DE8700444U1 - Außen sichtbares 180-Grad-Scharnier - Google Patents

Außen sichtbares 180-Grad-Scharnier

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DE8700444U1 DE8700444U DE8700444U DE8700444U1 DE 8700444 U1 DE8700444 U1 DE 8700444U1 DE 8700444 U DE8700444 U DE 8700444U DE 8700444 U DE8700444 U DE 8700444U DE 8700444 U1 DE8700444 U1 DE 8700444U1
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Description

DR.-INO. ERNST STRATMANN ■·· "
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNRi 109126
Düsseldorf, 7. Jan. 1987 8666
Ramsauer, Dieter
5620 Velbert 11
Außen sichtbares' 180e-Scharnier
Diei Erfindung betrifft ein außen sichtbares 180"-Scharnier für Schaltschränke, bestehend aus einem ersten, am Schrankgehäuse befestigten Lagerbock und einem zweiten, den ersten Lagerbock umgreifenden, U-förmigen, am Türblatt verschraubten oder mittels einer Klemmstifteinrichtung befestigten Lagerbock, wobei der zweite Lagerbock in eine im Abkantbereich des Türblatts angebrachten Ausklinkung eingeschoben ist und dabei die Ausklinkungskanten umschließt, und wobei die Drehachse des Scharniers außerhalb des von der Abk an tu net des Türblatts gebildeten Eckbereichs liegt.
Ein derartiges auf den Anmelder des vorliegenden Scharniers zurückgehendes 180°-Scharnier, das auch bei Reihenschränken anwendbar ist, ist aus dem Katalogblatt C085,4 der Fa. EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG, gedruckt im März 1986, bekannt. Dieses 180"-Scharnier ist für aufliegende Türen geeignet und rechts und links einsetzbar, und der maximale Öffnungswinkel ist auch bei Anwendung für Reihenschränke 180", so daß eine außerordentlich leichte Zugänglichkeit für den Inhalt des Schaltschrank es wie auch für an dem Türblatt ggf. befestigte Bauteile gegeben ist.
Postschecks berlin west (BLZ IOÖ.UOOJO) 1,327aö- 199 JJEUTiCHEBANK(BLZ 3OOTOOIO) 0I6O253
Das bekannte EMKA-Scharnier weist gegenüber früheren Konstruktionen bereits erhebliche Vorteile auf. Ein Vorteil liegt darin, daß ein Schweißvorgang zur Befestigung des zweiten Lagerbockes am Türblatt oder ggf. auch der Einsatz von Befestigungsschrauben für das Türblatt (wenn dieses auch alternativ vorgesehen ist) entfallen kann, während bei der Befestigung des ersten Bockes entweder mit einer KoDfschraube oder mit einem Schraubbolxan ocier gar Stehbolzen (Schweißbolzen) gearbeitet werden kann.
Einen ähnlichen mittels einer Ausklinkung in einem Türblatt festgehaltenen U-förmigen Bock zeigt auch die Fig. 7 der europäischen Patentanmeldung 85114300.8.
Bei den bekannten 180e-Scharnieranordnungen mit Klemmstifteinrichtung muß allerdings zur Entfernung der Tür, beispielsweise, um an die Innereien des Schaltschrankes zur § Schrankverdrahtung besser heranzukommen, recht umständlich &phgr; gearbeitet werden. Entweder müssen die Schraubverbindungen K zwischen Schrankgehäuse und den mehreren Scharnieren der
jeweiligen Tür abgeschraubt werden, was recht zeitaufwendig ist, oder aber die Bolzen der Klemmstifteinrichtung der
- verschiedenen Scharniere werden herausgezogen, was aber
f wiederum dazu führt, daß die Scharniere auseinanderfallen.
.■_ Der anschließende Zusammenbau wird dann sehr schwierig,
insbesondere dann, wenn z. B. drei Scharniere gleichzeitig
Ü montiert werden müssen, und zwar wegen der dabei not-
wendigen genauen Ausrichtung der einzelnen Scharnierteile.
a* Ein noch gravierenderer Nachteil ist aber, daß der ältere Stand der Technik nur bei Einzelschränken anwendbar ist, nicht dagegen bei Reihenschränken.
Scherniere für einen Türöffnungswinkel von 180", die auch bei Reihenschränken eingesetzt werden können, sind aus der
DE-OS 32 46 398 des Anmelders bekannt, wobei die in dieser Druckschrift dargestellte Reihenschrankscharnieranordnung ■ allerdings Platz neben dem Türblatt benötigt, entsprechend &igr; der Grundbreite der beiden Scharnierböcke. Aus diesem Grunde muß bei der Anwendung eines derartig ausgestalteten 180e-Scharniers für Reihenschränke das Türblatt um etwas
mehr als die Grundbreite des Scharniers schmaler sein als «
der Schrankkörper, wobei aus optischen Gründen dieser ■
Abstand auch auf der scharnierabgewandten Türblattseite ';
sowie auch oben und unten am Türblatt vorgesehen wurde. ;
Dieses Scharnier erfordert auch unsymmetrische Befesti- J'
gungsbohrungen, so daß ein vorbereitetes, d. h. , gelochtes ij Türblatt nicht rechts und links verwendet werden kann, es \
sei denn, es sind Zusatzbohrungen vorhanden. Viel günstiger f: wäre es, wenn bei einem 180"-Scharnier das Türblatt im |
wesentlichen flächendeckend bezüglich des Schrankkörpers \
ist, so daß lediglich ein schmaler Rand von beispielsweise 1 bis 3 mm zur Aufnahme von Fertigungstoleranzen verbleibt. Das aus dem eingangs genannten Katalogblatt bekannte 180"-Scharnier erlaubt diese flächendeckende Größe des Türblattes und ist trotzdem auch bei Reihenschränken anwendbar. Zudem kann bei Bedarf die Befestigung am Türblatt ohne Anbringung von Schraublöchern erfolgen. Auch eine Auswechslung der Scharnierart (z. B. Ersatz eines 180°-Scharniere für Einzelschränke, wie es beispielsweise in dem Katalogblatt C085.2 dargestellt wird, durch ein 180"-Scharnier für Reihenschränke gemäß dem Katalogblatt C085.4) ist möglich, ohne daß am Türblatt oder am Schrankgehäuse irgendwelche Änderungen vorgenommen werden müssen, wobei zudem die Rechts/Links-Verwendbarkeit erhalten bleibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses an eich bereits sehr vorteilhafte 180e-Scharnier der eingangs genannten Art noch weiter zu verbessern. Ein Nachteil dieses . Scharniers liegt nämlich noch darin, daß zwar das Türblatt ^
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aushängbar ist, jedoch dazu bei allen am Türblatt vorhandenen Scharnieren der jeweilige Klemmstift herausgezogen werden muß. Es gibt nämlich Anwendungsfälle, bei denen ' mehrere nebeneinanderstehende Schaltschränke gleichzeitig in ihrem Inneren zugänglich sein müssen, um Verdrahtungsarbeiten rationell ausführen zu können. Hier ist es von Vorteil, wenn die Schaltschranktür in möglichst einfacher Weise demontierbar und später wieder montierbar ist, ohne : daß dazu ein Stift herausgezogen und anschließend zur
Montage der Tür wieder eingesetzt werden müßte. Insbei
sondere das Einsetzen des Stiftes kann zu Problemen führen,
z. B.dann, wenn auf der Innenseite des Türblattes um- : fangreichere Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die die Zungänglichkeit des Scharnierbereiches beeinträchtigen.
