DE8703422U1 - Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse - Google Patents
Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische BehältnisseInfo
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Description
- PATENTANWÄLTE « . . .''.'"I .'\"'l
- un„ *&lgr;&lgr;&igr;
: :;·"·.,: ; · ·· feFREiBURGi. bh.-5 MoTZ 1387
S DIPL.-ING. H. SCHMITT '..''./^^ ·..··' ·' &igr; DHEIKÖNJGSTR. 18 *** *"*'*""
DIPL.-ING. W. MADCHER TELEFON: (07&bgr;&iacgr;) 7Ö773
S/Gu/he Anm.: Fa.
Pharma-Metall GmbH
Eifelstraße 63
5190 Stolberg
Eifelstraße 63
5190 Stolberg
S 87 151
Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse, welche insbesondere
durch einen von einer Injektionsspritze durchstechbaren Stopfen verschlossen sind, der von einer becherartigen,
den Behälterrand übergreifenden Überwurfkapsel
gehalten ist, die ihrerseits einen entlang einer Schwächungs stelle heraustrennbaren, vorzugsweise dicht mit dem übrigen
Kapselteil verbundenen, den Durchstechbereich des Stopfens überdeckenden Scheibenteil hat, der mittels Klebstoff mit
einem Deckelteil auch bei dessen Abnehmen verbunden ist.
Man kennt bereits vergleichbare Behälterverschlüsse, bei denen ein heraustrennbarer zentraler Kapselteil über
stegartige Sollbruchstellen mit dem äußeren Bereich der Q) Überwurfkapsel in Verbindung steht. Wegen der Unterbrechungen
zwischen den stegartigen Sollbruchstellen ist die Überwurfkapsel jedoch nur bedingt dicht.
Aus der EP Ol 20 353 ist auch bereits ein Verschluß der eingangs erwähnten Art bekannt. Dort ist jedoch problematisch,
daß einerseits die Klebeverbindungskraft zwischen dem abnehmbaren Deckelteil und dem Scheibenteil des Kapselteiles
genügend größer sein muß als die notwendige Abreißkraft bei dem den Scheibenteil umgrenzenden Sollbruch-Schwächungsbereich,
der aber vor der Benutzung noch durchgehend verschlossen ist; dabei ist andererseits zu berück-
L '2
sichtigen, daß für die Klebung der Überwurfkapsel während
des Fertigungsprozesses, z. B. durch Heißsiegelung, nur kurze Zeit zur Verfügung steht.
Außerdem ist die Klebestelle durch die Größe des Scheibenteiles begrenzt, so daß auch bei der Positionierung
des Klebebereiches sorgfältig gearbeitet werden muß, um ein Eindringen von Klebstoff in den Sollbruch-Schwächungsbereich zu vermeiden. Dementsprechend erfördert
dies eine genaue Abstimmung von Positionierung und Temperaturbeaufschlagung eines bei der Klebestelle angreifenden Siegelwerkzeuges.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ver-Schluß
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Klebeverbindungsstelle zwischen Deckelteil und abreißbarem
Scheibenteil so positionierbar ist, daß in erwünschter Weise eine wenigstens in etwa vorgebbare Abrenzung innerhalb
der zur Verfügung stehenden Fläche eingehalten wird. Dabei soll die Klebeverbindung stabil sein und außerdem soll
auch bei gegebener Trennkraft im Sollbruch-Schwächungsbereich die notwendige, von Hand einzuleitende öffnungs-
Kj kraft reduziert sein.
Zur Lösung diaser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß der Deckelteil innenseitig in einen Bereich, der sich etwa vom Rand des Scheibenteiles
über eine Teilfläche von diesem erstreckt, eine zum Rand des Scheibenteiles hin geschlossene und zumindest
bereichsweise zur Restfläche hin offene, den Klebebereich bildende Aufnahme- und Führungs-Profilierung für
den Klebstoff aufweist.
Diese Aufnahme- und Führungs-Profilierung grenzt einerseits
mit ihrem geschlossenen Rand den Klebebereich in f\ 25 Richtung zu der Sollbruch-Schwächungsstelle ab, so daß
dorthin kein Klebstoff verdrängt werden kann. Zur Restfläche hin kann jedoch durch die offene Profilierung
beim Siegelvorgang Luft entweichen, so daß die Haltekraft reduzierende Lufteinschlüsse weitestgehend vermieden
werden. Außerdem kann dadurch in Richtung zu der Restfläche des Scheibenteiles hin gegebenenfalls überschüssiger
Klebstoff ohne nachteilige Folgen ausweichen. Insgesamt bewirkt die Aufnahme- und Führungs-Profilierung
eine Konzentrierung der Klebezone auf den vorgesehenen Verbindunsbereich, so daß unter Umständen auch
/4
■ a * · ■ ·
Toleranzen eines Siegelwerkzeuges hinsichtlich der Temperatur
und/oder Positionierung keine nachteiligen Auswirkungen haben.
