DE8702356U1 - Wandverbinder - Google Patents

Wandverbinder

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Description

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Wandverbinder
BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf Wandverbinder und insbesondere auf Wandverbinder für Hohlwände.
Es wurde gefunden, daß in Häusern mit Hohlwänden, die vor etliehen Jahrzehnten gebaut wurden, die Wandverbinder zwischen der inneren und äußeren Schicht von Ziegelsteinen oder anderem Material in vielen Fällen nicht mehr wirksam sind, da sie weggerostet sind. Es besteht daher die Forderung für einen Ersatzwandverbinder, der leicht an zwei existierenden Wandschichten angebracht werden kann und sicher damit verbunden werden kann.
Daher ist es Aufgabe der Neuerung, einen derartigen Wandverbinder vorzusehen.
Neuerungsgemäß weist der Wandverbinder ein Ausdehnungsglied und ein ausdehnbares Glied auf, das ausdehnbare Glied hat erste und zweite ausdehnbare Abschnitte, die in einem Abstand entlang seiner Länge angebracht sind, und jeder weist einen Spalt darin auf, der sich von einem seiner Enden erstreckt. Die ausdehnbaren Abschnitte werden durch einen verbindenden Abschnitt getrennt. Das Ausdehnungsteil weist ein Teil von einer ersten Dicke zwischen in Längsrichtung in einem Abstand voneinander angebrachten Abschnitten von erhöhter Dicke auf.
Die Anordnung ist derart, daß anfänglich das Ausdehnungsteil in das ausdehnbare Teil eingreift, wobei der Teil einer ersten Dicke in dem ersten ausdehnbaren Abschnitt aufgenommen wird, einer der Abschnitte der erhöhten Dicke außerhalb des
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ersten ausdehnbaren Abschnittes angeordnet ist, der andere der Abschnitte von erhöhter Dicke entlang des Verbindungsbereiches angebracht ist. Der Wandverbinder wird im Gebrauch in einem Loch von einem Durchmesser aufgenommen, der derart ist, daß, wenn mindestens ein Teil des einen Abschnittes von erhöhter Dicke in den ersten ausdehnbaren Abschnitt getrieben wird, jener den ersten ausdehnbaren Abschnitt derart ausdehnt, so daß er fest die innere Oberfläche des Loches angreift, wobei mindestens ein Teil des anderen Abschnittes von erhöhter Dicke in den zweiten ausdehnbaren Abschnitt geht, so daß dieser ausgedehnt wird, so daß er ebenfalls fest an die innere Oberfläche des Loches angreift.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei-Spieles unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
eine Draufsicht auf einen Materialstreifen während der Tätigkeit daran zum Erzeugen eines ausdehnbaren Teiles eines Wandverbinders daraus gemäß der Neuerung,
eine Draufsicht auf ein fertiggestellte* ausdehnbares Teil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausdehnungsteil des Wandverbinders,
Fig 3 eine Seitenansicht des Wandverbinders, in der
gezeigt ist, wie das Ausdehnungsteil in das
ausdehnbare Teil paßt,
Fig. 4 und 5 schematische Querschnitte entlang der Linien 4-4 bzw. 5-5 in Fig. 3, und
Fig. 6 bis 9 schematisch Stufen des Befestigens des Wandverbinders in einer hohlen Wand.
Fig. IA
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Fig. IB
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Der in den Zeichnungen gezeigte Wandverbinder weist zwei Teile auf, die bevorzugt aus rostfreiem Edelstahl hergestellt sind, nämlich ein ausdehnbares Teil 10 und ein Ausdehnungsteil 11.
Das ausdehnbare Teil 10, das aus einem Stahlstreifen oder einer Stahlplatte in einer noch zu beschreibenden Weise gebildet werden kann, hat die Form eines länglichen Teiles mit ausdehnbaren Abschnitten in der Form von im allgemeinen röhrenförmigen Abschnitten 12a - 12e, von denen jedes eine kurze axiale Ausdehnung aufweist, sie sind durch verbindende Abschnitte 13a - 13d von längerer axialer Ausdehnung getrennt, die einen Querschnitt haben, der eine Fortsetzung des Querschnittes von jedem röhrenförmigen Abschnitt ist, der aber weggeschnitten ist. In dem gezeigten Beispiel sind die röhrenförmigen Abschnitte von kreisförmigem Querschnitt, und die verbindenden Abschnitte sind derartig weggeschnitten, daß sie eine ringförmige Ausdehnung haben, die sehr viel geringer als 180° ist, wie im weiteren erklärt werden wird.
