DE870660C - Verfahren zur Herstellung von mit plastischen Stoffen impraegnierten Schuhsohlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit plastischen Stoffen impraegnierten Schuhsohlen

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DE870660C
DE870660C DES20077A DES0020077A DE870660C DE 870660 C DE870660 C DE 870660C DE S20077 A DES20077 A DE S20077A DE S0020077 A DES0020077 A DE S0020077A DE 870660 C DE870660 C DE 870660C
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DE
Germany
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synthetic resin
sole
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pressed
felt
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DES20077A
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Thomas Spencer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/04Plastics, rubber or vulcanised fibre
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von nüt plastischen Stoffen imprägnierten Schuhsohlen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Sohlen oder kombinierten Sohle-Absatz-Teilen für Stiefel, Schuhe, Pantoffeln oder anderes Schuhwerk, die aus mit härtbarern oder thermoplastischem Kunstharz imprägniertem Faserstoff entweder unmittelbar als Formstücke gepreßt oder durch Pressen des imprägnierten Faserstoffes zu Platten und anschließendes Zuschneiden auf geeignete Form angefertigt werden, sowie die hiernach hergestellten Sohlen und das damit versehene Schuhwerk. Der Begriff Absätze entspricht der in der Schuhindustrie bekannten Bezeichnung Keile.
  • Als Fasergrundstoff können Filz, Watte oder Fasern verwendet und mit einem oder mehreren Kunstharzen imprägniert werden. Neuerungsgemäß erfolgt die Herstellung so, daß die Außen- oder Lauffläche aus einem oder mehreren Kunstharzen ohne Faserstoff besteht oder mit dem Kunstharz oder den Kunstharzen stärker imprägniert ist als der übrige Teil der Sohle oder des kombinierten* Sohle-Absatz-Teils.
  • Bei einer gesondert gepreßten Sohle oder einem kombinierten Sohle-Absatz-Tell kann die Herstellung so erfolgen, daß die Kanten aus Kunstharz bestehen oder mit einem oder mehreren Kunstharzen stärker als der übrige Teil der Sohle oder des Sohle-Abisatz-Teilis. imprägniert sind.
  • In der folgenden, Beschreibung soll unter Filz der Grundstoff verstanden werden, der aus gewöhnlicheni, reinem Wollfilz oder aus einem Mischfilz aus Wolle mit anderen Fasern, beispielsweise Baumwolle, Haar, oder anderen tierischen oder pflanzlichen Fasern, oder aus Mischungen mit einer oder mehreren der genannten Gruppen in Faser-, Watte- oder Faserplattenform besteht.
  • Unter Kunstharz sollen härtbarie oder thermoplastische Produkte und die daraus hergestellten handelsüblichen Erzeugnisse, wie z. B. Mischungen des Kunstharzes mit verschiedenartigen Weichmachern, mit Pigment- oder organischen Farbstoffen und mit Füllstoffen verschiedener Art verstanden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Sohlen oder Sohle-Absatz-Teilen können die üb- lichen Rohstoffe, wie lLeder, Gummi, Holz usw., nicht oder nur in geringem Maße als Hilfsstoffe verwendet werden. Verwendbar- sind Abfallfilz in Form von Abschnitten und ausgeschnittenen Stücken ,der filzverarbeitenden Industrie. Auch ist seitens der elektrischen Kabelindustriie eine Menge Polyvinvlchlc>riclabfall verfügbar, der entweder allein oder zusammen mit anderen Kunstharzen zur Imprägnierung des Grundstoffes verwendet werden kann.
  • Das Herstellungsverfahren nach der Erfindung kann so eingeleitet werden, idaß zunächst eine Filzplatte mit in gelöster, tejgiger, dispergierter oder flüssiger Form befindlichem Kunstharz imprägniert, zur Entfernung eines gegebenenfalls vorhandenen Lösungsmittels getrocknet, teilweise- polymerislert und danach zu Sohlen geeigneter Form zugeschnitten wird. Es kann aber auchdie. Filzplatte zuerst zugeschnitten, dann imprägniert und getrocknet und -sodann, faJ1s erforderlich, das Kunstharz teilweise polymeri;siert werden.
  • Falls die fertige Sohle mit einem Absatz versehen werden soll, wird ein weiteres: Stück imprägnierten Filzes in Form - des Absatzes ausgeschnitten und mit der Sohledurch ein Imprägnierungsmittel, z. B. durchein geeignetes Lösungsmittel, verbunden.
