DE8708861U1 - Systemsiebboden mit einer Vielzahl auswechselbarer Siebelemente - Google Patents

Systemsiebboden mit einer Vielzahl auswechselbarer Siebelemente

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DE8708861U1
DE8708861U1 DE8708861U DE8708861U DE8708861U1 DE 8708861 U1 DE8708861 U1 DE 8708861U1 DE 8708861 U DE8708861 U DE 8708861U DE 8708861 U DE8708861 U DE 8708861U DE 8708861 U1 DE8708861 U1 DE 8708861U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

PATEkTr1AMWAI TF »"»«" >"u" «'*«'**' gadderbaumer strasse 20
KA ItN I ANWAUI ti ,".", . &iacgr; &Pgr;'*, * »f* / Ö-4BÖÖ BIELEFELD f
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DIPLHNG. BODO THIELWIMS,
DIPL. ING. OTTO ELBERTZHAGEN
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POStSCHECKKONfO HAM 309t 93-302 ANWALTSAKfE: 32 94 DATUM: 22*06.1987
Anmelder: Firma Steinhaus GmbH
Platanenallee 46 4330 Mülheim (Ruhr) 1
Bezeichnung: Systemsiebboden mit einer Vielzahl auswechselbarer Siebelemente
Die Erfindung bezieht sich auf einen Systemsiebboden mit einer Vielzahl auswechselbarer Siebelemdnte, die je eine mit Sieböffnungen versehene Siebfläche von quadratischer oder rechteckiger Grundform haben und die an gegenüberliegenden Rändern wie an ihren Längsrändern/ lösbar auf Zwischenleisten aufgelagert sind, welche an einer Tragkonstruktion befestigbar sind.
Ein Systemsiebboden dieser Art ist aus der DE-Al 33 07 916 bekannt- Die Verbindung des die Siebfläche bildenden Siebgitters oder Lochbleches mit den Zwischenleisten erfolgt dort mittels von der Oberseite der Siebfläche her aufsetzbaren Rastprofilen, zwischen denen und den Zwischenleisten die Siebgitter oder Lochbleche verklemmt werden. Damit sind zwei wesentliche Nachteile verbunden. Zum einen bilden sich an der Oberseite des gesamten Systemsiebbodens durch die nach oben vorstehenden Rastprofile Siebstraßen aus, weil naturgemäß die Rastprofile in der Förderrichtung der Siebmaschine liegen müssen und vom Siebgut jedenfalls dann nicht überwandert warden können,
• · ti at a« 44
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solange die Schichtdicke auf der Siebfläche did Höhe der nach oben vorstehenden Rastprofile nicht überschreitet. Insbesondere bei zonenweise:? Siebgutaufgabe wird dadurch eine Nutzung der gesamten Breite des Systemsiebbodens verhindert. Zum zweiten geht an den Klemmstellen der Siebgitter oder Lochbleche aktive Siebfläche verloren, was bei vorgegebenen Abmessungen
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsbildenden Siebboden die aktive Siebfläche so groß wie möglich zu machen, die randlichen Auflagerbereiche der Siebelemente mit in die aktive Siebfläche einzubezivihen und an der Oberseite der Siebfläche hervorstehende Befestigungselemente zu vermeiden
Diese Aufgabe wird bei einem Systemsiebboden der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mit den Oberseiten ihrer Siebflächen unter Bildung einer durchgehenden Gesamt-Sieboberflache unmittelbar aneinander anschließen und an ihren Unterseiten in Abstand voneinander angeordnete Querleisten haben, die* unmittelbar oder mittelbar mit den Zwischenleisten lösbar verrastet sind und die einen solchen Überstand über die Unterseite der zugehörigen Siebfläche nach unten hin haben, daß unterhalb der Siebfläche jeweils im Auflagerbereich ein zur Innenseite hin offener Durchtrittsraum für das Siebgut zwischen den Querleisten gebildet ist.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Systemsiebbodens liegt darin, daß die aktive Siebfläche der Siebelemente auch bis zu denjenigen Rändern hin ausgebildet werden kann, an denen die Siebelemente aufge-
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lagert sind, weil dortunterhalb der Siebfläche ein Durchtritts- bzw. ÜberleitungsZwischenraum für das Siebgut gebildet ist. Weil die Siebelemente ausschließlich über ihre unterseitigen Querleisten mit der Tragkonstruktion lösbar verrastet sind, entfallen an der }
