DE8703422U1 - Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse - Google Patents

Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse

Info

Publication number
DE8703422U1
DE8703422U1 DE8703422U DE8703422U DE8703422U1 DE 8703422 U1 DE8703422 U1 DE 8703422U1 DE 8703422 U DE8703422 U DE 8703422U DE 8703422 U DE8703422 U DE 8703422U DE 8703422 U1 DE8703422 U1 DE 8703422U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bull
closure according
area
profiling
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8703422U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pharma-Metall 5190 Stolberg De GmbH
Original Assignee
Pharma-Metall 5190 Stolberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pharma-Metall 5190 Stolberg De GmbH filed Critical Pharma-Metall 5190 Stolberg De GmbH
Priority to DE8703422U priority Critical patent/DE8703422U1/de
Publication of DE8703422U1 publication Critical patent/DE8703422U1/de
Priority to PCT/DE1988/000112 priority patent/WO1988006556A1/de
Priority to EP19880901800 priority patent/EP0348409A1/de
Priority to DK616988A priority patent/DK616988A/da
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

- PATENTANWÄLTE « . . .''.'"I .'\"'l - un„ *&lgr;&lgr;&igr;
: :;·"·.,: ; · ·· feFREiBURGi. bh.-5 MoTZ 1387
S DIPL.-ING. H. SCHMITT '..''./^^ ·..··' ·' &igr; DHEIKÖNJGSTR. 18 *** *"*'*""
DIPL.-ING. W. MADCHER TELEFON: (07&bgr;&iacgr;) 7Ö773
S/Gu/he Anm.: Fa.
Pharma-Metall GmbH
Eifelstraße 63
5190 Stolberg
S 87 151
Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse, welche insbesondere durch einen von einer Injektionsspritze durchstechbaren Stopfen verschlossen sind, der von einer becherartigen, den Behälterrand übergreifenden Überwurfkapsel gehalten ist, die ihrerseits einen entlang einer Schwächungs stelle heraustrennbaren, vorzugsweise dicht mit dem übrigen Kapselteil verbundenen, den Durchstechbereich des Stopfens überdeckenden Scheibenteil hat, der mittels Klebstoff mit einem Deckelteil auch bei dessen Abnehmen verbunden ist.
Man kennt bereits vergleichbare Behälterverschlüsse, bei denen ein heraustrennbarer zentraler Kapselteil über stegartige Sollbruchstellen mit dem äußeren Bereich der Q) Überwurfkapsel in Verbindung steht. Wegen der Unterbrechungen zwischen den stegartigen Sollbruchstellen ist die Überwurfkapsel jedoch nur bedingt dicht.
Aus der EP Ol 20 353 ist auch bereits ein Verschluß der eingangs erwähnten Art bekannt. Dort ist jedoch problematisch, daß einerseits die Klebeverbindungskraft zwischen dem abnehmbaren Deckelteil und dem Scheibenteil des Kapselteiles genügend größer sein muß als die notwendige Abreißkraft bei dem den Scheibenteil umgrenzenden Sollbruch-Schwächungsbereich, der aber vor der Benutzung noch durchgehend verschlossen ist; dabei ist andererseits zu berück-
L '2
sichtigen, daß für die Klebung der Überwurfkapsel während des Fertigungsprozesses, z. B. durch Heißsiegelung, nur kurze Zeit zur Verfügung steht.
