DE867082C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
- Publication number
- DE867082C DE867082C DEG3514A DEG0003514A DE867082C DE 867082 C DE867082 C DE 867082C DE G3514 A DEG3514 A DE G3514A DE G0003514 A DEG0003514 A DE G0003514A DE 867082 C DE867082 C DE 867082C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping means
- punch
- wedges
- stamp
- cones
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 241001411320 Eriogonum inflatum Species 0.000 description 1
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/43—Details of wedges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/38—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf mehrteilige Grubenstempel, deren Teile durch ein oder mehrere Keile, Kegel oder sonstige Klemmmittel gegeneinander festgeklemmt werden. Gleich vorteilhaft kann die Erfindung bei Keilverbindungen an-Kappen usw. angewandt werden.
- Es ist eine bekannte Tatsache, daß eingeklemmte Teile (Brecheisen, Flaschenstopfen usw.), deren Entfernen entgegen der Eintreibrichtung schwierig ist, durch seitliche Bewegungen gelockert werden und dann ohne Schwierigkeit entfernt werden können.
- Die Erfindung macht sich diese Erkenntnis zunutze, um das Lösen der Klemmteile insbesondere in Grubenstempeln zwecks Rauben des Stempels zu erleichtern. Es kommt nicht selten vor, daß Stempel, besonders bei ungünstigen: Gebirgsverhältnissen, in den Versatz geraten. öder ihr Keilgetriebe aus anderen Gründen vollkommen verschmutzt und dann Schwierigkeiten beim Entspannen der Klemmkeile entstehen. Das Lösen des Schlosses ist auch dann schwierig, wenn selbstgleitende Keile, Kegel, Schrauben u. dgl. nahe an der Grenze der Selbsthemmung liegen. Um insbesondere bei ungünstigen Verhältnissen die Klemmteile eines Stempels trotzdem leicht lösen zu können, schlägt die Erfindung vor, das dem Spannmittel nachgeschaltete Klemmmittel, sei es nun ein Längs- oder Querkeil, ein Kegel in Rohrstempeln oder ein anders geformtes Klemmittel, quer zu seiner Anzugsrichtung mit Spiel einzusetzen und an diesem Klemmittel eine besondere Schlagfläche anzuordnen, die quer oder im Winkel zur Keilanzugsrichtung verläuft. Wird das Klemmittel dann beim Lösen z.. B. mit Hammerschlägen auf diese Schlagfläche erschüttert, so ergibt sich zwangsläufig auch eine Bewegung des Klemmittels quer zu seiner Anzugsrichtung und damit zwangsweise eine Lockerung. Die Schlagfläche wird vorzugsweise als vorspringender Teil des Klemmittels ausgebildet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch dem Schloßteil eines Rohrstempels, Abb. 2 eine Seitenansicht nach Abb. i.
- In dem Ausführungsbeispiel ist ein Rohrstempel dargestellt, -in dessen Schloß ein von einem Querkeil betätigter Kegel- mehrere Klemmbacken gegen den Innenstempel anpreßt. Dabei bezeichnet i, den Stempel mit dem Schloß 2. Der Kegel 3 sitzt auf dem Querkeil q. und- drückt beim Einschlagen dieses Querkeiles Klemmbacken 5 gegen den Innenstempel. Soll der Stempel geraubt werden und der Kegel 3 läßt sich aus irgendwelchen Gründen nicht entspannen, so wird er mittels Schläge auf das mit ihm verbundene Schlagstück 6, das die Schlagfläche bildet, hier z. B. den Kegel durchquerend, und aus dem Stempel herausragt, quer zur Anzugsrichtung des Kegels (=Längsrichtung des Stempels) in drehende Bewegung gesetzt und damit gelockert. Das Schlagstück 6 ragt vorzugsweise innerhalb des Schlosses aus dem Stempel hervor und ist mit dem zu lockernden Teil fest verbunden. Die Austrittsstelle muß jedoch nicht innerhalb des Schloßumfanges liegen, sondern kann auch an anderer Stelle angeordnet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, das Schlagstück nicht fest, .sondern beweglich mit dem Spannmittel zu verbinden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger Grubenstempel, dessen Teile durch ein: oder mehrere Keile, Kegel oder andere Klemmittel gegeneinander festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die einem Spannmittel (¢) (Querkeil od. dgl.) nachgeschalteten Klemmittel, z. B. Keilpaar, Kegel, eine etwa quer zu seiner bzw. ihrer Anzugsrichtung angeordnete Schlagfläche (6) aufweisen, .so. daß, durch Schläge auf die letztere die Reibung am Klemmittel zwangsläufig verringert und damit dieses leicht lösbar ist.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, insbesondere solche, bei denen das Klemmittel, z. B. ein in Längsrichtung des Stempels wirkender Kegel, innerhalb des Stempels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmmittel (3) mit einem aus dem Stempel (i) heraustretenden Schlagstück (6) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7¢3 219; Dr.-Ing. Sp.ruth: Strebausbau: in Stahl, 1948, S. 117 u. 119 (Abb. 74 u. 78).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3514A DE867082C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3514A DE867082C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867082C true DE867082C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7117163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3514A Expired DE867082C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867082C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743319C (de) * | 1937-05-19 | 1943-12-23 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von Loesungen von Polyvinylmethylketon |
-
1950
- 1950-09-09 DE DEG3514A patent/DE867082C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743319C (de) * | 1937-05-19 | 1943-12-23 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Herstellung von Loesungen von Polyvinylmethylketon |
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