Da die Klebeverbindung sich nur über einen Teilbereich des Scheibenteiles erstreckt, erfolgt dementsprechend
auch eine einseitig verstärkte, exzentrische Krafteinleitung, wenn der Deckelteil an einer Stelle hochgedrückt
wird. Dadurch beginnt der Trennvorgang gezielt an einer Stelle und setzt sich erst dann z.B. über die gesamte
Schwächungsstelle fort. Die Aufbrechkraft kann dadurch reduziert werden, so daß problemlos ein einhändiges
öffnen durch Hochschieben des Deckelteiles mit dem Daumen möglich ist. Vorzugsweie ist die gesamte
Schwächungsstelle vor ihrem Abriß dicht.
-5 Eine bevorzugte Ausführungsfürm sieht vor, daß das
Scheibenteil rund ausgebildet und vorzugsweise zentrisch angeordnet ist und daß sich die Aufnahme- und Führungs-Profilierung
in dem Deckelteil vorzugsweise etwa über die eine Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles
erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich sowohl hinsichtlieh
der Haltekraft zwischen dem Scheibenteil und dem \
Deck Heil als auch bezüglich des Kraftaufwandes zum ;
öffnen durch den einseitigen Kraftangriffs günstige j
Verhältnisse. j
Zweckmäßigerweise ist die Profilierung in dem Deckel- I
teil durch Rillen mit vorzugsweise parallelen, insbeson- |
dere geradlinigen Seitenbegrenzungsstegen gebildet, die von einer dem Scheibenteil-Umriß bzw. dem Schwächungsstellenverlauf
entsprechenden Stirnseitenbegrenzungssteg ausgehen. Eine solche Profilierung ergibt in erwünschter
Weise an einem Ende der Profilierungsflache durch den Stirnseitenbegrenzungssteg einen "dichten"
Abschluß, während die am anderen Ende randoffenen Rillen
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* * · * Il Uli
ein Austreten von Luftblasen beim Siegelvorgang ermöglichen.
Vorteilhafterweise weist vorzugsweise der Deckelteil
und/oder die Oberwurfkapsel am Außenrand, benachbart zu der Pro^ilierung des Deckelteiles, eine fühlbare und/oder
sichtbare Verformung, vorzugsweise eine kerbenartige Ausnehmung auf.
Die Handhabung beim öffnen des Veschlusses ist hierdurcn
vereinfacht, weil eindeutig die Stelle erkennbar ist, die der Klebeverbindung benachbart ist. Außerdem kann
diese Verformung so ausgebildet sein, daß der
Angriff beim Untergreifen des Deckelteiles mit dem Finger abrutschsicher ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist
die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines auf einer Behälteröffnung
befindlichen Verschlusses,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Verschlusses,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Deckeltciiles mit Aufnahme-
und Führungs-Profi 1ierung,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Deckelteiles und
Fig. 5 einen Querschnitt einer Überwurfkapsel.
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• ■ I
■ I >
Ein Verschluß 1 (Fig. 1) weist einen in eine Auslauföffnung 2 eines Behälters 3 eingesetzten Stopfen 4 sowie
eine diesen haltende überwurfkapsel 5 mit einem Deckelteil 6 auf.
Die Überwurfkapsel 5 hat einen entlang einer eine SoIlburchstelle
bildenden Schwächungsstelle 7 heraustrennbaren Scheibenteil 8, der bezüglich der Aus lauföffnung
2 im Ausführungsbeispiel zentral angeordnet ist. Die
Aufsicht in Fig. 2 läßt erkennen, daß der Scheibenteil 8 rund ausgebildet ist. Der Unterrand 9 der vorzugsweise
aus Aluminium bestehenden Überwurfkapsel 5 ist in Haltestellung eingebördelt, wie dies strichliniiert
^- angedeutet ist und untergreift dabei den Mündungswulst
10 des Behälters 3. Der Stopfen 4 wird somit dicht umgriffen und an der Behältermündung gehalten (Fig. 1).
Das heraustrennbare Scheibenteil 8 der Überwurfkapsel 5 ist durch eine Klebung 11 mit dem Deckelteil 6 verbunden.
Dadurch wird bdirn Abheben des Deckelteiles 6, z. B.
durch Hochdrücken des Randes mit dem DaumenD, wie dies
in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, das Scheibenteil 8 herausgetrennt. Der darunter befindliche Stopfen
4 ist dann in diesem Bereich zugänglich und kann mittels einer Injektionsspritze durchstochen und der Behälter-
>f-x 25 inhalt so entnommen werden.
