DE8709281U1 - Display - Google Patents

Description

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Di· Erfindung betrifft ein Display zur variablen flächigen Darstellung von Informationen vermittelnden Symbolen auf einem streifenartigen Informationsträger, der vor einer Siohtflache verschiebbar ist.

Bekannte gattungsgtimäße Displays haben den Nachteil/ daß beim Bildtraneport die Bilder vielfach ungleichmäßig in das Sichtbild eingezogen werden und gewellt oder verzerrt erscheinen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Display der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zuverlässig die Bilder stets ebenflächig im Sichtfeld erscheinen und Verzerrungen vermieden werden.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Informationsträger in einem Gehäuse angeordnet und auf zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollen 3, 4 gewickelt und zwischen diesen über zwei Umlenkrollen 5, in beide Richtungen transportierbar ist, wobei zur seitlichen Führung des Informationsträgers 2 an den Umlenkrollen 5, 6 jeweils endabschnittsseitig diese miteinander verbindend ein Zahnriemen 7 angeordnet ist, dessen Zähne 8 in beidseitig am Rand des Informationsträgers angeordnete Durchbrechungen 9 eingreifen.

Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aueführungsformen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein Display in einer Explosionsdarstellung in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 2 das Display in einer schematischen Seitenansicht im Schnitt.

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In Fig. 1 let dae erfindungsgemäfte Display in einer typischen AusfÜhrungaform dargestellt. In einem allgemein quaSerförmigen Gehäuse 1 ist der Informationsträger 2 angeordnet. Dieser ist folienartig ausgebildet und besteht aus einen transparenten Material wie präpariertem Papier oder Kunststoff, das sich leioht auf eine Rolle 4 aufrollen IiSt. Insbesondere ist das Trägermaterial bedruckbar, so dad es sich speziell für eine Betrachtung im durchfallenden Licht eignet. Der Informationsträger 2 kann aber auch aus undurchsichtigen Materialien wie beispielsweise dünnen Textilgeweben oder Kunststoffolien bestehen. In diesen Fall werden Bilder auf dem Informationsträger befestigt und zusammen mit diesem aufgerollt. An seinen seitlichen Rändern weist der Informationsträger 2 eine Perforation 23 auf, die aus in regelmäßigen Abständen angeordneten Durchbrechungen 9 besteht. In diese Durchbrechungen 9 greifen Zähne &bgr; eines Zahnriemens 7.

Der Informationsträger 2 ist im Gehäuse 1 so angeordnet, da&thgr; er unmittelbar unterhalb des Gehäuseoberteils 16 verläuft, das zwischen einem hinteren und einem vorderen Efndabechnitt 18, 19 ein Sichtfenster 17 aufweist, durch das die atif dem Informationsträger 2 dargestellten Biläer betrachtet werden können. Das Sichtfenster 17 kann aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. Da der Informationsträger 2 dem Sichtfenster 17 von unten möglichst dicht anliegen sollte, sind für die seitlich mit denn Informationsträger 2 verbundenen Zahnriemen 7 Gehäuseerweiterungen 14« 15 vorgesehen, in die die Zähne &thgr; dee Zahnriemens 7 hineinragen.

Fig. 2 zeigt den weiteren Aufbau des Displays in einer schematischen Seitenansicht in Schnitt. Der Informationsträger 2 ist um die Rolle 3 gewickelt und wird von hier über die Umlenkrollen 5, 6 zur Rolle 4 geführt, un die er ebenfalls wickelbar ist. Desweiteren ist einer der beiden endabschnittsseitig an den Uwlenkrollen 5, 6 angeordneten

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Zahnriemen 7 dargestellt, der mit seinen Zähnen &bgr; in die Perforation dee Informationsträgers 2 greift. Erfindungsgemäß wird bei diesem Display durch die beidseitige Anordnung der Zahnriemen 7 am Informationsträger 2 ein derartiger Spannungszuatand des Informationsträgers 2 erreicht, daß dieser entlang des Sichtfeneter 17 geführt «erden kann, ohne da0 es hierbei zu störenden Faltenbildungen kommt. Ferner sind unterhalb des Informationsträgers 2 Andruokrollen 20 vorgesehen, die den Informationsträger zusätzlich von unten gegen das Sichtfeneter 17 drücken. Diese sind in gleichmäcigsn Abständen angeordnet und erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Informationsträgers 2.

