DE3230072C2 - Windkraftanlage - Google Patents
WindkraftanlageInfo
- Publication number
- DE3230072C2 DE3230072C2 DE19823230072 DE3230072A DE3230072C2 DE 3230072 C2 DE3230072 C2 DE 3230072C2 DE 19823230072 DE19823230072 DE 19823230072 DE 3230072 A DE3230072 A DE 3230072A DE 3230072 C2 DE3230072 C2 DE 3230072C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wind
- power plant
- wind power
- plant according
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D5/00—Other wind motors
- F03D5/06—Other wind motors the wind-engaging parts swinging to-and-fro and not rotating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Abstract
Eine Windkraftlage umfaßt einen um eine horizontale Achse schwenkbaren, sich quer zur Windrichtung einstellenden Windflügel, welcher in Abhängigkeit der momentan angreifenden Windböe in Windrichtung entgegen Federkraft wegschwenkt und bei nachlassender Windböe durch die gespeicherte Federkraft in seine Ausgangslage zurückschwenkt. Sowohl die Wegschwenkbewegung als auch die Rückschwenkbewegung des Windflügels wird über ein Getriebe an einen Generator zur Stromerzeugung übertragen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windkraftanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Windkraftanlage ist aus der US-PS 9 61 705 bekannt. Bei dieser bekannten Windkraftanlage
führt der Windflügel alternativ Schwenkbewegungen um eine horizontale Achse und Rotationsbewegungen
um eine vertikale Achse aus. Die Steuerung dieser Bewegungen erfordert einen relativ komplizierten konstruktiven
Aufbau der Windkraftanlage. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Windkraftanlage besieht
jedoch darin, daß die angreifenden Windkräfte nicht elastisch aufgefangen werden können und daher insbesondere
bei starken Windböen und gleichzeitiger Windrichtungsänderung die Anlage in ihrer Funktion störungsanfälliger
ist und außerdem die Gefahr einer Beschädigung der Anlage besteht.
Andere bekannte Windkraftanlagen bestehen aus Windrädern mit mehreren Windflügeln. Diese Windräder
laufen schon bei schwachen Winden an und bringen bereits bei mäßigen Windstärken nach heutigen Begriffen
befriedigende Energieausbeuten. Um eine Beschädigung oder gar Zerstörung dieser Windräder zu vermeiden,
müssen sie jedoch bei größeren Windstärken stillgesetzt werden oder mittels besonderer Vorichlungcn
zumindest teilweise aus dem Wind genommen werden. Die Windräder sind auch gegen Windböen empfindlich.
Weiter bekannte Windkraftanlagen mit Propellerantrieb laufen schlecht an und nutzen schwache bis müßige
Windstärken nicht aus. Bei mäßigen Windstärken müssen größere Anlagen dieser Art mit Hilfe eines Zusai/.-motors
in Gang gebracht werden.
Alle bekannten Windkraflanlagen mit Windrädern oder Propellern haben den gemeinsamen Nachteil, daß
sie je nach Konstruktion in irgendeiner Weise den Wind nur teilweise nutzen. Außerdem haben sie im Hinblick
30
auf den erforderlichen Bauaufwand und die Herstelluicgskosten
eine kleine Windbeaufschlagungsfläche und sind deshalb nicht wirtschaftlich.
In der Praxis setzt sich jeder Wind, welcher in einer
von Windkraftanlagen erreichbaren Höhe weht, aus einzelnen Windböen zusammen, was z. B. bei der Betrachtung
von reifen Getreidefeldern oder von Tannenwäldern aus entsprechender Perspektive deutlich zu erkennen
ist. Meteorologisch spricht man von böigem Wind, wenn er seine Geschwindigkeit in 10m Höhe um
mehr als 8 m pro Sekunde ändert An böigen Tagen muß man in 10 m Höhe mit ca. 20 Windschwankungen pro
Minute rechnen. In der Piaxis sind sprunghafte Windsiärkeänderungen
von 0,1 —12m/sek keine Seltenheit. Solche Schwankungen sind für die bekannten Windräder
ziemlich unzuträglich bzw. gefährlich. Auf der anderen Seite würde jedoch eine doppelte Windstärke eine
8fache Leistung ergeben.