Außerdem ist die Klebestelle durch die Größe des Scheibenteiles begrenzt, so daß auch bei der Positionierung des Klebebereiches sorgfältig gearbeitet werden muß, um ein Eindringen von Klebstoff in den Sollbruch-Schwächungsbereich zu vermeiden. Dementsprechend erfördert dies eine genaue Abstimmung von Positionierung und Temperaturbeaufschlagung eines bei der Klebestelle angreifenden Siegelwerkzeuges.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ver-Schluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Klebeverbindungsstelle zwischen Deckelteil und abreißbarem Scheibenteil so positionierbar ist, daß in erwünschter Weise eine wenigstens in etwa vorgebbare Abrenzung innerhalb der zur Verfügung stehenden Fläche eingehalten wird. Dabei soll die Klebeverbindung stabil sein und außerdem soll auch bei gegebener Trennkraft im Sollbruch-Schwächungsbereich die notwendige, von Hand einzuleitende öffnungs- Kj kraft reduziert sein.
Zur Lösung diaser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß der Deckelteil innenseitig in einen Bereich, der sich etwa vom Rand des Scheibenteiles über eine Teilfläche von diesem erstreckt, eine zum Rand des Scheibenteiles hin geschlossene und zumindest bereichsweise zur Restfläche hin offene, den Klebebereich bildende Aufnahme- und Führungs-Profilierung für den Klebstoff aufweist.
Diese Aufnahme- und Führungs-Profilierung grenzt einerseits mit ihrem geschlossenen Rand den Klebebereich in f\ 25 Richtung zu der Sollbruch-Schwächungsstelle ab, so daß dorthin kein Klebstoff verdrängt werden kann. Zur Restfläche hin kann jedoch durch die offene Profilierung beim Siegelvorgang Luft entweichen, so daß die Haltekraft reduzierende Lufteinschlüsse weitestgehend vermieden werden. Außerdem kann dadurch in Richtung zu der Restfläche des Scheibenteiles hin gegebenenfalls überschüssiger Klebstoff ohne nachteilige Folgen ausweichen. Insgesamt bewirkt die Aufnahme- und Führungs-Profilierung eine Konzentrierung der Klebezone auf den vorgesehenen Verbindunsbereich, so daß unter Umständen auch
/4
■ a * · ■ ·
Toleranzen eines Siegelwerkzeuges hinsichtlich der Temperatur und/oder Positionierung keine nachteiligen Auswirkungen haben.
Da die Klebeverbindung sich nur über einen Teilbereich des Scheibenteiles erstreckt, erfolgt dementsprechend auch eine einseitig verstärkte, exzentrische Krafteinleitung, wenn der Deckelteil an einer Stelle hochgedrückt wird. Dadurch beginnt der Trennvorgang gezielt an einer Stelle und setzt sich erst dann z.B. über die gesamte Schwächungsstelle fort. Die Aufbrechkraft kann dadurch reduziert werden, so daß problemlos ein einhändiges öffnen durch Hochschieben des Deckelteiles mit dem Daumen möglich ist. Vorzugsweie ist die gesamte Schwächungsstelle vor ihrem Abriß dicht.
-5 Eine bevorzugte Ausführungsfürm sieht vor, daß das Scheibenteil rund ausgebildet und vorzugsweise zentrisch angeordnet ist und daß sich die Aufnahme- und Führungs-Profilierung in dem Deckelteil vorzugsweise etwa über die eine Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich sowohl hinsichtlieh der Haltekraft zwischen dem Scheibenteil und dem \
Deck Heil als auch bezüglich des Kraftaufwandes zum ;
öffnen durch den einseitigen Kraftangriffs günstige j
Verhältnisse. j
Zweckmäßigerweise ist die Profilierung in dem Deckel- I
teil durch Rillen mit vorzugsweise parallelen, insbeson- | dere geradlinigen Seitenbegrenzungsstegen gebildet, die von einer dem Scheibenteil-Umriß bzw. dem Schwächungsstellenverlauf entsprechenden Stirnseitenbegrenzungssteg ausgehen. Eine solche Profilierung ergibt in erwünschter Weise an einem Ende der Profilierungsflache durch den Stirnseitenbegrenzungssteg einen "dichten" Abschluß, während die am anderen Ende randoffenen Rillen
/5