Der Transport des Informationsträgers 2 zwischen den beiden Rollen 3, 4 erfolgt automatisch. Ein Elektromotor 10 betätigt die Rollen 3, 4 und sorgt für einen Transport des Informationsträgers in beide Richtungen.

Das Display dient jedoch hauptsächlich zur Betrachtung stehender Bilder. Bei einer automatischen Folge verschiedener Bilder muß daher ein bestimmter Vortrieb des Informationsträgers 2 erzielt werden, damit jedes Bild im vollem Umfang unterhalb des Sichtfensters 17 erscheint. Hierzu sind an einem Zahnriemen 7 zwei Kontaktglieder IZ, 12 in gleichmäßigen Abstand voneinander angebracht. Sie betätigen wechselweise beim Umlauf des Zahnriemens 7 einen Stellschalter 13, der mit dem Motor 10 in Wirkverbindung steht und einen gezielten Vortrieb des Informationsträgers 2 steuert. Auf diese Weise läßt sich ein automatischer Endlößbetrieb dee Displays erreichen.

Bei der Verwendung transparenter Informationsträger 2 ist es sinnvoll. Bilder im Durchlicht zu betrachten. Hierzu werden Leuchtvorrichtungen 21, 22 im Innern des Gehäuses angebracht, die das Trägermaterial von unten durchstrahlen.

Claims (1)

1. Display zur variablen flächigen Darstellung von Informationen vermittelnden Symbolen auf einem streifenartigen Informationsträger, der vor einer Sichtfläche verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (2) in einem Gehäuse (1) angeordnet und auf zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollen (3, 4) gewickelt und zwischen diesen über zwei Umlenkrollen (5, 6) in beide Richtungen transportierbar ist, wobei zur seitlichen Führung des Informationsträgers (2) an den Umlenkrollen (S, 6) jeweils endabschnitteeeitig diese miteinander verbindend ein Zahnriemen (7) angeordnet ist, dessen Zähne i8> in beidseitig am Rand des Informationsträgers (2) angeordnete Durchbrechungen (9) eingreifen.

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2. Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (2) als transparente, bedruckte Folie aus präparierten Papier oder Kunststoff ausgebildet ist.

3. Display nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Informationsträgers (2) elektromotorisch mittels eines im Gehäuse (1) angeordneten Elektromotors (10) erfolgt.

4. Display nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Zahnriemen (7) mindestens zwei Kontaktglieder (11, 12) im Abstand voneinander angebracht sind.

5. Display nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktglieder (11, 12) abwechselnd einen Stellschalter (13) betätigen, der mit dem Elektromotor (10) für den Vortrieb des Informationsträgers (2) in Wirkverbindung steht.

6. Display nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn* zeichnet, daß seitlich am Gehäuse 1 in Längsrichtung verlaufend GehJlueeerweiterungen (14, 15) auegebildet sind, unter denen die Zahnriemen (7) angeordnet «And.

7. Display nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das sich in dem Gehäuseoberteil (16) ein Sichtfeneter (17) befindet, daß eich in der Breite bis zu den seitlichen Gehäuseerweiterungen (14, 15) erstreckt.

&THgr;. Display nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfeneter (17) au· Glee, Plaxlglee oder einem anderen durchsichtigen Material auegebildet let·

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9. Display nach den Anaprüchen 1 bis &bgr;, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Informationsträgers (2)

Andruokrollen (20) angeordnet sind, die den Informationsträger* (2) von unten gegen das Sichtfenster (17) ^s drücken.

10. Display nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da&thgr; im Innern des Gehäuses (1) hinter dem Informationsträger (2) im Bereich des Siohtfensters (17) Leuchtvorrichtungen (21, 22) angeordnet sind.