Das Scharnier der eingangs genannten Art sollte daher insoweit verbessert und weitergebildet werden, daß ohne Demontage eines Stiftes die Tür ausgehängt werden kann, wobei trotzdem die Scharniereinrichtung so ausgeführt sein sollte, daß im geschlossenen Zustand der Tür eine axiale Fixierung sich ergibt. Nach Möglichkeit sollte das Scharnier in einer Stellung aushängbar sein, bei der das Scharnier gut einblickbar ist, um so bei der erneuten ^ Montage eine Vorfixierung zu erleichtern. Gegenüber dem aus dem Katalogblatt C085.4 bekannten Scharnier sollte das äußere Aussehen möglichst nicht verschlechtert sein, dos weiteren sollte die Möglichkeit bestehen, bei Bedarf statt der Klemmstiftbefestigung auch eine Schraubbefestigung am Türblatt einzusetzen, wie sie beispielsweise in ähnlicher Weise in der Fig. 3 der bereits erwähnten europäischen Patentanmeldung 85114300.8 gezeigt wird.
Statt des Klemmstiftes sollte außerdem die Verwendung von entsprechenden Klemmschrauben möglich sein.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der eine U-Schenkel
des ü-förmigen zweiten Lagerbocks derart verkürzt ist, daß sein Ende den vom anderen ü-Schenkel gehaltenen Lagerbolzen über einen bestimmten Drehwinkel mit konstantem oder veränderlichem Radialabstand zum Lagerbolzen umschließt, und daß der erste Lagerbock im Bereich seines Lagerauges einen den Lagerbolzen ringförmig umschließenden, in dem Radialabstand angeordnetem Ansatz trägt. Durch diese Maßnahmen wird eine Gestaltung ermöglicht, die in einem bestimmten Türöffnungswinkelbereich ein einfaches Aushängen des einen Scharnierteils aus dem anderen Scharnierteil ermöglicht, ohne daß dazu irgendwelche Stifte herausgezogen oder sonstige Teile vom Schrankkorpus oder vom Türblatt demontiert werden müßten. Dabei werden alle Vorteile des aus dem Katalogblatt C085.4 bekannten Scharniers erhalten.
Gemäß einer ReiteTbildung äer Erfindung weist der erste Lagerbock im bereich seines Lagerauges einen Querschnitt auf, der in einer bestimmten, einer geöffneten Tür entsprechenden Schwenkstellung bezüglich des zweiten Lagerbockes ein Hindurchschieben dieses Querschnitts durch den vom ggf. in Schwenkrichtung veränderlichen Radialabetand gebildeten Raum erlaubt. Dieses bestimmte Schwenkstellung könnte einem Türöffnungswinkel von nahezu 180°, vorzugsweise 150...190°, insbesondere 170...180° entsprechen, oder aber, meist noch günstiger, einem Türöffiiungswinkel von nahe 100°, vorzugsweise 80 bis 120°, insbesondere 90 bis 100°.
Meist wird es günstig sein, wenn der verkürzte U-Schenkel des Lagerbockes der bei fertiger Montage untere Schenkel ist, weil dann die Tür in allen Stellungen ohne zusätzliche Fixierung des Lagerstiftes stabil im Scharnier hängen bleibt. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Lagerbolzen in einer Durchgangsbohrung oder einer Sackbohrung des unverkürzten U-Schenkels des zweiten Lagerbockes mit Presspassung gehalten ist und an seinem
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freien Ende kegelstumpfförmig ausläuft. Durch letzteres Merkmal wird das Einhängen noch weiter erleichtert. Eine I Erleichterung des Einhängens durch Vcrfixierung wird I insbesondere auch dann erreicht, wenn gemäß einer weiteren £ Ausführungsform der Lagerbolzen eine solche Länge besitzt, ti daß er mit seinem freien Ende noch innerhalb des verkürzten
I Ü-Schenkelbereiches endet und dadurch eine Vorfixierupgs-
I fläche freiläßt.
Um die Reibung des Laders zu verringern, kann gemäß einer i; i~) noch anderen Ausführungsform der erste Lagerbock im Auf- $ lagebereich seines das Lagerauge aufweisenden Ansatzes eine P ringförmige Einsenkung zur Aufnahme eines Gleitringes, wie I Kunstoffringes, aufweisen.
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I Der Lagerbolzen kann jedoch auch vom ersten Bock ausgehen
S und dann eine solche Länge aufweisen, daß beim Eindringen
I seiner Spitze in das zugehörige (obere) Lagerauge des
I zweiten Lagerbockes der Querschnitt des ersten Lagerbockes
,, bereits teilweise im Radialabstand des zweiten Lagerbockes
i sich befindet.