Oberseite der Siebfläche vorstehende Befestigungs- |
mittel. Sofern man die Siebelemente so mit der Trag- i
I konstruktion lösbar verbindet, daß sie mit ihren Längs- | und gegebenenfalls auch mit ihren Querrändern unmittel- 1 bar ebenengleich aneinander anschließen, erhält man S
einen Systemsiebboden mit einer durchgehenden Gesamt- ,
siebfläche, die keine Totzonen mehr hat. Man kann dazu J die Siebelemente mit ihren unterseitig vorstehenden ■
Querleisten entweder unmittelbar oder über Rastleisten ) mittelbar auf den Zwischenleisten aufrasten, wobei die : Zwischenleisten vorteilhaft derart angeordnete Rastelemente haben, daß jeweils zwei aneinandergrenzende Siebelemente gemeinsam auf einer Zwischenleiste aufgelagert werden können. Die Erfindung eignet sich insbesondere ■ für flache, selbsttragende Siebelemente, wie Schweißspaltsiebelemente oder Siebelemente, die im wesentlichen aus Lochblechen bestehen, so daß auch solche Stahlsiebböden als Systemsiebböden mit durchgehender Gesamtsiebfläche ausgebildet werden können. Dabei ist ebenso wie bei den schon länger vorbekannten Systemsiebböden mit Siebelementen aus Kunststoff oder aus Gummi eine leichte Auswechselbarkeit der Stahl-Siebelemente sichergestellt. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Durchlässigkeit der Siebelemente im Bereich der aufgelagerten Randzonen aber auch bei der Verwendung von Gummi- oder Kunststoffmatten zur Vergrößerung der aktiven Siebfläche genutzt werden.
Weitere Vorteilhafte Äusgestäitüngsmeifkmale der Erüin-
- 4 - I
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dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Oberansicht auf den Ausschnit eines Systemsiebbodens,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Systemsiebboden nach Fig. 1 im Bereich zweier aneinandergrenzender Siebelemente,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eines der beiden Siebelemente nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Systemsiebboden im Bereich zweier aneinandergrenzender Siebelemente anderer Ausführung,
Fig. 5 eine perspektivische Oberansicht der
Zwischenleiste zur Auflagerung der Siebelemente auf der Tragkonstruktion und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Systemsiebbodens im Bereich zweier aneinandergrenzender Siebelemente .
Die Figuren 1 bis 3 zeigen Ausschnitte eines Systemsiebbodens, der aus einer Vielzahl auswechselbarer Siebelemente 1 besteht. Die Siebelemente 1 haben otarseitig eine Siebfläche 2 mit Sieblöchern 3, die im wesentlichen aus in Förderrichtung des Siebes liegenden Stäben 2 gebildet vird. Es handelt sich dabei um Metallstäbe, die auf darunter liegende Querstäbe 4 aufgeschweißt sind, weshalb man hier die Siebelemente als Schweißspaltsiebelemente bezeichnen kann. Anstelle der Stäbe 2 können aber auch Lodhbleche oder anderweitige Siebmätten zürn Einsatz kommen.
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Benachbarte Siebelemente l grenzen unmittelbar aneinander an, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ergänzen sich die in einer Ebene liegenden Oberseiten der Siebflächen 2 aller Siebelemente 1 zu einer durchgehenden Gesamtsiebflache, die frei von darüber vorstehenden Elementen, wie Befestigungsmittelny ist. Die Siebelemente 1, die mit ihren Auflagerseiten benachbart liegen, sind mit ihren Querstäben 4 gemeinsam auf einer Zwischenleiste 5 auf gerastet. Das:u besitzen die Querstäbe 4 entlang ihres freien Unterrandes einen verdickten Wulst
6, der jeweils in eine formschlüssig daran angepaßte Rastnut 7 der Zwischenleiste 5 lösbar eingedrückt werden kann. Die Siebelemente 1 besitzen unterseitig mehrere in Abstand voneinander angeordnete Querleisten
7, in entsprechendem Abstand sind bei der Zwischenleiste 5 die Rastnuten 7 in Querrichtung angeordnet.
