DE865885C - Abdichtung fuer Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten - Google Patents

Abdichtung fuer Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten

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DE865885C
DE865885C DEW3586A DEW0003586A DE865885C DE 865885 C DE865885 C DE 865885C DE W3586 A DEW3586 A DE W3586A DE W0003586 A DEW0003586 A DE W0003586A DE 865885 C DE865885 C DE 865885C
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Germany
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pipes
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DEW3586A
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Adolf Klee
August Wolff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Abdichtung für Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten Die Erfindung bezieht sich auf die Abdichtung für Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten, und bezweckt, diese ohne wesentliche Änderung der Bauart der ineinander zu steckenden Luttenenden einfacher, sicherer und schneller bewerkstelligen zu können als bisher.
  • Bei den bekannten Abdichtungen dieser Art werden die Verbindungsstellen nach dem Einstecken mit außen angebrachten Bandagen versehen. Es werden besondere, außen über Flansche greifende Gummiringe benutzt, oder es wird der durch eine Sicke eines Luttenendes gebildete Hohlraum durch eine Dichtungsmasse ausgefüllt, die durch ein Loch in die Luttenwandung eingeführt wird.
  • Alle diese bekannten Abdichtungen der Einsteckenden der Lutten sind entweder kostspielig in ihrer Bauart oder umständlich in ihrer Handhabung, und außerdem erfüllen sie ihren Zweck meist nur unvollkommen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einer Abdichtung für Rohrverbindungen mit einem beim Einstecken des Einsteckendes eingerollten elastischen Ring gemäß der Erfindung der Ring als Hohlgummiring ausgebildet und aus einer Sicke des Einsteckendes heraus über einen allmählich ansteigenden Teil der Sicke in eine zweite Sicke mit größerem Durchmesser bewegt.
  • Es sind Rohrverbindungen für Rohre mit kleineren Durchmessern bekanntgeworden, bei denen ebenfalls ein in einer Umfangnut des Einsteckendes befindlicher Gummiring in eine zweite Umfangnut beim Einstecken eingerollt wird. Dabei handelt es sich jedoch um einen. Vollgummiring, der für Rohre mit größerem Durchmesser nicht anwendbar ist, weil sich solche Rohre nicht genügend genau ausrunden lassen. Außerdem ist dabei die zweite Umfangnut mit dem gleichen Durchmesserwie die erste ausgeführt. Bei der Anwendung auf große Rohrdurchmesser wäre- die erforderliche Kraft praktisch zu groß, wenn der Ring noch mit genügender Spannung sich gegen das Übersteckende anlegen soll. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung geht das Einstecken verhältnismäßig leicht vonstatten, einmal, weil der Gummiring als Hohlring ausgebildet ist, zum andern, weil der Ring in seiner Dichtungslage zufolge des größeren Durchmessers der zweiten Sicke mit genügender Spannung an das Übersteckende angepreßt wird und die erste Sicke mit so kleinem Durchmesser ausgeführt sein kann, daß im ersten Teil der Bewegung die Zwängung verhältnismäßig klein ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise abgebrochen gezeichnete Seitenansicht der Luttenverbindung, Fig. ä einen dazugehörigen teilweisen Mittelschnitt bei Beginn der Einsteckbewegung, Fig. 3 eine entsprechende Ansicht in einer Zwischenlage der Einsteckbewegung.
  • Das Übersteckende i der Lutte weist eine nach innen gerichtete Sicke 2 auf, die zur Begrenzung der Einstecktiefe dient. Daran schließt sich ein innen und außen glatter Wandungsteil 3, der in einer Umbördelung 4. endet, die einen eisernen Verstärkungsring 5 umfaßt.
  • Das Einsteckende 6 der benachbarten Lutte umschließt am freien Ende einen Verstärkungsring 7 aus Flacheisen. An diesen schließt sich eine nach innen gerichtete Sicke 8, die mit einer ansteigenden Wandung 9 in eine zweite Sicke io übergeht. Hieran schließt sich ein zylindrisches Wandungsstück ii und eine nach außen gerichtete Sicke 1121, welche zusammen mit der Umbördelung q. die Einstecktiefe begrenzt. Das freie Ende 7 und der Wandungsteil i i führen sich mit wenig Luft in der Zylindrischen Wandung 3 des Übersteckendes. Sowohl die Sicke 2 wie auch die Sicke 12 gehen in der Wetterrichtung allmählich in die Luttenwandung über, um Wirbelbildungen zu verhindern.
  • Vor dem Einstecken befindet sich in der ersten Sicke 8 des Einsteckendes ein im Querschnitt kreisförmiger Gummiring 13 (Fig. 2), der vorzugsweise als endloser Schlauchring ausgebildet und in seinem Durchmesser so bemessen ist, daß er unter Spannung an der Sicke 8 anliegt. Die Sicke 8 hat einen solchen Durchmesser, daß der Schlauchring im eingelegten Zustande im äußeren Durchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der zylindrischen Wandung 3 des Übersteckendes.
  • Wird nun das Einsteckende 6 eingeschoben, so stößt die vordere, abgerundete Kante des übersteckendes i auf den Gummiring 13 auf und erteilt ihm eine Abrollbewegung unter zunehmender Zusammenpressung auf den ansteigenden Wandungsteil9 (Fig.3), bis der Gummiring in die zweite Sicke io eingerollt ist. Dies ist geschehen, wenn die Einsteckbewegung durch Zusammenarbeiten der Sicke 12 mit der Umbördelung q. bzw. der Sicke 2 mit dem Ende 7 begrenzt wird (Fig. i).
  • Da die Sicke io etwas flacher als die Sicke 8 gehalten ist, legt sich der Gummiring an allen Punkten mit vermehrter Spannung an die zylindrische Innenwandung 3 dichtend an.
  • Es ist ersichtlich, daß diese vollkommene Abdichtung selbsttätig und ohne Zuhilfenahme nachträglicher Handhabung allein durch die Einsteckbewegung erfolgt, ohne daß dabei eine außergewöhnliche Kraftanstrengung erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung für Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten, mit einem beim Einstecken des Einsteckendes eingerollten elastischen Ring, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlgummiring (13) aus einer Sicke (8) über einen allmählich ansteigenden Teil (9) der Sicke in eine zweite Sicke (io) mit größerem Durchmesser bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Luttenenden zwecks Versteifung und zur Begrenzung der Einstecktiefe eingedrillten Sicken (2, 12) in der Wetterrichtung allmählich in die Luttenwandungen übergehen, um Wirbelbildungen zu verhindern.
DEW3586A 1950-09-14 1950-09-14 Abdichtung fuer Einsteckverbindungen von Rohren, insbesondere von Wetterlutten Expired DE865885C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2832614A (en) * 1955-03-18 1958-04-29 Jr Joseph E Settle Seal for concrete pipe joint having means for spacing the pipe ends
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