Das insoweit gekennzeichnete 180°-Scharnier weist seine Vorteile auch bei Einzelschränken auf, besonders gravierend werden diese Vorteile abe*- bei Reihenschr ankanwendung, in welchem Falle es von besonderem Vorteil ist, wenn die Drehachse des Scharniers derart außerhalb des von der Abkantung
■ des Türblatts gebildeten Eckbereiches liegt, daß der Scharnierlagerbol.'.en um ein Maß M vor der Türblattaußenfläche liegt, welches der Entfernung N zwischen dem Lagerbolzenmittelpunkt und der parallel zur Türblattaußenfläche liegenden Tangente an das am weitesten vorspringende Lagerteil
&igr; entspricht.
;' in diesem Falle ist es auch günstig, wenn das 180"-<Schar~ I; nier, sofern die Schiirnierböcke eine Stellbreite B be-
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sitzen, die erheblich größer, insbesondere doppelt so groß wie der Durchmesser D des Scharnierbolzens ist, das Maß M kleiner ist als die halbe Stellbreite B.
Insbesondere aus optischen Gründen ist es günstig, vom
gemäß einer noch anderen Ausführungsform der erste Lagerbock einen das freie Ende des Lagerbolzens umschließenden Portsatz bildet, der in Betriebssteiiung der Scharnierteiie den durch die Verkürzung des verkürzten U-Schenkels des
zweiten Bockes freigebliebenen Raum im wesentlichen
ausfüllt.
Der zweite Lagerbock kann mittels durch das Blech des Türblattes hindurchgeführter Kopfschrauben in der Ausklinkung befestigt sein, oder es ist eine das Scharnier durchdringende Klemmstifteinrichtung vorgesehen, die sich über den Ausklinkungsbereichen hinaus in die von der Abkantung gebildeten Eckbereiche hineinerstreckt und dadurch den
zweiten Bock in der Ausklinkung festhält, wobei als
Klemmstifteinrichtung zwei Stiftschrauben vorgesehen sind, die in mit Gewinde versehene Bohrungen in den U-Schenkeln des zweiten Lagerbockes eingeschraubt sind.
Diese Scharnierausführungsform ist für Reihenschränke besonders günstig, wenn die Scharnierachse von einem ersten Lagerstift gebildet wird, der entsprechende koaxiale Bohrungen im ersten Lagerbock und in dem einen den ersten
Lagerbock umgreifenden Schenkel des zweiten Lagerbocks
durchdringt (während der andere Schenkel durch seine Verkürzung eine derartige Bohrung nicht benötigt), und die
Klemmstifteinrichtung von den zwei Schrauben, insbesondere Stiftschrauben gebildet wird, die in den Schenkeln des
zweiten Lagerbocks angebrachten Gewindebohrungen eingeschraubt sind. Stiftschrauben ergeben eine besonders hohe Rüttelfestigkeit, weil sie durch entsprechende Gewindegestaltung in der Gewindebohrung sich verklemmen lassen. Ein
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&bull;veiterer Vorteil der Anordnung der Stiftschrauben anstelle eines durchgehenden Klemmstiftes ist auch noch der, als der von dem zweiten Bock umgriffene erste Bock sich um eine Lagerachse dreht, die mit der Achse der Klemmstifteinrichtung nicht übereinstimmt. Der erste Lagerbock muß daher, falls der Klemmstift durch ihn hindurchtritt, so ausgestaltet werden, daß eine Verschwenkung um den Lagerstift nicht behindert wird. Bei Verwendung von 5ti£tschrauben ist eine besondere Ausgestaltung des ersten Lagerbockes, bei der dieser eine derart seitlich geöffnete Bohrung für die Klemmstifteinrichtung aufweist, daß ein Herausschwenken des Klemmstiftes aus dem Bereich des ersten Lagerbockes zum Öffnen der Tür möglich wird, nicht erforderlich.
Die Lagerstifte, sofern sie nicht zu anderen Demontagezwecken ausziehbar gehalten werden sollen, können an einem Ende eine Riffelung zur Bildung einer Presspassung mit dem entsprechenden Bohrungsbereich des zweiten Bockes erhalten. Auf diese Weise wird auf einfache Weise sichergestellt, daß der Lagerstift nicht ungewollt aus dem Lager herausfällt. Dieses Merkmal vereinfacht auch sehr stark die Anfangsmontage des Scharniers.
Zur weiteren Vereinfachung der Anfangsmontage, insbesondere aber auch des Auswechselns der Scharnierart durch eine andere, kann der zweite U-förmice Bock zum Umschließen der senkrechten Türblattausklinkungskante im Stegbereich des ü eine erste Nut bilden, wie auch beim Katalogblatt C085.4 vorgesehen. Durch Benutzung einer zweiten Nut oder Anschlagsfläche im Schenkelbereich des ein U bildenden zweiten Bockes zum Umschließen der waagerechten Türblattausklinkungen verankert sich der zweite Bock in der Türblattausklinkung bei entsprechender enger Passung der Nut bezüglich der Türblattstärke derart, daß noch vor dem Einschieben der Klemmstifteinrichtung der zweite Bock in
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der Au'iklinkung stecken bleibt und dadurch das anschließende Befestigen beispielsweise mittels Stiftschraube, Klemmstift oder auch Senkkopfschraube, erleichtert wird. Der Halt des zweiten Bockes in der Türblattausklinkung wird noch weiter verbessert, wenn die eine Seite der zweiten Nut von dem stumpfen Ende eines in Aufschiebrichtung ansteigenden Keils gebildet wird. Durch diese Maßnahme entfällt die Notwendigkeit, die Nut mit einer genauen, engen Presspassung bezüglich des Türblattbleches auszustatten, weil sich durch die keilförmigen Vorsprünge eine klipp-' ' artige Anordnung ergibt, die eine sehr stabile Befestigung des zweiten Bockes in der Ausklinkung ergibt, selbst dann, wenn die Türblattausklinkungskante in der jeweiligen Nut noch etwas Spiel hat.