* * · * Il Uli
ein Austreten von Luftblasen beim Siegelvorgang ermöglichen.
Vorteilhafterweise weist vorzugsweise der Deckelteil und/oder die Oberwurfkapsel am Außenrand, benachbart zu der Pro^ilierung des Deckelteiles, eine fühlbare und/oder sichtbare Verformung, vorzugsweise eine kerbenartige Ausnehmung auf.
Die Handhabung beim öffnen des Veschlusses ist hierdurcn vereinfacht, weil eindeutig die Stelle erkennbar ist, die der Klebeverbindung benachbart ist. Außerdem kann diese Verformung so ausgebildet sein, daß der
Angriff beim Untergreifen des Deckelteiles mit dem Finger abrutschsicher ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines auf einer Behälteröffnung befindlichen Verschlusses,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Verschlusses,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Deckeltciiles mit Aufnahme- und Führungs-Profi 1ierung,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Deckelteiles und
Fig. 5 einen Querschnitt einer Überwurfkapsel. 36
• ■ I ■ I >
Ein Verschluß 1 (Fig. 1) weist einen in eine Auslauföffnung 2 eines Behälters 3 eingesetzten Stopfen 4 sowie eine diesen haltende überwurfkapsel 5 mit einem Deckelteil 6 auf.
Die Überwurfkapsel 5 hat einen entlang einer eine SoIlburchstelle bildenden Schwächungsstelle 7 heraustrennbaren Scheibenteil 8, der bezüglich der Aus lauföffnung 2 im Ausführungsbeispiel zentral angeordnet ist. Die Aufsicht in Fig. 2 läßt erkennen, daß der Scheibenteil 8 rund ausgebildet ist. Der Unterrand 9 der vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Überwurfkapsel 5 ist in Haltestellung eingebördelt, wie dies strichliniiert ^- angedeutet ist und untergreift dabei den Mündungswulst 10 des Behälters 3. Der Stopfen 4 wird somit dicht umgriffen und an der Behältermündung gehalten (Fig. 1).
Das heraustrennbare Scheibenteil 8 der Überwurfkapsel 5 ist durch eine Klebung 11 mit dem Deckelteil 6 verbunden. Dadurch wird bdirn Abheben des Deckelteiles 6, z. B.
durch Hochdrücken des Randes mit dem DaumenD, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, das Scheibenteil 8 herausgetrennt. Der darunter befindliche Stopfen 4 ist dann in diesem Bereich zugänglich und kann mittels einer Injektionsspritze durchstochen und der Behälter- >f-x 25 inhalt so entnommen werden.
Die Klebe- oder Siegelverbindung 11 zwischen dem Deckelteil 6 und dem Scheibenteil 8 erfolgt mittels eines Siegelwerkzeuges unter Wärmeeinwirkung. Um nun eine Verbindung in einem genau vorgegebenen Bereich bei gleichzeitig hoher Festigkeit zu erzielen» wobei diese Verbindungsfestigkeit auch bei nur teilweiser Ausnützung der durch das Scheibenteil 8 zur Verfügung stehenden Fläche vorhanden sein soll, ist innenseitig an dem Deekelteil 6 eine Aufnahme- und Führungsprofilierung 12, im weiteren Verlauf der Beschreibung auch kurz "Profi-
i # &igr; »
* t II*·
• · «4 I
. ■
&iacgr; ·< Ill Il Mil
-&igr;
lierung 12 "genannt, vorgesehen. Eine Besonderheit dieser Profilierung besteht darin, daß sie zum Rand des darunter befindlichen Scheibenteiles 8 geschlossen und zur Rastfläche des Scheübenteiles hin offen ausgebildet ist. Dies ist besonders gut in Fig. 3 erkennbar. Die Profilierung 12 ist hierbei durch Rillen 13 mit parallelen Seitenbegrenzungsstegen 14 und einem Stirnseitenbegrenzungssteg 15 gebildet.
Die überwurfkapsel 5 (Fig. 5) weist außenseitig eine zur
