AT223366B - Einem Gatter mit Prismenabziehvorrichtung nachgeschalteter Rollgang - Google Patents

Einem Gatter mit Prismenabziehvorrichtung nachgeschalteter Rollgang

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AT223366B
AT223366B AT734060A AT734060A AT223366B AT 223366 B AT223366 B AT 223366B AT 734060 A AT734060 A AT 734060A AT 734060 A AT734060 A AT 734060A AT 223366 B AT223366 B AT 223366B
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AT
Austria
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roller table
roller
gate
puller
stop
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Application number
AT734060A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Reinisch
Original Assignee
Wertheim Werke Ag
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  Einem Gatter mit Prismenabziehvorrichtung nachgeschalteter Rollgang 
Es ist bekannt, nach dem Sägegatter Rollgänge, Abziehvorrichtungen und Anschläge vorzusehen, um das Schnittgut nach dem Gatter trennen zu können. Neben einer rein händischen Trennung erfolgt   oubli-   cherweise die Trennung der Seitenware mit Hilfe von Lamellen im Bereiche des Rollganges. Nach den
Lamellen musste immer wieder von Hand aus eingegriffen werden, um zu verhindern, dass neben der zu kappenden Ware andere zur Kappsäge gelangte bzw. zu säumende Ware unter den fallweise auf Waren- höhe einzustellenden Anschlag am Ende der Abziehvorrichtung in den Anschlussrollgang gelangte.

   Diese bekannte Art der Sortierung erforderte die Abstellung von einer entsprechenden Anzahl von Arbeitskräften zur Betreuung der Sortiereinrichtungen und setzte diese der Gefahr von   Handvenetzungen   aus. 



   Zum Stutzen und Wegschaffen des durchgesägten Blockes ist eine Fördervorrichtung vorgeschlagen worden, die in bekannter Weise aus einer Anzahl von Stützbalken zum Tragen des Mittelteiles des zer-   sägten Blockes und je einer 1 > eitlichen Bandförderung besteht, welch letztere zum Wegschaffen von Schwar-    ten   und Seitenbrettern   dient. Um den Vorschub des Mittelblockes zu erleichtern, sind zwischen den Stützbalken mechanisch angetriebene Rollen vorgesehen. Bei den bekannten Einrichtungen liess sich ohne Verstellung derselben entweder nur Vor- oder Rückschneiden bzw. Scharfschneiden. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Mängel zu beseitigen und erreicht dies durch mindestens eine aus drei achsgleichen Teilen bestehende Rolle, deren einzelne Teile mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit anzutreiben sind, wobei dem Rollgang eine Abziehvorrichtung nachgeschaltet ist, an deren Ende ein in das Bett derselben versenkbarer Anschlag vorgesehen ist. Diese Massnahmen erlauben es, mit ein und demselben Gatter ohne Veränderungen im Bereiche der dem Gatter nachgeschalteten Einrichtungen nicht nur scharf-,   vor- und rückzuschneiden,   sondern auch den Boulesschnitt, der Tischlerware liefert, auszufahren. Damit wird das Gatter zu einem solchen mit Universalschnitt. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie   lI-lI   in Fig. 1 einer erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   Die geschnittene Ware verlässt das Gatter 1 durch die Aufnahmevorrichtung 2 und gelangt, befördert von der Vorschubeinrichtung des Gatters, in den Bereich des Rollganges 3. Dieser weist erfindungsgemäss mindestens eine, im   gezeigtenAusführungsbeispiel   zwei dreiteilige achsgleiche Rollen 4 auf, deren Teile 5,6, 7 mit gleicher und/oder ungleicher Geschwindigkeit angetrieben sind. Am Ende der dem Rollgang 3 nachgeschalteten, an sich bekannten Abziehvorrichtung 8 ist weiters ein in deren Bett 9 versenkbarer Anschlag 10 angeordnet. Die äusseren Rollenpaare 5,7 der geteilten Rollen 4 können geriffelt oder gerillt sein, um sie griffiger zu machen, die mittlere Rolle 6 ist glatt. Der Antrieb der mittleren Rollen 6 erfolgt über einen Kettentrieb 11 vom Motor 12 aus, der vorzugsweise durch Auflaufen der Prismen bzw. 



  Hauptware auf einen vor dem Rollengang 3 angeordneten Schalter 13 eingeschaltet wird. Dieser Schalter 13 stellt auch den Anschlag 10 am Ende der Abziehvorrichtung 8 in seine Wirklage. Der Anschlag 10 verhindert   ein Weiterrollen   der Schnittware, insbesondere der Prismen bzw. Hauptware, in den Anschlussrollgang 14. Diese Ausbildung des Anschlages 10 lässt das Abrollen der Seitenware zu, verhindert aber das Abrollen allenfalls nach dem Boulesschnitt umgekippter Seitenbretter in den Anschlussrollgang 14. 



   Die restlichen angetriebenen Rollen des Rollganges 3, so die erste Rolle 15, die Rolle 16, die erfindungsgemäss vorgesehenen Rollenpaare 5,7 und die Rollen 17 im Bereiche der Abziehvorrichtung 8 sowie die Rollen 18 des Anschlussrollganges 14 werden vom Motor 19 über einen Kettentrieb 20 und 21 angetrieben. 

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   Diese Massnahmen erlauben es, den Erfordernissen des Betriebes entsprechend die Rollen der Anlage mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen zu lassen. So kann z. B. die Seitenware durch den schnelleren Lauf des Antriebes vom Motor 19 weg vor dem Einlaufen der Prismen bzw. Hauptware abgezogen oder, wie in der gezeigten Anlage, über den Anschlussrollgang 14 der   Kapp-oder Säumsäge   zwecks Entfernung der Waldkante zugeführt werden, da erst das Ende der aus dem Gatter kommenden Prismen bzw. Hauptware die Rollen 6 bzw. den Anschlag 10 zur Wirkung bringt. Trifft diese Ware am Anschlag 10 an, so wird die   Abzieheinrichtung   8 in Gang gesetzt und diese bringt die Ware auf einen an sich bekannten, achsparallel zur Anlage angeordneten Schwerkraftrollgang 22. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einem Gatter   mit Prismenabziehvorrichtung nachgeschalteter Rollgang, gekennzeichnet   durch mindestens eine aus drei achsgleichen Teilen (5, 6, 7) bestehende Rolle   (4),'deren   einzelne Teile (5,6, 7) mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit anzutreiben sind, wobei dem Rollgang (3) eine Abziehvorrichtung (8) nachgeschaltet ist, an deren Ende ein in das Bett (9) derselben versenkbarer Anschlag (10) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Rollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Rollenpaare (5,7) der geteilten Rolle (4) gerillt oder geriffelt, die mittlere Rolle (6) hingegen glatt ist.
    3. Rollgang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der mittleren Rolle (6) durch einen Schalter (13) zu betätigen ist, der auch den Anschlag (10) in seine Wirklage bringt.
    4. Rollgang nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (13) durch die auf ihn auflaufenden Prismen bzw. Hauptware zu betätigen ist.
    5. Rollgang nach einem der Ansprüche l bis 4, gekennzeichnet durch einen dem Anschlag (10) nachgeschalteten, an sich bekannten Rollgang (14).
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