DE8705147U1 - Pflanzentopfkombination - Google Patents

Pflanzentopfkombination

Info

Publication number
DE8705147U1
DE8705147U1 DE8705147U DE8705147U DE8705147U1 DE 8705147 U1 DE8705147 U1 DE 8705147U1 DE 8705147 U DE8705147 U DE 8705147U DE 8705147 U DE8705147 U DE 8705147U DE 8705147 U1 DE8705147 U1 DE 8705147U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant pot
plant
pot
planter
volume
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8705147U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jakob Vetter & Co Kg 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH
Original Assignee
Jakob Vetter & Co Kg 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jakob Vetter & Co Kg 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH filed Critical Jakob Vetter & Co Kg 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH
Priority to DE8705147U priority Critical patent/DE8705147U1/de
Publication of DE8705147U1 publication Critical patent/DE8705147U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

•« ti·* « « i
Dipping? 1Eb
Patentanwalt · European Patent Attorney
Dipl>-ing; R, F. Meyer-Röxläu MüliltöiUrstraße 38b
8ÜÜO München 80
Telefon (089) 4707088 Telefax (089) 4706406 Telex 522051 meyrocl
•7 a.~~.4 &eegr; &eegr; &agr;&ogr;&Tgr; r &lgr; &pgr;£*&lgr;. j. j. &agr;. &zgr;? &kgr;&igr; r
M/cp
PLANZENTOPFKOMBINATION
Die Neuerung betrifft eine Pflanzentöprkombination, insbesondere für Planzen mit verringertem Wurzelvolumen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 27 755 bzw. aus dem inhaltsgleichen DE^GM 85 22 306 ist bereits eine Pflanzentopfkombination der vorstehend bezeichneten Gattung bekannt. Bei dieser Topfkombination liegt der radial nach außen gerichtete Bund des Pflanztopfs unmittelbar auf dem oberen Rand des Übertopfs auf. Daher kann Erdreich leicht aus dem Pflanztopf heraus und damit zugleich über den Rand des Obertopfs hinweg und somit auf die Abstellfläche des übertopfs gelangen. Besondere Schwierigkeiten bereitet aber das Gießen in einer solchen Topfk<£abination gehaltener Pflanzen, da bei jedem zu schnellen Aufgießen von Wasser auf das Erdreich sofort der obere Rand der Topfkombination überspült und damit die Abstellfläche "begossen" wird. Daher und, weil diese Pflanzentopfkombination zur Haltung von Pflanzen bestimmt ist, die im Hinblick auf ihr verringertes Wurzelvolumen keineswegs in Wasser stehen sollen, ist es für ein ordnungsgemäßes Gießen der Planzen erforderlich, den Pflanztopf durch Anheben der in ihm eingepflanzten Pflanze aus dem Übertopf herauszuheben, den Bodenbereich des übertopfs bis zu geeigneter Höhe mit Wasser zu füllen und den Pflanz-
topf wieder in den übertopf einzuhängen. Die Wasserversorgung der Pflanze erfolgt über einen vom Bodenbereich des Pflanztopfs aus in den Bodenbefeich des Übertopfs hineingeführten Docht* Die vorstehende Art des Gießens der Pflanzen ist ausgesprochen umständlich.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Pflanzentöpfkömbinäatiön so auszubilden, daß die vorstehend angegebenen Nachteile überwunden sind, d.h. einerseits keine Gefahr für ein Überlaufen von Erdreich über den Topfrand besteht und andererseits die Möglichkeit geschaffen ist, die Pflanze mit soviel Wasser zu gießen, daß sie nicht in Wasser steht, dieses Gießen aber kein Herausnehmen des Pflanztopfs aus dem Übertopf erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Die axiale Verlängerung des Übertopfs und dessen gleichzeitige radiale Aufweitung machen es möglich, den Pflanztopf etwas vertieft in dem übertopf aufhängen zu können, ohne dabei zugleich den Abstand zwischen der Unterseite des Bodens des Pflanztopfs und der Oberseite des Bodens des Übertopfs zu reduzieren. Dort steht also unverändert dasselbe Volumen zur Aufnahme von Wasser für die Bewässerung der Pflanze zur Verfügung wie bisher; andererseits besteht an der Oberseite der Pflanzentopfkombination jetzt eine Absicherung gegen überlaufendes Erdreich und überlaufendes Wasser.