Der erste Lagerbock kann ein Blechstanzteil sein, bei dem die Lagerbohrung durch eine Blechrolle und die Befestigungsfläche des Lagerbockes von einer Blechabwinkelung gebildet wird, in die ein Gewinde eingeschnitten oder eingepreßt ist oder die einen in eine entsprechende ggf. mit Gewinde versehene Bohrung versehenen Gewindebolzen trägt. Der zugehörige zweite Lagerbock könnte dann aus / , Kunststoff gespritzt sein.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung weist der erste Lagerbock einen Fuß auf, der am Schrankkorpus mittels einer Befestigungseinrichtung befestigbar ist, deren Achse außerhalb des das Lagerauge haltenden Teile des ersten Lagerbockes liegt, wobei diese Teile mit dem Fuß über eine Verstärkungsrippe oder Verstärkungssicke miteinander versteift sein können. Günstig ist es auch, wenn der Fuß des ersten Lagerbockes eine größere Axialerstreckung aufweist als die von diesem Fuß getragenen weiteren Teile und der Fuß außerhalb der von dem Fiiß ausgehenden weiteren Teile angec.rdnete Befestigungseinrichtungen aufweist, insbesondere zwei derartige Befe-
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stigungseinrichtungen. Der Austauschbarkeit dienlich ist es, wenn die Befestigungseinrichtungen an einer solchen
* Stelle angeordnet sind, daß die zugehörigen Befestigungs- [■■ punkte am Holm des Schrankkorpus mittig liegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei-
I spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt I sind.
|) Es zeigt:
I Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Aus-I führungsform des erfindungsgemäßen 180"-Schar-
jij niers im eingehängten Zustand;
I Fig. 2 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 das I Scharnier in ausgehängtem Zustand;
&igr;-, Fig. 3 die Ausklinkung im Türblatt, in der der zweite
Bock montiert wird;;
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform des ' erfindungsgemäßen Scharniers unter Anwendung
eines Klemmstiftes;
Fig. 5 eine axiale Schnittansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4;
" Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, jedoch unter &ohacgr; Verwendung von Stiftschrauben als Klenunstiftein-
5i richtung;
I Fig. 7 und 7a
&idiagr; in einer Ansicht von oben den zweiten, U-förmigen
* Bock des in Fig. 4 dargestellten Scharniers in
zwei Varianten;
- 15 -
Fig. 8, 9 und 10
Ansichten von rechts, oben und links auf den in Fig. 7 dargestellten Bock;
Fig. 11 eine Ansicht von unten;
Fig. 12 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 7 in den zweiten U-förmigen Bock, hier jedoch zur Befestigung mittels Senkkopfsehrauben;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der Fig. 8, jedoch für die Ausführungsform gemäß Fig. 12;
Fig. 14 und 14a
eine Ansicht von oben auf den ersten Bock des erfindungsgemäßen Scharniers gemäß Fig. 3 in zwei Varianten;
Fig. 15 den Bock der Fig 14 in einer Rückansicht;
Fig. 16 den Bock der Fig. 14 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 17 eine Frontalansicht des Bockes gemäß Fig. 14;
Fig. 18 den in Fig. 4 benutzten Klemmstift als Einzelteil;
Fig. 19 den in Fig. 4 benutzten Lagerstift; Fig. 20 die in Fig. 6 benutzten Stiftschrauben:
Fig. 21 den zur Verringerung der Reibung in den Fig. 4 und 6 erkennbaren Gleitring; und
Fig. 22 den ersten Bock als Stanzteil.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen, von außen sichtbaren 180"-Scharniers, wobei das Scharnier 10 aus einem ersten, am Schrankgehäuse 14 mittels Schraubbolzen (siehe Fig. 5) befestigten ersten Bock 16 und einem zweiten, den ersten Bock 16 umgreifenden U-förmigen, am Türblatt 12 mittels Klemmstifteinrichtung 20 (Fig. 4) oder 120 (Fig. 5) oder Schrauben (Fig. 12) befestigten zweiten Bock 24 besteht, wobei der zweite Bock 24 in einem im Abkantbereich 22 des Türblatts 12 angebrachten Ausklinkung 18 eingeschoben ist, wie die Fig. 3 und 5 beispielsweise erkennen lassen. Der zweite Bock 24 umschließt dabei die Ausklinkkanten 26, 28, wobei die Klemmstifteinrichtung, die in der Fig. 4 die Form eines Winkelstiftes besitzt, sich über die Breite der Ausklinkung 18 hinaus bis in die von der Abkantung 22 gebildeten Eckbereiche 30 hineinerstreckt und dadurch den zweiten Bock 24 in der Ausklinkung 18 festhält.
Der zweite Bock 2 4 besitzt, wie Fig. 4, insbesondere aber auch die Fig. 8, 9 und 10 erkennen lassen, U-Form, derart, daß er den ersten Bock 16, der auch in Fig. 4 sowie in den Fig. 14 bis 17 zu erkennen ist, gabelförmig mit nur geringem Axialspiel umschließt, wenn die Tür sich in geschlossener Stellung befindet. Der in Fig. 4 erkennbare Stift 20 durchdringt dabei die Bohrungen 36, 37 in den beiden Gabelzinken 32, 34 des U-förmigen zweiten Bockes 24 sowie einen dazu ausgerichteten Einschnitt 38 des ersten Bockes 16, siehe dazu die Fig. 7, 9, 10, 11 und 14.
Der erste Bock 16 ist dabei mittels einer Kopfschraube 13, die das Sehrankgehäuse 14 durchstößt, entweder nahe der äußeren Seitenfläche 40 befestigt, oder aber, um eine universellere Montage zu ermöglichen, mittig bezüglich des vom Schaltsehrankkorpus 14 gebildeten Holmes 41 angeordnet, wie die Fig. 5 erkennen läßt. Zu diesem Zweck weist der
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- 17 -
Bock 16 einen verlängerten Fuß 43 auf, der zwei Gewindebohrungen 42 zur Aufnahme von Schraubbolzen 13 besitzt. Zur j genauen Stabilisierung kann, wie dargestellt, von der Auflagefläche 45 noch ein kreisförmiger oder, wie hier, : rechteckig gestalteter Ausrichtvorsprung 47 ausgehen, siehe die Fig. 14 und 17.
i
Der zweite Bock besitzt zum Umschließen der senkrechten j Türblättausklinkungskante 28 im Stegbereich 44 des U eine
erste Nut 46 (Fig 11), und zum Umschließen der waagerechten ( ) j Türblattausklinkungskanten 26 bei Bedarf jeweils noch eine j im Schenkelbereich 48 des U liegende zweite Nut 50 (Fig.
'·, 7), die aber auch fehlen kann. Die eine Seice 52 der j zweiten optionalen Nut 50 wird dabei von dem stumpfen Ende eines in Aufschiebrichtung ansteigenden Keiles 54 gebildet, &bull; so daß das Teil 24 in die Ausklinkung 18 derart eingeschoben werdan kann, daß während des Eindringens der Kante 28 in die Nut 46 die Kanten 28 der Ausklinkung 18 sich auf die beiden sich gegenüberliegenden keilartigen Vorsprünge 54 aufschieben, wobei die Schenkel des U-förmigen Teils 24 geringfügig zusammengedrückt werden, bis die Kanten 26 in die beiden Nuten 50 einrasten und sich dabei einerseits an die eine Seite der Nut, 52, andererseits an die überstehenden Seitenwände 56 des Bauteils 24 anlegen. Der zweite Bock 24 kann jetzt nicht mehr aus der Ausklinkung ungewollt herausfallen, er kann andererseits durch Zusammendrücken der Schenkel jedoch wieder aus der Ausklinkung herausgenommen werden, falls dies zweckmäßig sein sollte. Der zweite Bock 24 ist dabei stets so gestaltet, daß er die Schnittkanten 26 der Ausklinkung 18 nach außen hin mit den vorspringenden Wandbereichen 58 überdeckt, während die Schnittkante 28 durch die die erste Nut 46 bildende Leiste 60 überdeckt wird. Dies gilt füi die Vorderfläche des Türblatts, während die abgeknickte Seitenfläche entsprechend durch den vorspringenden Wandbereich 62 (Fig. 10) bedeckt wird.
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Die Fig. 5 läßt erkennen, daß das Scharnier 10 zum großen Teil in dem als Totraum geltendem Eckraum einer Schalt-I schrankblechtür untergebracht ist, welcher Eckraum aufgrund
f der zur Versteifung dienenden Abkantung am Türblatt und
'■ unter Umständen auch am Türrahmen vorhanden ist. Es ist
I auch zu erkennen, daß das Türblatt 12 nahezu die gleiche
I Größe erreicht, wie der Schrankkorpus 14, wobei die
I Scharnierseitenfläche 66 nur geringfügig, d. h. um 1 bis 3
r mm gegenüber der Schrankgehäuseseitenfläche 40 zurv ::k-
springt. Die beiden B'icko, die um die Achse 68 zueinander Cy verschwenkbar sind, sind so ausgestaltet, daß sich in der I Schließstellung der Stegbereich 44 (Fig. 11) des U-förmigen
5 zweiten Bockes 24, der verhältnismäßig große Materialstärke
I besitzt, nahezu an die entsprechende Seitenfläche 72 (Fig.
14) des ersten Bockes 16 anlegt, wie aus Fig. 5 auch
deutlich wird, siehe dort die Bezugszahl 74. Entsprechendes gilt für die um 180° verschwenkte Offenstellung, die in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, in der dar Stegbereich : 44 (und zwar nahe der Nut 46) an die gegenüberliegende
: Seite 76 des ersten Bockes 16 nahezu anschlägt. Insofern
bildet das erfindungsgemäße Scharnier gleichzeitig auch Anschläge für die beiden Extremstellungen der Tür 12, wobei -. die Anschläge zweckmäßigerweise etwas jenseits des Schwenkbereiches von 180° liegen.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, verschiebt sich die Ebene des Türblattes 12 beim Öffnen derart, daß das Türblatt im \ um 180° geöffneten Zustand um ein Maß A vom Schrankgehäuse I weggerückt ist, so daß ein direkt neben dem dargestellten J Schrank angeordneter, gestrichelt erkennbarer Schrank eine volle Öffnung des Türblattes 12 um 180" selbst dann zuläßt, ; wenn der Schrank gleichfalls die vorspringende Scharnierform - bei geschlossener Tür - aufweist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Anordnung der Bohrung 68 und damit der i: Drehachse des Scharniers nicht nur außerhalb der von der .,: Abkantung 22 des Türblatts 12 gebildeten Eckbereiches 30
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(Fig. 3) liegt, sondern auch so, daß die Achse des Scharnierlagerbolzene 138 um ein Maß M vor der Türblattaußenfläche 78 liegt, welches der Entfernung N zwischen der Lagerbolzenachse und der parallel zur Türblattaußenfläche 78 liegenden Tangente 80 an das am weitesten vorspringende Lagerteil entspricht, siehe Fig. 5. Um dieses über die Türblattaußenfläche 78 vorspringende Maß A (entspricht 2M) möglichst klein zu machen, kann gemäß den Ausführungen der eingangs genannten DE-OS 32 46 398 dieses Maß M kleiner gewählt werden, als es an sich der sonst gewählten halben ( Stellbreite B entspricht, siehe Fig. 14, die normalerweise, wie auch hier, erheblich größer, insbesondere doppelt so groß ist wie der Durchmesser D (Fig. 19) des Scharnierbolzens 138. Das Maß M läßt sich kleider machen, indem der Mittelpunkt der Bohrung 68 aus der üblichen Lage, wie sie Fig. 5 wiedergibt, um ein Maß nach außen verschoben wird, das so gewählt wird, daß noch ausreichend Material zwischen der Bohrung 68 und der Stirnfläche, an der die Tangente 80 anliegt, verbleibt, so daß die Festigkeit möglichst wenig beeinträchtigt wird, siehe Bezugszahl 75 in Fig. 14a.
Durch eine solche Maßnahme würde sich das Maß A verkleinern, ohne daß dadurch die Verschwenkbarkeit um 180" &ngr;. bei Reihenschrankanordnung beeinträchtigt werden würde.
Um nun die eingangs erwähnte noch weiter vereinfachte Demontierbarkeit des Türblatts ohne umständliche Beseitigung von Klemmstiften oder Klemmschrauben oder ähnlichem zu erreichen, ist der eine U-Schenkel 34 des zweiten Lagerbocks 2 4 derart verkürzt, daß sein Ende 53 den vom anderen U-Schenkel 32 gehaltenen Lagerbolzen 138 über einen Kreisbogen, der in Fig. ?. oder auch in Fig. 7 etwas weniger als 180" beträgt und in Fig. 7 durch die Bezugszahl 55 gekennzeichnet ist, mit bestimmtem Radialabstand zur Lagerbolzenachse bzw. zum Lagerbolzenumfang, letzterer Abstand ist mit 57 bezeichnet, umschließt. Wie aus insbesondere der Fig. 2 hervorgeht, reicht der Lagerbolzen
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mit seiner kegelstumpfartig zulaufenden Spitze 59 bis in diesen Endbereich 53 des Schenkels 34 hinein, läßt aber zweckmäßigerweise noch eine, gemäß Fig. 2 am unteren Ende des zweiten Bocks 24 liegende Innenkreisabschnittfläche frei, so daß der in Fig. 2 noch getrennt vom zweiten Bock 2 4 liegende erste Bock 16 mit seinem das Lagerauge 63 enthaltenden Ansatz 69 unbehindert vom Lagerbolzen 138 in die halbkreisförmige Höhlung, die vom Ende 53 des U-Schenkels 34 gebildet wird, eingeschoben werden kann. In diesem Augenblick bildet dann die Fläche 61 des zweiten Lagerbocks 2 4 für den ersten Lagerbock 16 eine die Montage sehr stark erleichternde Fixierung. Insbesondere das gleichzeitige Ausrichten von mehreren derartigen Scharnieren, die an einem Blechschrank vorhanden sein mögen, wird dadurch sehr einfach. Nach Ausrichtung dieser Scharniere kann dann problemlos das Türblatt 12 bezüglich des Schrankkorpus 14 - beispielsweise durch das Eigengewicht des Türblattes 12 - so verschoben werden, daß der Lagerbolzen 138 nunmehr mit seiner das Einfädeln noch weiter erleichternden konischen Spitze 59 in das Lagerauge oder Bohrung 63 eindringen kann, bis die obere Endfläche 67 des das Lagerauge 6 3 ringförmig umschließenden und in dieser Stellung den Radialabstand 5 7 einnehmenden Ansatzes 69 gegen die Innenfläche 71 des U-Schenkels 32 im Umfangbereich des Lagerbolzens 138 anliegt. Das bedeutet, daß der erste Lagerbock 16 im Bereich seines Lagerauges 63 einen Querschnitt besitzt, der in einer bestimmten, einer geöffneten Tür, wie in Fig. 2 dargestellt, entsprechenden Schwenkstellung bezüglich des zweiten Lagerbockes 24 ein Hindurchschieben durch den Radialabstand 57 erlaubt. Diese bestimmte Schwenkstellung kann einem Türöffnungswinkel von beispielsweise annähernd 180" entsprechen, wobei zur Erleichterung des Auffindens dieser Schwenkstellung ein größerer Bereich von beispielsweise 150...190° oder auch 170...180" vorgesehen sein kann. Mit dem in Fig. 14 dargestellten Beispiel für einen einen Kreisring bildenden
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: - 21 -
Radialabstand 5 7 gemäß Fig. 7 ist ein verhältnismäßig großer Freigabebereich zu verwirklichen, beispielsweise würde er im dargestellten Beispiel von etwa 100° bis annähernd 180" reichen. Durch Änderung der Form lassen sich aber auch verkleinerte Freigabewinkelbereiche hinsichtlich des Türöffnungswinkels verwirklichen, beispielsweise dadurch, daß von der Kreisform abgewichen wird, wie in Verbindung mit den Fig. 14a und 7a bei der Bezugszahl 73 bzw. 75 zu erkennen ist. Der in Fig. 7a in Verbindung mit der Bezugszahl 73 erkennbare verengte Durchlaßraum für ein ( ) entsprechend schmäler geformter Bereich 75 (Fig. 14a) für den Lageraugenbereich des Ansatzes 69 ergibt z. B. einen Freigabetüröffnungswinkel von 170...180°.
Der Lagerbolzen 138 wird zweckmäßigerweise in einer Durchgangsbohrung 77 oder, nicht dargestellt, einer entsprechenden Sackbohrung im unverkürzten U-Schenkel 32 des zweiten Lagerbockes 24 mit Presspassung gehalten, wobei zur Herstellung dieser Presspassung die Anordnung einer Riffelung 108 (Fig. 19) zweckmäßig sein kann.
Wie aus den Fig. 14, 15 und 16 hervorgeht, ist der erste Lagerbock 16 im Auflagebereich 67 seines Lagerauges 63 mit einer ringförmigen Einsenkung 79 versehen, in die ein Gleitring, beispielsweise ein entsprechender Kunststoffring 81, wie in Fig. 21 dargeteilt, eingelegt werden kann, wobei der Kunststoffring 81 eine etwas größere Dicke aufweist als es der Tiefe der ringförmigen Einsenkung 79 entspricht, so daß bei seinem Einlegen er etwas über die Ebene der Endfläche 6 7 hinausragt und dadurch die Innenflächen 71 des zweiten Lagerbockes nicht auf der metallischen Fläche 67 aufliegt, was zu Drehreibung führt, sondern stattdessen auf der wesentlich geringere Reibungswerte ergebenden Oberfläche des Kunststoffringes 81. Durch eine gewisse Kompressibilität des Kunststoffringes 81 wird außerdem eine bessere Auflagedruckverteilung auf die mehreren Scharniere eines Türblattes erreicht.
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■;&iacgr; ! Für die insoweit beschriebene grundsätzliche Funktion des &ngr; aushängbaren 180°-Scharniers für Schaltschränke genügt ein &psgr; erster Lagerbock, der aus dem bereits geschilderten Fuß - der verbreitert sein kann, wie in Fig. 5 zu erkennen -, einem von dem Fuß ausgehenden Rumpf 49 mit einer Breite 03, ·;■■ die in den von den beiden U-Schenkeln 32, 34 gebildeten Abstand 85 (Fig. 9) paßt, sowie einem vom Rumpf 49 aus- \ gehenden, zur Aufnahme des Klemmstiftes 20 gekrümmt :; geformten und einen Einschnitt 38 bildenden Hals 86, I ebenfalls der Breite 83, und einen vom Hals getragenen, das I '' ) Lagerauge 63 bildenden Ansatz oder Kopf 69, wiederum von § der Breite 83 besteht. Tatsächlich besitzt aber die < dargestellte Ausführungsform einen nach "unten" hin I verlängerten Kopf 69, wobei diese Verlängerung 87 die ; Möglichkeit eröffnet, den Lagerbolzen 138 hinsichtlich ■r seines unteren Endes vollständig zu umschließen. Dies hat I zum einen optische Vorteile, weil dadurch das Scharnier ein i symmetrisches Aussehen erhält, indem der Verkürzungsbereich &bull; des verkürzten Schenkels 34 des zweiten Lagerbockes 24 j optisch ausgefüllt wird durch den Ansatz 87. Ein technischer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Lagerbolzen 138 in seiner gesamten Länge - bis auf die konische Spitze &lgr; 59 - in der Bohrung des Lagerauges 63 geführt wird. Bei richtiger maßlicher Abstimmung zwischen der Innenkreisabschnittsflache 61 des zweiten Bockes und dem Ansatz 87 stabilisiert sich zudem die Türlagerung, und selbst bei entferntem Lagerbolzen 138 behält die Tür ihre einwandfreie ;. Fixierung. Ein weiterer technischer Vorteil ist der, daß I die Bohrung des Lagerauges 63 als Sackbohrung ausführbar ^- ist, die nach oben hin offen ist und dadurch einen gseigneten Vorratsraum für Schmierflüssigkeit bildet. Zudem kann dann auch der Stift nicht unbefugt herausgeschlagen werden.
Die Fig. 14, 15 und 16 lassen außerdem erkennen, daß der V Rumpf 49 noch durch eine Verstarkungsrippe 88 verstärkt
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23 -
sein kann, was bei der hier weit ausladenden Fußerstreckung | 43 günstig ist.
Um für die beim Schließen der Tür einschwenkenden Enden im Bereich des verbreiteten Fußes 43 Platz zu schaffen, ist eine kreisbogenförmige Einsenkung im Fuß vorgesehen, siehe Bezugszahl 92. Besitzt der Fuß nur die Breite des Rumpfes 49, nämlich die Breite 83, entfiele diese Maßnahme.
Der gebogene Hals 86 mit seinem dadurch gebildeten Einschnitt 38 kann durch einen graden Hals ohne diesen Einschnitt 38 ersetzt werden, falls anstelle des Klemmstiftes 20 stiftförmige Klemmschrauben 120 benutzt werden, siehe die Einsseiteildarstellung der Fig. 20 sowie die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform. Da diese stiftförmigen Klemmschrauben 120 so ausgeführt sein können, daß sie in entsprechende Gewindebohrungen 136, 137 (siehe Fig. 10) derart einschraubbar sind, daß sie die Ebenen der inneren Flächen 94, 96 der beiden U-Schenkel 34, 32 nicht überschreiten, wird die Bewegung des ersten Bockes 16 auch dann nicht mehr behindert, falls der Einschnitt 38 nicht vorhanden ist.
Anstelle des Klemmstiftes 20 bzw. der Klemmschrauben 120 kann die Befestigung des zweiten U-förmigen Bockes 24 in der Turblattausklinkung 18 auch mittels durch das Blech des Türblatts 12 durchgeführter (siehe entsprechend angedeutete Gewindebohrungen 98 in Fig. 3), Kopfschrauben erfolgten, beispielsweise mittels hier nicht dargestellter Senkkopfschrauben, die durch entsprechende eingesenkte Bohrungen (siehe Fig. 12 und 13) hindurchgrj·eckt sind. In diesem Falle kann natürlich der DurchbruUi 36, der bei Anwendung eines Klemmstiftes 20 glatt wäre und bei Verwendung von Klemmschrauben ein Innengewinde aufweisen würde, auch entfallen, wie in Fig. 12 erkennbar ist.
- 24 -
Die Lagerteile, insbesondere erster und zweiter Lagerbock 16, 24 sind vorzugsweise aus einem passenden Metall gegossen, beispielsweise aus Zinkdruckguß während die Stifte und Stiftschrauben (Madenschrauben) aus Rundstahl hergestellt sein können.
Bei geringeren Festigkeitsanforderungen, wie sie beispielsweise für sogenannte Motorkontrollzentren (MCC) gegeben sind, kann zur Kosteneinsparung der zweite Lagerbock 24 auch aus einem zähen Kunststoff gespritzt sein (wodurch dann der Gleitring 81 entfallen könnte), während der erste Lagerbock 16 aus einem Blechstanzteil gefertigt wäre, siehe Fig. 22, bei dem die Lagerbohrung 63 durch eine Blechrolle 110, und die Auflagefläche 45 von einer Blechabwinkelung 112 gebildet wird, in die eine Tülle mit einem Gewinde eingezogen ist. Handelt es sich um Stahlblech mit einer Dicke von 2,5...&ldquor;3 mm, ergibt sich auch ausreichende Festigkeit, insbesondere dann, wenn noch eine Sicke 88 zur Versteifung des von dem Bauteil gebildeten Winkels vorgesehen wird. Wird stärkeres Stahlmaterial als Ausgangsmaterial für den Stanzvorgang benutzt, könnten die geeigneten Maße durch Materialwegpressung erlangt werden.
Statt der Gewindetülle kann auch ein Gewindestift in die Bohrung 42 gemäß Fig. 22 fest eingepreßt werden, oder, falls die Bohrung 42 eine Gewindebohrung ist, eingeschraubt werden.

Claims (1)

  1. drying. Ernst StratmanN··'·'
    PATENTANWALT D-40OO DÜSSELDORF ! · SCHADOWPLATZ 9
    . VNR: 109126
    Düsseldorf, 7. Jan. 1987
    8666
    Ramsauer, Dieter
    Velbert 11
    Sch u.ta ansprüche :
    1.