Die Zwischenleiste 5 ist mit ihrer Unterseite auf einer Tragkonstruktion 9 aufgelagert. Zweckmäßig ist sie mit der oberseitig abgewinkelten Schiene der Tragkonrtruktion 9 lösbar verbunden und hat dazu unterseitig eine Mehrzahl von Rastankern 3, die in entsprechende Rastlöcher der Tragkonstruktion 9 lösbar eingreifen. Die Rastanker 8 können auch durchlaufende Leisten sein, die in schlitzförmige Rastlöcher lösbar singreifen.Die gesamte Zwischenleiste 5 einschließlich der Rastanker besteht zweckmäßig aus einem gummielastischen Kunststoff, wie Polyurethan, der eine solche Elastizität besitzt, daß sowohl an der Oberseite die Siebelemente 1 einfach aufgerastet und wieder entfernt werden können sowie an der Unterseite die Rastanker 8 schnappend mit der Tragkonstruktion 9 verbindbar sind. Damit die Zwischenleiste S eine ausreichende Steifigkeit insbe-* sondere eine genügende Längenstabilitat besitzt, hat
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sie in Längsrichtung verlaufende, eingebettete Stahl-I einlagen 10, die insbesondere einen konstanten
I Teilungsabstand der Rastanker 8 gewährleisten.
i: Es ist besonders wichtig, daß der überstand der Quer-
\ leisten 4 nach unten hin so bemessen ist, daß unterhalb
f der die Siebfläche 2 bildenden Stäbe im Längsrandbe-
p reich ein Durchtrittsraum 11 freibleibt, der nach unten
&idiagr; hin durch die Oberseite der Zwischenleiste 5 begrenzt wird. Dieser Durcbtrittsraum 11 öffnet zur Innenseite
.; des Siebelementes 1 hin, weswegen das durch die rand-
; liehen Sieböffnungen 3 hindurchtretende Siebgut von den
I Längsseiten des Siebelementes aus gesehen nach innen
j hin abgelenkt wird. Dadurch wird auch die randliche
K Auflagerzone des Siebelementes 1 als aktive Siebfläche
I genutzt und die Ablenkung des Siebgutes zur Mitte hin
I kann durch eine dachförmige Schrägung der Oberseite
f der Zwischenleiste 5 in dem Bereich, der nach unten in
f; den Durchtrittsraum 11 begrenzt, begünstigt werden. Der
I Durchtrittsweg für das die Siebfläche 2 im Bereich der
P Längsränder passierende Siebgut ist in der Zeichnung
durch eine gestrichte Linie, die mit "A" bezeichnet
ist, verdeutlicht.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systemsiebbodens, bei dem sich die Siebelemente lediglich von der vorbeschriebenen Ausführung dadurch unterscheiden, daß sie nicht unmittelbar mit ihren Querleisten 4 auf der Zwischenleiste 5 aufgerastet sind, sondern mittels unterseitiger Rastleisten 13, die bei der Ausführung in Metall mit den Querleisten 4 verschweißt sind und unterseitig vorstehende Schnapprofile ^4 haben. Zur Auf-I nähme der mit ihren Längsrändern aneinandergrehzenden
Siebelemente 1 besitzt die Zwischenleiste 5 zwei
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parallel zueinander Verlaufende Rastnuten 15, die in Fordeffichtung der Siebemäschine liegen* Bei nicht ausreichender Klemmung der Schnäppföfile 14 in de*h Rast=1 nuten 15 der Zwischenleiste 5 besteht an sich die Gefahr, daß durch die Transportkomponente der Siebmaschine die Siebelemente 1 aus den Profilleisten 5 herauswandern. Wie dies verhindert wird zeigt Fig, 4. Die Esfeiriüteri 15 besitzen nämlich zumindest an ihren in Förderrichtung F vorn liegenden Enden geschlossene Stirnseiten 16 und die Schnapprofile 14 der Rastleisten 13 sind so ausgebildet, daß sich mit ihrer in Förderrichtung F vorn liegenden Stirnseite an der stirnseitigen Wandung der Profilleiste 5 anliegen.