  • Die Sohle- und gegebenenfalls auch der daran befestigte Absatz wird z. B. durch Tauchen, Pinseln, Bestreichen oder Spritzen mit in gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form, befindlichem Kunstharz überzogen. Es kannaber auchdie Sohle und der etwa.daran befindliche Absatz in eine Form gebracht und diese darin mit einem oder mehreren ,der vorhergenannten Kunstharze. gefüllt werden. Stattdieser Füllung kann auch eine Folie oder ein Film aus Kunsthaxz zusammen mit der Sohle in die Form eingelegt wer-den. Weiterhin kann die Herstell-ung_ in diesem Verfahrensabschnitt auch so er--folgen, daß eine Folie oder ein Film aus Kunstharz auf die Sohle oder auf den aus Sohle und Absatz bestehenden Teil geleg!, über den Kanten umgeschlagen und danach unter Anwendung von Wärme gepreßt wird, wodurch eine gute Haftung zwischen dem mit Kunstharz imprägnierten Filz und der äußeren Kunstharzschicht erzielt-Wird.
  • Das Kunstharz kann in gelöster, teigiger-, flüssiger oder dispergierter Form oder als Folie, gegebenenfalls auch gemischt mit anderen Kunstharzen, VI-ter ii, et und im Bedarfsfall gefärbt werden. Ist idas Kunstharz flüssig aufgebracht, so ' wird die Sohle oder der aus Sohle und Absatz bestehende Teil getrocknet, wobei eine teilweise Polymerisation vor dem Pressen erwünscht ist. Dies kann bei härtbaren Kunstharzen und bei einigen Arten der therrnoplastischen Kunstharze, z. B. bei Polyvinylchlorid, durch Erhöhen der Temperatur nach dem Trocknen auf 75 bisi ioo' bewirkt werden. Die teilweise polymerisierten oder verfestigten Formstücke werden in eine Preßform gebracht und unter Anwendung von Wärme gepreßt.
  • Dä. die Imprägnierung besonders starker Filzstücke- Schwierigkeiten bereiten kann, können zur Herstellung dicker Sohlen mehrere Filzplatten imprägniert, übereinandergelegt und dann auf die gewünschte Form zugeschnitten werden.
  • Die Erfindung braucht nicht vonFilzgrundstoffen in Plattenforin auszugehen, sondern ist in gleicher Weise anwendbar, -wenn der Grundstoff aus losen Fasern besteht. Bei -einer solchen Anwendung werden die Fasern mit dem dn gelöstex, teigiger, dispergierter oder flüssiiger Form befindlichen Kunstharz gründlich gemischt. Die imprägnierte Fasermasse wird dann auf die. gewunschte Stärke ausgebreitet und mittels. geeigneter Formstanzen zugeschnitten. Man kann sie auch in Leichtmetallformen füllen und in geeigneter Weise trocknen, wobei ein gegebenenfalls anwesendesLösungsmittel verdampft und das KunsthaTz, falls es zur härtbaren Gruppe gehört, so weit polymerislert wird, daß,die, Masse nach der Behandlung ihre Form behält. Sodann wird,entweder ein weiterer Überzug, mit demselben oder einem damit verträglichen Kunstharz auf die Masse aufgebracht, z. B. durch Tauchen, Spritzen oder Bestreichen der vorgefertigten Sohlen oder durch Füllen der Preßform, oder die Masse wied, mit. Kunstharz in Folien- oder Plattenform - bedeckt undt schließlich in die gewünschte Form gepreßt.
  • Die Preßform, in der die Lauffläche der Sohle oderdes kombinierten Söhle-Absatz-Teils endgültig gepreßt wird, kann glatt, gemustert oder mit eingeprägten Buchstaben ausgebildet sein, so daß die fertige Sohle nach Wunsch markiert, gemustert oder verziert ist. Das Muster kann auch so ausgebildet worden, daß, eine gleitsichere Lauffläche entsteht.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung, einer Sohle oder eines kombinierten Sohle-Absatz-Teils kann bei Amvendung eines imprägnierten Filzformteils, auch so ausgeführt werden, ,daß verfilzt-- Fasern usw. nach Trocknung und teilweiser Polym - erisetion oder Verfestigung ihrer Kunstharzimprägnierung in einer Preßform mit einer ausreichenden Menge. von Kunstharzpulver gepreßt werden, -#vde es beim Pressen in der Preßstoffindustrie üblich ist, so daß das Pulver unter dem Einfluß von Wärme und Druck fließt und auf dem imprägnierten Grundstoff eine Kunstharzoberfläche bestimmter Stärke bildet.