Die zweistufige Ausbildung der Verlängerung des Übertopfs mit der besonderen HöhenerStreckung der ersten Stufe macht
es möglich/ den Pflanztopf so im übertopf einzuhängen, daß er von oben kaum erkennbar ist.
Durch die besondere Volumenbemessungsmaßgabe für den Verlängerungs- und Aufweitungsbereich des Übertopfs im Hinblick auf das unter der Unterseite des Bodens des Pflanztopfs gelegene Volumen des Übertopfs ist die Möglichkeit geschaffen, durch momentanes kurzzeitiges Auffüllen des Vercjrößerungsbereichs mit Wasser der Pflanze jeweils nur soviel Wasser zuzuführen, wie im Bodenbereich des Übertopfs aufgenommen werden kann, ohne daß die Pflanze im Wasser steht. Es ist also im Gegensatz zu der bisher bekannten Pflanzentopfkombination ein mengenmäßig gezieltes Gießen der Pflanze möglich, ohne die Pflanze mit dem Pflanztopf zuvor aus dem übertopf entnehmen zu müssen.
Um bei einer in der neuerungsgemäßen Pflanzentopfkombination gehaltenen Pflanze zu verhindern, daß diese bedingt durch zu häufiges Gießen mindestens teilweise in Wasser steht, bedarf es keines Wasserstandanzeigers, sondern ist die Pflanze immer nur durch verhältnismäßig schnelles und kurzzeitiges Auffüllen des Vergrößerungsbereichs des Übertopfs zu begießen, wenn das Erdreich an seiner Oberfläche handtrocken ist.
Nachfolgend wird die neuerungsgemäße Pflanzentopfkombination unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins Einzelne gehend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in zwei Figuren je einen Teillängsschnitt durch eine neuerungsgemäße Pflanzentopf komb !.nation.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Pflanzentopfkombination besteht aus einem eigentlichen Pflanstopf 2 und einem Übertopf 3. Die Querschnitts- bztf. Grundrißgestalt beider Töpfe kann eine beliebige sein.
«· 4 4 4 4 &Lgr; * ' *
Der Pflanztopf 2 ist mit einem radial nach außen gerichteten Bund 4 auf dem oberen freien Rand R des Übertopfs 3 abgesetzt. Die Höhe des Pflanztopfs 2 und des übertopfg 3 eind dabei so aufeinander abgestimmt* daß zwischen der Unterseite 5 des Bodens 6 des Pflanztopfs 2 und der Obereeite 7 des Bodens 8 des Übertopfs 3 ein freier Raum 9 zur Aufnahme von Wasser besteht. Dieses Wasser bezieht die Pflanze über einen vom inneren Bodenbereich des Pflanztopfs 2 aus in den Wasserraum 9 geführten Docht 10.
Die neuerungsgemäße Gestaltung der Pflanzentopfkombination besteht darin, daß der übertopf 3 an seiner Oberseite axial verlängert und zugleich radial aufgeweitet ist, wobei also mindestens eine Schulter gebildet ist, die von dem bisher freien oberen Rand R des Übertopfs 3 dargestellt wird.
In Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausbildung gemäß Figur 1 kann gemäß Figur 2 eine zweistufige Verlängerung des Übertopfs 3 vorgesehen werden, wobei die erste Stufenhöhe etwa so bemessen ist wie die Dicke des radial nach außen gerichteten Bundes 4 des Pflanztopfs 2.
Bei beiden Ausführungen ist die AxialerStreckung der Verlängerung des Übertopfs 3 unter gleichzeitiger Beachtung der radialen Aufweitung des Übertopfs 3 im dadurch erreichten Vergrößerungsbereich so bemessen, daß die innenseitig der Vergrößerung des übertopfs 3 erreichte Volumenvergrößerung nicht größer ist als das unterhalb der Unterseite 5 des Bodens 6 des Pflanztopfs 2 befindliche Volumen 9 des Obertopfs 3. Dadurch ist sichergestellt, daß bei richtiger Wahl des Gießzeitpunkts, nämlich bei angetrocknetem Erdreich im Oberflächenbereich, durch randvolles Auffüllen des Vergrößerungsbereichs des Übertopfs 3 mit Wasser nur soviel Wasser zugegeben wird, wie unterhalb der Unterseite 6 des
Cl I I I 1
Bodens 7 des Pflanztopfs 2 im übertopf 3 aufgenommen werden kann.
Figur 2 zeigt deutlich, daß durch die innenseitig zweistufige Ausbildung der Vergrößerung des Übertopfs 3 der Pflanztopf 2 mit seinem radial nach außen gerichteten Bund 4 praktisch von oben nicht erkennbar in den übertopf 3 einhängbar ist*
&bull; (II «I IiM 4 ( ff ■ · · · I
I 4 · »II · t

Claims (7)