Der Durchtrittsraüm 11 unterhalb der Siebfläche 2 im längsseitigen Auflagerbereich wird bei dieser Aüsführungsform durch die Oberseiten der Rastleisten 13 begrenzt. Auch hier können die Oberseiten der Rästleisten 13 dachförmig nach innen hin abfallend geneigt sein.
Dies veranschaulicht unter anderem das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, wenngleich hier die Oberseiten 17 der Rastleisten 13 eine konkave, zur Innenseite der Siebelemente 1 hin abfallende Wölbung haben.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der itach Fig. 3 ferner noch dadurch, daß an den äußeren Längsrändern der Rastleisten 13 aufrechte, nach oben vorstehende Längswände 19 angeordnet sind, an welche die Querleisten 4 der Siebelemente 1 dicht anschließen. Dadurch sind die Durchtrittsräume 11 zwischen den Querleisten 4 zur in Längsrichtung der Siebelemente 1 liegenden Außenseite verschlossen, womit erreicht wird, daß Siebgut, welches durch die unvermeidbare Stoßfuge
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18 zwischen einander angrenzenden Siebelementen 1 hindurchdringt/ nicht über den DUrchtritfesraüm Il abwandern kann4 Das ist immer" dann Wichtig, wenn die Weite der Sieböffnungen 3 kleiner als die maximal auftretende Stoßfuge 18 ist* Ansonsten würde nämlich über die Stoßfuge 18 Überkorn in den Durchlauf gelangen/ das großer als die Sieböffnungen 3 ist und im Überlauf der Siebmaschine bleiben soll. Anders verhalt es sich bei den Dimensionen der Sieböffnungen 3, die anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 gezeigt sind. Hier ist das durch die Stoßfuge 18 zwischen den benachbarten Siebelementen 1 hindurchtretende Siebgut vernachlässigbar/ weil die Breite der Stoßfuge 18 kleiner als die Weite der Sieböffnungen 3 ist. Insoweit erübrigt es sich hier, die Durchtrittsräume 11 oberhalb der Rastleisten 13 zur Außenseite der Siebelemente 1 hin zu schließen*
Wie die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1, 3 und 5 ferner veranschaulichen, sind die Siebelemente 1 mit ihren Siebflächen 2 ebenengleich angeordnet. Die Siebflächen aller Siebelemente 1 ergänzen sich damit zu einer durchgehenden Siebfläche des Systemsiebbodens, die auch nicht durch nach oben vorstehende Befestigungsmittel unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ·".·'* .". .'' . *f. "'! gadderbaumes strasse 20
    &Ggr;&Mgr;&Igr;&agr;&Ngr; IMINVVHUII^ ****. * ···· ·· · D-JaOO BIELEFELD 1
    DIPL.-ING. BODO THIELKtWG..'" ' \.: :..: " :..: ·
    TELEFON: <O52T) 6O6 21 -r 63313
    DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN TELEX: 932059 anwltd
    POSTSCHECKKONTO: HAN 3091 93-3O2
    ANWALTSAKTE;
    DATUM: 3294
    22.06-1987
    Ansprüche;
    1. Systemsiebboden mit einer Vielzahl auswechselbarer Siebelementa, die je eine mit Sieböffnungen versehene Siebfläche von quadratischer oder rechteckiger Grundform haben und die an gegenüberliegenden Rändern wie an ihren Längsrändern, lösbar auf Zwischenleisten aufgelagert sind, welche an einer Tragkonstruktion befestigbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß aie Sxebelemente (1) mit den Oberseiten ihrer Siebflache\ (2) unter Bildung einer durchgehenden Gesamt-Sieboberflache unmittelbar aneinander anschließen und an ihren Unterseiten in Abstand voneinander angeordnete Querleisten (4) haben, die unmittelbar oder mittelbar mit den Zwischenleisten (5) lösbar verrastet sind und die einen solchen Überstand über die Unterseite der zugehörigen Siebfläche (2) nach unten hin haben, daß unterhalb der Siebfläche (2) jeweils im Auflagerbereich ein zur Innenseite hin offener Durchtrittsraum (11) für das Siebgut zwischen den Querleisten (6)gebildet ist.