Windkraftanlagen der eingangs genannten Art vermögen
eine bessere Leistungsausbeute der herrschenden Windverhältnisse zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Windkrafianlage der aus der US-PS 9 61 705 bekannten
,Art so zu gestalten, daß bei einer robusten, einfachen
Konstruktion eine störungsunanfäWge Funktion bei gro-'
Bcr Windkraftausbeute erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß sowohl durch die kcnnzeichenden Merkmale des Anspruchs 1 als auch
durch die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Durch die Erfindung ist die Windkraftanlage ohne großen Bauaufwand in der Lage, selbsttätig eine Anpassung
an unterschiedliche Windböen vorzunehmen und diese zur Stromerzeugung zu nutzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Windkraftanlage in Seitenansicht,
F i g. 2 die Windkraftanlage nach F i g. 1 in Vorderen-
sieht,
l-'ig. 3 cine Windkraftanlage gemäß einer zweiten
Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig.4 die Windkraftanlage gemäß Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 die Windkraftanlage nach den Fig. 3 und F i g. 4 in Vorderansicht,
I·' i g. 6 eine dritte Ausführugnsform einer Windkraftiinlagc
in Vorderansicht und
F i g. 7 die Windkraftanlage nach F i g. 6 in Seitenansieht.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Windkraftanlage umfaßt einen, einen Rahmen 18 umfassenden Windflügel
1, der mit horizontalem Abstand zur vertikalen Drehachse eines mit einem Standfuß 11 versehenen
Drchkopl'es 2 horizontal um eine Schwenkachse 10 schwenkbar so angeordnet ist, daß er sich mit einer
Siandsäulc 3, mit Antriebs- bzw. Arbeitsmitteln und einem
Generator bzw. Dynamo dreht, sobald nur ein geringer Wind einsetzt. Der Windflügel 1 dreht sich dabei
immer genau quer gegen den Wind auf die Leeseite und nimmt mil seiner großen Fläche schon bei schwächeren
Böen erhebliche Energien auf. Oben ist der Windflügel 1 mit zwei Antriebsseilen 5 über gegebenenfalls verstellbare
ßelestigungslager 5;; verbunden, welche bis zu einer Führung 6 getrennt laufen Nach der Führung 6
laufen die beiden Antriebsseile 5 dicht nebeneinander iihi-r die Antriebsscheibe des Generators 4, über eine
obere Rolle 7 und eine untere Rolle T bis zu einem Gummistrang 8, der seinerseits an einer abgestützten
Strebe 9 befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht es, daß sich der Gummistrang 8, z. B. bei Sturmböen über
die untere Rolle T bis nahe zur oberen Rolle 7 erstrekken kann, so daß die ganze Kraft der Sturmböen aufgefangen
wird, wobei der Windflügel 1 in eine ziemlich waagerechte Lage gedrückt wird, wie in F i g. 1 gestrichelt
mit der Bezugsziffer 5' für die Seile dargestellt ist, und somit keinerlei Sturmschäden entstehen können.
Bei jeder Windböe streckt sich der Gummistrang 8 durch Wegdrücken des Windflügels der Böenstärke entsprechend
bis zum Höhepunkt der Böe und gibt dabei etwa die Hälfte der empfangenen Energie über die Antriebsseüe
an den als Stromerzeuger dienenden Generator 4 ab. Ist der Höhepunkt der Böe überschritten, zieht
sich der Gummistrang 8 wieder zusammen und gibt dabei die zweite Hälfte der empfangenen Energie an den
Generator 4 ab, also bei Wind- und Windlücken- und Energieausgleich in Energieersparnis.
Ein Gummistrang gibt die gespeicherte Kraft ohne Energieverlust wieder frei. Natürlich können zum selben
Zweck auch Zugfedern evtl. in Verbindung mit Rollenzügen benützt werden. Es würde eine Übersetzung
und schnelleren Lauf des Generators 4 zur Folge haben. Natürlich muß die Feder entsprechend stärker sein.
Die Drehrichtung in den Antriebselementen ändert sich allerdings bei jeder Hin- und Herbewegung. Dies
schadet aber nicht, weil ein Generator bei Linksdrehung gleichermaßen funktioniert wie bei Rechtsdrehung. Der
Reibungsverlust ist im Vergleich zum Windrad und Propellerantrieb äußerst gering, weil sich der Windflügel
weniger bewegt. Auch der Abnutzungsgrad dürfte · durch den Ausgleich der Windkräfte sehr gering sein,
höchstens, daß in größeren Zeitabständen der Gummistrang gewechselt werden muß.