Die Klebe- oder Siegelverbindung 11 zwischen dem Deckelteil 6 und dem Scheibenteil 8 erfolgt mittels eines
Siegelwerkzeuges unter Wärmeeinwirkung. Um nun eine Verbindung in einem genau vorgegebenen Bereich bei gleichzeitig
hoher Festigkeit zu erzielen» wobei diese Verbindungsfestigkeit
auch bei nur teilweiser Ausnützung der durch das Scheibenteil 8 zur Verfügung stehenden
Fläche vorhanden sein soll, ist innenseitig an dem Deekelteil 6 eine Aufnahme- und Führungsprofilierung 12,
im weiteren Verlauf der Beschreibung auch kurz "Profi-
i # &igr; »
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&iacgr; ·< Ill Il Mil
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lierung 12 "genannt, vorgesehen. Eine Besonderheit dieser
Profilierung besteht darin, daß sie zum Rand des darunter befindlichen Scheibenteiles 8 geschlossen und zur
Rastfläche des Scheübenteiles hin offen ausgebildet ist.
Dies ist besonders gut in Fig. 3 erkennbar. Die Profilierung 12 ist hierbei durch Rillen 13 mit parallelen Seitenbegrenzungsstegen
14 und einem Stirnseitenbegrenzungssteg 15 gebildet.
Die überwurfkapsel 5 (Fig. 5) weist außenseitig eine zur
Die überwurfkapsel 5 (Fig. 5) weist außenseitig eine zur
&iacgr;&ogr; Verdeutlichung strichpunktiert angedeutete Heißs'egellack-Beschichtung
16 auf. Wird nun das in Fig. 4 gezeigte Deckelteil 6 auf die überwurfkapsel 5 aufgesetzt und
danach durch ein von innen in die überwurfkapsel 5 eingreifendes Heißsiegelwerkzeug die Heißsiegellack-Beschichtung
im Bereich der vorgesehenen Verbindungsstelle erhitzt, so kann durch die besondere Profilierung 12
mit ihrem Stirnseitenbegrenzungssteg 15 verhindert werden, daß dabei Siegellack über diesen Bereich zu der
Schwächungsstelle 7 hinverdrängt wird. Andererseits können in die andere Richtung Luftbläschen aus dem Kleb-
stoff gut entweichen, so daß sich unter anderem auch da-&rgr;
durch eine sehr hoch belastbare Klebverbindung bei
\) gleichzeitig kleiner Klebefläche ergibt. Durch diese an
j einem Stirnende der Rillen 13 vorhandenen öffnungen kann
&Igr; &xgr;^ 25 bedarfsweis ai'ch etwas Klebstoff austreten, weil sich
■ in diesem Bereich noch die Restfläche des Scheibenteiles
; 8 anschließt und dies somit keine nachteiligen Auswirkungen
hat.
Im Ausführungsbeispiel überdeckt die Aufnahme- und
Führungs-Profilierung 1? in dem Deckeiteil 6 etwa eine
Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles Durch diese Ausführung ergibt sich einerseits eine mit
Sicherheit ausreichende Verbindungskraft zwischen den : 35 verklebten Teilen und andererseits wird durch den ein-
seitigen Kraftangriff an dem Scheibenteil 8 die Aufbrechkraft nur an einem kleinen Abschnitt der Schwächungsstelle 7
eingeleitet bzw. konzentriert, so daß das öffnen mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand sicher erfolgen kann.
Wie in Fig. 4 erkennbar, stehen die Profilstege 14, 15 über die Ebene der angrenzenden Deckelteil-Innenseite
etwas vor. Dieser überstand kann vorzugsweise etwa 0,2 mm betragen. Auch die Stegbreite kann wenige Zehntelmillimeter,
beispielsweise 0,3 mm betragen. Die Profilierung kann beim Herstellen des Deckelteiles 6 miteingeformt
werden.
Bei einem durchsichtigen oder durchscheinenden Deckelteil 6 ist die darunter liegende Klebung 11 erkennbar, so daß
entsprechend die Ansatzstelle 18 zum Hochdrücken des Deckelteiles 6 direkt benachbart zu dieser Klebung 11
erkennbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist zusätzlich und für eine eindeutige Zuordnung außenseitig an dem die
Überwurfkapsel 5 etwas übergreifenden Außenrand 19 des
Deckelteiles 6 eine kerbenartige Ausnehmung 20 vorgesehen. Wie in Fig. 1 strichliniiert angedeutet, könnte
diese Ausnehmung 20 auch wie bei 20' angedeutet, der Fingerkontur angepaßt sein.