    2. Systemsiebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querleisten (4) zu ihrer Unterkante hin verdickt sind und die Zwischenleisten (5) daran angepaßte Rastnuten (7) haben.
    3. Systemöiebboden nach Anspruch 1 odeif 2, däduifch gekennzeichnet,
    - 2 - 22.06.1987
    daß die den Durchtrittsraum (11) nach unten hin begrenzenden Oberseiten (12) der Zwischenleisten (5) zur Öffnungsseite des Durchtrittsraums (11) hin abfallend geneigt sind.
    4. Systemsiebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Unterseiten der Querleisten (4) im Langsrandbereich Rastleisten (13) mit Schn&opprofilen (14) angeordnet sind und die Zwischenleisten (5) ein diesen Schnapprofilen (14) entsprechendes Gegenprofil in Längsrichtung der Siebelemente (1) aufweisen, wobei der randliche Durchtrittsraum (11) nach unten hin durch die Ras£- leisten (13) begrenzt ist.
    5. Systemsiebboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schnapprofile (14) der Rastleisten (13) längslaufende, nach unten vorstehende Raststege und die Gegenprofile (15) d--r Zwischenleisten (5) daran oberseitig angeordnete Längsnuten sind.
    6. Systemsiebboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dr.ß die Längsrichtung der Siebelemente (1) in der Förderrichtung (F) des Siebgutes liegt und die Längsnuten (15) der Zwisrhsnleisten (5) zumindest an ihren in Förderrichtung (F) vorn liegenden Enden geschlossene Stirnseiten (16) haben.
    7. Systemsiebboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/
    daß die Rastieisteri (13) eine zur Öffnungsseite des
    -3-
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    » 3 « il.00.1987
    Dürchtrittsräümes (11) abfallende Oberseite (l7 haben*
    8. Systemsiebboden nach einem der Ansprüche 1 "· 7, dadurch gekennzeichnet/
    daß benachbarte Siebelemente (1) mit den Oberseiten ihrer Siebflachen (2) ebenengläich aneinander angeordnet sind*
    9» Systemsiebboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß mit ihren Längsrändern aneinandergrenzende Siebelemente (1) jeweils auf iünef gemeinsamen Zwischenleiste (5) aufgelagert sind»
    1Oi Systemsiebboden nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stoßfuge (18) zwischen den aneinander anschließenden Siebelementen (1) gleich breit oder schmäler als die Weite der Sieböffriurvgen (3) ist.
    11. Systemsiebboden nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Weite der Sieböffnungen (3) kleiner als die Breite der Stoßfuge (18) zwischen benachbarten. Siebelementen (1) ist und der Durchtrittsraum (11) jeweils an der Außenseite des betreffenden Siebelementes (1) durch eine an die Querstege (4) anschließende Längswand (19) geschlossen ist.
    12. Systemsiebboden nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längswand (19) und die Rastleiste (13) einstückig sind.
    -4-
    ? * &idigr; &iacgr;
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    -- 4 -
    Systemsiebboden naGh einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Siebfläche (2) der Siebelemente (1) durch flaehe Stahlelemente/ wie Löchbleche oder SchWeißspaitstäbQ/ gebildet ist«
    14. systemsiebboden nach einem der Ansprüche 1-13/ äääurcn gekennzeichnet/
    daß die Zwischenleisten (5) aus einem gummi·^ elastischen Kunststoff, wie Polyurethan, bestehen Und zur Verbindung mit der Tragkonstruktion (9) ünterseitig vorstehende Rastanker (8) haben.
    15. Systemsiebboden nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Zwischenleisten (5) versteifende Stahleinlagen (10) in Längsrichtung eingebettet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024236A1 (de) * 2005-05-25 2006-11-30 Isenmann Siebe Gmbh Siebfläche mit Stangenrost
DE102004047949B4 (de) * 2003-10-15 2008-01-17 Andritz Ag Sieb- oder Sortiervorrichtung

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DE102004047949B9 (de) * 2003-10-15 2008-05-29 Andritz Ag Sieb- oder Sortiervorrichtung
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