DE8705147U1 - Pflanzentopfkombination - Google Patents
PflanzentopfkombinationInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/08—Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
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Dipping? 1Eb
Dipl>-ing; R, F. Meyer-Röxläu
MüliltöiUrstraße 38b
8ÜÜO München 80
8ÜÜO München 80
Telefon (089) 4707088 Telefax (089) 4706406 Telex 522051 meyrocl
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M/cp
PLANZENTOPFKOMBINATION
Die Neuerung betrifft eine Pflanzentöprkombination, insbesondere
für Planzen mit verringertem Wurzelvolumen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 27 755 bzw. aus dem inhaltsgleichen DE^GM
85 22 306 ist bereits eine Pflanzentopfkombination der vorstehend bezeichneten Gattung bekannt. Bei dieser Topfkombination
liegt der radial nach außen gerichtete Bund des Pflanztopfs unmittelbar auf dem oberen Rand des Übertopfs
auf. Daher kann Erdreich leicht aus dem Pflanztopf heraus und damit zugleich über den Rand des Obertopfs hinweg und
somit auf die Abstellfläche des übertopfs gelangen. Besondere
Schwierigkeiten bereitet aber das Gießen in einer solchen Topfk<£abination gehaltener Pflanzen, da bei jedem zu
schnellen Aufgießen von Wasser auf das Erdreich sofort der obere Rand der Topfkombination überspült und damit die Abstellfläche
"begossen" wird. Daher und, weil diese Pflanzentopfkombination zur Haltung von Pflanzen bestimmt
ist, die im Hinblick auf ihr verringertes Wurzelvolumen keineswegs in Wasser stehen sollen, ist es für ein ordnungsgemäßes
Gießen der Planzen erforderlich, den Pflanztopf durch Anheben der in ihm eingepflanzten Pflanze aus
dem Übertopf herauszuheben, den Bodenbereich des übertopfs
bis zu geeigneter Höhe mit Wasser zu füllen und den Pflanz-
topf wieder in den übertopf einzuhängen. Die Wasserversorgung der Pflanze erfolgt über einen vom Bodenbereich des
Pflanztopfs aus in den Bodenbefeich des Übertopfs hineingeführten
Docht* Die vorstehende Art des Gießens der Pflanzen ist ausgesprochen umständlich.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung bezeichnete Pflanzentöpfkömbinäatiön
so auszubilden, daß die vorstehend angegebenen Nachteile überwunden sind, d.h. einerseits keine Gefahr für ein
Überlaufen von Erdreich über den Topfrand besteht und andererseits
die Möglichkeit geschaffen ist, die Pflanze mit soviel Wasser zu gießen, daß sie nicht in Wasser steht,
dieses Gießen aber kein Herausnehmen des Pflanztopfs aus dem Übertopf erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Die axiale Verlängerung des Übertopfs und dessen gleichzeitige radiale Aufweitung machen es möglich, den Pflanztopf
etwas vertieft in dem übertopf aufhängen zu können, ohne dabei zugleich den Abstand zwischen der Unterseite des Bodens
des Pflanztopfs und der Oberseite des Bodens des Übertopfs
zu reduzieren. Dort steht also unverändert dasselbe Volumen zur Aufnahme von Wasser für die Bewässerung der
Pflanze zur Verfügung wie bisher; andererseits besteht an der Oberseite der Pflanzentopfkombination jetzt eine
Absicherung gegen überlaufendes Erdreich und überlaufendes Wasser.
Die zweistufige Ausbildung der Verlängerung des Übertopfs mit der besonderen HöhenerStreckung der ersten Stufe macht
es möglich/ den Pflanztopf so im übertopf einzuhängen, daß
er von oben kaum erkennbar ist.
Durch die besondere Volumenbemessungsmaßgabe für den Verlängerungs- und Aufweitungsbereich des Übertopfs im Hinblick
auf das unter der Unterseite des Bodens des Pflanztopfs gelegene Volumen des Übertopfs ist die Möglichkeit
geschaffen, durch momentanes kurzzeitiges Auffüllen des Vercjrößerungsbereichs mit Wasser der Pflanze jeweils nur
soviel Wasser zuzuführen, wie im Bodenbereich des Übertopfs aufgenommen werden kann, ohne daß die Pflanze im Wasser
steht. Es ist also im Gegensatz zu der bisher bekannten Pflanzentopfkombination ein mengenmäßig gezieltes Gießen
der Pflanze möglich, ohne die Pflanze mit dem Pflanztopf zuvor aus dem übertopf entnehmen zu müssen.
Um bei einer in der neuerungsgemäßen Pflanzentopfkombination
gehaltenen Pflanze zu verhindern, daß diese bedingt durch zu häufiges Gießen mindestens teilweise in Wasser
steht, bedarf es keines Wasserstandanzeigers, sondern ist die Pflanze immer nur durch verhältnismäßig schnelles und
kurzzeitiges Auffüllen des Vergrößerungsbereichs des Übertopfs zu begießen, wenn das Erdreich an seiner Oberfläche
handtrocken ist.
Nachfolgend wird die neuerungsgemäße Pflanzentopfkombination
unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins Einzelne gehend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in zwei Figuren je
einen Teillängsschnitt durch eine neuerungsgemäße Pflanzentopf komb !.nation.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Pflanzentopfkombination besteht
aus einem eigentlichen Pflanstopf 2 und einem Übertopf
3. Die Querschnitts- bztf. Grundrißgestalt beider Töpfe
kann eine beliebige sein.
