DE869000C - Einrichtung zum Wegbefoerdern der beim allseitigen Beschneiden in einer Scherengruppe anfallenden Abfallstreifen - Google Patents

Einrichtung zum Wegbefoerdern der beim allseitigen Beschneiden in einer Scherengruppe anfallenden Abfallstreifen

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DE869000C
DE869000C DEA2611D DEA0002611D DE869000C DE 869000 C DE869000 C DE 869000C DE A2611 D DEA2611 D DE A2611D DE A0002611 D DEA0002611 D DE A0002611D DE 869000 C DE869000 C DE 869000C
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DE
Germany
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scissors
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DEA2611D
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English (en)
Inventor
Gustav Dr-Ing E H Asbeck
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/282Discharging crop ends or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Beim Beschneiden der Bleche entstehen in Mittel-und Grobblechwalzwerken erhebliche Mengen an Abfallstreifen, die eine Länge bis zu 5 in und ein Stückgewicht von über i ooo kg erreichen und außerdem oft infolge des Scherenschnittes gewunden und daher besonders sperrig sind. Ihre Fortschaffung zum Zwecke der Wiederverwertung macht in den Walzwerken Schwierigkeiten, besonders wenn zum allseitigen Beschneiden von Blechen eine Scherengruppe erforderlich ist. Man hat unmittelbar an die Blechscheren Schrottscheren angebaut, um die Ab- fallstreifen alsbald nach dem Entstehen in Stücke zu zerteilen. Dabei fallen dann die Stücke - in Gruben, aus denen sie mit für den Betrieb umständlichen Einrichtungen herausgeholt werden müssen, oder in fahrbare Kästen, in denen die Stücke zur Verwertung fortgeschafft werden. Dabei benötigt jede einzelne Blechschere besondere Vorrichtungen zum Schrottschneiden, falls nicht je eine Schrottschere mit dem erforderlichen Antrieb, Bedienungsmannschaften und ihrem nicht unerheblichen Platzbedarf für jede Blechschere vorgesehen ist. Als Fördermittel von der Blechschere zur Schrottschere sind bereits Förderbänder angeordnet worden. Auch hat man schon eine gemeinsame Schrottschere für mehrere Blechscheren vorgesehen, doch sich darauf beschränkt, die Abfallstreifen mittels Förderbänder nur aus dem unmittelbaren Scherenbereich zu entfernen, um sie von Hand oder mittels eiües Kranes der Schrottschere zuzu'führen. Dieser Transport der unzerkleinerten Abfallstücke ist jedoch mühsam und mit Gefahren verbunden.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstand ab, indem zum stetigen selbsttätigen Wegbefördern der beirn allseitigen Beschneiden von Blechen in einer Scherengruppe anfallenden Abfallstreifen jede einzelne Schere einer Gruppe-über eine stetig antreibbare Fördervorrichtung mit einer Sammelfördervorrichtung verbunden ist, die an einer Schrottzerkleinerungsanlage endet. Diese Fördervorrichtungen können Förderbänder bzw. -ketten, Rollgänge od. dgl. sein. Zweckmäßig verläuft' die Hauptfördervorrichtung parallel zu den die Bleche befördernden Rollgängen. Die Zubringervorrichtungen der die Längsseiten der Bleche beschneidenden Scheren geben dann ohne weiteres die Abfallstreifen in der richtigen Lage an die Hauptfördervorrichtung ab, während zweckmäßig zwischen diese lind die Fördervorrichtung, welche von der Kopfschere ausgeht, eine Wendevorrichtung, etwa eine Drehscheibe oder ein Kurvenrollgang, eingeschaltet wird.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die gesamte Einrichtung für ein großes Blechwalzwerk im Grundriß, Abb.:2 in größerem Maßstab eine Ansicht der Kopfschere mit dem zugehörigen Förderband und einen Schnitt durch die Drehscheibe und Abb. 3 und 4 Querschnitte mit je einer der beiden Seitenscheren. Auf dem Rollgang i rollen die Bleche vom Warmlager aus an. Sie gelangen dabei zunä#list zur KopfschereA, auf welcher das vordere und das hintere Abfallstück abgeschnitten werden. Das vordere Ab- fallstück ruht nach dem Abtrennen auf dem unteren Messersattel der Schere, wird aber durch das Blech selbst bei seiner Vorwärtsbewegung abgestoßen und fällt dabei durch eine Lücke zwischen dem Messersattel und dem Rollgang auf das Förderband 2. Das hintere Abfallstück fällt nüli, dem Scherenschnitt unmittelbar auf das Förderband 3. Beide Förderbänder geben den auf ihnen liegenden Abfallstreifen an die Drehscheibe 4 ab, von welcher die Streifen in der Längsrichtung auf das Hauptförderband 5 gelangen. Für das Beschneiden der Längsseiten der Bleche sind die beiden Scheren B und _C vorgesehen. Die von ihnen abgeschnittenen Streifen fallen auf die Fördervorrichtungen 6 bzw. 7, welche die Streifen ebenfalls in der Längsrichtung auf das Hauptförderband 5 abgeben. Auf diesem gelangen die Abfallstreifen in die Schrottschere D, welche sie in Stücke geeigneter Länge zerschneidet, die dann von dem Förderband 8 weitergeleitet werden. Zweckmäßig werden seitlich dieses Förderbandes die Beschickungsmulden des Stahlwerkes aufgestellt, so daß, diese unmittelbar mit den Schrottstücken geeigneter Länge gefüllt werden können. Diese Einrichtung verhindert eine Belästigung des Betriebes durch die sperrigen Abfall--streifen und erfordert keine betriebsstörenden Maßnahmen, da sie völlig selbsttätig die Beseitigung dieser Streifen bewirkt. Bei sehr leistungsfähigen Anlagen könnte, wie in Abb. i strichpunktiert dargestellt ist, eine zweite Schrottschere D' mit entsprechenden Fördermitteln vorgesehen werden, um zeitweise die eine und die andere Schere für das Zerkleinern der zugeführten längeren Abfallstreifen zu benutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Wegbefördern der beim allseitigen Beschneiden von Blechen in einer Scherengruppe anfallenden Abfallstreifen mit Hilfe an sich bekannter Beförderungsvorrichtungen,.dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Schere einer Gruppe über eine stetig antreibbare Fördervorrichtung mit einer Sammelförder-vorrichtung verbunden ist, die an einer Schrottzerkleinerungsanlage endet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu der Sammelfördervorrichtung führenden Beförderungseinrichtungen der Gleichrichtung der Ablaufstreifen auf der Sammelförderbahn dienendeVorrichtungen, z.B. Drehscheiben oder Kurvenrollgänge, eingebaut sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 434885, 463 295; USA.-Patentschrift Nr. 171:2:241-
DEA2611D 1940-07-06 1940-07-06 Einrichtung zum Wegbefoerdern der beim allseitigen Beschneiden in einer Scherengruppe anfallenden Abfallstreifen Expired DE869000C (de)

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DE869000C true DE869000C (de) 1953-03-02

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE434885C (de) * 1925-01-25 1926-10-02 Schloemann Akt Ges Blechschere
DE463295C (de) * 1925-07-07 1928-07-26 Arthur Henry Jackson Maschine zum Zerschneiden von schweren Metallstangen in kurze Laengen
US1712241A (en) * 1926-08-04 1929-05-07 Borden Co Machine for cutting and stacking sheet metal and the like

Patent Citations (3)

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DE463295C (de) * 1925-07-07 1928-07-26 Arthur Henry Jackson Maschine zum Zerschneiden von schweren Metallstangen in kurze Laengen
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