Instandsetzung und Wartung sind wegen der Bodennähe problemlos. Wenn nötig, können die Antriebsseile
über ein zusätzliches Übersetzungsgetriebe geleitet werden. Auch ein zusätzlicher Generator bzw. Dynamo,
der bei starken Windkräften automatisch zugeschaltet wird, wäre denkbar.
Die in den Fig. 3—5 dargestellte Windkraftanlage
weist ebenfalls einen Drehkopf 2 auf, welcher mit einem Standfuß 11 verbunden ist. Eine im Drehkopf 2 gelagerte
Standsäule 3 trägt an ihrem oberen Ende eine Montageplatte 12, an der die Schwenkachse 10 des Windflügels
1 gelagert ist. An der Montageplatte 12 sind zwei Windfahnen 14 parallel zueinander mit Abstand befestigt,
welche den Windflügel 1 immer quer zur Windrichtung drehen. Statt der Anordnung der Windfahnen
könnte die Schwenkachse 10 auch wie beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 —2 mit horizontalem Abstand
zur vertikalen Drehachse des Drehkopfes 2 angeordnet sein oder es könnten sowohl die Versetzung der
Schwenkachse 10 als auch die der Windfahnen vorgesehen sein. Die Windfahnen 14 könnten ebenso auch
durch einen Servenius-Rotor 30 ersetzt oder unterstützt sein. Der Servenius-Rotor 30 könnte auch für einen zusätzlichen
und ausgleichenden Stromgewinn ausgenützt werden. Zwei Schrauben bzw. Schleifenschenkelfedern
15 sind jeweils mit einem Schenkel 16 auf der Montageplatte 12 befestigt. Der andere Schenkel 17 der Federn
15 steht in Ruhestellung vertikal nach oben. Ein Windflügelrahmen 18 ist beiderseits mittels Manschetten 19
mit den nach oben stehenden Federschenkeln 17 verbunden. Der untere Teil des Windflügels 1 hat einen
Ausschnitt 20 für ein Getriebe 22, 23 und die Montage-
platte 12 einen Ausschnitt für eine Übersetzungsscheibe 21. Auf der Montageplatte 12 ist als Teil des Getriebes
eine halbkreisförmige Schiene 22 angeordnet, auf der ein Zahnantriebsriemen 23 geführt ist, der mitten am
Unterteil des Windflügels 1 bei 23a befestigt ist und über zwei Rollen 24, eine kleine Antriebsscheibe 25 und
am lee-seitigen Vicrtclkrcis der Schiene 22 über kleine Gleitrollen 27 läuft. Die kleine Antriebsscheibe 25 ist
mittels einer Welle mit der Übersetzungsscheibe 21 verbunden. Die Übersetzungsscheibe 21 treibt über einen
Riemen einen auf der Montageplatte 12 aufgesetzten Generator 28 an. Die Spannung der Federn 15 sollte
möglichst so eingestellt sein, daß bei Windböen der Windflügel 1 mit etwa der halben Windgeschwindigkeit
bei mäßigen bis kräftigen Windböen weggedrückt wird, was eine optimale Windausbeute zur Folge hat. Hierbei
kann sich der Windflügel 1 von der vertikalen Stellung um 70° (Grad) zur Erde neigen. Während dem Wegdrücken
des Windflügels 1 wird etwa die Hälfte der aufgenommenen Energie an den Generator 28 abgegeben,
die restliche Energie wird in den Federn 15 gespeichert. Bei der nachfolgenden Windlücke wird die gespeicherte
Energie von den Federn 15 freigegeben, der Windfiügel 1 in die ursprüngliche Stellung zurückgedrückt
und die gespeicherte Energie über das Getriebe an den Generator 28 abgegeben. Der Windflügel 1 soll
mit Segeltuch so gespannt sein, daß es sich leicht bauchen kann, wie etwa Schiffsegel oder Vogelfedern. Bei
Schrägstellung des Windflügels 1 durch Sturmböen verkürzt sich die Windaufschlagfläche selbsttätig und gei'ahrlos
bis um 75%. Der Windstaudruck beträgt bei Windstärken von 2—10 etwa 0,4—50,5 kp/m2. Bei Winden
mit viel Bodenwirbeln ist eine Windflügelfläche von ca. 10 qm wirtschaftlich. Bei störungsfreien Winden, die
sich mehr in ausgeglichenen Intervallen bewegen, kann die Windflügelfläche bis lOOqm betragen. Bei konventionellen
Windkraftanlagen steht das Windrad quer zur Windrichtung und seine Flügel stehen unter einem
schrägen Winkel. Der Wind wird also am Rad durch den Flügel abgelenkt und kann nur einen Teil seiner Energie
abgeben, abzüglich Verlust an hohem Lagerdruck und Reibungsverlust.
