DE868046C - Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbst-polymerisierenden, in der zahnaerztlichen Kunst benutztem Kunstharz - Google Patents

Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbst-polymerisierenden, in der zahnaerztlichen Kunst benutztem Kunstharz

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DE868046C
DE868046C DEE3759A DEE0003759A DE868046C DE 868046 C DE868046 C DE 868046C DE E3759 A DEE3759 A DE E3759A DE E0003759 A DEE0003759 A DE E0003759A DE 868046 C DE868046 C DE 868046C
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DE
Germany
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impression
platelets
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clamping jaws
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Expired
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DEE3759A
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Inventor
Marcel Eggenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C9/0006Impression trays

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbstpolymerisierenden, in der zahnärztlichen Kunst benutzter Kunstharz Gegenstand der Erfindung ist ein Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selhstpolymerisierendem, in der zahnärztlichen Kunst benutzten Kunstharz.
  • Ausdehnbare oder nicht ausdehnbare Abdruckhalter sind bereits bekannt, die man zur Herstellung von künstlichen Gebissen und für Arbeiten im Lahoratorium benutzt, und es ist schon vorgeschlagen worden, anderen Werkzeugen die Fähigkeit einen Druck auzuüben zu verleihen, z. B. indem man sie in Gestalt einer Zange oder Schere ausgebildet hat.
  • Das erfindungsgemäße Hilfsgerät unterscheidet sich. von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß es nach Art eines Schraubstockes ausgebildet ist mit gebogenen Klemmbacken, wovon die hohlrunde mit Hilfe einer Schraube verschoben werden kann, die in ein von der anderen hochrunden Klemmbacke abhängiges Gewinde geschraubt ilst, und derart geführt wird, daß sie geradlin,ig fortbewegt wird, wobei zwei mitl Haltemitteln, für die Abdruckmasse versehene Plättchen derart auf besagte Klemmbacken aufgeschoben sind, daß man sie miteinander und parallel zueinander in lotrechter Richtung vom Ab druckhalter entfernen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Awsführungsform des Erfindungsgegenstandes und einige Abweichungen davon.
  • Fig. I stellt den vollständigen Abdruckhalter schaubildlich dar; Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht mit weggenom.-menen Plättchen; Fig. 3 und 4 zeigen diese Plättchen gleichfalls in sdhaubildlicher Darstellung; Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein Plättchen wie diejenigen der Fig. 3 und 4, mit abweichenden Haltemitteln; Fig. 6 zeigt das Gerät in Arbeitsstellung; Fisg. 7 und 8 sind weitere schaubildliche Darstel lungen ähnlicher Plättchen wie diejenigen der Fig. 3 und 4, jedoch in einer anderen Ausbildung.
  • Das dargestellte !Hilfsgerät besteht aus zwei Klemmbacken I und 2, wovon die erste hochrund ünd gegen. die zweite hohl runde zugekehrt ist.
  • Die Klemmbacke I gehört dem Gestell 3 an, welches eine die Schraube 5 führende Mutter 4 aufweist.
  • Das äußere, von der hochrunden Klemmbacke 2 abgewendete Ende der Schraube ist mit einem Bedienungsknopf 6 versehen, während das andere Ende mit besagter Klemmbacke drehbar verbunden ist.
  • Dank dieser Anordnung kann die Klemmbacke 2 vor-oder rückgeschoben werden. Führungen 7, welche m seitlichen Einkerbungeil der Mutter 4 gleiten, sichern eine geradlinige Führung.
  • Auf beiden'.Klemmbacken liegen Plättchen 8 und 9. die als eigentliche Träger der Abdrücke dienen.
  • Diese Plättchen sind dem Profil der K1emmbacken entsprechend gebogen und werden daraufgeschoben und mittels. seitlicher Greifer 8' und 9' festgehalten (s. Fig. 3 und 4).
  • Jedes Plättchen weist zwei Ausschnitte auf, aus welchen kleine Flügel 10 und II herausgebogen sind, die dazu dienen, die auf diese Plättchen gesetzte Abdruckmasse zurückzuhalten.
  • Die Fig. 2 zeigt das Gerät ohne diese Plättchen.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Plättchen 12 im axialen Schnitt, welches zumZurückhalten derAbdruckmasse einen kleinen Stift I3 aufweist, der nach. Artl eines Nagels mit einem Kopf versehen ist. Es könnten auch mehrere Stifte pro Plättchen vorgesehen sein, Der Schnitt der Fig. 6 zeigt, wie man nach Aufsetzen des Gerätes auf die obere Kieferhälfte einen Zahn wie 14 zwischen den mit den. Plättchen 8 und 9 versehenen Klemmbacken bringen kann, um mittels einer Masse wie 15 einen einwandfreien Abdruck zu erhalten, und zwar indem diese Masse um den Zahn gedruckt wird.
  • DurchnachsherigestAuseinanderbringen der Klemmbacken und Entfernen der Plättchen 8 und 9, je mit einem halben Abdruck, ist es möglich, dieselben aufzubewahren, sie von neuem auf das Gerät aufzusetzen oder auf ein anderes ähnliches. Gerät die Gestalt des Abdruckes in der Weise genau wiederzuerhalten, und mit dem leeren Gerät mittels neuer Plättchen weitere Abdrucke auszufeftigen.
  • Ein anderer Vorzug der beschriebenen Vorrichtung besteht in der Möglichkeit, damit im Mund zu arbeiteni, und zwar unter Zuhil£enia31me der zur Zeit in der Zahnarzttechnik gebräuchlichen, in kaltem Zustand selbstipolymerilsierenden Kunstharze.
  • Zu diesem Zweck wird zuerst die Höhle I6 des zu behandelnden Zahnes Iq ausgefüllt und das Profil des Zahnes z. B. mit der Spatel wieder hergestellt.
  • Dann wird das mit einer im plastischen Zustand befindlichen Abdruckmasise 15 beladene Gerät aufgesetzt und einen Abdruck des Zahnes wie vorher beschrieben hergestellt.
  • Danach wird die provisorische Füllung der Zahnhöhle i6 wieder entfernt, der Zahn ausgefräst und mit der selhstpolymerisierenden Kunstmasse ausgefüllt. Mit Hilfe des Gerätes, das mit; den Abdrukken wileder aufgesetzt. wird, kann diese Masse nun einem Druck ausgesetzt werden, welcher ein dichteres Erhärten sichert als- die übliche Arbeit mit der Spatel und dem Finger.
  • Es wird in der Weise ermöglicht, einen Zahn im Mund zu verbessern oder frisch aufzubauen, indem die Masse an Ort und Stelle festgepreßit wird, was natürlich auch auf einem Gipsmodell geschehen kariii.
  • Die Plättchen 17 und I8 nach den Fig. 7 und 8 weichen von denjerpigen der Fig. 3 und 4 nicht nur dadurch ab, daßi sie Löcher 19 und 20 zum Zurückhalten der Masse aufweisen, sondern dadurch, daß sie zwei kleine seitliche Sohlen 21 und 22 aufweisen, dank welchen sich der Abdruck über einen längeren Kreisbogen erstrecken kann.
  • Man könnte das Gerät selbstverständlich vereinfachen und auf die Plättchen 8 und 9 oder I7 und I8 rerzichten, indem die Masse unmittelbar auf die Klemmbacken aufgetragen würde. Man würde hierdurch jedoch mehrere Vorteile verlieren.
  • Es ist auch; selbstverständlich, daß in. einem mit Plättchen versehenen Gerät die Plättchen zu den Klemmbacken gehören und als solche für sich gekrümmt sein könnten, ohne daß die Klemmbacken I und 2 eine entsprechende Krümmung aufzuweisen brauchen. In diesem Fall würde man die mit den Plättchen versehenen eigentlichen Klemmbacken als Klemmbacken bezeichnen.
  • Ein anderer Vorzug des Gerätes ist, daß die erhaltenen Abdrucke aus zwei Teilen bestehen, die man nach Belieben und parallel zueinander einander nähern oder voneinander entfernen kann, was bis jetzt nicht möglich war.