Insgesamt weist der erfindungsgemäße Verschluß folgende
, 25 Vorteile auf: Der ungeöffnete Verschluß hat einen unterbrechungsfreien
dichte &eegr; Abschluß durch die durchgehend, auch im Sollbruch-Schwächungsbereich
geschlossene überwurfkapsel; einhändige Bedienbarkeit beim öffnen des Verschlusses
wegen der einseitigen Krafteinleitung in das Scheibenteil; stabile Verbindung zwischen Scheibenteil und Deckelteil
auch bei vergleichsweise kleinflächiger Verbindung durch die Aufnahme- und Führungsprofilierung;
sichere Einhaltung des vorgegebenen Klebebereiches beim Versiegelungsvorgang zwischen Deckelteil und öberwurfkapsel.
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·■·■■■(■■
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeich nung dargestellten Merkmale könen sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche 35
Claims (8)
- PATENTANWÄLTE _ ... Jftft_,, ,,.,78FHEIBURG I. BR.. C &Mgr;§&Ggr;&Zgr;1987. B. SCHMITT : ;;.„ ; ; ,· · .· dheihönjostb. ia J· """" WUi.M'.MADCHEH \,°'J ' '..:\.: ' ;J · ««fön: (076H 7orraS/Gu/he Anm.: Fa.Pharma-Metall GmbH
Eifelstraße 63
StolbergAnsprüche1. Verschluß für einen Behälter, vorzugsweise für pharmazeutische Behältnisse, welche insbesondere durch einen von einer Injektionsspritze durchstechbaren Stopfen &Ggr;} . verschlossen sind, der von einer becherartigen, den ■;Behälterrand übergreifenden Überwurfkapsel gehalten ist, die ihrerseits einen entlang einer Schwächungssteile heraustrennbaren, vorzugsweise dicht mit dem übrigen Kapselteil verbundenen, den Dur.chstechbereich des Stopfens jberdeckenden Scheibenteil hat, der mittels Klebstoff nit einem Deckelteil auch bei dessen Abnähme verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (6) innenseitig in einen Bereich, dersich etwa vom Rand des Scheibenteiles (8) über eine Teilfläche von diesem erstreckt, eine zum Rand des Scheibenteiles (8) hin geschlossene und zumindest bereichsweise zur Restfläche hin offene, den Klebebereich bildende Aufnahme- und Führungs-Profi 1ierung (12) für den Klebstoff aufweist. - 2. Verschluß nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstelle (7) der Überwurfkapsel (5) unterbrechungsfrei und durchgehend dicht ist'.·< ···« * * !«III Il Il• · · · * It III·• * it» til I ■• · t * ♦ t till I I• t · t » t · · I I_€ · Ct·»
- 3. Verschluß n'äch"Ansprucn' 1 dtf.' Z, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenteil (8) rund ausgebildet und vorzugsweise zentrisch angeordnet ist und daß sich die Aufnahme- und Führungs-Profi 1ierung (12) in dem Deckelteil (6) vorzugsweise etwa über eine Flächenhälfte des darunter befindlichen Scheibenteiles (8) erstreckt.
- 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (12) in dem Deckelteil (6) durch Rillen (13) mit vorzugsweise parallelen, insbesondere geradlinigen Seitenbegrenzungsstegen (14) gebildet ist, die von einer dem Scheibenteil-Umriß bzw. dem SchwächungsstellenverlaufO .entsprechenden Stirnseitenbegrenzungssteg (15)ausgehen.
- 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi1ierungs-Ri1len (13) bzw. Stege (14,15) etwa senkrecht zur Scheibenhalbierenden des Scheibenteiles verlaufen.
- 6· Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der überwurfkapsel(5) zumindest im Bereich der in Schließstellung benachbarten Profilierung (12) des Deckelteiles mit(^) Klebstoff, vorzugsweise einem Heißsiegellack be-&Idigr;-. schichtet ist.
- 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege (14, 15) über die Ebene der angrenzenden Deckelteil-Inneriseite (17) vorstehen, insbesondere um wenige Zehntelmillimeter, vorzugsweise um etwa 0,2 mm.
- 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbreite der Stege (14,15) wenige Zehntelmillimeter, vorzugsweise etwa 0,3 mm beträgt.■ n• ti >• · · &iacgr; I·< «I · I .-a t Il• I I I I · · · Il• · «IVerschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der Deckelteil (6) und/oder die Überwurfkapsel (5) am Außenrand (19), benachbart zu der Profilierung (12) des Deckelteiles (6), eine fühlbare und/oder sichtbare Verformung, vorzugsweise eine kerbenartige Ausnehmung (20s 20') aufweist.Patentanwalt (H. Schmitt) Patentanwalt
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1988006556A1 (en) | 1988-09-07 |
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