Das Teil 10 hat die röhrenförmigen Abschnitte 12a und 12e an seinen entsprechenden entgegengesetzten enden, wobei ein Kopf 14 benachbart zu dem röhrenförmigen Abschnitt 12a vorgesehen ist, damit er als Anschlag dienen kann, wenn der Wandverbinder in der Benutzung in einem Loch 15 durch die äußere und innere Schicht 16 bzw. 17 einer Hohlwand (Fig. 6 bis 9) aufgenommen wird. Der Abstand der verbleibenden drei röhrenförmigen Abschnitte 12b bis 12d kann von den gezeigten abweichen. Es ist jedoch wünschenswert, daß bei Benutzung in jeder Schicht der Hohlwand zwei röhrenförmige Abschnitte angeordnet sind, und in diesem Beispiel sind röhrenförmige Abschnitte 12a und 12c in der äußeren Schicht 16 angeordnet, v/obei röhrenförmige Abschnitte 12d und 12e in der inneren Schicht 17 angeordnet sind. Somit sollte der axiale Abstand der röhrenförmigen Abschnitte 12c und 12d größer sein als die Breite
Hohlraumes der • • I der • &igr; Wandverbinder zu benut-
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teten Schlitz 18, der sich zwischen seinen Enden erstreckt, damit die Ausdehnung des röhrenförmigen Abschnittes ermöglicht wird, wie beschrieben werden wird. Ein zweiter gerader, axialer Schlitz kann in den röhrenförmigen Endbereichen 12a und 12e vorgesehen werden, bevorzugterweise diametral entgegengesetzt zu dem Schlitz 18.
Die entsprechenden Außendurchmesser aller röhrenförmigen Abschnitte sind bevorzugterweise die gleichen, und bei diesem Beispiel beträgt der äußere Durchmesser 0,739 cm (0,291"),
2.5 d.h. gerade weniger als 8mm, so daß der Wandverbinder in ein Loch 15 von 8 mm Durchmesser in der Hohlwand paßt. Etliche verschiedene Längen des Wandverbinders wurden für die Benutzung mit verschiedenen Weiten des Hohlraumes und der inneren und äußeren Schicht vorzusehen sein. Typischerweise würden die Wandverbinder in Längen von 210 bis 420 mm vorhanden sein.
Das Ausdehnungsglied 11 ist in diesem Beispiel eine im allgemeinen zylindrische Stange aus rostfreiem Stahl mit einer Länge im wesentlichen gleich zu der des Teiles 10. Die Stange hat vier Abschnitte 19a - 19d mit vollem Durchmesser in einem axialen Abstand voneinander und fünf Abschnitte 20a bis 2Oe von reduziertem Durchmesser in einem axialen Abstand voneinander. Im allgemeinen entsprechen die Positionen auf der Stange und die Längen der Abschnitte 19a - 19d von vollem Durchmesser den verbindenden Abschnitten 13a - 13d, während die Abschnitte 20a - 2Oe von reduziertem Durchmesser den röhrenförmigen Abschnitten 12a - 12e entsprechen, wie auf den Figuren 1 und 2 sichtbar ist. Jedoch weist jeder Abschnitt 20a 2Oe von reduziertem Durchmesser eine axiale Ausdehnung auf, die etwas größer ist als die des entsprechenden röhrenförmigen
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Abschnittes, und er ist mit einem benachbarten Abschnitt von vollem Durchmesser über eine Kegelstumpfoberfläche 21 verbunden, so daß die Ausdehnung eines röhrenförmigen Abschnittes durch das Ausdehnungsteil bei der Benutzung erleichtert wird, wie beschrieben werden wird. Die Anschrägung von jeder Oberfläche beträgt ungefähr 10°.
Daher greift, wie in Fig. 3 gezeigt ist, das Ausdehnungsteil 11 tfait seinen Abschnitten 19a - 19d von vollem Durchmesser in die verbindenden Abschnitte 13a - 13d und mit seinen Abschnitten 20a - 2Oe von reduziertem Durchmesser in die röhrenförmigen Abschnitte 12a - 12e des ausdehnbaren Teiles 10 ein, wobei die Enden des Ausdehnungsteiles 11 im wesentlichen glatt mit den Enden des Teiles 10 abschließen.
In diesem Beispiel betragen die Durchmesser der Stange 0,495 cm (0,195")&igr; während die vollen Durchmesser 0,599 cm (0,236") betragen. Der innere Durchmesser von jedem röhrenförmigen Abschnitt beträgt 0,495 cm (0,195"), so daß er einen Stangenabschnitt von reduziertem Durchmesser greift, während der äußere Durchmesser 0,739 cm ist, wie zuvor erwähnt wurde.
Das ausdehnbare Teil 10 wird bevorzugt aus einem schmalen, rechtwinkligen Stahlstreifen oder -band hergestellt, das eine Dicke von zum Beispiel 0,122 cm (0,048") aufweist. Zuerst wird der flache Streifen einer stanzenden oder fräsenden Tätigkeit unterworfen, die rechtwinklige Abschnitte von seinen beiden Längsenden an den Positionen und für die Längen der verbindenden Abschnitte 13a - 13d entfernt, damit ein Materialstreifen erzeugt wird, wie er in Fig. IA gezeigt ist. Die Breite der verbindenden Abschnitte 13a - 13d, die verbleibt, ist wichtig, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 erklärt werden wird.
Der Streifen wird dann einer Preßtätigkeit ausgesetzt, die ihn in eine allgemein U-förmige Form deformiert, wobei jeder
der verbindenden Abschnitte einen Querschnitt aufweist, der dem Boden des U's entspricht, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Arme des U's, die durch die röhrenförmigen Abschnitte gebildet werden, liegen parallel. Die Stange wird dann in Position auf das Teil 10 gelegt, und das Teil 10 wird einer weiteren Preßtätigkeit unterworfen, die die Enden der Arme des U's auf die Stangenabschnitte von reduziertem Durchmesser dreht, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Das Teil 10 wird ebenfalls mit einem Kopf 14 versehen.
Die Breite von jedem in Fig. 1 gezeigten verbindenden Abschnitt ist wünschenswerterweise derart, daß, wenn der Wandverbinder schließlich gebildet ist, das bogenförmige Ausmaß des verbindenden Bereiches sich nicht über die Grenzen erstreckt, die durch ein Paar paralleler Tangenten an entgegengesetzten Seiten eines Stangenabschnittes von vollem Durchmesser definiert werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dies stellt sicher, daß kein Maß in irgendeine Richtung in einer geraden Linie quer zu dem Schnitt von Fig. 5 größer ist als der Durchmesser des Loches 15, so daß der Wandverbinder ;ur Benutzung in das Loch gehen kann.
Wenn der verbindende Abschnitt im flachen Zustand ein wenig breiter als der in Fig. 1 gezeigte wäre, wäre seine endgültige bogenförmige Ausdehnung in Fig. 5 ebenfalls ein wenig grosser um den Stangenabschnitt von vollem Durchmesser, als es in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn das bogenförmige Ausmaß des verbindenden Abschnittes nur geringfügig größer wäre als der in Fig. 5 gezeigte, kann es immrtr noch möglich sein, ihn in das gewünschte Loch 15 durch Hämmern zu zwingen, aber wenn das bogenförmige Ausmaß weiter erhöht wird, wird es schließlich nicht mehr möglich sein, den Wandverbinder in das Loch zu zwingen, auch nicht durch Hämmern. Es ist natürlich nicht immer möglich, ein Loch von exakt dem gewünschten Durchmesser zu bohren, zum Beispiel wegen Abnutzung des Bohrmeißels, und die Abmessungen der Teile 10 und 11 können ebenfalls nicht
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exakt garantiert werden, so daß Fig. 5 nur eine optimale Anordnung zeigt.
Zum Beispiel würde es andererseits möglich sein, die Breite des verbindenden Abschnittes in großem Maße zu reduzieren, soweit, bis er nur noch eine geringe Krümmung in dem endgültigen Zustand des Teiles 10 aufweist. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß bei verbindenden Abschnitten mit stark reduziertem bogenförmigem Ausmaß das Teil 10 der Gefahr unterliegt, abzuknicken, wenn es durch Hämmern in das Loch 15 eingeführt wird. Diese Möglichkeit des Abknickens besteht ebenfalls in einer anderen Anordnung, bei der die röhrenförmigen Abschnitte des Teiles 10 durch verbindende Abschnitte verbunden werden, die nicht einstückig d-.jnit ausgebildet sind.
Obwohl bei diesem beschriebenen speziellen Hersteilungsverfahren die verbindenden Abschnitte einen Bereich aufweisen, der Teil des Bereiches der röhrenförmigen Abschnitte ist, können die Abschnitte 13a - 13d hergestellt werden, so daß sie einen unterschiedlichen Bereich davon haben.
Der Wandverbinder wird wie folgt benutzt. Zuerst wird unter Benutzung eines Steinbohrers ein Loch in die Hohlwand gebohrt bis zu einer Tiefe, die etwas größer als die Länge des Wandverbinders ist, zum Beispiel die volle Paßlänge plus 8 mm.
Das Loch erstreckt sich durch die vollständige Tiefe der äusseren Schicht 16 und etwas in die innere Schicht 17 (Fig. 6). Der Durchmesser des Loches 15 sollte ungefähr gleich sein oder ein wenig größer sein als die maximale Wandverbinderdicke. Der Durchmesser des Loches sollte jedoch geringer sein als der des Kopfes 14.
Der Wandverbinder wird dann in das Loch (Fig. 7) eingeführt und hineingetrieben, wenn notwendig durch Hämmern, bis der Kopf 14 als Anschlag dient und die äußere Oberfläche der aus-
seren Schicht der Hohlwand angreift. In dieser Stellung sind die röhrenförmigen Abschnitte 12a - 12c in dem Teil des Loches 15 in der äußeren Schicht 16 angebracht, während die röhrenförmigen Abschnitte 12d und 12e in dem Teil des Loches 15 in der inneren Schicht 17 angebracht sind, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Fig. 8 und 9 zeigen die Benutzung eines Einsetzwerkzeuges 22 zum Fertigstellen des Befestigens des Wandverbinders in der
Hohlwand. Das Einsetzwerkzeug 22 hat einen relativ großen
zylindrischen Abschnitt zum Aufnehmen von Hammerschlagen von einem Hammer 23 auf einem seiner Enden. An seinem anderen
Ende weist das Einsetzwerkzeug einen zylindrischen Dorn 24
von einem relativ sehr viel kleineren Durchmesser auf. Der
äußere Durchmesser des Dornes 24 ist etwas größer als der
äußere Durchmesser des Abschnittes 20a und geringfügig geringer als der innere Durchmesser des Abschnittes 12a.
Somit wird bei Gebrauch, und wie in Fig. 8 gezeigt ist, der
Dorn gegen das Ende des Wandverbinders so gesetzt, daß das
Ende des Dornes gegen das Ende des Abschnittes 20a stößt.
Das Einsetzwerkzeug wird dann Hammerschlägen ausgesetzt, die den Dorn 24 veranlassen, das Ausdehnungsteil entlang des ausdehnbaren Teiles des Wandverbinders zu zwingen. Dieses ver-
anlaßt die Abschnitte 20a - 2Od von reduziertem Durchmesser, sich in die entsprechenden verbindenden Abschnitte 13a - 13d zu bewegen, und die Abschnitte 19a - 19d von vollem Durchmesser in ihre entsprechenden angrenzenden röhrenförmigen Abschnitte 12b - 12e zu bewegen, und indem das geschieht, wird eine Expansion der röhrenförmigen Abschnitte in einer im allgemeinen auswärtigai, radial gerichteten Weise verursacht. Die Bev/egung dieser Abschnitte von vollem Durchmesser in die röhrenförmigen Abschnitte von anfänglich kleinerem Durchmesser
wird unterstützt durch das Vorsehen von kegelstumpfförmigen
Oberflächen 21, die als Einführungsoberflächen dienen.
Die Hammerschläge werden fortgesetzt, bis das Ende des Abschnittes 2Oe von reduziertem Durchmesser gegen den Boden des Loches 15 stößt, oder wenn der gesamte Dorn 24 in dem ausdehnbaren Teil 10 aufgenommen ist. An diesem Punkt greifen die ausgedehnten röhrenförmigen Abschnitte 12b - 12e an die äussere und innere Schicht der Hohlwand an, wie in Fig. 9 gezeigt ist, dadurch wird der Wandverbinder sicher in seiner Position verankert. Das Einsetzwerkzeug wird dann entfernt, und das Befestigen ist komplett.
Der Wandverbinder ist eine Verbesserung bezüglich bekannter Beispiele von Wandverbindern, bei denen die Ausdehnung einer Hülle aus Kunststoffmaterial durch Drehen von Muttern auf Gewindebolzen durchgeführt wird, wobei sich die Muttern entlang des Bolzens zum Zusammendrücken des Kunststoffmateriales bewegen. Es wird nicht nur ein Spezialwerkzeug zum Drehen der Muttern benötigt, es wurde gefunden, daß nach Benutzung die Muttern oft nach der Installation nicht festgedreht belassen wurden, oder zuwenig festgedreht. Zusätzlich wurde Besorgnis ausgedrückt über die Benutzung von Kunststoffmaterial im Hinblick auf die Möglichkeit eines Feuers in einem Gebäude, in dem Wandverbinder mit Kunststoffmaterial benutzt werden, wobei in Betracht gezogen wurde, daß schmelzendes Kunststoffmaterial gefährlich für Feuerwehrleute zum Beispiel sein könnte.
Im Gegensatz dazu wird der neuerungsgemäße Wandverbinder leicht befestigt nur durch Hammerschläge auf ein einfaches Einsetzwerkzeug, und es kann leicht bestimmt werden, ob, oder ob nicht, die Befestigung fertiggestellt ist, indem beobachtet wird, ob das Ende der Stange von dem Kopf 14 weg in das Teil 10 hineinbewegt wurde.
Es ist einsichtlich, daß es möglich sein könnte, den Wandverbinder der Neuerung mit nur einem röhrenförmigen Abschnitt in jeder Schicht der Hohlwand zu versehen. Im Zusammenhang
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damit würde es nur nötig sein, ein Ausdehnungsteil mit Abschnitten von vollem Durchmesser an entgegengesetzten Seiten eines Abschnittes von einem reduzierten Durchmesser vorzusehen, der anfänglich in dem röhrenförmigen Abschnitt in der äußeren Schicht enthalten ist. Damit wUrde die Benutzung des Einsetzwerkzeuges das Ausdehnungsteil nach links bewegen, wie in den Figuren 6 bis 9 gesehen ist, wodurch Abschnitte vollen Durchmessers in die röhrenförmigen Abschnitte sowohl in der inneren als auch äußeren Schicht bewegt werden.
Weiterhin könnte der Abschnitt, wenn ein einzelner Abschnitt für jede Schicht benutzt würde, deutlich langer gemacht werden als für die röhrenförmigen Teile der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist. Es wird nicht für nötig erachtet, daß der Schlitz in einem röhrenförmigen Teil sich über seine ganze Länge erstrecken soll, da eine Ausdehnung stattfinden kann, wenn er sich nur von einem Ende erstreckt und kurz vor dem anderen Ende des röhrenförmigen Teiles endet.
Obwohl es klarerweise wünschenswert ist, daß ein Kopf zum Vorsehen eines Anschlages für den Wandverbinder in dem Loch 15 vorgesehen ist, kann es möglich sein, das Anschlagmerkmal dadurch vorzusehen, daß die Länge des Loches gleich der Länge des Wandverbinders ist. Bei dieser Möglichkeit würde es notwendig sein, den Abschnitt 2Oe vom reduzierten Durchmesser wegzulassen, so daß der Anschlag tatsächlich durch das Ende des röhrenförmigen Abschnittes 12e gebildet wird, der gegen den Boden des Loches 15 stößt. Bei der Benutzung würde der Abschnitt 19d vom vollen Durchmesser sich bineinbewegen und die Ausdehnung des röhrenförmigen Abschnittes 12e verursachen, er würde jedoch nicht daraus nach links hervorstehen, wie in den Figuren 6 bis 9 gezeigt ist.

Claims (16)

• It PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÖNCHEN 9O MB 90-4109 P/JM/so TACKBURN LIMITED, Redditch, Großbritannien Wandverbinder SCHUTZANSPRÜCHE
1. Wandverbinder,
gekennzeichnet durch ein Ausdehnungsteil (11) und ein ausdehnbares Teil (10) mit einem ersten und einem zweiten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e), die in einem Abstand voneinander entlang seiner Länge angeordnet sind und einen sich von seinem einen Ende erstreckenden Schlitz (18) aufweisen, wobei die ausdehnbaren Abschnitte (12a - e) durch einen verbindenden Abschnitt (13a - d) getrennt sind und das Ausdehnungsteil (11) ein Teil (20a - e) von einer ersten Dicke zwischen von in einem Längsabstand voneinander angebrachten Abschnitten (19a - d) von einer entsprechend erhöhten Dicke aufweist.
PATENTANWALT DIPL-PHYS. LUTZ H. PRÜFER D-BOOO MÜNCHEN 90 HARTHAUSER STR. 2Bd TEL (0 89) 640
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2. Wandverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich das Ausdehnungsteil (11) mit dem ausdehnbaren Teil (10) so im Eingriff steht, daß das Teil (20a - e) einer ersten Dicke in dem ersten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) aufgenommen ist, daß ein Abschnitt erhöhter Dicke (19a - d) außerhalb des ersten ausdehnbaren Abschnittes (12a - e) angeordnet ist und der andere Abschnitt (19a - d) erhöhter Dicke entlang des verbindenden Abschnittes (13a - d) angeordnet ist, daß der Wandverbinder ^~:i Benutzung in einem Loch (15) nit einem derartigen Durchmesser aufgenommen ist, daß, wenn mindestens ein Teil des einen Abschnittes (19a - d) in den ersten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) getrieben ist, er den ersten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) derart ausdehnt, daß er fest an die innere Oberfläche des Loches (15) angreift, wobei mindestens ein Teil des anderen Abschnittes (19a - d) erhöhter Dicke in den zweiten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) geht, um ihn derart auszudehnen, daß er ebenfalls fest an die innere Oberfläche des Loches (15) angreift.
3. Wandverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste ausdehnbare Abschnitt (12a - e) in einem Abstand von einem angrenzenden Ende des ausdehnbaren Teiles (10) angeordnet ist. 25
4. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich die'Enden des Ausdehnungsteiles (11) glatt mit den Enden des ausdehnbaren Teiles liegen bzw. innerhalb der Enden des ausdehnbaren Teiles liegen.
5. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf (14) an dem Ende des ausdehnbaren Teiles (10) vorgesehen ist, von dem aus der erste ausdehnbare Abschnitt (12a - e) in einem Abstand angebracht ist.
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6. Wandverbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abschnitte (19a - d) von erhöhter Dicke zwischen dem Kopf (14) und dem ersten ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) angebracht ist. 5
7. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verbindende Abschnitt (13a d) einen Qi.ifirsfihni t.t. aufweist, der eine Fortsetzung des Querschnittes des ausdehnbaren Abschnittes (12a - e) ist, jedoch von einem geringeren Ausmaß.
8. Wandverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite ausdehnbare Abschnitt (12a - e) von kreisförmigem oder im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt sind, und das Ausmaß des Querschnittes des verbindenden Abschnittes (13a - d) gleich oder im wesentlichen gleich oder geringer als der ist, der durch ein Paar von parallelen Tangenten an dem Abschnitt erhöhter Dicke des Ausdehnungsteiles (11) von kreisförmigem Querschnitt definiert ist.
9. Wandverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Abschnitte (19a - d) von erhöhter Dicke größer ist als der innere Durchmesser der ausdehnbaren Abschnitte (12a - e).
10. W^ndverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in einem Abstand voneinander angebrachten ausdehnbaren Abschnitten (12a - e) entlang der Länge des ausdehnbaren Teiles (10) angebracht sind, die durch eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten (13a - d) getrennt sind, und daß das Ausdehnungsteil (11) in das ausdehnbare Teil (12) derart eingreift, daß Abschnitte (20a - e) davon von der ersten Dicke in den ausdehnbaren Abschnitten (12a - e) aufgenommen sind und Abschnit-
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te (19a - d) davon von der erhöhten Dicke in den Verbindungsabschnitten (13a - d) zwischen den ausdehnbaren Abschnitten
(12a - e) oder weiteren Verbindungsabschnitten (13a - d) an
den Enden des ausdehnbaren Teiles (12) aufgenommen sind.
11. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ausdehnbare Abschnitte (12a - e) I
an den entsorechenden enteeeeneesetzten Enden des ausdehnba- |
ren Teiles (10) vorgesehen sind. &Idigr;
&iacgr;
12. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, <j
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden ausdehnbaren Abschnitt "
(12a - e) der Schlitz (18) darin sich durch dessen ganze Länge |
erstreckt. ?
;
13. Wandverbinder nach Anspruch 12, , dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) gerade und axial : ausgerichtet ist. \
14. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, « dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindung zwischen einem
Abschnitt (20a - e) von einer ersten Dicke und einem Abschnitt |
(19a - d) von einer erhöhten Dicke des Ausdehnungstexles (11), |
das ir einen ausdehnbaren Abschnitt (12a - e) getrieben ist, |
in der Form einer Kegelstumpfoberfläche (21) ausgebildet ist. i
15. Wandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ä.
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsteil (11) eine '·.
massive Metallstange ist. I
I
16. Wandverbinder nach Anspruch 15, | dadurch gekennzeichnet, daß die Stange und das ausdehnbare | Teil (10) aus rostfreiem Stahl sind. \
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