Claims (6)

  1. PATENTANspRÜcHE: I. Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbstpolymerisierendem, in der zahnärztlichen Kunst benutztem Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Art eines Schraubstockes ausgebildet ist. mit gebogenen Klemmbacken (1, 2), wovon die hohlrunde (2) mit Hilfe einer Schraube (5) verschoben werden kann, die in ein von der anderen hochrunden Klemmbacke (I) abhängiges Gewinde (4) geschraubt ist, und derart geführt wird (z. B. durch 3 und 7), daß sie geradlinig fortbewegt wird, wobei zwei mit Haltemitteln (IO, 11 bzw. I3, 19 oder 20) für die Abdruckmasse versehene Plättchen (8, 9) derart auf besagte Klemmbacken aufgeschoben sind, daß man sie miteinander und parallel zueinander in lot rechter Richtung vom Abdruckhalter entfernen kann.
  2. 2. Abdruckhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel der Plätrchen aus mindestens einem abgebogenen Teil (I0, II) dieser letzteren bestehen.
  3. 3. Abdruckhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel der Plättchen aus mindestens einem Stift mit Kopf (I3) bestehen.
  4. 4. Abdruckhaltler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dile Haltemittel der Plättchen aus mindestens einem Loch (19, 20) be stehen.
  5. 5. Abdruckhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Sätze von verschiedenartig gestalteter Plättchen besitzt.
  6. 6. Abdruckhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kle.mmbacke (2) eine parallele Führung (7) aufweist.
DEE3759A 1950-05-24 1951-05-22 Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbst-polymerisierenden, in der zahnaerztlichen Kunst benutztem Kunstharz Expired DE868046C (de)

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ID=4484624

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DEE3759A Expired DE868046C (de) 1950-05-24 1951-05-22 Abdruckhalter, insbesondere zum Gebrauch mit in kaltem Zustand selbst-polymerisierenden, in der zahnaerztlichen Kunst benutztem Kunstharz

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CH (1) CH284612A (de)
DE (1) DE868046C (de)
FR (1) FR1034836A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140544A (en) * 1962-05-17 1964-07-14 Alexander M Pratt Matrix retainer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140544A (en) * 1962-05-17 1964-07-14 Alexander M Pratt Matrix retainer

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Publication number Publication date
CH284612A (fr) 1952-07-31
FR1034836A (fr) 1953-08-03

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