DE8700907U1 - Faltbarer Spielplan - Google Patents

Faltbarer Spielplan

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DE8700907U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

HÖF37.G1
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Spielplan der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei derartigen Spielen, die sich als Brettspiele in viel-^ fachet Ausführung großer Beliebtheit erfreuen, besteht das Problem, daß für die stets erforderlichen Spielfigüren und sonstigen Spielutensilien ein Behältnis erforderlich ist, welches beträchtliche Abmessungen aufweist und relativ unhandlich ist. Auf Reisen erhöht es außerdem das Gewicht und den Raumbedarf, so daß auf die Mitnahme eines derart sperrigen Spiels vielfach verzichtet werden muß.
Bei Schachspielen ist es bekannt/ bei einem derartigen faltbaren Spielfeld die Bretthälften jeweils als Boden bzw. Deckel von offenen Kastenhälften auszubilden, welche zu einem geschlossenen Behältnis zusammen geklappt werden können. Auch hierbei besteht noch der Nachteil, daß das Behältnis recht sperrig ist und außerdem die Form der Kastenhälften bei der Benutzung stört und auch nicht die Abmessungen eines Tunierbrettes aufweist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gegenstand der oben angegebenen Gattung in der Weise Abhilfe zuschaffen, daß einerseits der Spielplan selbst das Behältnis für die Spielfiguren bildet " und dieser andererseits sich beim Spiel vollständig plan ohne wesentliche Höhenabmessung erstreckt.
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Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß sich der Spielplan - insbesondere als Massenprodukt - kostengünstig fertigen läßt und auf die unterschiedlichsten Brettspiele anwendbar ist. Insbesondere kann er in seinem Inneren auch beispielsweise eine Schachuhr oder weitere Behältnisse für Spielmarken und dergleichen aufnehmen, welche während des Spiels noch als Behältnisse benötigt werden und auch in einen üblichen Faltkarton für Spiele mit aufzunehmen waren.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn bei dem erfindungsgemäßen Spielplan ander zwei erste zueinander parallele gerade scharnierartige Verbindungen sich jeweils geradlinig in Einschnitten zu den einander gegenüberliegenden Kanten des Spielplans fortsetzen und dort senkrecht auftreffen, daß weiterhin zweite gerade scharnierartige Verbindungen zwischen den Endpunkten der Einschnitte vorgesehen sind, die sich zu den Kanten des Spielplans hin erstrecken und dort ebenfalls senkrecht auftreffen, sowie parallel zu den letztgenannten Verbindungen zwischen zwei Einschnitten mindestens eine weitere geradlinig verlaufende dritte scharnierartige Verbindung vorgesehen ist, welche auf diese Einschnitte senkrecht auftrifft, wobei die Teile im aufgefalteten Zustand ein geschlossenes Behältnis bilden.
Erstaunlicherweise ist dabei ausreichend, wenn sämtliche scharnierartigen Verbindungen ausschließlich ein - bezogen auf die Spielfeldebene - gleichsinniges Klappen der durch sie verbundenen Teile zulassen.
Die Tränspotrtfähigkeit des aufgefalteten Behälters erleichtert es, wenn an den zwischen den Enden der Ein-
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schnitte gelegenen Kanten Handgriffe angeformt sind, welche mittels der scharnierartigen Verbindungen mit dem übrigen Spielfeld verbunden sind, die ein Klappen im entgegengesetzten Sinn ermöglichen. Die Handgriffe bestehen dabei bevorzugt aus demselben Material wie der restliche Spielplan.
Die scharnierartigen Verbindungen sind in günstiger Ausführung in Form von Filmscharnieren an die benachbarten § faltbaren Teile des Spielplanes angespritzt, wobei der Spielplan insgesamt ein einheitliches Kunststoffspritzteil bildet, so daß die Anordnung einfach herstellbar ist. |
Der Spielplan besteht dabei aus einem mehrschichtigen Werkstoff, bei dem eine einseitige oder mittlere an die anderen Schichten ankaschierte Schicht die scharnierartigen Verbindungen bildet, wobei Schnitt-und/oder Scharnierlinien auf den Trennungsflächen der Felder des Schachspieles verlaufen.
1 An den die Griffe tragende Kanten sind Verbindungsmittel | zum Verschließen des als Behältnis aufgefaltenen Spielplans vorgesehen, wobei insbesondere im mittleren Bereich der nicht mit Griffen versehenen Seitenkanten sind Verbindüngemittel vorgesehen sind, die seitlich an den mit Griffen versehenen Bereichen und/oder an den Griffen selbst ] angreifen. Diese Verbindungsmittel bestehen aus an den Spielplan angespritzten Druckknopf- oder sonstigen Einschnappelementen, welche keinen besonderen feritgungstechnischen Mehraufwand darstellen. Die Verbindungsmittel werden bei einer anderen günstigen Ausführungsform durch
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wiederholt lösbare Eingriffsmittel nach Art eines Haftbandes gebildet.
