DE866844C - Bauweise fuer Waende und Decken - Google Patents
Bauweise fuer Waende und DeckenInfo
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- DE866844C DE866844C DEM2836D DEM0002836D DE866844C DE 866844 C DE866844 C DE 866844C DE M2836 D DEM2836 D DE M2836D DE M0002836 D DEM0002836 D DE M0002836D DE 866844 C DE866844 C DE 866844C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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- E04B2002/0295—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Bei .den bekannten Bauweisen wird meist zuerst ein Bauskelett errichtet, welches dann mittels Hohlsteinen od. dgl. ausgefacht wird. Eine Verwendung der gleichen Steine zur Deckenbildung ist nicht möglich.
- Zweck der Erfindung ist, die bisherigen Bauweisen dieser Art zu vereinfachen und zu verbessern und an Material izu sparen. Dies geschieht einerseits durch die spezielle Ausbildung der der Vereinfachung dienenden Bausteine, andererseits durch das mit diesen Bausteinen zusammenarbeitende Skelett, welches aus Betonleisten, Stahlbetonleisten oder einem eingegossenen' Stahlbeton-Skelett od.,dgl. bestehen kann. Auch ist es möglich, die der Ausfachungdienenden Bausteine aus den verschiedensten Materialien herzustellen, z. B. auch aus Holz.
- In der Zeichnung ist ein Ausführung9beispiel der Bauweise nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt A#bb. i einen Baustein in der Draufsicht, der als erste Schicht versetzt und somit als Fundamentblock bezeichnetwird; Abb.2 zeigt diesen Fundamentblock als Anschlagstein, ebenfalls in der Draufsicht; Abb. 3 zeigt die Seitenansicht -dieses Fundamentblockes; ° Abb. 4 zeigt die Draufsicht eines Bausteines für die folgenden Schichten im Mauerwerk und'für die Bildung von Decken; Abb. 5 zeigt .die Seitenansicht des Steines nach Alyb. 4; Abb.6 zeigt den Horizontälschnitt durch eine Mauerecke und Alyb.7 den Vertikalschnitt durch ein Mauerstück.
- Die Fundamentblöcke A haben Mauerstärke und weisen eine um drei Schmalseiten herumlaufende Doppelnut a auf. Die die .beiden Nuten trennende Rippe hat eine geringere Höhe als die äußeren Rippen, so daß beim Aneinanderreihen zweier Fundan%entl@lödke sich eine Aussparung zwischen den Blöcken umgibt, die Doppel-T-Form aufweist.
- Ferner besitzen diese Blöcke eine muldenförmige Aussparung b, die je nach der Beschaffenheit des Baugrundes (weich und naß bzw. fest und trocken) entweder von oben oder von unten ausgehend sich in das Innere .des Steines erstreckt. Im Beispiel nach Abb. 7 öffnet sich die Mulde nach oben, da ein weicher und nasser Baugrund angenommen wurde. Abb. 2 zeigt einen Stein in gleicher Ausbildung, der jedoch zwei ebene Seiten besitzt, von denen die eine als Lagerfläche und die andere als Anschlag oder zum Anmauern an bereits bestehende Gebäude gedacht ist.
- Die oberhalb der mit den Fundamentblöcken hergestellten Schicht erforderlichen weiteren Schichten werden aus den in Abb. 4 und 5 dargestellten Steinen B errichtet. Die Breite dieser Steine entspricht annähernd einer halben Mauerstärke. Ihre Randausbildung entspricht der Randausbildung eines Fundamentblockes. Da die Steine B nur halbe Mauerstärke besitzen, ist naturgemäß an ihrem Rand nur eine Nut angeordnet. Die Nut läuft um den ganzen Stein herum. Die von der niedrigeren äußeren Rippe begrenzte Fläche weist eine Mulde b auf. Zwei mit den Mulden gegeneinander gekehrte Steine bilden, wie äus Abb.6 ersichtlich, eine Mauerstärke. Die Vereinigung der Steine B erfolgt durch ein dem jeweiligen Material des Steines entsprechendes Binde- und Dichtungsmittel. Das durch das Versetzen,der Steine gebildete Hohlraumnetz C kann in an sich bekannter Weise durch Einlagerung von Trägern, Betonleisten, durch Stahlbetoneimbringung oder durch Ausguß, je nach den statischen Erfordernissen, während dem Aufbau oder auch nachher, ausgefüllt werden.
- An den Ecken (vgl. Abb. 6) werden vorgefertigte Säulen aufgestellt, .die an zwei zusammenstoßenden Flächen die gleiche Randausbildung besitzen, wie bereits beschrieben. Der sich konstruktiv ergebende Zwickel e kann ausgefüllt werden oder auch als Hohlraum belassen werden.
- Die Decken werden mit den Steinen der Form B hergestellt, Die Flansche der doppel-T-förmigen Deckenträger greifen hierbei in die Nuten ein. Falls das Deckenträgerprofil höher ist als zwei Steinstärken B, verbleibt zwischen den Steinen ein Zwischenraum. _
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bauweise für Wände und Decken aus Steinen beliebigen Werkstoffes, .dadurch gekennzeichnet, daß die verbandslos versetzten Steine an ihren Stoß- und Lagerfugen ein Netz von Hohlräumen .mit T-förmigem Querschnitt bilden, welches je nach den statischen Erfordernissen durch Träger, Leisten, Stallbeton od. dgl. ausgefüllt wird. z. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Steine eine Mauerstärke bilden und .die gegeneinandergerichteten Flächen der Steine muldenförmige Vertiefungen aufweisen, die im Mauerwerk einen allseitig umschlossenen Hohlraum bilden. 3. Bauweise nach den Ansprüchen i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß die Ecken aus vorgefertigten Säulen gebildet werden, die an zwei aufeinanderstoßenden Seiten eine Profilierung aufweisen, welche sich mit den anstoßenden Steinen zu ninemHohlraum ergänzt, derZ-Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2836D DE866844C (de) | 1941-12-28 | 1941-12-28 | Bauweise fuer Waende und Decken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2836D DE866844C (de) | 1941-12-28 | 1941-12-28 | Bauweise fuer Waende und Decken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866844C true DE866844C (de) | 1953-02-12 |
Family
ID=7291893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2836D Expired DE866844C (de) | 1941-12-28 | 1941-12-28 | Bauweise fuer Waende und Decken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618705U1 (de) * | 1996-10-26 | 1997-01-02 | ILA Bauen & Wohnen Ökologische Produkte und Bausysteme Vertriebsges. mbH, 74249 Jagsthausen | Bausystem zur Erstellung von Gebäuden |
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1941
- 1941-12-28 DE DEM2836D patent/DE866844C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29618705U1 (de) * | 1996-10-26 | 1997-01-02 | ILA Bauen & Wohnen Ökologische Produkte und Bausysteme Vertriebsges. mbH, 74249 Jagsthausen | Bausystem zur Erstellung von Gebäuden |
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