Seim Erfindungsgegenstand steht der Windflügel im
rechten Winkel zur Windrichtung bei Beginn der Windböen und wird bei richtiger Einstellung der Federn erst
bei Sturmstärken um 50—70= von der vertikalen Stellung
in Schrägstellung gedrückt. Der Windmotor ist nahezu wartungsfrei und leicht zu bedienen, weil die technischen
Teile sich in Bodennähe befinden und auf der .Montageplatte 12 bequem zu arbeiten ist.
Bei der in den F i g 6 und 7 dargestellten Windkraftanlage
sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispieien
versehen. Der Windflügel 1 ist auf der Montageplatte 12 wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2 mit seiner Schwenkachse 10 gegenüber der vertikalen Ebene des Drehkopfes 2 seitlich versetzt gelagert
Die Montageplatte 12 ist außerdem mit Windfahnen 14 versehen. Durch diese beiden Maßnahmen wird der
Windflügel 1 frontal gegen die Windrichtung gedreht Eine Zugfeder 34 ist einerseits an der Montageplatte 12
befestigt, andererseits mit einem Zahnriemen 35 verbunden,
welcher über eine Leitrolle 37 führt und bei 36 am Windflügel 1 befestigt ist. Die Zugfeder 34 ist so
beschaffen, daß bei schwachen Windböen der Windflügel 1 etwa 10 Grad gegen die Leeseite gedruckt wird,
bei Höchstwindstärken bis 80 Grad zurückweicht. Weiter kann der Windflügel 1 kaum neigen, weil der Winddruck
durch die starke Schrägstellung und der dami
verbundenen Verkürzung der Aufschlagfläche nachläU und die Bestreichung der Leeseite durch den Wind eini
stärkere Neigung behindert. Die Leitrolle 37 ist mit ei ner Antriebsscheibe 38 starr verbunden. Die Scheibe 31
treibt über einen Zahnriemen 40 eine kleine Scheibe 3C
an, welche ihrerseits mit einer Übersetzungsscheibe 41 starr verbunden ist und dieselbe antreibt. Die Übcrsei
zungsscheibe 41 treibt ihrerseits eine Scheibe 42 mittel· eines Zahnriemens 43 an und diese wiederum einen Gc
nerator 44. An Stützen 45 der Montageplatte 12 ist jeweils ein elastischer Anschlag 46 für den Windflügel I
vorgesehen. Der Windflügel 1 ist etwa in halber Höht quer geteilt und kann nach Belieben und Zweckmäßig
keit mittels Zwischenelementen höher gestellt werden Anstelle der Windfahnen 14 können wieder Saveniusro
toren eingesetzt werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Eine Windböe drückt den Windflügel 1 je nach Stärk« gegen die Leeseite, wobei sich die Zugfeder 34 dehn
und der Zahnriemen 35 über die Leitrolle 37 gezogei wird und die damit verbundene Antriebsscheibe 38 mil
samt dem ganzen Getriebe 39—43 und Generator 44 ii Gang gesetzt und Strom erzeugt wird. Bis zur höchslei
Überschreitung der Windböe wird etwa 50% der gc wonnenen Windenergie an den Generator 44 abgege
ben, der Rest wird in der Zugfeder 34 gespeichert um während der nachfolgenden Windschwäche durch Zu
rückziehen des Zahnriemens 35 über die Leitrolle 37 ii der anderen Drehrichtung an den Generator 44 abgege
ben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Windkraftanlage mit einem um eine horizontale Achse drehbaren, aus einem segelbespannten Rahmen
bestehenden Windflügel, welcher mit seinem unten liegenden Ende über eine horizontale
Schwenkachse an einer um eine vertikale Achse drehbaren Standsäule befestigt ist und mit einer Einrichtung
zur automatischen Ausrichtung des Windflügels quer zur Windrichtung gekoppelt ist, wobei
der segelbespannte Rahmen mit Antriebsmitteln für eine Arbeitsmaschine gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsmittel von einem elastischen Kraftspeicher (8,34) umfassenden einenends
mit radialen Abstand von der Schwenkachse (JO) am Rahmen (18) befestigten und anderenends
ortsfest an der Standsäule (3) gehaltenen Zugmittel (5,35) gebildet sind, welches zwischen seinen beiden
Enden über ein Antriebsrad (38) eines an der Standsäule (3) befestigten, als Arbeitsmaschine dienenden
Generator(4,44) geführt ist.
2. Windkraftanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel
von einem einenends mit radialen Abstand von der Schwenkachse auf der einen Seite am
Rahmen (18) bzw. Segel befestigten Zugmittel (23) gebildet sind, welches auf die andere Seite des Rahmens
(18) bzw. des Segels geführt und dort anderenends mit Abstand von der Schwenkachse (10) befestigt
ist und welches zwischen seinen beiden Enden über ein Antriebsrad (25) eines an der Standsäule (3)
befestigten als Antriebsmaschine dienenden Generator (28) geführt ist, und daß dem Rahmen (18) und
der Standsäule (3) ein Kraftspeicher (15) zugeordnet ist.
3. Windkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel von wenigstens einem
Seil (5) gebildet ist, in dessen Verlauf der elastische Kraftspeicher (8) eingeschaltet ist.
4. Windkraftanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kraftspeicher
(8) aus einem Gummistrang, einer Zugfeder oder ähnlichem besteht.
5. Windkraftanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile (5) mit horizontalem
Abstand an dem segelbespannten Rahmen (18) befestigt sind.
6. Windkraftanlage nach einem der Ansprüche
3 — 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (5) bzw. die Seile (5) über wenigstens eine an der Standsäule
(3) befestigte Umlenkrolle (7, T) geführt ist bzw. sind.
7. Windkraftanlage nach einem der Ansprüche
3 — 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (5) bzw. die Seile (5) an dem segelbespannten Rahmen (18)
mittels horizontal verstellbarer Lager (Sa) befestigt ist bzw. sind.
8. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Standsäule (3) mittels eines an ihrem äußeren Ende angeordneten Drehkopfes (2) drehbar ist.
9. Windkraftanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel von einem Zahnriemen (23,35) gebildet ist. M
10. Windkraftanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnriemen (23) längs einer an der Standsäulc (3) befestigten bogenförmigen
Schiene (22), gegebenenfalls über Führungsrollen (24,27) geführt ist.
11. Windkraftanlage nach Anspruch 2 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher von wenigstens einer Torsionsfeder (15) gebildet ist, welche
an der Standsäule (3) mit horizontal liegender Federachse befestigt ist und mit einem Torsionsschenkel
(17) an dem segeltuchbespannten Rahmen (18) angreift
12. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
das Zugmittel (23,35) und dem Generator (28, 44) ein Obersetzungsgetriebe geschaltet ist.
13. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur automatischen Ausrichtung der
Windflügel quer zur Windrichtung von wenigstens einer Windfahne (14) oder einem Savoniusrolor (30)
gebildet ist.
14. Windkraftanlage nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur automatischen Ausrichtung des Windflügels quer zur Windrichtung durch eine Anordnung der
Schwenkachse (10) des segelbespannten Rahmens mit horizontalem Abstand zur Drehachse der Standsäule
(3) gebildet ist.
15. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der
Standsäule (3) befestigte Montageplattforni (12).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230072 DE3230072C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Windkraftanlage |
CH428583A CH660402A5 (de) | 1982-08-12 | 1983-08-08 | Windkraftanlage. |
AT287183A AT381370B (de) | 1982-08-12 | 1983-08-08 | Windkraftanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230072 DE3230072C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Windkraftanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230072A1 DE3230072A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3230072C2 true DE3230072C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6170730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823230072 Expired DE3230072C2 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Windkraftanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT381370B (de) |
CH (1) | CH660402A5 (de) |
DE (1) | DE3230072C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742738A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-06 | Dieter Dipl Ing Lohse | Vorrichtung und verfahren zur ausnutzung von windenergie als windpaddelpumpe |
AU700695B2 (en) * | 1994-10-17 | 1999-01-14 | Wai Cheung Lee | Fluid power storage device |
WO2011041994A1 (de) * | 2009-10-10 | 2011-04-14 | Olaf Petersen | Segelkraftwerk |
ITBA20120012A1 (it) * | 2012-02-22 | 2013-08-23 | Alessandro Milella | "generatore eolico a vela integrabile in strutture di arredo urbano" |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US961705A (en) * | 1909-08-13 | 1910-06-14 | Lee C Matthews | Windmill. |
US4219309A (en) * | 1978-06-19 | 1980-08-26 | Franklin Ross | Wind power generator |
JPS5820567A (ja) * | 1981-07-30 | 1983-02-07 | Honda Motor Co Ltd | 車両の操舵装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US890440A (en) * | 1908-01-29 | 1908-06-09 | Daniel Duncan Mcintyre | Oscillating wind-motor. |
US4184805A (en) * | 1978-03-09 | 1980-01-22 | Lee Arnold | Fluid energy converting method and apparatus |
-
1982
- 1982-08-12 DE DE19823230072 patent/DE3230072C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-08-08 CH CH428583A patent/CH660402A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-08-08 AT AT287183A patent/AT381370B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US961705A (en) * | 1909-08-13 | 1910-06-14 | Lee C Matthews | Windmill. |
US4219309A (en) * | 1978-06-19 | 1980-08-26 | Franklin Ross | Wind power generator |
JPS5820567A (ja) * | 1981-07-30 | 1983-02-07 | Honda Motor Co Ltd | 車両の操舵装置 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Fachbuch: Windkraft-Werke, Hasn Witte, 1950, Rudolf A. Lang Verlag, Pöllneck, S. 42, 44, 57-67 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT381370B (de) | 1986-10-10 |
CH660402A5 (de) | 1987-04-15 |
ATA287183A (de) | 1986-02-15 |
DE3230072A1 (de) | 1984-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2632697C2 (de) | Windkraftmaschine mit vertikaler Achse | |
EP1255931B1 (de) | Windenergieanlage mit zwei hintereinander angeordneten rotoren | |
EP2134961B1 (de) | Unterwasserkraftwerk und verfahren zum betrieb eines unterwasserkraftwerks | |
DE102004019620B4 (de) | Strömungsgesteuertes Windrad | |
WO2003069156A1 (de) | Windenergieanlage | |
DE2850529A1 (de) | Windbetriebener energieerzeuger | |
DE3119736A1 (de) | Windturbine | |
EP2191129B1 (de) | Rotationsvorrichtung | |
EP0115767A1 (de) | Turbine zur Umsetzung von insbesondere Windenergie | |
DE102021118953A1 (de) | Strömungskraftanlage mit Schwenkflügeln | |
DE3230072C2 (de) | Windkraftanlage | |
DE102008003904A1 (de) | Wind- oder Wasserrad mit schwenkbaren Flügeln | |
DE19950103C2 (de) | Windkraftanlage | |
DE2757266C2 (de) | Windturbinenanlage mit Hauptrotor und einem oder mehreren Anlaufhilferotoren | |
DE102009060895A1 (de) | Windkraftanlage mit einem ersten Rotor | |
DE3045499A1 (de) | Stellvorrichtung fuer den anstellwinkel der rotor-blaetter einer windenenergieanlage | |
DE10340112A1 (de) | Windkraftanlage | |
DE3231496C2 (de) | Windkraftmaschine mit selbsttätig wirkender Sturmsicherung | |
DE102017002015B4 (de) | Energieerzeugungsvorrichtung | |
AT522627B1 (de) | Einrichtung zum Stellen und Regeln von Vertikalachs-Windturbinen mit planetenförmig umlaufenden Blättern | |
DE102010008379A1 (de) | Strömungs-Kraftanlage | |
DE2952657A1 (de) | Windturbine | |
DE3107394A1 (de) | Windturbine | |
DE10133456A1 (de) | Windrad | |
DE2644557A1 (de) | Windturbine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN SPALTE 3, ZEILE 25 MUSS ES RICHTIG HEISSEN:"STOERUNGSUNANFAELLIGE" |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |