DE8700019U1 - Windkraftmaschine - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
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- F03D3/04—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels
- F03D3/0436—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels for shielding one side of the rotor
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- F03D3/0454—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels for shielding one side of the rotor the shield being fixed with respect to the wind motor and only with concentrating action, i.e. only increasing the airflow speed into the rotor, e.g. divergent outlets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine mit einem Windrad mit einer mit Flügeln besetzten Antriebswelle.
Bekannte Windkraftmaschinen, die in der Regel der Umwandlung
der Windenergie in elektrische Energie diener., sind auf relativ
hohen Stützen montiert und deshalb nicht transportabel; sie sind weithin sichtbar und verunschönen daher - ähnlich wie
Starkstrommasten - das Landschaftsbild.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine
Windkraftmaschine vorzuschlagen, deren Windrad auch in Bodennähe mit hoher Effektivität betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine gattungsgemäße Windkraftmaschine
vorgeschlagen, bei der die Flügel aus parallel zur Antriebswelle sich erstreckenden Schaufeln bestehen und bei
der mindestens eine Windleitfläche sich parallel zur Antriebswelle
erstreckt und windwärts der Antriebswelle derart angeordnet ist, daß die Luftströmung konzentriert auf die Vorderseite
der Schaufeln geleitet und von der Rückseite der Schaufeln zumindest teilweist ferngehalten wird. Bei einer praktischen
Ausführungsform der Erfindung sind die Schaufeln zumindest
in ihrem achsfernen Endbereich gegen die Windrichtung gekrümmt .
Eine erfindungsgemäße Windkraftmaschinen hat unter anderem den
Vorteil, daß sie trotz relativ geringer Montagehöhe des Windrades vergleichsweise hohe Windenergiemengen in eine andere
Energieform, vorzugsweise elektrische Energie, umwandeln kann; sie ist leicht zu transportieren und zu montieren; sie kann
ohne Fundamente aufgestellt werden und ist im wesentlichen wartungsfrei; auch bei wenig Wind wird eine vergleichsweise
große Leistung erzielt; bei extremen Windstärken kann die
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Drehzahl des Windrades durch Verschwenken der mindestens einen
Windleitfläche oder von Teilflächen der mindestens einen Windleitfläche
reduziert werden; mit einfachen Mitteln kann das Windrad automatisch bei jeder Windrichtung betrieben werden;
die das Windrad antreibenden Windangriffsflächen können vergleichsweise
groß gehalten werden, wobei die mindestens eine Windleitfläche die bremsende Wirkung der Luftströmung auf der
Rückseite der Schaufeln vermindert und die beschleunigende Wirkung der Luftströmung auf der Vorderseite der Schaufeln
vergrößert, wobei trichterförmige Verbreiterungen der mindestens einen Windleitfläche diesen Effekt vergrößern.
Grundsätzlich kann die Windkraftmaschine sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Erstreckung der Antriebswelle betrieben
werden: Die horizontale Antriebswellenanordnung hat den Vorteil, daß sich die (windwärts gerichtete) Vorderseiten
der Schaufeln von Natur aus in einiger Höhe über dem Boden befinden
und daher regelmäßig höheren Windgeschwindigkeiten ausgesetzt sind als bodennähere Zonen; es können relativ lange
Schaufeln verwendet werden, ohne daß dadurch die von der Windkraftmaschine
unmittelbar beanspruchte Grundfläche vergrößert wird - mittelbar muß natürlich ausreichend Raum für das Verdrehen
des Windrades in die herrschende Windrichtung vorhanden sein. Die vertikale Antriebswellenerstreckung ermöglicht die
Verwendung relativ breiter Schaufeln, ohne daß dadurch eine größere Grundrißfläche zum Aufstellen der Windkraftmaschine
benötigt wird. Bei dieser Anordnung kann das Windrad bei allen herrschenden Windrichtungen betrieben werden; lediglich die
mindestens eine Windleitfläche muß windrichtungsabhängig positioniert
werden, d. h. entlang einer Umfangslinie des Windrades
verfahrbar sein; alternativ können weitere der Windleitflächen des Windrades etwa gleichmäßig verteilt angeordnet
sein.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die
insbesondere einen Überlastungsschutz, effektive Windenergianutzung,
einfache Montier- und Transportierbarkeit sowie Verwendung preiswerter Bauelemente und möglichst geringes Gewicht
des Windrades gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen enthalten .
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;, in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien
'J uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes ! der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der zwei bevorzugte Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Windkraftmaschine dargestellt « worden sind. In der Zeichnung zeigen:
horizontal erstreckter Antriebswelle des Windrades in Seitenansicht (Ansicht B gemäß Fig. 2);
Fig. 2 dieselbe Windkraftmaschine in Ansicht von vorne {Ansicht A gemäß Fig. 1);
Fig. 3 von derselben Windkraftmaschine einen Flügel in Seitenansicht
(Ansicht B gemäß Figuren 2 bzw. 4);
Fig. 4 denselben Flügel in Ansicht von hinten (Ansicht C gemäß Figuren 1 bzw. 3);
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Windkraftnaschine mit
vertikal erstreckter Antriebswelle des Windrades in Ansicht von oben (Ansicht D gemäß Fig. 6)so;«iie
Fig. 6 dieselbe Windkraftmaschine in Seitenansicht (Ansicht E gemäß Fig. 5).
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß Figuren 1 bis 4 wird ein Windrad 21 von einem Gestell 3 (Obergestell)
getragen. Mittels eines kugelgelagerten Drehkranzes 2 ist das Gestell 3 samt des Windrades 21 um eine etwa vertikale Drehachse
auf einem Untergestell 1 angeordnet. Das Untergestell 1 weist Transportkufen 1" auf, die ein Versetzen der Windkraftmaschine
mit Hilfe einer geeigneten Zugmaschine ermöglichen. Das Gestell 3 trägt fernerhin eine Windleitfläche 14, mittels
Stützen 8 ein Windrichtungsleitwerk 7 sowie eine Antriebsvorrichtung 4, 5 mit einem Generator 6 für die Erzeugung elektrischen
Stromes.
Das Windrad 21 weist eine sich horizontal erstreckende Welle, die Antriebswelle 20, auf, mit der es im Gestell 3 drehbar gelagert
ist. Ferner weist das Windrad 21 mehrere - im Ausführungsbeispiel acht - Schaufeln 9 auf, die mit gleichem Winkelabstand
voneinander mittels Schaufelhaltern 10 drehfest mit der Antriebswelle 20 verbunden sind. Die Schaufeln 9 sind zumindest
in ihrem a-chsfernen Endbereich entgegen der Windrich- \,
tung, also auch entgegen der Drehrichtung des Windrades, gekrümmt, um maximale Energieausbeute zu gewährleisten. Die Länge
1 (Figur 4) der Schaufeln 9 entspricht etwa dem Radius des Windrades 21. Die Breite b der Schaufeln 9 (Figuren 2 und 4)
entspricht im wesentlichen der Länge der Antriebswelle 20 und ist bevorzugt über die gesamte Länge 1 gleich groß. Die Windangriffsflächen,
d. h. die Vorderseiten 9A der Schaufeln 9 erstrecken sich parallel zur Antriebswelle 20 des Windrades 21.
Die Flächennormalen sind also alle rechtwinklig zur Antriebswelle 20 angeordnet. Jede Schaufel weist einen Tragrahmen 19,
22 sowie eine von dem Tragrahme." getragene Bespannung in Form von dicht nebeneinander engeordneten Profilstäben 23 auf. Je- j(
der Tragrahmen besteht aus zwei parallelen Rehmenlängsstreben |
19, die an ihrem einen Ende mit den Schaufelhaltern 10 dreh- :'!
fest ti
verbunden, insbesondere verschraubt sind; ferner besteht jeder Tragrahmen aus Rahmenquerstreben 22, die etwa rechtwinklig zu
den Rahmenlängsstreben angeordnet und endseitig mit diesen torsionsfest, z. B. durch Schweißen, verbunden sind und bevorzugt
aus einem Rohrprofil bestehen. Als Profilstrebe 23 eignen sich vor allem profilierte Bleche, die im Bereich ihrer Profilkanten
z. B. formschlüssig ineinandergreifen und sich parallel
zur Antriebswelle 20 erstrecken. Auf diese Weise warden bei geringem Gewicht große Windangriffsflächen realisierbar;
insbesondere können die Profilstäbe aufgrund ihrer, zumi&-?est
im miteinander verbundenen Zustand, erzielbaren Biegefestigkeit in Längsrichtung die Rahmenlängsstreben seitlich
überragen.
Für den Betrieb des Windrades bei hohen Windgeschwindigkeiten weisen die Schaufeln 9 zumindest eine Bremsklappe 24 auf.
Diese Bremsklappen werden aus den Schaufelflächen (Windangriffsflächen)
bevorzugt automatisch ab einer bestimmten Windstärke herausgeklappt, z. B. wie in Figuren 3 und 4 dargestellt.
Dadurch wird der Winddruck auf die betreffende Schaufel vermindert.
Die mindestens eine Windleitfläche 14 erstreckt sich - wie die
Schaufeln - parallel zur Antriebswelle 20 und ist windwärts der Antriebswelle 20 derart angeordnet, daß die Luftströmung
konzentriert auf die Vorderseite 9A der Schaufeln 9 geleitet und von der Rückseite 9B der Schaufeln 9 zumindest teilweise
vorzugsweise aber völlig ferngehalten wird. Bevorzugt verjüngt sich die Windleitfläche 14 in Richtung auf die Schaufeln 9 und
nimmt an ihrem verjüngten Ende etwa die Breite b der Schaufeln 9 ein. An die Windleitfläche 14 randseitig ansetzende Seitenwände
14A und 14B1 bilden zusammen mit der Windleitfläche
14 einen an einer Seite offenen Trichter. Die Windleitfläche 14 bildet bei richtig positioniertem Windrad mit der Windrichtung
einen li/inkel von z„ B. 30° bis 60ö und ist derart windwärts
des Windrades angeordnet, daß ihre in Richtung des Windrades gedachte Verlängerung auf eine Position der Vorderseiten
9A der Schaufeln 9 weist, d. h. auf eine Position parallel zur
Antriebswelle 20 des Windrades 21 auf der Druckseite der Schaufeln 9. Die Windleitfläche 14 endet mit ihrer vom Wind
abgewandten Kante (Abströmkante 14C) dicht vor der Umfangsfläche,
d. h. vor den radial äußersten Enden des Windrades 21. Durch diese Anordnung der Windleitfläche 14 wird die Windströmung
von den Rückseiten 9B der Schaufeln 9 im wesentlichen ferngehalten, während auf der Druckseite (Vorderseiten 9A) der
Schaufeln 9 die Windgeschwindigkeit bezüglich der allgemein herrschanden Windgeschwindigkeit noch vergrößert wird.
Bei unzuträglich hohen Windgeschwindigkeiten kann zumindest eine Teilfläche 14D der Windleitfläche 14 als Windsperrklappe
12 um eine parallel zur Antriebswelle 20 sich erstreckende Achse 14E derart verschwenkt werden, daß die Teilfläche 14D
vom Wind abgewandt ist und zumindest einen Teil der Vorderseiten 9A Jer Schaufeln 9 vom Wind abdeckt, während die durch das
Verschwenken der Windsperrklappe 12 in der Windleitfläche 14 entstehende Öffnu/ g 14F ein Anströmen der Schaufeln 9 auf
ihren Rückseiten 9B gestattet; dies ist in Figur 1 durch gestrichelte Windpfeile im Bereich der freien Schaufelenden dargestellt.
Zu diesem Zweck trägt ein die gesamte Windleitfläche
14 in Position haltendes Gestänge 17 auch Umlenkrollen 11 für Seile HA sowie zwei Stoßdämpfer 15. Die Seile HA sind mit
ihren einen Enden mit dem freien Ende der Teilfläche 14D und an ihren anderen Enden/mit je einem Kontergewicht 13 verbunden.
Die Gewichtskraft der Kontergewichte 13 reicht bei normalen Windstärken, z. B. bis Stärke fünf Beaufort nicht aus, die
Windsperrklappe 12 in ihrer in Figur 1 dargestellten Sperrposition zu halten. Erst bei höheren Windgeschwindigkeiten
reicht der auf der Rückseite der Windsperrklappe 12 anstehende Winddruck in Verbindung mit den Kontergewichten 13 hierzu aus
und hält die Teilfläche 14D in Anlage mit den Stoßdämpfern 15.
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Bei relativ geringen Windstärken befindet sich auch die Teilfläche
14D in ihrer in Figur 2 dargestellten unteren Ruheposition, in der die Kontergewichte 13 in den Seilen HA hochgezogen
sind. Die Teilfläche 14D weist an ihrem von der Achse 14E entfernten freien Ende eine Klappe 16 auf, die um eine etwa
f parallel zur Antriebswelle 2OA des Windrades 21 parallele Achse 16A schwenkbar ist und an ihrer achsfernen Kante leicht
% umgebogen ist, so daß eine Auftriebsfläche 16B entsteht. Bei
^ geringen bis mittleren Windgeschwindigkeiten liegt die Klappe % 16 in ihrer in Figur 2 dargestellten Ruheposition an der Wind-'■;
leitfläche 14 an und dient als den Wind auf die Schaufeln 9 lenkender Spoiler. Diese Situation ist in Figur 1 unter anderem
langgestrichelt dargestellt. Wird die Windstärke so groß, daß eine Winddruckverminderung auf das Windrad 21 erforderlich
ist, hebt die Luftströmung die Klappe 16 mittels deren Auftriebsfläche 16B an. Diese Situation ist in Figur 1 kurzgestrichelt
dargestellt. Als Folge dieses Anhebens greift der Wind unter die Klappe 16 und gestattet nunmehr (zusammen mit
der Gewichtskraft des Kontergewichtes 13 ein selbsttätiges Anheben der Windsperrklappe 12; dieses Anheben wird beschleunigt,
sobald er unter die Teilfläche 14D greift. Diese Aufreübewegung
wird von dem Stoßdämpfer 15 abgefangen. Bei nachlassender Windstärke senkt sich die Teilfläche 14D selbsttätig
wieder in ihre Ruheposition.
Die Kraftübertragung vom Windrad 21 kann z. B. über eine mit ihr drehfest verbundene Antriebsriemenscheibe 4 und einen
Treibriemen 5 auf den Generator 6 übertragen werden. Im übrigen ist das Windrad 21 mittels einer in Figur 1 der Übersichtlichkeit
halber lediglich gestrichelt dargestellten Bremsscheibe 18 bremsbar.
Die in Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
besteht hinsichtlich des Windrades und der Kraftübertragung aus den gleichen Elementen wie bei der ersten Ausführungsform
gemäß Figuren 1 bis 4 mit dem Unterschied, daß die
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Antriebswelle 20 sich in dem bodenständigen Gestell 3A vertikal (statt horizontal) erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
sind vier Windleitflächen 14' gleichmäßig über den Umfang des
Windrades 21 verteilt, so daß der durch die Windleitflächen erzielte und weiter oben bereits erläuterte Effekt bei den
vier Hauptwindrichtungen etwa gleich groß ist; dies ist in Figur 5 durch gestrichelte Windpfeile angedeutet. Bei zwischen
den dargestellten vier Hauptwindrichtungen liegenden Windrichtungen ist der Effekt- der Windleit-flachen 14' etwas gerinaer.
Dies könnte durch noch mehr am Umfang des Windrades 21 verteilte Windleitflächen vermindert werden. Im übrigen wirken
die Rückseiten der auf dem Umfang des Windrades gleichmäßig verteilten Windleitflächen 14' im Sinne einer Vergrößerung der
Windangriffsfläche und erzeugen darüber hinaus einen Düseneffekt.
Mittels einer mit derAntriebswelle 20 verbundenen Rücklaufsperre
25 wird ein Drehen des Windrades in die falsche Richtung verhindert.
Alternativ ist es auch möglich, nur eine einzige Windleitfläche
und ein Windrichtungsleitwerk sowie einen Drehkranz vorzusehen, wobei das Windrichtungsleitwerk sich ebenso wie
die Windleitfläche vertikal erstreckt und der Drehkranz es gestattet,
daß sich der das Windrad tragende Teil des Gestelles zusammen mit der Windleitfläche in die gewünschte Position relativ
zur Windrichtung dreht (etwa wie in Figuren 1 und 2) .
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,12'
1 | Untergestell |
1' | Tfansportkufen |
CVJ | Drehkranz |
3 | Gestell |
3A | Gestell |
4 | Antriebsriemenscheibe |
5 | Treibriemen |
6 | Generator |
7 | Windrichtungsleitwerk |
8 | Stützen |
9 | Schaufeln |
9A | Vorderseiten |
9B | Rückseiten |
10 | Schaufelhalter |
11 | Umlenkrollen |
HA | Seil |
12 | Windsperrklappe |
13 | Kontergewichte |
14 | Windleitfläche |
14' | Windleitfläche |
14A | Seitenfläche |
14B | Seitenfläche |
14C | Abströmkante |
14D | Teilfläche |
14E | Achse |
14F | Öffnung |
15 | Stoßdämpfer |
16 | Klappe |
16A | Achse |
16B | Auftriebsfläche |
17 | Gestänge |
18 | Bremsscheibe |
19 | Rahmenlängsstreben |
20 | Antriebswelle |
21 | Windrad |
22 | Rahmenquerstreben |
23 | Profilstäbe |
24 | Bremsklappe |
25 | Rücklaufsperre |
A | Ansicht |
B | Ansicht |
C | Ansicht |
D | Ansicht |
E | Ansicht |
1 | Länge |
b | Breite |
Claims (13)
1. Windkraftmaschine mit einem Windrad (21) mit einer mit Flügeln besetzten Antriebswelle (20)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel aus parallel zur Antriebswelle (20) sich erstreckenden Schaufeln (9) bestehen und mindestens eine
Windleitfläche (14, 14') sich parallel zur Antriebswelle
(20) erstreckt und windwärts der Antriebswelle (20) derart angeordnet ist, daß die Luftströmung konzentriert auf die
Vorderseiten (9A) der Schaufeln (9) geleitet und von den Rückseite/i (9B) der Schaufeln (9) zumindest teilweise
ferngehalten wird.
2. Windkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (9) zumindest im achsfernen Endbereich
gegen die Windrichtung gekrümmt sind.
3. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufelflächen und gegebenenfalls die Windleitfläche aus Profilstäben (23) bestehen und zumindest
die Schaufeln (9) einen Tragrahmen (19, 22) aufweisen .
4. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Windleitfläche
(14, 14') von trichterförmig in Richtung der Schaufeln
(9) sich bis etwa auf deren Breite (b)verjüpyenden Seitenwänden (14A, 14B) begrenzt sind.
Telefon (02 01) 419 94 NaHonal-Bank Essen (BLZ 360 200 30) 230
Teletex: 201342 = Ruhrpar Postgiro Essen (BLZ 36010043) 123 77-430
Telegrammadresse: Ruhrpatenr '··' ·' : >
'■ '· '■ '· "■ '· &iacgr; Sparkasse Eesen (BLZ 360 50105) 1102 755
5. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Windleitfläche (14, 14') bezüglich der Windrichtung geneigt und derart
angeordnet ist, daß sie auf eine Position der Vorderseiten (9A) der Schaufeln (9) ausgerichtet ist und daß die
windabgewandte Abströmkante (14C) der mindestens einen Windleitfläche (14, 14') dicht vor der Umfangsflache des
Windrades (21) endet.
6. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 :.*is 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Windleitfläche (14, 14') oder eine Teilfläche (14D) der mindestens
einen Windleitfläche um eine parallel zur Antriebswelle (20) sich erstreckende Achse (14E) derart in eine Sperrstellung
schwenkbar ist, daß der Winddruck auf der Vorderseite (9A) der Schaufeln (9) abnimmt und auf der Rückseite
(9B) der Schaufeln zunimmt.
7. Windkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbare Teilfläche (14D) der Windleitfläche (14, 14') eine um eine Achse (16A) schwenkbare Auftriebsfläche (16B) aufweist.
8. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis /, gekennzeichnet
durch sie tragende Transportkufen (I1).
9. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaufeln (9) zumindest eine Bremsklappe (24) aufweisen.
10. Windkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Antriebswelle (20) vertikal erstreckt und um den Umfang des Windrades (21) etwa
gleichmäßig verteilt mehrere Windleitflächen (14*) angeordnet
sind.
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11. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebswelle vertikal
erstreckt und die zumindest eine Windleitfläche (14')
entlang einer Umfangslinie des Windrades verfahrbar ist.
12. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebswelle (20) horizontal
erstreckt, daß das Windrad (21), die mindestens einp windleitfläche und ein Windrichtungsleitwerk (7) auf
einem Gestell (3, 8 und 17) angeordnet sind und das Gestell von einem Drehkranz (2) mit vertikaler Achse getragen
wird.
13. Windkraftmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein im Verschwenksinne auf eine verschwenkbare Teilfläche
(14D) der Windleitfläche (14) wirkendes Kontergewicht
(13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700019U DE8700019U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-01-02 | Windkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700019U DE8700019U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-01-02 | Windkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700019U1 true DE8700019U1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6803222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700019U Expired DE8700019U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-01-02 | Windkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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