschraube statt.
An der unteren, dem Kieferkamm zugewandten Seite des Riegelgehäuses lab eine Vertiefung angebracht.
Die Form der Vertiefung kann kupp nförmig ( Kugellappe )
pyramidenartig, pyramidenmehrkantig mit abgestumpfter
Spitze sein.Die angegebenen Vertiefungsformen sind not -
wendig, um ungleiche Einschubrichtungen auszugleichen.
An der mesialen ( der Krone zugewandten Seite ) am unteren Rand ( dem Kieferkamm zugewandten Seite ) des
Riegelgehäuses und um die gesamte Vertiefung herum, sind die Kanten abgeschrägt.
Am Gehäuse befindet sich eine Verlängerung, die eine Re tention am herausnehmbaren Zahnersatz ermöglicht. Die
Retention dient dazu den Sekundärteil im herausnehmbaren Zahnersatz zu fixieren.
Die Retention kann am herausnehmbaren Zahnersatz verlötet werden, oder sie wird im Kunststoff fixiert.
An der lingual - palatinalen Seite ist das Riegelgehäuse geöffnet, damit das Riegelblatt eingeschoben werden kann,
wobei es an 'er labial - buccalen, spitzen Seite zu ist.
zu 3.
24· Die Sperr - Rastschraube ist so gestaltet, dassfeie in
das Riegelgehäuse mit Feingewinde versenkbar hinein und herausgedreht werden kann. Die Schraube selbst besteht
aus einem durchgehenden Gewinde, das auf einer Seite eine
Steckvorrichtung ( Schlitz ) hat, in dem man die Schraube
drehen kann.
Auf der anderen Seite ist die Schraube abgerundet. Mit der Schraube wird das Riegelblatt in dar Riegelgehäuse
bei aufgedrehter Schraube hineingeschoben, beim zu drehen der Schraube gesperrt, somit wird das Ausrasten
des Riegelblattes verhindert. Mit der Schraube wird gleichzeitig auch die Stärke des einrastens bzw. ausrastens
reguliert, so dass nach Wunsch eia leichtgängiges oder schwergängiges Ein und Ausrasten möglich ist.
zu U.
Das Primär - Einrastteil wird an das Kronen / Brückenglied eingearbeitet.
Seine dem Kronenstumpf zugewandte Fläche ist konkav. An der Unterseite des Primär - Einrastteiles befindet
sich eine schräge Aussparung MiXt: die Zahnfleischpapille
An der dem Sekundärteil zugewandten Seite befindet sich der Einrastkanal für das Riegelblatt.Der Einrastkanal ist
auf der labialen - buccalen Seite verschlossen. Unterhalb des Einrastkanals verläuft die Fläche zuerst gerade und
dann abgeschrägt. Am Primärteil befindet sich die Vorsprungnase an der die kuppenförmige Ausbuchtung, ( wie in
der Zeichnung dargestellt ) vorhanden ist. Die Vorsprungnasenausbuchtung
kann auch wie in Pkt. 2. angegeben, eine
pyramidenförmige, pyramidenmehrseitige, stumpfe Form
h^ben. Die VorsprungnasenauBbuchtung dient als Stütz und
Verankerungsfläche in Verbindung mit dem Riegelblatt.
Jovan Janevski, Schwabstrasse 56, 7000 Stuttgart 1 STGT.,^eH 10.07.87
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Claims (8)
- AnsprücheRiegelgeschiebe mit einem an einer Zahnprothese angoord; eten Riegelgehäuse (Sekundärteil) und einem am Restc-ebiss vorhandenen Einrastteil (Primärteil), mit einer gemeinsamen Einschubebene zwischen beiden Teilen und mit einem beide Teile erfassenden und die Einschubebene durchquerenden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß im Riegelgehäuse (2) und im Einrastteil (4) bei eingesetzter Zahnprothese einander . gegenüberliegend und von der Einschubebene ausgehend Nuten (Laufkanal und Einrastkanal) vorhanden sind, daß die Nuten zueinander korrespondieren, und daß in diese Nuten als Riegel ein in seiner Dicke der Nutenbreite entsprechender Flachschieber (1) (Riegelblatt) einführbar ist, um die beiden Teile (2, 4) gegen einanderverschieben in der Einschubebene zu verriegeln.* t i
- 2. Riegelgeschiebe nach Anspruch 1 mit einer zwischen dem Riegelgehäuse und dem Einrastteil vorhandenen Steckverbindung mit einem Matrizenteil und einem Patrizenteil, dadurch gekennzeichnet, daß als Steckverbindung am Einrastteil (4) bzw. am Restgebiss eine vorzugsweise in Arbeitsrichtung der Zähne sich verjüngende Erhebung (Vorspruny.iase) oder sich verjüngende Ausnehmung angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Ausnehmung oder Erhebung am Riegelgehäuse (2) lormschlüssig zusammenwirkt, um dadurch eine Querverschiebung der Teile (2, 4) zueinander zu unterbinden und außerdem eine kraftschlüssige Auflage der Zahnprothese zu erhalten.
- 3. Riegelgeschiebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Einschubebene den anatomischen Gegebenheiten (gekippte Zähne, herausgewachsene Antagonisten und dgl.) anpassbar ist.
- 4. Riegelgeschiebe nach einem der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (1) in einer der Nuten, die als Führungsnut {Laufkanal) dient, quer zur Einschubebene verschiebbar und vorzugsweise einrastbar ist und zvr Verriegelung mit eineT. Abschnitt in die andere als Falle dienende Nut (Ei.r>rastkanal) ein- und ausschiebbar ist.
- 5. Riegelgeschiebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Flachschieber (I) einen keilförmigen Längsschnitt aufweist, und daß die Führungsnut* Il Il IlI Il Il IMI* * I I I I I I ** * Il ItIG 8705613,7 ',,* 4,' ,;,'.,' \&Lgr;' &iacgr;08.10.87im Riegelgehäuse (2) den Abmessungen dieses Län'gäschnitts entspricht, mit einer offenen Einführseite für den Flachschieber (I)/ so daß der Flachschieber (1) beim Verschieben in der Führungsnut durch diese geführt, abschnittsweise in die Fallennut schiebbar ist.
- 6. Riegelgeschiebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flachschieber {!) und Führungsnut eine Einrasteinrichtung vorhanden ist, die als federndes Element ausgebildet ist, so daß der Flachschieber (1) in der Führungsnut mindestens in Verriegelungsstellung einrastbar ist.
- 7* Riegelgeschiebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (1) eine in Verschieberichtung verlaufende Leiste aufweist, die mit einer entsprechenden in der Führungsnut vorhandenen Laufrille zusammenwirkt, so daß beim Hereinschieben des Flachschiebers (I) dieser in Richtung Fallennut verschoben wird, und daß die Einrasteinrichtung zwischen Leiste und Laufrille vorgesehen ist.
- 8. Riegelgeschiebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung eine Einstellschraube (3) aufweist, durch die die Vorspannung des federnden Elementes änderbar und insbesondere der Riegelschieber (1) am Riegelgehäuse (2) festspannbar ist.till ·«·· »^ * ·OÖilÖ.87 '9« RiegelgesGbd.ebe nach einem der Ansprüche 6 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß als federndes Element eine Blattfeder dient.10» Riegeigeschiebe nach einem der Ansprüche 6 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß aufcn die Einstellschraube (3) die Federfunktiön äusschaitbar ist bei gleichzeitigem Festspannen des Flächschiebers (1).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709613U DE8709613U1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Riegelgeschiebe für eine Zahnprothese |
EP88110595A EP0299304B1 (de) | 1987-07-13 | 1988-07-02 | Dentalprothetische Riegelanordnung |
AT88110595T ATE88621T1 (de) | 1987-07-13 | 1988-07-02 | Dentalprothetische riegelanordnung. |
DE8888110595T DE3880567D1 (de) | 1987-07-13 | 1988-07-02 | Dentalprothetische riegelanordnung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709613U DE8709613U1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Riegelgeschiebe für eine Zahnprothese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709613U1 true DE8709613U1 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6810003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709613U Expired DE8709613U1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Riegelgeschiebe für eine Zahnprothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709613U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016010433B3 (de) * | 2016-08-27 | 2018-01-18 | Zahntechnik Blank GmbH | Vorrichtung zum Verbinden zweier Zahnersatzelemente und Verfahren zur Herstellung von Elementen einer derartigen Vorrichtung |
Citations (7)
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DE1979735U (de) * | 1967-11-29 | 1968-02-29 | Jakob Schuler | Abnehmbares zahnersatzteil. |
DE1566193A1 (de) * | 1967-05-24 | 1970-04-30 | Wolfgang Braun | Vorgefertigter Riegel fuer herausnehmbaren Zahnersatz |
CH499312A (fr) * | 1968-10-08 | 1970-11-30 | Martinelli Claude | Conjoncteur pour selle de prothèse dentaire |
US4345901A (en) * | 1979-05-09 | 1982-08-24 | Metaux Precieux S.A. | Dental prosthesis connecting apparatus |
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DE3312908A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-29 | Gäßler GmbH & Co KG, 7900 Ulm | Verriegelung zur loesbaren befestigung einer zahnprothese |
-
1987
- 1987-07-13 DE DE8709613U patent/DE8709613U1/de not_active Expired
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