&iacgr;&ogr; Verdeutlichung strichpunktiert angedeutete Heißs'egellack-Beschichtung 16 auf. Wird nun das in Fig. 4 gezeigte Deckelteil 6 auf die überwurfkapsel 5 aufgesetzt und danach durch ein von innen in die überwurfkapsel 5 eingreifendes Heißsiegelwerkzeug die Heißsiegellack-Beschichtung im Bereich der vorgesehenen Verbindungsstelle erhitzt, so kann durch die besondere Profilierung 12 mit ihrem Stirnseitenbegrenzungssteg 15 verhindert werden, daß dabei Siegellack über diesen Bereich zu der Schwächungsstelle 7 hinverdrängt wird. Andererseits können in die andere Richtung Luftbläschen aus dem Kleb-
stoff gut entweichen, so daß sich unter anderem auch da-&rgr; durch eine sehr hoch belastbare Klebverbindung bei
\) gleichzeitig kleiner Klebefläche ergibt. Durch diese an
j einem Stirnende der Rillen 13 vorhandenen öffnungen kann
&Igr; &xgr;^ 25 bedarfsweis ai'ch etwas Klebstoff austreten, weil sich ■ in diesem Bereich noch die Restfläche des Scheibenteiles
; 8 anschließt und dies somit keine nachteiligen Auswirkungen hat.
Im Ausführungsbeispiel überdeckt die Aufnahme- und
Führungs-Profilierung 1? in dem Deckeiteil 6 etwa eine Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles Durch diese Ausführung ergibt sich einerseits eine mit Sicherheit ausreichende Verbindungskraft zwischen den : 35 verklebten Teilen und andererseits wird durch den ein-
seitigen Kraftangriff an dem Scheibenteil 8 die Aufbrechkraft nur an einem kleinen Abschnitt der Schwächungsstelle 7 eingeleitet bzw. konzentriert, so daß das öffnen mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand sicher erfolgen kann. Wie in Fig. 4 erkennbar, stehen die Profilstege 14, 15 über die Ebene der angrenzenden Deckelteil-Innenseite etwas vor. Dieser überstand kann vorzugsweise etwa 0,2 mm betragen. Auch die Stegbreite kann wenige Zehntelmillimeter, beispielsweise 0,3 mm betragen. Die Profilierung kann beim Herstellen des Deckelteiles 6 miteingeformt werden.
Bei einem durchsichtigen oder durchscheinenden Deckelteil 6 ist die darunter liegende Klebung 11 erkennbar, so daß entsprechend die Ansatzstelle 18 zum Hochdrücken des Deckelteiles 6 direkt benachbart zu dieser Klebung 11 erkennbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist zusätzlich und für eine eindeutige Zuordnung außenseitig an dem die Überwurfkapsel 5 etwas übergreifenden Außenrand 19 des Deckelteiles 6 eine kerbenartige Ausnehmung 20 vorgesehen. Wie in Fig. 1 strichliniiert angedeutet, könnte diese Ausnehmung 20 auch wie bei 20' angedeutet, der Fingerkontur angepaßt sein.
Insgesamt weist der erfindungsgemäße Verschluß folgende , 25 Vorteile auf: Der ungeöffnete Verschluß hat einen unterbrechungsfreien dichte &eegr; Abschluß durch die durchgehend, auch im Sollbruch-Schwächungsbereich geschlossene überwurfkapsel; einhändige Bedienbarkeit beim öffnen des Verschlusses wegen der einseitigen Krafteinleitung in das Scheibenteil; stabile Verbindung zwischen Scheibenteil und Deckelteil auch bei vergleichsweise kleinflächiger Verbindung durch die Aufnahme- und Führungsprofilierung; sichere Einhaltung des vorgegebenen Klebebereiches beim Versiegelungsvorgang zwischen Deckelteil und öberwurfkapsel.
/9
·■·■■■(■■
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeich nung dargestellten Merkmale könen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche 35