    Außen sichtbares 180e-Scharnier für Schaltschränke, bestehend aas einem ersten, am Schrankgehäuse (14) befestigten Lagerbock (16) und einem zweiten, den ersten Lagerbock (16) umgreifenden, ü-förmigen, am Türblatt (12) verschraubten oder mittels einer Klemmstifteinrichtung (20; 120) befestigten Lagerbock (24), wobei der zweite Lagerbock (24) in eine im Abkantbereich (22) des Türblatts angebrachte Ausklinkung (18) eingeschoben ist und dabei die Ausklinkungskanten (26, 28) umschließt, und wobei die Drehachse des Scharniers (10) außerhalb des von der Abkantung 122) des Türblatts (12) gebildeten Eckbereichs (30) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine ü-Schenkel (34) des U-förmigen zweiten Lagerbocks (24) derart verkürzt ist, daß sein Ende (53) den vom anderen U-i!5chenkel (32) gehaltenen Lagerbolzen Q38) über einen bestimmten Drehwinkel (55) mit kontantem oder veränderlichem Radialabstand (57) zum Lagerbolzen (i::J8) umschließt, und daß der erste Lagerbock (16) im Bereich seines Lagerauges (63) einen den Lagerbolzen (138) ringförmig umschließenden, in dem Radialabstand eingeordneten Ansatz (69) trägt.
    PO(TSCMICK. ilRLiN WUT (BLZ ICKJ /feojl 01? J mV jfe '-"ijdtf '■ j DEu'«cHi »&lgr;&igr;&iacgr;&kgr; (B LZ 90070010) 6160
    ; 2. 180"-&tgr;Scharnier uach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerbock (16) im Bereich seines Lager-
    auges (63) einen Querschnitt (z. B. 75) aufweist, der ; in einer bestimmten, einer geöffneten Tür entsprechenden Schwenkstellung bezüglich des zweiten Lagerbockes (24) ein Hindurchschieben dieses Querschnitts (75) durch den vom ggf. in Schwenkrichtung veränderlichen Radialabstand gebildeten Raum erlaubt.
    3. 180"-Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Schwenkstellung der Tür einem Türöffnungswinkel von nahezu 180", vorzugsweise 150 190°,
    insbesondere 170...180° entspricht, oder aber einem Türöffnungswinkel von nahe 100°, vorzugsweise 80 bis 120",. insbesondere 90 bis 100*.
    4. 180"-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verkürzte U-Schenkel (34) des Lagerbockes (24) der bei fertiger Montage der untere Schenkel ist.
    5. 180"-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    . dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (138) in einer Durchgangsbohrung (77) oder Sackbohrung des unverkürzten U-Schenkels (32) des zweiten Lagerbockes (24) mit Presspassung gehalten ist und an seinem freien Ende kegelstumpfförmig (59) ausläuft.
    6. 180"-Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (138) eine solche Länge besitzt, daß er mit seinem freien Ende (59) noch innerhalb des verkürzten U-Schenkelbereiches (34) endet und dadurch eine Vorfixierungsfläche (61) freiläßt.
    7. 180"-Scharnier nach einem der Anspruch? 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet:, daß der erste Lagerbock (16) im
    Auflagebereich (67) seines das Lagerauge (63) aufweisenden Ansatzes (69) eine ringförmige Einsenkung (79) zur Aufnahme eines Gleitringee (81), beispielsweise aus Kunststoff, zur Verminderung der Reibung zwischen erstem und zweitem Lagerbock (16, 24) aufweist.
    S. ISC-oCnäfnieiT nach einem der Ansprüche i bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerbock einen das freie Ende (59) des Lagerbolzens (138) umschließen-( den Fortsatz (87) bildet, der in Betriebstellung der
    Scharnierteile den durch die Verkürzung des verkürzten U-Schenkels (34) des zweiten Bockes (24) freigebliebenden Raum im wesentlichen ausfüllt.
    9. 180e-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerbock mittels durch das Blech des Türblatts (hindurchgeführter (98) Kopfschrauben in der Ausklinkung (18) befestigt ist.
    10. 180"-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine das Scharnier (10) durchdringende Klemmstiftein-
    ^- richtung vorgesehen ist, die sich über den Ausklin-
    kungsbereichen hinaus in die von der Abkantung (22) gebildeten Eckbereiche (30) hineinerstreckt und dadurch den zweiten Bock (24) in der Ausklinkung (18) festhält, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmstifteinrichtung zwei Stiftschrauben (120) vorgesehen sind, die in mit Gewinde versehene Bohrungen (136, 137) in den Ü-Schenkeln (34, 32) des zweiten Lagerbockes (24) eingeschraubt sind.
    11. 180"^Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerbock (16) ein Blechstanzteil ist, bei dem die Lagerbohrung (63)
    durch eine Blechrolle (110) und die Befestigungsfläche (45) des Lagerbockes von einer Blechabwinkelung (112) gebildet wird, in die ein Gewinde (42) eingeschnitten oder eingepreßt ist oder die einen in eine entsprechende ggf. mit Gewinde versehene Bohrung (42) versehenen Gewindebolzen trägt.
    LL. ±av -ouiicuiixei iiacn misprucn j.J., uauurcn gesennzeicnnett daß der zugehörige zweite Lagerbock (24) aus Kunststoff gespritzt ist.
    13. 180e-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerbock (16) einen Fuß (43) aufweist, der am Schrankkorpus (14) mittels einer Befestigungseinrichtung (42, 47) befestigbar ist, deren Achse außerhalb des das Lagerauge (63) haltenden Teile (49, 86, 69) des ersten Lagerbockes (16) liegt, und daß diese Teile (insbesondere 49) mit dem Fuß (43) über eine Verstärkungsrippe oder Verstärkungssicke (88) miteinander versteift sind.
    14. 180e-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (43) des ersten Lagerbockes (16) eine größere Axialerstreckung aufweist als die von diesem Fuß (43) getragenen weiteren Teile (49, 86, 69), und daß der Fuß (43) außerhalb der von dem Fuß ausgehenden weiterer Teile (z. B. 49) angeordnete Befestigungseinrichtungen (42, 47) aufweist, insbesondere zwei derartige Befestigungseinrichtungen.
    15. 180"-Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen an einer solchen Stelle angeordnet sind, daß die zugehörigen Befestigungspunkte am Holm (41) des Schrankkorpus (14) mittig liegen.
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