Günstig ist weiterhin, wenn an mindestens einer der Seitenkanten, bei aufgefaltetem Spielplan im inneren gelegener elektronischer Steuerschaltkreis, insbesondere einschließlich Stromversorgung, angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich ein Schachcomputer mit dem Spielplan zusammenfalten, wobei sich dessen elektronische Schaltkreise und Stromversorgung bequem innerhalb des sich aus dem aufgefalteten Spielplans ergebenden Behältnis transportieren lassen. Der elektronische Steuerkreis kann weiterhin über flexible elektrische Leiter mit innerhalb des Spielfeldes angeordneten Sensoren und/oder Anzeigeelenr^nten verbunden sein, wobei sich die Leiter durch faltbare Kanten hindurch zu jeder Stelle des Spielplans erstrecken Jr'innen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Spielplans,
Figur 2 einen entprechenden Spielplan mit Markierungen zur Verwendung als Schachspiel,
Figur 3 den Spielplan gemäß Figuren 1 oder 2 in teilweise aufgefalteter Stellung zur Verwendung als Faltschachtel für die Spielfiguren,
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Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Darstellung entsprechend Figur 1 sowie
Figur Ei das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 in der Darstellung gemäß Figur 3.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht ein quadratischer Spielplan 1 für ein Schachspiel aus einem im wesentlichen formstabilen, d.h. nteifen, kartonartigen Werkstoff, wie beispielsweise aus einer mehrschichtigen Kunststofffolie oder -platte. Der plan ausgebildete Spielplan 1 ist mit scharnierartigen Verbindungen 2 und 3, Einschnitten 4 bis 7 sowie weiteren scharnierartigen Verbindungen 10 bis 13 ausgestattet, so daß er sich zu einem geschlossenen faltkartonartigen Behältnis umformen läßt.
Im einzelnen ist der Plan wie folgt ausgebildet:
Die beiden zueinander parallelen geraden scharnierartige Verbindungen 10 und 11, die an einander gegenüberliegenden Kanten des Spielplanes senkrecht auftreffen, sind von den beiden übrigen Kanten gleich weit entfernt. Von den Kanten her sind einschnitte 4 bis 7 vorgesehen, welche jeweils die gleiche Länge aufweisen und auf die Verbindungen 10 und 11 auftreffen. In geradliniger Fortsetzung der Einschnitte befinden sich die weiteren scharnierartige Verbindungen 2 und 3. Die scharnierartigen Verbindungen 2 und ■ 3 sowie 10 und 11 schneiden sich senkrecht und bilden zusammen mit den Einschnitten ein Balkenkreuz. Im Zentrum befindet sich der Boden des aufzufaltenden Behälters. Die
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daran angrenzenden Flächen bilden die Seitenwände. An die länbgeren Seitenwände schließen über weitere scharnierartige Verbindungen 12 unf 13 die Deckelteile an« Die verbleibenen Teile bilden die Seitenwände verstärkende Laschen.
Sämtliche scharnierartigen Verbindungen lassen ausschließlich ein gleichsinniges Klappen der durch sie Verbundenen Teile zu.
An den zwischen den Enden der Einschnitte gelegenen, die Deckelteile begrenzenden Kanten, die ebenfalls als scharnierartige - aber im entgegengesetzten Sinne faltbare Verbindungen 14 sind Handgriffe 15 angeformt, welche mittels der scharnierartigen 14 Verbindungen mit dem übrigen Spielfeld verbunden sind und ein Klappen im entgegengesetzten Sinn ermöglichen. Die Handgriffe bestehen dabei bevorzugt aus demselben Material wie der restliche Spielplan.
Die scharnierartigen Verbindungen sind in Form von Filmscharnieren an die benachbarten faltbaren Teile des Spielplanes angespritzt, wobei der Spielplan insgesamt ein einheitliches Kunststoffspritzteil bildet.
Der Spielplan besteht aus einem mehrschichtigen Werkstoff, bei dem eine einseitig oder als Mittelschicht an die anderen Schichten ankaschierte Schicht die scharnierartigen Ver-. bindungen bildet, wobei Schnitt- und/oder Scharnierlinien auf den Trennungsflächen der Felder des Schachspieles verlaufen.
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An den die Griffe tragende Kanten sind Verbindungsmittel 16 zum Verschließen des als Behältnis aufgefaltenen Spielplans vorgesehen, wobei im mittleren Bereich der nicht mit Griffen versehenen Seitenkanten kongruente Verbindungsmittel 16 als Gegenstücke vorgesehen sind, die seitlich an den mit Griffen versehenen Bereichen und/oder an den Griffen selbst angreifen. Diese Verbindungsmittel bestehen aus an den Spielplan angespritzten Druckknopf- oder sonstigen Einschnappelementen 16, 17, welche keinen besonderen fertigungstechnischen Mehraufwand erfordern. Die Verbindungsmittel sind als wiederholt lösbare Eingriffsmittel, beispielsweise als Haftband, ausgebildet.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, wie die Scharnierlinien (gestrichelt) und die Schnittlinien (Doppellinien) entlang der Kanten der Spielfelder des Schachspiels verlaufen, so daß sie den Charakter des Spielfeldes nicht störend beeinflussen. Sie werden im Gegenteil bei der Herstellung des Spielfeldes als Spritzteil aus Kunststoff nahezu unbemerkt bleiben.