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE _ ... Jftft_
    ,, ,,.,78FHEIBURG I. BR.. C &Mgr;§&Ggr;&Zgr;1987
    . B. SCHMITT : ;;.&ldquor; ; ; ,· · .· dheihönjostb. ia J· """" WUi
    .M'.MADCHEH \,°'J ' '..:\.: ' ;J · ««fön: (076H 7orra
    S/Gu/he Anm.: Fa.
    Pharma-Metall GmbH
    Eifelstraße 63
    Stolberg
    Ansprüche
    1. Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse, welche insbesondere durch einen von einer Injektionsspritze durchstechbaren Stopfen &Ggr;} . verschlossen sind, der von einer becherartigen, den ■;Behälterrand übergreifenden Überwurfkapsel gehalten ist, die ihrerseits einen entlang einer Schwächungssteile heraustrennbaren, vorzugsweise dicht mit dem übrigen Kapselteil verbundenen, den Dur.chstechbereich des Stopfens jberdeckenden Scheibenteil hat, der mittels Klebstoff nit einem Deckelteil auch bei dessen Abnähme verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (6) innenseitig in einen Bereich, dersich etwa vom Rand des Scheibenteiles (8) über eine Teilfläche von diesem erstreckt, eine zum Rand des Scheibenteiles (8) hin geschlossene und zumindest bereichsweise zur Restfläche hin offene, den Klebebereich bildende Aufnahme- und Führungs-Profi 1ierung (12) für den Klebstoff aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstelle (7) der Überwurfkapsel (5) unterbrechungsfrei und durchgehend dicht ist'.
    ·< ···« * * !«III Il Il
    &bull; · · · * It III·
    &bull; * it» til I ■
    &bull; · t * &diams; t till I I
    &bull; t · t » t · · I I
    _&euro; · Ct·»
  3. 3. Verschluß n'äch"Ansprucn' 1 dtf.' Z, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenteil (8) rund ausgebildet und vorzugsweise zentrisch angeordnet ist und daß sich die Aufnahme- und Führungs-Profi 1ierung (12) in dem Deckelteil (6) vorzugsweise etwa über eine Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles (8) erstreckt.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (12) in dem Deckelteil (6) durch Rillen (13) mit vorzugsweise parallelen, insbesondere geradlinigen Seitenbegrenzungsstegen (14) gebildet ist, die von einer dem Scheibenteil-Umriß bzw. dem Schwächungsstellenverlauf
    O .entsprechenden Stirnseitenbegrenzungssteg (15)
    ausgehen.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi1ierungs-Ri1len (13) bzw. Stege (14,15) etwa senkrecht zur Scheibenhalbierenden des Scheibenteiles verlaufen.
  6. 6· Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der überwurfkapsel
    (5) zumindest im Bereich der in Schließstellung benachbarten Profilierung (12) des Deckelteiles mit
    (^) Klebstoff, vorzugsweise einem Heißsiegellack be-
    &Idigr;-. schichtet ist.
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege (14, 15) über die Ebene der angrenzenden Deckelteil-Inneriseite (17) vorstehen, insbesondere um wenige Zehntelmillimeter, vorzugsweise um etwa 0,2 mm.
  8. 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbreite der Stege (14,15) wenige Zehntelmillimeter, vorzugsweise etwa 0,3 mm beträgt.
    n
    &bull; ti >
    &bull; · · &iacgr; I
    ·< «I · I .-a t Il
    &bull; I I I I · · · Il
    &bull; · «I
    Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der Deckelteil (6) und/oder die Überwurfkapsel (5) am Außenrand (19), benachbart zu der Profilierung (12) des Deckelteiles (6), eine fühlbare und/oder sichtbare Verformung, vorzugsweise eine kerbenartige Ausnehmung (20s 20') aufweist.
    Patentanwalt (H. Schmitt) Patentanwalt
DE8703422U 1987-03-06 1987-03-06 Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse Expired DE8703422U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8703422U DE8703422U1 (de) 1987-03-06 1987-03-06 Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse
PCT/DE1988/000112 WO1988006556A1 (en) 1987-03-06 1988-03-03 Closure for a receptacle, particularly for pharmaceutical receptacles
EP19880901800 EP0348409A1 (de) 1987-03-06 1988-03-03 Verschluss für einen behälter, vorzugsweise für pharmazeutische behältnisse
DK616988A DK616988A (da) 1987-03-06 1988-11-04 Lukke til beholder, fortrinsvis til pharmaceutiske beholdere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8703422U DE8703422U1 (de) 1987-03-06 1987-03-06 Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8703422U1 true DE8703422U1 (de) 1987-04-16