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Der Pflanztopf 2 ist mit einem radial nach außen gerichteten Bund 4 auf dem oberen freien Rand R des Übertopfs 3
abgesetzt. Die Höhe des Pflanztopfs 2 und des übertopfg 3
eind dabei so aufeinander abgestimmt* daß zwischen der
Unterseite 5 des Bodens 6 des Pflanztopfs 2 und der Obereeite
7 des Bodens 8 des Übertopfs 3 ein freier Raum 9 zur Aufnahme von Wasser besteht. Dieses Wasser bezieht die
Pflanze über einen vom inneren Bodenbereich des Pflanztopfs 2 aus in den Wasserraum 9 geführten Docht 10.
Die neuerungsgemäße Gestaltung der Pflanzentopfkombination
besteht darin, daß der übertopf 3 an seiner Oberseite axial verlängert und zugleich radial aufgeweitet ist, wobei also
mindestens eine Schulter gebildet ist, die von dem bisher freien oberen Rand R des Übertopfs 3 dargestellt wird.
In Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausbildung gemäß Figur 1 kann gemäß Figur 2 eine zweistufige Verlängerung
des Übertopfs 3 vorgesehen werden, wobei die erste Stufenhöhe etwa so bemessen ist wie die Dicke des radial
nach außen gerichteten Bundes 4 des Pflanztopfs 2.
Bei beiden Ausführungen ist die AxialerStreckung der Verlängerung
des Übertopfs 3 unter gleichzeitiger Beachtung der radialen Aufweitung des Übertopfs 3 im dadurch erreichten
Vergrößerungsbereich so bemessen, daß die innenseitig der Vergrößerung des übertopfs 3 erreichte Volumenvergrößerung
nicht größer ist als das unterhalb der Unterseite 5 des Bodens 6 des Pflanztopfs 2 befindliche Volumen 9 des
Obertopfs 3. Dadurch ist sichergestellt, daß bei richtiger Wahl des Gießzeitpunkts, nämlich bei angetrocknetem Erdreich
im Oberflächenbereich, durch randvolles Auffüllen des Vergrößerungsbereichs des Übertopfs 3 mit Wasser nur soviel
Wasser zugegeben wird, wie unterhalb der Unterseite 6 des
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Bodens 7 des Pflanztopfs 2 im übertopf 3 aufgenommen werden
kann.
Figur 2 zeigt deutlich, daß durch die innenseitig zweistufige
Ausbildung der Vergrößerung des Übertopfs 3 der Pflanztopf 2 mit seinem radial nach außen gerichteten Bund
4 praktisch von oben nicht erkennbar in den übertopf 3 einhängbar ist*
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Claims (7)
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- Dipl.-Ing?.Reinbk f IMeyer-Roxlau
- Patentanwalt · European Patent Attorney
- Dipl.-Ing. R. F. Meyer-Roxlau Mühlbaurstraße 38b
8000 München 80 - Telefon (089) 4707088 Telefax (089) 4706406 Telex 522051 meyrod
- 7. April 1987 M/cpSCHUTZANSPRÜCHE1. Pflanzentopfkombination, insbesondere für Pflanzen mit verringertem Wurzelvolumen, bestehend aus einem Pflanztopf und einem übertopf, ./obei der Pflanztopf mit einem an seinem oberen Rand radi?! nach außen gerichteten Bund im Bereich des oberen Öffnungsrandes des Übertopfs in diesem aufgehängt ist und zugleich die Unterseite des Bodens des Pflanztopfs in einem Abstand über der Oberseite des Bodens des Übertopfs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der übertopf (3) über die Aufhängung des Pflanztopfs (2) im Bereich seines oberen Öffnungsrandes (R) hinaus axial nach oben verlängert und zugleich radial nach außen aufgeweitet ist.2 Pflanzentopfkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Übertopfs (3) innenseitig zweistufig ausgebildet ist, wobei die Höhe der ersten Stufe in Axialrichtung des Topfs (3) etwa der Dicke des radial nach außen gerichteten Bundes (4) des Pflanztopfs (2) gesehen in Axialrichtung entspricht,3i Pflanzentopfkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die durch die axiale Verlängerung und die radiale Aufweitung des übertopfs (3) erreichte■ · ···&agr; ·· · re r r r t• · «are · a a• &bgr;« · t · a r» ·• ·Volumenvergrößerung desselben höchstens so groß ist wie das unter der Unterseite (5) des Bodens (6) des Pflanztopfs (2) befindliche Volumen (9) Übertopfs (3) .Il III' ill
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8705147U DE8705147U1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Pflanzentopfkombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8705147U DE8705147U1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Pflanzentopfkombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8705147U1 true DE8705147U1 (de) | 1987-06-04 |
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ID=6806792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8705147U Expired DE8705147U1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Pflanzentopfkombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8705147U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817249U1 (de) | 1998-09-25 | 1999-02-04 | Dümmen, Marga, 47495 Rheinberg | Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen |
DE19844020A1 (de) * | 1998-09-25 | 2000-04-06 | Duemmen Marga | Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen |
-
1987
- 1987-04-07 DE DE8705147U patent/DE8705147U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29817249U1 (de) | 1998-09-25 | 1999-02-04 | Dümmen, Marga, 47495 Rheinberg | Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen |
DE19844020A1 (de) * | 1998-09-25 | 2000-04-06 | Duemmen Marga | Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen |
DE19844020C2 (de) * | 1998-09-25 | 2000-12-14 | Marga Duemmen | Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen |
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