DE8701350U1

DE8701350U1 - Fassung für Halogenlampen

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Publication number: DE8701350U1
Application number: DE8701350U
Authority: DE
Original assignee: V L M SpA BUCCINASCO MILANO IT
Current assignee: V L M SpA BUCCINASCO MILANO IT
Priority date: 1986-02-03
Filing date: 1987-01-28
Publication date: 1987-03-19
Also published as: IT206986Z2; FR2593971A3; IT8620818V0; FR2593971B3

Description

!Die Neuerung betrifft eine Fassung für Halogenlampen.

Bekanntlich weisen die Halogenlampen ein Paar Stiftverschlüsse auf/ die am Tellerröhr der Lampenfassung in entsprechende Kontakte einzustecken sind, die sie Über elastisch wirkende Druckelemente festhalten. Die Stiftverschlüsse sind unterhalb des Lampenkörpers in einem je nach dem betreffenden Lampentyp unterschiedlichen Abstand angeordnet.

Zwischen den beiden Stiftverschlüssen kann daher ein Mittenabstandunterschied bestehen, der zum Beispiel von der Lampengrösse abhängt und aüsseiidem können dadurch auch die Durchmesser der einzelnen Verschlüsse unterschiedlich sein.

Deshalb müssen für jede handelsübliche Halogenlampengrösse unterschiedliche Lampenfassungen mit Verschlüssen unterschiedlichen Mittenabstandes hergestellt werden.

Ausserdem werden diese Kontakte üblicherweise mit zwei profilierten Lamellen hergestellt, die innerhalb der Bohrung eines Tellerrohres angeordnet sind und von einer Spiralfeder dazu veranlasst werden, als Klemme zu dienen, um den eingesteckten Stiftverschluss der Lampe festzuhalten.

Eine solche Konstruktion ermöglicht keinen unmittelbaren Zusammenbau und ist wegen der Anzahl Bestandteile auch ziemlich teuer.

Ausserdem können nach dem Zusammenbau nohh einige Schwierigkeiten beim Positionieren der Lampe entstehen.

rrer Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fas-

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sung für Halogenlampen mit unterschiedlichen Grossen des Mitteriabätärides und des Durchmessers der Stiftverschlüsse, deren Herstellung und Zusammenbau mit sehr wenigen Bestandteilen ütitd auf; einfachste Weise möglich sind.

Diese und weitere Aufgaben werden neuerungsgemäss durch eine Fassung für Halogenlampen mit einem Tellerröhr gelöst, das wenigstens ein Paar Kontakte zur Aufnahme der Stiftverschlüsse einer Hälögenlämpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Kontakte eine erste, im wesentlichen flache Lamelle und eine zweite elastische Lamelle umfasst, die in einer durchgehenden Bohrung des Tellerrohres angeordnet und an der einen Seite an freien Enden ausserhalb der Bohrung miteinander verbunden sind, wobei diese Boh-* rung wenigstens einen Abschnitt mit grösserem Querschnitt aufweist, in dem sich ein wie ein offener Ring umgebogenes Ende der zweiten Lamelle befindet, die in elastischem Ein-. griff mit der ersten Lamelle steht, wobei ein mittiger Abschnitt der zweiten elastischen Lamelle bogenförmig von der ersten Lamelle getrennt ist.

Die aufbau- und funktionsmässigen Merkmale sowie die Vorteile einer neuerungsgemässen Fassung für Halogenlampen -.werden nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht einer neuerungsgemässen Fassung für Halogenlampen,

Fig. 2 eine Ansicht im Aufriss und Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 eines Details des Kontaktes der Lampenfassung und

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Fig. 3 eine Ansicht im Aufriss und Schnitt nach der Linie &Idigr;&Igr;&Idigr;-&iacgr;&Igr;&iacgr; von Fig. 1 eines weiteren Details des Kontaktes der Lampenfassung.

In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine mit 12 bezeichnete, neuerungsgemSsse Lampenfassung dargestellt, die im wesentlichen aus einem Tellerrohr 13 besteht, das ein Paar Kleuiim-Kontakte 14 zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Stiftverschlüsse einer Halogenlampe trägt. Im Tellerrohr 13, das aus Isolierstoff gefertigt ist und Zylinderform hat/ sind zwei durchgehende Bohrungen mit Abschnitten unterschiedlichen Querschnittes vorgesehen, wovon der grössere mit 15 und der kleinere mit 16 bezeichnet sind, in denen ein Paar Lamellen 17 und 18 aus Metall angeordnet sind, die die einzelnen Klemm-Kontakte 14 bilden.

Die erste Lamelle 17 ist im wesentlichen steif und flach und liegt an einer Wand 19 innerhalb der Bohrung an, die die beiden unterschiedlichen Querschnitte gemeinsam haben und die mit denselben fluchtet. Die zweite Lamelle 18 ist elastisch und besteht aus einem flachen Endabschnitt 20, der ausserhalb des Tellerrohres 13 über ein Spannelement 21 mit dem freien Endabschnitt der ersten Lamelle 17 ver-■bunden ist.

Ein zweiter mittiger, bogenförmig von der ersten Lamelle 17 getrennter Abschnitt 22 verbindet den flachen Endabschnitt 20 mit einem weiteren, wie ein abgeflachter, offener Ring umgebogenen Abschnitt 23, der im grösseren Querschnitt 15 der Bohrung eingedrückt ist. Das Spannelement 21 weist ausserdem nach aussen hin einen mittigen Abschnitt 24 auf, mit dem ein zweiir.es Spannelement 25 verbunden ist,

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das einen Stromleiter 26 festhält. Sowohl die steife Lamel le 17 als auch die elastische Lamelle 18 sind etwa iri der oberen Hälfte breiter^ um Unterschneidungen 27 auszubildenj die zu komplementären Anschlagunterschneidüngen 28 passen, die im Tellerrohr im Abschnitt kleineren Querschnittes 16 der Bohrung passen.

Es ist nun leicht zu verstehen, dass im Körper des Tellerrohres 13 innerhalb der Bohrungen 15 urid 16 jeweils die erste steife Lamelle 17 und die zweite elastische Lamelle 18 mit ihren Ünterschneidungen 27 bis zum Anschlag der Unterschneidungen 28 des Tellerrohres 13 eingeführt werden. Der umgebogene Endabschnitt 23 der zweiten Lamelle 18 legt sich gegen die erste Lamelle 17 unter elastischer Vorspannung an, so dass die Kiemm-Kontakte 14 bereit sind, die eingesteckten Stiftverschlüsse (nicht dargestellt) aufzunehmen und festzuhalten.

Dank ihrer Ausbildung und der beträchtlichen Elastizität der Lamelle 18 sind die Klemm-Kontakte 14 in. der Lage, die Stiftverschlüsse von handelsüblichen Halogenlampen jnit unterschiedlichen Grossen des Mittenabstandes und daher des Durchmessers aufzunehmen und gestatten somit die Normung -der Lampenfassung.

Die besondere Ausbildung des mittigen Abschnittes 22 der zweiten Lamelle 18 gewährleistet eben bei Veränderlichkeit der oben erwähnten Massparameter einen guten Kontakt, weil sie eine Anpassung der Lamelle 18 und daher einen stets ausreichenden Kontaktbereich gestattet.

- Ein weiterer Vorteil besteht in der vereinfachten Konstruk-

t?\on des Kontaktes wegen Ausbleiben des elastischen Elements oder der Feder, was einer Kostenherabsetzung sowohl hinsichtlich der Fertigung der Teile als auch hinsichtlich der Anordnung derselben entspricht.

Das einzelne Spannelement 21 hält nicht nur die beiden Lamellen 17 und 18 fest, sondern kann auch den Leiter 26 festhalten, um sowohl den Stromdurchgang als auch die feste? Anordnung, der R-lentmr-itontakte- 14 im- Inneren· des- Tellerrohres 13 der Lampenfassung 12 zu sichern.

Das zweite Spannelement'25 ist nur vorgesehen, um die nachträgliche Befestigung des Leiters 26 zu gestatten, der so- ! mit nach. Anordnung der beiden Lamellen 17 und 18 am Teller-

rohr angebracht werden kann.

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^ Patentanwälte &ngr;· fcropean Patent Attorney· Hansrpann a Vogeeg Atoert - Roßiiaupter ■ Str. $&Lgr; Ip-80GG M nchen 70 &Iacgr; Tel. C0333 7ÜO3G9I 28. Jan. ! VLM S.p.A. Fassung für Halogenlampen SCHUTZANSPRUCHE

1. Fassung für Halogenlampen mit einem Tellerrohr, das wenigstens ein Paar Kontakte zur Aufnahme der Stiftverschlüsse einer Halogenlampe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Kontakte- eine erste,im wesentlichen flache Lamelle und eine zweite elastische Lamelle umfasst, die in einer durchgehenden Bohrung des Tellerrohres angeordnet und an der einen Seite an freien Enden·" ausserhälb de"r^rBöhrung miteinander verbunden sind, wobei diese Bohrung wenigstens einen Abschnitt mit grösserem Querschnitt aufweist, in dem sich ein wie ein offener Ring umgebogenes Ende der zweiten Lamelle befindet, die mit der ersten Lamelle in elastischem Eingriff steht, wobei ein mittiger Abschnitt der zweiten elastischen Lamelle bogenfßrmig von der ersten iiameile getrennt ist.

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2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lamelle und die zweite Lamelle in der oberen

' Hälfte breiter sind und Unterscheidungen aufweisen, die . zu komplementären, in einem engeren Abschnitt der Bohrung ausgebildeten ünterschneidungen passen.

3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der beiden Lamellen durch ein Spannelement festgehalten werden, in dem auch eir. Stromleiter eingesetzt ist.

4. Lampenfassung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der beiden Lamellen durch ein Spannelement festgehalten sind, unterhalb dessen sich ein zweites Spannelement nach aussen erstreckt, an dem ein Stromleiter befestigt werden kann.