Beim diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin an zwei Seitenkanten je ein Behältnis 18, 19 für elektronische Steuerschaltkreis vorgesehen, welche mit dem Spielablauf in Zusammenhang stehende Schaltoperationen ausführen und über Tastenelemente 20 und 20' beeinflußbar sind. Eine Anzeige kann über Displays 21 und 21' erfolgen. Die Behältnisse enthalten bevorzugt auch die Stromversorgung (Netzteil oder Batterie). Sie sind über Falze 22 und 221 mit dem Spielplan flexibel verbunden befinden sich bei aufgefaltetem Spielplan im Inneren des so gebildeten
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Behälters» Auf diese Weise läßt sich insbesondere ein Schachcomputer vorsehen, der mit dem Spielplan zusammenfaltbar ist, wobei sich dessen elektronische Schaltkreise und Stromversorgung bequem innerhalb des sich aus dem aufgefalteten Spielplans ergebenden Behältnis transportieren lassen. Der elektronische Steuerkreis ist weiterhin über flexible elektrische Leiter mit innerhalb des Spielfeldes angeordneten Anzeigeeiementen 23 und/öder Sensoren 24 (nur beispielhaft dargestellt) verbunden, wobei sich die Leiter durch faltbare Kanten hindurch zu jeder Stelle des Spielplans erstrecken können.
In Figur 3 ist erkennbar, wie das Spielfeld zum Transport aufgefaltet wird, wobei zunächst die Spielfeldecken nach oben gehoben und nach innen eingefaltet werden und die durch Schlitze abgetrennten Bereiche sich in aufgestellter Stellung auf dem restlichen Spielplan abstützen. Nachdem auf diese Weise ein halboffenes Behältnis erzeugt wurde, können die Spielfiguren und Spielutensilien eingelegt werden. Anschließend werden die beiden Griffteile aus der Ebene ebenfalls aufgenommen und um den bereits aufgefalteten Bereich herum zueinander geführt. Im Bereich der dann innen liegenden, einander benachbarten Flächen der Griffteile sind - in der Zeichnung nicht dargestellte - Befestigungsmittel vorgesehen, welche in gegenseitigem Eingriff die beiden Griffteile einander benachbart halten. Bei der Erzeugung als Kunststoffspritzteil sind diese Teile bevorzugt als Verzahnungen oder Druckknopfmechanismen elastisch miteinander in Eingriff bringbar. Durch einen die normal notwendigen Zuhaltungskräfte übersteigenden Kraftaufwand können die Griffhälften wieder voneinander
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HOF37*G1 Blatt 14
gelost werden. Bei der Herstellung in kleineren Serien würden als Zuhaltung Haftbandmaterialien etc. verwendet/ welche als zusätzliche Elemente separat angebracht werden können.
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Die Spielfelddarstellung kann sowohl innen öder auch äü&eri vorgesehen sein, wobei das Vorsehen des Spielfeldes außen für das Tragbehältnis einen gewissen modischen Effekt mit sich bring. Die Spielfeldmarkiörungen selbst können dabei sowohl aufgedruckt, aufgespritzt oder aber auf einer inneren Folie vorhanden sein, die mit den eine gewisse Steifigkeit aufweisenden Teilen verbunden ist, die in transparenter Ausführung den Durchblick auf das Spielfeld zulassen.
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Während sich bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im aufgefalteten Zustand des Behältnisses der Griff in der Mitte der beim Tragen nach oben weisenden Fläche befindet, erreicht er bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Position, welche die Tragkräfte an einer äußeren Längskante des Behältnisses einwirken läßt. Damit ist das Behältnis beim Tragen ohne zusätzliche Hilfsmittel fest geschlossen. Da der Schwerpunkt des Behältnisses tiefer liegt,· ergibt sich auch ein sehr angenehmes Trageverhalten. Die gleichartigen Elemente sind im Hinblick auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel mit übereinstimmenden Bezugszeichen (ergänzt durch ein Apostroph) versehen, wobei allerdings die schanierartige Kante 12 entfällt, da dort der Griff direkt anschließt. Die Anordnung der schanierartigen Kanten und Einschnitte ist im Hinblick auf eine sich zu
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den paralell zu den Griffen erstreckende Linie unsyme- f trisch, wie es aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht. Die i sich ergebende unterschiedliche Länge der durch die Einschnitte 4' bis 61 abgegrenzenten Laschen ist beim geschlossenen Behältnis nicht von außen erkennbar.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, | welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich % anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
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Claims (11)

