DE870793C - Verdeck - Google Patents

Verdeck

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Publication number
DE870793C
DE870793C DEP30433A DEP0030433A DE870793C DE 870793 C DE870793 C DE 870793C DE P30433 A DEP30433 A DE P30433A DE P0030433 A DEP0030433 A DE P0030433A DE 870793 C DE870793 C DE 870793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
convertible top
convertible
latches
latch
bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEP30433A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Saulnier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MORANE SAULNIER FA
Original Assignee
MORANE SAULNIER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by MORANE SAULNIER FA filed Critical MORANE SAULNIER FA
Application granted granted Critical
Publication of DE870793C publication Critical patent/DE870793C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Verdeck ImPatent 71334a ist eine Anordnung beschrieben, um das Innere einfies Flugzeuges. durch ein abnehmbares Verdeck abzuschließen. Jene Erfindung besteht darin, daß das Verdeck üblicherweise von. einer Anordnung im Flugzeuginnern derart bedienbar ist, daß, der Führersitz verschlossen oder geöffnet und daß es außerdem ganz entfernt werden, kann. Hierzu dient eine im Notfall ebenfalls vom. Innern aus betätigte Bedienung.
  • Die Verbesserung dieser Erfindung besteht darin, diese Auslösung des Verdecks einfacher und schneller zu betätigen.
  • Nach dieser Verbesserung ist das. Verdeck auf Gleitgliedern von wagenartiger Ausbildung befestigt. Hierzu dienen bedienbare Riegel im rückwärtigen Teil des Verdecks und. feste Riegel in seinem Vorderteil. Die feste Verriegelung wirkt derart, daß das Verdeck in einem bestimmten Winkel um eine Achse im Verdeckvorderteil schwenken kann, !sobald die rückwärtigen Riegel gelöst sind. Federnde Teile lenken diese Schwenkung derart, daß die erwähnten Bledienungsteile nur betätigt zu werden: brauchen, um eine solche Schwenkung und anschließend eine' selbsttätige Freigabe des. Verdecks zu bewirken.
  • Nach einer Ausbildungsform der Erfindung ist das Verdeck fest mit zwei Wagen. verbunden, die derart angebracht sind" daß jeder längs Schienen gleiten bzw. rollen kann, die diesseits, und jenseits des Führersitzes angebracht sind. Hierzu dient je eine auf jeder Verdeckseite im rückwärtigen Teil gleitfähig angeordnete Verriegelung, die, am Verdeck sitzend und j e in eine dafür im zugehörigen Wagen vorgesehene Öse eingreifend, im Bedarfsfall gegen ihre Federbelastung -bewegt= werden. Ferner dient zur Bewegung des Verdecks eine zweite, feste, Verriegelung, die in je eine Öse eingreift, die" an den Wagen im Vorderteil ,des Verdecks, vorgesehen. ist, derart; daß es in einem bestimmten Winkel um dies Auge schwenken kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Verbesserung ist außerdem im rückwärtigen Teil des Verdecks., z. B.. oberhalb jeder Wagenöse, ein Stößel angebracht, der federnd. auf das Verdeck wirkt, derart, daß, beim Herausziehen der. Betätigungsriegel-aus ihren Ösen dieser -Stößel das Verdeck um eine Achse schwenkt, die durch die beiden Ösen im vorderen Verdeckteil hindurchgeht, so daß die festen Riegel im Vorderteil aus ihren Riegeln ausgeklingf werden.
  • Die Erfindung sei im folgenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In . dieser stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht mit einem Teil-desrTragwerks, ein gleitfähiges und längs verschiebliches Kabinenverdeck nach der Erfindung, Abb.2 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch einen der Wagen, die auf Schienen gleiten, die am Tragwerk angebracht wind und den Anschluß- des Verdecks an diesen Wagenerkennen lassen, Abb.3 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zur Veranschaulichung der Verriegelungen und ändere Einzelheiten.
