DE8705966U1 - Injektionsspritze - Google Patents
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- A61M5/178—Syringes
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Description
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Solche Stichverletzungen sind trotz aller Sorgfalt relativ häufig zu beobachten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Injektionsspritze so auszubilden, daß nach ihrer Benutzung
eine Verletzüngsgefahr nicht mehr besteht.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kanüle
durch ein wannenförmiges Schutzelement abgedeckt wird.
Wesentlich dabei ist, daß das Schutzelement quer zur Kanüle aufsteckbar ist.
Dadurch kann nunmehr nach Benutzen der Injektionsspritze 3
Schutzelement aufgebracht werden, so daß die Spitze der Kanüle abgedeckt ist. Da das Schutzelement wannehförmig
ausgebildet ist, kann dieses Schutzelement quer zur Kanüle aufgebracht werden, so daß durch dieses seitliche Aufstecken
der von der Spitze ausgehende Gefahrenbereich gemieden ist.
-4-
Besch reibung
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze, bestehend aus
einem Spritzenkörper Und einer Kanüle mit Aufschiebehulse,
welche auf einen am Sprit2eiikörper angebrachten Ansatz
aufBchiebbar ist.
Bekanntlich stellen benutzte Injektionsspritzen mit Kanüle
insofern eine Gefahr dar, als dann, wenn diese Spritze bei | einem mit einer ansteckenden Krankheit infizierten Patienten
benutzt worden ist, eine Infektionsgefahr besteht, wenn der
Benutzer der Spritze durch die Kanüle verletzt wird.
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Nach einer anderen ÄusfÜhrUngsform kann das SchUtzelement
«üch quer auf den Spritzenkörper aufsteckbar sein, oder aber
das Sehütaelement Wird quer auf die Aufschiebehülse der
Kanüle aufsteckbar ausgebildet«
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß das Schutzelement ein spreizbares Lager aufweist, das entweder"
auf den Spritzenkörper oder die Kanüle bzw. die Aufschiebehülse aufsetzbar ist*
Nach einer besonders zweckmäßigen AüsführungSform kann das
Schutzelement auch schwenkbar an der Kanüle angebracht sein. Dabei ist das Schutzelement an einem Trägerelement, z.B.
einem Ring, gelenkig angebracht; der auf der Aufschiebehülse
der Kanüle angebracht ist. Die Gelenkigkeit kann dadurch erreicht werden, daß ein Filmscharnier vorgesehen ist, das
das Schutzelement mit dem Ring verbindet..
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausfuhrungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Schnitt das wannenförmige
Schutzelement zum Aufstecken auf den
Aufschiebekegel;
Fig. 2 zeigt das Schutzelement zusammen mit der
Fig. 2 zeigt das Schutzelement zusammen mit der
Kanüle, welche die Aufschiebehülse besitzt; Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV; :Fig. 5 zeigt eine andere Ausf-Uhrungsform, bei der das
Schutzelement auf den Spritzenkörper
aufgesteckt ist;
-S-
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Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | g |
Fig. | 10 |
-5-
Fig. 6 zeigt eitle Aufsicht auf den Gegenstand gemäß
Fig. 5;
ist ein Schnitt gemäß der Linie VII-VII/
zeigt wieder eine andere AüsfÜttrüngsfofa, bei
der das Schutzelement gelenkig angeordnet ist;
zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX;
ist eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß
Fig.8.
Fig.11 zeigt das Schutzelement gemäß Fig. 8 ohne
Fig.11 zeigt das Schutzelement gemäß Fig. 8 ohne
Kanüle in perspektivischer Darstellung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt das Schutzelement 1 Wannenform 2 (vergleiche Fig* 4, Schnitt IV-IV). Dieses
Schutzelement ist quer zur Kanüle 3, welche die Aufschiebehülse 4 besitzt, aufsteckbar. Das Aufstecken
•efolgt bei dieser Ausführungsförm auf die Aufschiebehülse
«it Hilfe eines an der Innenseite des Schutzelementes angebrachten spreizbaren Lagers 5?
Dieses spreizbare Lager ist im wesentlichen ein halbkreisförmiges Lager 6 mit einem verbreitarten Auslauf 7.
Das Lagär besitzt mehr als Halbkreisform, so daß sich eine
verengte Stelle bei 8 ergibt. Dadurch wird das Schutzelement beim Aufstecken auf die Aufschiebehülse 4 quer zur Kanüle
Aufgeklemmt.
In Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt.
Dabei ist das wannenförmige Schutzelement la auf den
Spritzenkörper 9 aufgesteckt, und zwar ebenfalls wieder quer zur Kanüle 3. Auch hierbei besitzt das Schutzelement ein
cpreizbares Lager 10, welches zum Zwecke des Festhaltens auf
dem Spritzenkörper mehr als Halbkreisform besitzt, wie das
die Fig. 7 deutlich zum Ausdruck bringt. Bei dieser
-6-
4 · * » · &iacgr; M Mi
Atisführürigsform ist in dem spfeizbären Lager1 10 noch eine
Lägerstelle 11 angebracht, weiche den am Spf itzenkör'per
angebrachten Ansatz 12 erfaßt, auf den die Aufschiebähülse
aufgeschoben wird.
in den Fig. 8 bis 10 ist eine weitere Ausführüngsform
dargestellt. Dabei ist das wannenftirmige Stihützelement 14
»ehwenkbaf an einem Tragerelement, z.B. einem Ring 13
Angebracht, der auf der Aufschiebehülse 4 sitzt. An dem Ring
13 ist das Schut2element 14 gelenkig angebracht. Nach der
bevorzugten Ausführungsform besteht dabei das Gelenk aus
•inem Filmscharnier 15* Der vordere Teil des Schutzelementes
ist als Klemmstück 14a ausgebildet, damit das Schutzelement auf das Trägerelement aufgeklemmt oder sonstwie gehalten
werden kann.·.
Diese Ausführungsform ist deshalb besonders vorteilhaft, weil
vor Benutzung der Injektionsspritze das Schutzelement abgeklappt werden kann, damit die Kanüle 3 frei liegt. Nach
Benutzung der Spritze wird das Schutzelement nach unten geklappt zum Zwecke der Befestigung auf dem Ring 13.
Damit das Ablösen des Schutzelementes von dem Ring erleichtert ist, besitzt das Schutzelement 14 nach außen
weisende Griffstücke 16.
Claims (1)
- AnsprücheInjektionsspritze, bestehend aus einem Spritzenkörper und einer Kanüle mit Aufschiebehülse, welche auf einen am Spritzenkörper angebrachten Ansatz aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (3) durch ein wannenförmiges Schutzelement (1, la, 14) abgedeckt ist.Injektionsspritze nach Anspruchdadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (1, la) quer zur Kanüle (3) aufsteckbar ist.Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet., daß das Schutzelement (la) quer auf den Spritzenkörper (9); aufsteckbar ist.-2-titTelefonische Abspra'ch'dn bewürfen der schriftlluhen BestätigungC ■
1 I• ·4. Injektionsspritze nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (1) auf die Aufschiebehülse (4) aufsteckbar ist.5. Injektionsspritze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (14) schwenkbar an der Kanüle&iacgr; angebracht ist.&igr; 6. Injektionsspritze nach Anspruch 5dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement an einem Trägerelement, z.B. einem Ring (13) gelenkig angebracht ist, der auf der' Aufschiebehülse (4) angeordnet ist.7. Injektionsspritze nach Anspruch 6dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Schutzelement auf das Trägerelement aufklemmbar ist.&THgr;. Injektionsspritze nach Anspruch 6dadurch gekennzeichnet, daß \ das Gelenk durch ein Filmscharnier (15) gebildet wird.; 9. Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 2dadurch gekennzeichnet, daßdas Schutzelement (1, la) ein spreizbares Lager (5, 10)trägt.10. Injektionsspritze nach Anspruch 9dadurch gekennzyichnet, daßdas Lager mehr als HalbkreisfOi-m aufweist, so daß sicheine verengte Stelle zum Aufklemmsn bildet.-3-<<<· 1 I III I Il Il• I #11
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Applications Claiming Priority (2)
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Also Published As
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