  • Bei Anwendung der Selbstpolymerlisation, womit das: Härten und die Polymerisation solcher Kunstharze gemeint ist, die z. B. in Gegenwart schwacher organischer -Säuren oder Chemikalien saurer Reaktion polymerisierens, wie z. B. Harnstoff- od,-r Phenol-Formaldehyd-Kondensationsverbindungen, kann die Wärme und bzw. oder Druck vermieden werden. Auf diese Weise können #die Sohlen oder kombinierten Sohle-Absatz-Teile durch gründliches Mischen der Fasern mit Kunstharzen erzeugt werden,die als viskose Pasten angewendet und mit Polymerisationskata,lysatoren versetzt sind. Die Mischung wird in Form-en gefüllt und zur Polvinerisation gebracht.
  • Eine mit Preß.stoff übeTzogene Lauffläche Sohle- oder des kombinierten Sohle-Absatz-Teils nach der Erfindung können bei Anwendung der Selbstpolymerisation auch dadurch erhalten werden, daß die- gewünschte Mischung entweder gleichzeitig mit der Imprägnierung oder unmittelbar danach aufgebracht wird.
  • Soll die Sohle, z. B. mehr oder weniger steif sein, so wird ein härtbarer Kunststo#ff, z. B. Phenolformaldehyd, verwendet, während zur Erzielung einer biegsamen, elastischen Sohle ein thermoplastischer Stoff, z. B. Polyvinylchlorid, benutzt wird.
  • Obgleich eine, nach der Erfindung liergestellte Sohle oder ein kombinierter Sohle-Absatz-Teil bereits eine gut aussehende Oberfläche aufweist, kann diese durch Spritzen, Bestreichen oder Überziehen mit Kunstharz oder Emaillelack noch nachbehandelt und bnv. oder gefärbt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von mit plastischen Stoffen imprägnierten Schuhsohlen oder Sohle-Absatz-Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundstoff aus Filz, Watte oder Fasern derarti- mit Kunstharz imprägniert wird, daß die Laufflächen aus faserstofffreiera Kunstharz gebildet oder stärker alist der Restteil der Sohle oder des kombinierten Sohle-Absatz-Teils mit Kunstharz oder Kun-stha.-rzgemisch imprägniert sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, daidurch gekennzeichnet, daß,der Grundstoff als Sohle oder Sohle-Absatz-Teil zugeschnitten und so# imprägniert wird, daß die Kanten aus faserstofffreiem Kunstharz gebildet oder stärker als der Restteil der Sohle oder,des kombinierten Sohle-Absatz-Teils mit Kunstharz oder Kunstharzgemisch imprägniert ist. 3. Verfahren nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filz- oder Watteplatte zunächst mit in gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form befindEchlein Kunstharz imprägniert, zur Entfernung eines etwa vorhandenen Lösungsmittels getrocknet und zu Sohlen auf Form zugeschnitten, die. Sohle dann an der Lauffläche durch Tauch-en, Bestreichen. oder Spritzen mit dem in gelöster, teigiger oder flüssiger Form befindlichen Kunstharz überzogen, getrocknet, vorzugsweise einer teilweisen Polynierisation des Kunstharzes unterworfen und dann unter Anwendung von Wärme in einer Preßform gepreßt wird. .4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filz- oder Watteplatte zunächst mit Kunstharz imprägniert, zur Entfernung einesi etwa, vorhandenen Lösungsmittels getrocknet, zu Sohlen auf Form zugeschnitten, die Sohle in eine Preßform eingesetzt, die Form an der Lauffläche der Sohle mit Kunstharz nachgefüllt und sodann unter Anwendung von ZD Wärme, gepreßt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filz- oder Watteplatte mit Kunstharz imprägniert, zur Entfernung ein-es etwa vorhandenen Lüsungsmittels getrocknet: und zu Sohlen auf Form zugeschnitten, die- Sohle dann an der Lauffläche mit einer Folie oder einem Film aus Kunstharz b-edeckt und unter Anwendung von Wärme gepreßt wird. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Sohlen größerer Stärke mehrere imprägnierte Filzplatten aufeinandergelegt und gemeinsam auf die gewünschte Form zugeschnitten und gepreßt werden. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch gründliches Mischen von losen Fasern mit in gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form befindlichem Kunstharz ein imprägniertes Fasergemisch hergestellt, dieses Gemisch dann auf die gewünschte Stärke ausgebreitet und durch geei'-nete Formungsvorrichtungenausgeschnitten oder in Formen eingefüllt und getrocknet wird, wobei das etwa vorhandene Lösungsmittel verdampft und das Kunstharz, falls es härtbax ist, zwecks Erhaltung seiner Form bei der weiteren Behandlung polymexisiert wird, daß der so imprägnierte Faserkörper dann (durch Tauchen, Spritzen oder Bestreichen, oder durch Nachfüllen der Preßform oder durch Belegen mit Kunstha,rzf,olie mit einem weiteren Überzug aus ,dem gleichen oder einem damit verträglichen Kunstharz bedeckt und abschließend auf die gewünschte Form gepreßt wird. 8. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lose Fasern gründlich mit einem Kunstharz gemischt werden, das mit polymerilsierend wirkenden, Stoffen reagiert, das Gemisch dann mit diesen, polymerisierenden Stoffen versetzt, in, Formen eingefüllt und zum Härten gebracht wird, worauf unter Anwendung eines damit verträglichen Kunstharzes dieser Formkörper entweder durch Selbstpolymerisation, oder durch Aufbringen des Kunstharzes in gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form oder als Folie und nachfolgendes Pressen mit einer äußeTen Lauffläche versehen wird. g. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filzplatte oder Watteschicht mit einer MMischung aus Kunstharz und einem ohneAnwendung von Wärme oder Druck polymerisierend wirkenden Mittel impTägniert, durch Selbstpolymerisation verfestigt, auf Form zugeschnitten und schließlich mit einer Lauf- fläche aus einem,damit verträglichen Kunstharz -versehen willd, das entweder einer Selbstpolymerisation unterliegt oder in gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form oder als Folie aufgebracht und gepreßt wird. io. Vexfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine oder mehrere Filzplatten mit Kunstharz imprägniert, gegebenenfalls aufeinandergelegt, dann zur Entfernung des etwa vorhandenen Lösiungsmittels getrocknet, zur Erzielung einer teilweise-n Polymerisation des Kunstharzes weiterbehandelt werden, die Polymerisa.tion dann -durch Anwendung von Druck und Wäxtne vervollständigt wird, worauf die Sohle oder der Sohle-Absatz-Teil aus der gepreßten Platte zugeschnitten, und mit einer Lauffläche aus einem damit verträglichen Kunstharz versehen wird, das entweder einer Selbstpolymerlsation unterliegt oder in, gelöster, teigiger, dispergierter oder flüssiger Form oder als Folie aufgebracht und gepreßt wird. ii. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lose Fasern und Kunstharz gemischt, dasi Gemisch auf die gewünschte Stärke ausgebreitet, getrocknet und teilweise polymerisiert wird, die Gogebildete Platte dann gepreßt und die Polymerilsation durch Anwendung von Druck und Wärme vervollständigt wird, worauf die Sohle oder der Sohle-Absatz-Teil aus der Preßplatte, ausgeschnitten und mit einer Imffläche aus einem damit verträglichen Kunstharz versehen wird, das entweder einer Selbstpolymerisation unterliegt oder in gelöster, teigiger, dispe.,rgierter oder flüssiger Form oder als Folie aufgebracht und gepreßt wird. 12. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lose Fasern mit Kunstharz und einem die Selbstpolymerisation bewirkenden Reaktionsmittel gemischt werden, die Mischung auf die gewünschte Stärke ausgebreitet und zur Erhärtung gebracht wird, worauf die Sohle oder &r Sohle-Absatz-Teil aus der Platte ausgeschnitten und mit einer Lanffläche aus einem damit verträglichen Kunstharz versehen wird, das entweder einer Selbstpolymerisation unterliegt oder in gelöster, teigiger, dispe;rgierter oder flüssiger Form oder als Folie aufgebracht und gepreßt wird. 13- Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle bzw. der Sohle#Absatz-Teil durch anschließendes Spritzen, Bestreichen. oder Überziehen mit Kunstharz oder Emaillelack nachbehandelt oder gefärbt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974594C (de) * 1953-10-30 1961-02-23 Vorwerk & Sohn Platte aus poroesem bzw. zelligem Kautschuk oder Kunststoff zum Herstellen von Sohlen oder Absaetzen mit profilierter Laufflaeche und Form zum Herstellen der Platte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974594C (de) * 1953-10-30 1961-02-23 Vorwerk & Sohn Platte aus poroesem bzw. zelligem Kautschuk oder Kunststoff zum Herstellen von Sohlen oder Absaetzen mit profilierter Laufflaeche und Form zum Herstellen der Platte

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DE883417C (de) 1953-07-16

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