DE8705410U1 - Scharnier, insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen zur gestellfesten Halterung der Rücksitz-Rückenlehnen - Google Patents

Scharnier, insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen zur gestellfesten Halterung der Rücksitz-Rückenlehnen

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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Description

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Dingefkus 9069/87
Scharnier insbesondere zur Anwendung in Kfaftfahfzeugen zur gesteiifesten Halterung der R iicksitz-Riicken lehnen
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen zur gestellfesten Halterung der RÜcksitz-Rückenlehnf, bestehend aus einem ersten, gestellfest anzuordnenden Scharnierteil und einem zweiten, die Rückenlehne tragenden Scharnierteil, die miteinander mittels einer beide Scharnierteile durchgreifenden, axial festgelegten Scharnierachse schwenkbar verbunden sind.
Derartige, relativ leichtgängige Scharniere sind hinlänglich bekannt, die es erlauben, die Rückenlehne aus ihrer etwa senkrechten Stellung wahlweise in eine etwa waagerechte Lage umzuklappen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Scharnier der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß eine relativ leichtgängige,
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gleichmäßige Schwenkbewegung bei gleichem Kraftaufwand Und einfache Verstellbarkeit des Scharniers gegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Scharnierteil zwischen zwei auf der Scharnierachse gehälterten im wesentlichen kegelförmigen, federnden und mit Vorspannung angeordneten Ringscheiben eingespannt ist und daß die Ringscheiben jeweils an beiden Stirnseiten angeformte Flansche aufweisen mit Welchen die Ringscheiben an die Scharnierteile angelegt sind.
Durch diese Maßnahmen wird einerseits durch die relativ großflächige Stützflächen aufweisenden Ringscheiben <er angelenkte Scharnierteil ohne zusätzliche Maßnahmen teibschlüssig so gebremst, daß damit auch eine von derartigen Scharnieren gehalterte Rückenlehne zumindest in ihren Endlagen sicher gehalten wird.
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Dingerkus 9*069/87
Andererseits ist unter Überwindung der von den Ringscheiben ausgeübten flächigen Reibungskraft die Rückenlehne noch relativ leicht zu verstellen, ohne daß zuvor ansonsten übliche Sperren gelöst werden nüssen.
Dabei ist der Werkstoff-, Herstellungs- und Montageiaufwand sowie der Raumbedarf für die Ringscheiben quasi Vernachlässigbari
Eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung der Ringscheiben besteht darin, daß die ,Ringscheiben im Bereich ihrer großen Durchmesser jeweils einen nach außen zielenden Flansch und im Bereich ihrer kleinen Durchmesser einen nach innen gerichteten Flansch aufweisen, so daß jeweils beide Flansche einer Ringscheibe gemeinsam in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
Weitere im Sinne der Aufgabe vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 3 und 4 offenbart.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden mäher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Scharnier auf Halterung einer Rücksitz-Rückenlehne für Kraftfahrzeuge in der Vorderansicht j
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen» Dieses Scharnier umfaßt im wesentlichen einen ersten, gesteilfest anzuordnenden Scharnierteil 1 und einen rweiten, zur Halterung der nicht dargestellten Rückenlehne bestimmten Scharnierteil 2, die mittels einer beide Scharnierteile 1 und 2 durchgreifenden Achse 3 miteinander unlösbar gelenkig verbunden sind.
Der erste Scharnierteil 1 besteht aus zwei winkelförmigen Basisteilen 4 und 5, axe zueinander so symmetrisch angeordnet sind, daß jeweils die einen ersten Schenkel zueinander planparallel die anderen zweiten Schenkel zueinander niveaugleich und einander entgegengerichtet angeordnet sind. Letztere sind zur Befestigung im Kraftfahrzeug bestimmt.
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Durch die beiden ersten Schenkel der Basisteile
4 und 5 greift die Achse 3, welche in axialer
Richtung einerseits mit einem Kopf 6 und andererseits mittels einem Nietkopf 7 festgelegt ist.
Der ebenfalls von d^r Achse 3 drehbar durchgrif- \_
fene Scharnierteil 2 ist zwischen zwei auf die %
Achs.e 3 aufgesteckten, im wesentlichen kegel- ;
i förmigen Ringscheiben 8 aus Federstahl eingespannt. |
Die Ringscheiben 8 sind mit Vorspannung angeordnet |
und haben jeweils an beiden Stirnseiten angeformte i
Flansche 9 bzw. 10, mit welchen sich die Ring scheiben 8 an den Scharnierteilen 1 und 2 abstützen.
Die Flansche 9 sind jeweils am im Durchmesser großen
Endteil einer Ringscheibe 8 radial nach außen ge-
richtet angeformt, während jeweils die am im Durch-
I messer kleinen Endteil der Ringscheiben 8 angeordneten i
Flansche 10 radial nach innen ab^treben. f
Zudem sind die im Durchmesser kleinen Endteile der
Ringscheibe 8 dem Scharnier tei 1 2 zugewandt.
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Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein,
die Achse 3 am Scharnierteil 1 unverdrehbar festzulegen, so daß nur der Scharnierteil 2 um die Achse 3 verschwenkt werden kann, und eine der Ringscheiben 8 an einem Nietkopf reibschlüssig abzustützen welcher in diesem Fall dann aber auch zumindest den gleichen Durchmesser, wie die Ringscheibe 8 haben sollte.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden eis erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

1. Scharnier, insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen zur gestellfesten Halterung der Rücksitz-Rückenlehne, bestehend aus einem ersten, gestellfest anzuordnenden Scharnierteil und einem zweiten, die Rückenlehne tragenden Scharnierteil, die miteinander mittels einer beide Scharnierteile durchgreifenden, axial festgelegten Scharnierachse schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Scharnierteil (2) zwischen zwei auf der Scharnierachse (3) gehalterten im wesentlichen kegelförmigen, federnden und mit Vorspannung angeordneten Ringscheiben (8) eingespannt ist und daß die Ringscheiben (8) jeweils an beiden Stirnseiten angeformte Flansche (9, 10) aufweisen mit welchen die Ringscheiben (8) an die Scharnierteile
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(1, 2) angelegt sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent, daß die Ringscheiben (8) ira Bereich ihrer großen Durchmesser "jeweils einen nach außen zielend Dn Flansch (9) und im Bereich ihrer kleinen Durchmesser einen nach innen gerichteten Flansch (10) aufweisen.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die im Durchmesser kleinen Endteile der Ringscheiben (8) am zweiten Scharnierteil (2) sich axial abstützend angeordnet sind.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Scharnierteil (1) aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Basisteilen (4, 5) besteht, die beide von der Scharnierachse. (3) durchgriffen sind und daß der zweite Scharnierteil (2) zwischen den leiden Basisteilen (4, 5) angeordnet ist.
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DE8705410U 1987-04-11 1987-04-11 Scharnier, insbesondere zur Anwendung in Kraftfahrzeugen zur gestellfesten Halterung der Rücksitz-Rückenlehnen Expired DE8705410U1 (de)

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DE19873738616 DE3738616A1 (de) 1987-04-11 1987-11-13 Scharnier, insbesondere zur anwendung in kraftfahrzeugen zur gestellfesten halterung der ruecksitz-rueckenlehnen
ES8901867U ES1010499Y (es) 1987-04-11 1987-11-25 Bisagra, prevista ante todo para su aplicacion en los vehiculos automoviles a efectos de la sujecion fija de los respaldos de los asientos traseros.
GB08728476A GB2203484A (en) 1987-04-11 1987-12-04 A hinge

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