Manfred Hofmann 16. Januar 1987 Sanderstr. 7 D-1000 Berlin 44 HOP37.G1 Faltbarer Spielplan Ansprüche
1. Rechteckiger, insbesondere quadratischer, faltbarer Spielplan für ein Brettspiel, insbesondere Schach, aus einem im wesentlichen formstabilen, d.h. steifen, Werkstoff,
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dadurch gekennzeichnet,
daß zwei erste zueinander parallele gerade scharnierartige Verbindungen (2, 3) sich jeweils geradlinig in Einschnitten (4 bis 7) zu den einander gegenüberliegenden Kanten (8, 9) des Spielplans fortsetzen und dort senkrecht auftreffen
daß weiterhin zweite gerade scharniera.. tige Verbindüngen (1&uacgr;, 11) zwischen den Endpunkten der Einschnitte vorgesehen sind, die sich zu den Kanten des Spielplans hin erstrecken und dort ebenfalls senkrecht auftreffen, sowie
daß parallel zu den letztgenannten Verbindungen zwischen zwei Einschnitten (4 und 5 bzw. 6 und 7) mindestens eine weitere geradlinig verlaufende dritte scharnierartige Verbindung (12, 13) vorgesehen ist, welche auf diese Einschnitte senkrecht auftrifft,
wobei die Teile im aufgefalteten Zustand ein geschlossenes Behältnis bilden.
2. Spielplan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche scharnierartigen Verbindungen ausschließlich ein gleichsinniges Klappen der durch sie verbundenen Teile zulassen.
3. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
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HOF37.G1
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zwischen den Enden der Einschnitte (4 Und 5 bzw 6 und 7) gelegenen Kanten Handgriffe (15) angeformt sind, welche mittels der scharnierartigen Verbindungen (13, 14) mit dem übrigen Spielfeld verbunden sind.
4. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß dio Handgriffe (15) im aufgefalteten Zustand des Behältnisses in der Mitte einer Außenfläche oder an einer Kante, insbesondere einer Längskante, befestigt sind.
5. Spielplan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (15) aus demselben Material bestehen wie der restliche Spielplan und sich in der ausgelegte Stellung ebenfalls in der Ebene Spielplans erstrecken.
6. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Verbindungen in Form von Filmscharnieren an die benachbarter, faltbaren Teile des Spielplanes (1) angespritzt sind, wobei der Spielplan insgesamt ein einheitliches Kunststoffspritzteil bildet.
7. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielplan (1) aus einem mehrschichtigen Werkstoff besteht,
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bei dem eine einseitige öder mittlere an die anderen Schichten ankaschierte Schicht die scharnierartigen Verbindungen bildet.
8. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche für ein Schachspiel, dadurch gekennzeich'-n &thgr; t f äs &bgr; die Schnitt- und^odsr Schsrnierlinien suf oder am Rand von Spielfeldmarkierungen (Figur 2) verlaufen.
9. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Griffe tragende Kanten oder im mittleren Bereich der nicht mit Griffen versehenen Seitenkanten Verbindungsmittel vorgesehen sind, die seitlich an den mit Griffen versehenen Bereichen und/oder an den Griffen selbst angreifen, wobei die Verbindungsmittel aus an den Spielplan angespritzten Druckknopf- oder sonstigen Einschnappelementen bestehen oder durch wiederholt lös- und wiederverbindbare Eingriffsmittel nach Art eines Haftbandes gebildet werden.
10. Spielplan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Seitenkanten, bei aufgefaltetem Spielplan im Inneren gelegener elektronischer Steuerschaltkreis, insbesondere einschließlich Stromversorgung, angeordnet ist.
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11. Spielplan nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der elektronische Steuerschaltkreis über flexible elektrische Leiter mit innerhalb des Spielfeldes angeordneten Sensoren und/öder Anzeigeeiementen verbunden ist.
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DE8700907U 1986-01-16 1987-01-16 Faltbarer Spielplan Expired DE8700907U1 (de)

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Cited By (3)

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FR2643569A1 (fr) * 1989-02-24 1990-08-31 Reibel Michel Jeu de societe
FR2644076A1 (fr) * 1989-03-07 1990-09-14 Elkaim Henri Dispositif permettant d'assembler a l'interieur d'un plateau de jeu les differents elements constitutifs d'un jeu de societe
FR2648052A1 (fr) * 1989-06-13 1990-12-14 Togni Louis Plateau de jeu de table formant un coffret en forme de livre

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