  1. ■« a > * · «a · ■ · m·n
  2. te c * · · ** 4
  3. Dipl.-Ing?.Reinbk f IMeyer-Roxlau
  4. Patentanwalt · European Patent Attorney
  5. Dipl.-Ing. R. F. Meyer-Roxlau Mühlbaurstraße 38b
    8000 München 80
  6. Telefon (089) 4707088 Telefax (089) 4706406 Telex 522051 meyrod
  7. 7. April 1987 M/cp
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Pflanzentopfkombination, insbesondere für Pflanzen mit verringertem Wurzelvolumen, bestehend aus einem Pflanztopf und einem übertopf, ./obei der Pflanztopf mit einem an seinem oberen Rand radi?! nach außen gerichteten Bund im Bereich des oberen Öffnungsrandes des Übertopfs in diesem aufgehängt ist und zugleich die Unterseite des Bodens des Pflanztopfs in einem Abstand über der Oberseite des Bodens des Übertopfs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der übertopf (3) über die Aufhängung des Pflanztopfs (2) im Bereich seines oberen Öffnungsrandes (R) hinaus axial nach oben verlängert und zugleich radial nach außen aufgeweitet ist.
    2 Pflanzentopfkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Übertopfs (3) innenseitig zweistufig ausgebildet ist, wobei die Höhe der ersten Stufe in Axialrichtung des Topfs (3) etwa der Dicke des radial nach außen gerichteten Bundes (4) des Pflanztopfs (2) gesehen in Axialrichtung entspricht,
    3i Pflanzentopfkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die durch die axiale Verlängerung und die radiale Aufweitung des übertopfs (3) erreichte
    ■ · ···&agr; ·· · re r r r t
    &bull; · «are · a a
    &bull; &bgr;« · t · a r» ·
    &bull; ·
    Volumenvergrößerung desselben höchstens so groß ist wie das unter der Unterseite (5) des Bodens (6) des Pflanztopfs (2) befindliche Volumen (9) Übertopfs (3) .
    Il III' ill
DE8705147U 1987-04-07 1987-04-07 Pflanzentopfkombination Expired DE8705147U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8705147U DE8705147U1 (de) 1987-04-07 1987-04-07 Pflanzentopfkombination

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8705147U DE8705147U1 (de) 1987-04-07 1987-04-07 Pflanzentopfkombination

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8705147U1 true DE8705147U1 (de) 1987-06-04

Family

ID=6806792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8705147U Expired DE8705147U1 (de) 1987-04-07 1987-04-07 Pflanzentopfkombination

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8705147U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817249U1 (de) 1998-09-25 1999-02-04 Dümmen, Marga, 47495 Rheinberg Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen
DE19844020A1 (de) * 1998-09-25 2000-04-06 Duemmen Marga Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817249U1 (de) 1998-09-25 1999-02-04 Dümmen, Marga, 47495 Rheinberg Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen
DE19844020A1 (de) * 1998-09-25 2000-04-06 Duemmen Marga Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen
DE19844020C2 (de) * 1998-09-25 2000-12-14 Marga Duemmen Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4004136C1 (en) Flower pot assembly with outer and inner pots - has several protrusions in peripheral top edge of inner pot, engaging outer pot recesses
AT520103B1 (de) Blumentopf
DE2710679C3 (de) Aufzuchttopf für Pflanzen
DE69820463T2 (de) Behälter mit siebeinsatz
DE8705147U1 (de) Pflanzentopfkombination
EP1593301B1 (de) Pflanztopf-Anordnung
DE3490714T (de) Blumentopf
DE3906121C2 (de) Pflanzenkübel für Dekorationszwecke an einem Pfahl oder Pfosten
DE102012101266B4 (de) Pflanzentopf mit einer passiven Wasserzuführvorrichtung
DE29712649U1 (de) Pflanzenständer
CH502756A (de) Cache-Pot
DE1927852U (de) Gefaess zum ziehen von pflanzen.
DE2426582A1 (de) Pflanzgefaess mit fluessigkeitsspeicher zur langzeit-fluessigkeitsversorgung
DE8702188U1 (de) Pflanzgefäß
DE8221385U1 (de) Sockel fuer einen aufstellbaren, z.b. als garten- oder strandschirm verwendbaren sonnenschirm
DE202007013941U1 (de) Pflanztopf
DE2631348A1 (de) Pflanzenwachstumstopf
DE9006364U1 (de) Zwei-Komponenten-Granulat-Pflanztopf
DE102008037187B4 (de) Pflanztopf
AT396641B (de) Blumentopf
DE29600283U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von in Erde einsetzbaren Pflanzen
EP0783832A2 (de) Pflanztopf mit Untersatz
DE7419027U (de) Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung
DE29613934U1 (de) Ziertopf für Blumentöpfe
DE6807231U (de) Uebertopf fuer blumentoepfe