Family

ID=6805548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8703422U Expired DE8703422U1 (de) 1987-03-06 1987-03-06 Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0348409A1 (de)
DE (1) DE8703422U1 (de)
WO (1) WO1988006556A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224369A1 (de) * 2002-05-28 2003-12-11 Alcoa Gmbh Verpackwerke Verschließbare Getränkeflasche
US8356722B2 (en) 2001-12-10 2013-01-22 Alcoa Deutschland Gmbh Container, particularly a beverage bottle

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754625C2 (de) * 1997-12-09 2002-01-24 Helvoet Pharma Stopfen zum Verschließen von Infusionsflaschen
DE102012102881A1 (de) * 2012-04-03 2013-10-10 Datwyler Pharma Packaging International Nv Verfahren zur Herstellung einer Bördelkappe, Bördelkappe und Behältnis mit Bördelkappe
EA034969B1 (ru) * 2017-09-01 2020-04-13 Валерий Владимирович Клепчуков Колпачок для укупорки медицинской емкости

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358865A (en) * 1965-09-22 1967-12-19 West Co Container closure
DE2361350B1 (de) * 1973-12-08 1975-05-28 Matthias Faensen, Kleinmetallwarenfabrikation, 5190 Stolberg Verschluß für pharmazeutische Flaschen
DE1929797B2 (de) * 1968-06-24 1976-02-05 Pharma-Gummi Wimmer West Gmbh, 5180 Eschweiler Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen o.dgl.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH475137A (de) * 1964-06-26 1969-07-15 Albis Pack Ag Dose mit an ihr befestigter Verschlussmembran.
US3587897A (en) * 1969-06-25 1971-06-28 West Co Container closure
JPS5749739Y2 (de) * 1978-08-25 1982-10-30
DK138084A (da) * 1983-03-14 1984-09-15 Pharma Metall Gmbh Bundet lukkesammenstilling, fortrinsvis til pharmaceutiske beholdere
BE904849A (fr) * 1986-05-30 1986-09-15 Calwag Sa Bouchon destine a l'obturation d'un recipient, dont l'orifice est obture par un opercule solidarise de celui-ci par induction ou conduction.
DE8630579U1 (de) * 1986-11-14 1987-01-02 Pharma-Metall GmbH, 5190 Stolberg Verschlußanordnung für pharmazeutische Behälter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358865A (en) * 1965-09-22 1967-12-19 West Co Container closure
DE1929797B2 (de) * 1968-06-24 1976-02-05 Pharma-Gummi Wimmer West Gmbh, 5180 Eschweiler Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen o.dgl.
DE2361350B1 (de) * 1973-12-08 1975-05-28 Matthias Faensen, Kleinmetallwarenfabrikation, 5190 Stolberg Verschluß für pharmazeutische Flaschen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8356722B2 (en) 2001-12-10 2013-01-22 Alcoa Deutschland Gmbh Container, particularly a beverage bottle
US8573424B2 (en) 2001-12-10 2013-11-05 Alcoa Deutschland Gmbh Container, particularly a beverage bottle
DE10224369A1 (de) * 2002-05-28 2003-12-11 Alcoa Gmbh Verpackwerke Verschließbare Getränkeflasche

Also Published As

Publication number Publication date
WO1988006556A1 (en) 1988-09-07
EP0348409A1 (de) 1990-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3144861C2 (de)
DE1492296B2 (de) Kunststoffbehälter mit einer sich durch die Behalterwand hindurch er streckenden, beim Offnen auch an ihrer Außenseite sterilen Auslaßeinrichtung
EP0210428A2 (de) Ein- oder Mehrwegbehälter für rieselfähige Füllgüter
DE68902290T2 (de) Originalverschluss fuer behaelter.
EP0833295B1 (de) Etikett mit wiederverschliessbarem Verschluss
EP0386416A1 (de) Leicht zu öffnende Verpackung
DE8703422U1 (de) Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse
DE1482575A1 (de) Verschlussdeckel
DE6922313U (de) Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen od. dgl.
EP0017108A1 (de) Verschluss zum dichten Verschliessen und leichten Wiederöffnen einer Flasche
DE2753951A1 (de) Behaelterdeckel
CH673822A5 (de)
DE2327206A1 (de) Einzeldosispackung
DE19610879C1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Wiederverschließen von Behältern
DE8906346U1 (de) Verschluß für Medikamentenflaschen
EP3392866A1 (de) Versiegelungsetikett mit zwei erstöffnungsnachweisen
DE9103378U1 (de) Behälter mit aufstülpbarem Deckel und Originalitätssicherung
WO2016074818A1 (de) Tee-kapsel mit filterschicht und schutzschicht
DE3622997C2 (de)
DE274449C (de)
DE8901080U1 (de) Leicht zu öffnende Verpackung
DE2128886A1 (de) Aufreißkappe aus Metall
DE2033907C3 (de) Verschluß für einen unter innerem Überdruck stehenden Behälter, z.B. für kohlensäurehaltige Getränke
DE1959353A1 (de) Nietverbindung zwischen Grifflasche und Aufreissflaeche von Behaeltern,Dosen od.dgl.
DE29801763U1 (de) Schachtel für Wattestäbchen