  • Aus der Zeichnung ist im einzelnen ersichtlich,. daß am Flugzeug i ein, fester Stromlinienkörper 2 angebracht ist, an welchen sich nach rückwärts ein gleitbar und nach rückwärts, verschiebliches Verdeck anschließt.. Im dargestellten Beispiel besteht das Kabinenverdeck 3 aus ginem Bauteil aus durchsichtigem Kunststoff. Es isst in dauerhaften Haltern der Längsträger 4 befestigt. Der Wagen 5, dem ein entsprechender für die andere Verdeckseite entspricht, rollt auf Rädern 7 auf einer Schiene 6 am Traggestell i. Anschläge 8 halten den Wagen auf den Schienen. Die Rollbewegung des Daches längs der Schienen wird durch Ketten g gesichert, die z. B. mittels einer Handkurbel io betätigt, werden, die in der Nähe des Führersitzes im Flugzeug angeordnet ist. Die Ketten sind im Ausführungsbeispiel an den Leitflächen 8 befestigt. Zur Befestigung zwischen dem Dach 3, 4 und dem Wagen 5 dienen zwei Riegglarten, die paarweise auf jeder Seite des, Verdecke angeordnet sind. Ein -Paar ii der Riegel läßt sich betätigen, das andere Paar 12 ist fest. Die Riegel i i können unter Einschaltung einer angemessenen Betätigung. wie z. B,. -eines Handhebels, i3; mittels Seilzügen 14 gemä3 Abb. 3 nach links gezogen werden. Federglieder 15 rufen, im Gegensatz dazu eine Bewegung mach rechts hervor. Die* Riegel i i greifen in entsprechende Ösen 16 an den Wagen, während die festen Riegel i2 in zwei einander entsprechende Ösen. 17 eingreifen.
  • Die Ösen 17 wirken derart, däß die Riegel 1,2 um einen gewissen Winkel schwenken können, wenn die rückwärtige Verriegelung aufgehoben wird. Man kann z. B. zu diesem Zweck die Ränder: der Ösen abrunden und ein gewisses Spiel zwischen den Riegeln und den Rändern bestehen lassen, so wie dies aus` der Abb. 3 links ersichtlich ist. Man kann auch eine bullige Lagerung-zu, diesem Zweck vorsehen.
  • Außerdem sind an den Schienen 4 zwei Stößel 18 angeordnet, die unter der Wirkung von Federglie-`dern ig nach unten drücken. Diese Stößel greifen durch Löcher 2o in den Schienen 4, so daß sie auf die Oberfläche der Ösen 16 drücken (vgl. den rechten Teil der Abb. 3).
  • . Die Wirkung dieser Anordnung ist leicht verst@ändlich. Wenn man schnell das Dach öffnen oder äbwerfen will, so genügt es, am Handgriff 13 zu ziehen. Hierdurch werden die Riegel i i zurückgezogen. Sobald durch diese Bewegung die Riegel i i außer Eingriff sind, drücken die Stößel 18 unter Einwirkung der -Federkraft 19 auf die Köpfe der Ösen 16. Hierdurch schwenken sie das ganze Verdeck um- eine Achse, die etwa durch die vorderen Ösen 17 läuft, so daß, die Riegel 12 aus ihren Ösen gelöst werden und die Luftströmung das Dach fortreißen kann. Diese Verbindung von, gleitenden Verriegelungsgliedern im rückwärtigen Teil der Kabine in: Verbindung mit Stößeln, die eine Schnellbewegung. d@s Verdecks um eine Achse im Vorderteil der Kabine hervorrufen, wo sie feste Riegel lösen, sichert einen schnellen und zuverlässigen Abwurf -des Verdecks. Dabei wird die Bauweise derartiger Verdecke. erheblich vereinfacht. Es sind auch viel weniger Hilfsmittel notwendig; um gemäß dem Lösungsprinzip der Erfindung einerseits. das Verdeck gleitend zu verschieben und anderseits dies Verdeck abzuwerfen.
  • Die Erfindung läßt sich in sehr verschiedenen Formen ausführen. Insbespnderesind die Riegel und.Stößel nur Beispiele für derartige Maschinenteile.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdeck nach Patent 713342, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Trennen des Verdecks (3) an. beiden "Enden des, Verdecks angeordnete Riegel aufweist, von welchen die an dem einen Verdeckende angeordneten Riegel (i i) durch den Handgriff (13) in, die entriegelte Stellung verschiebbar sind, während die am anderen Verdeckende fest angeordneten Riegel (i2) in Öffnungen. (17)' am Flugzeugkölper verschwenkbar eingreifen, wobei Federmittel (18, i9) das Verdeck in der verriegelten Stellung unter Vorspannung -setzen, derart; daß bei Lösen der verschiebbaren Riegel (i z) das eine Ende des. Verdecks durch die Federwirkung so weit hochgeschwenkt wird, daß die festen Riegel (12) aus ihren Öffnungen (17) herausgezogen werden können.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekenn: zeichnet, daßi die verschiebbaren Riegel (i i) aus gleitend gelagerten Stangen bestehen, die durch Federbelastung (15) in ihre Verriegelungs.tellung gedrückt werden.
DEP30433A 1948-11-24 1949-01-01 Verdeck Expired DE870793C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR870793X 1948-11-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870793C true DE870793C (de) 1953-03-16

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ID=9351799

Family Applications (1)

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DEP30433A Expired DE870793C (de) 1948-11-24 1949-01-01 Verdeck

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DE (1) DE870793C (de)

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