DE865864C - Zahnradpumpe, insbesondere zur Foerderung von Fluessigkeiten in Flugmotoren - Google Patents

Zahnradpumpe, insbesondere zur Foerderung von Fluessigkeiten in Flugmotoren

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DE865864C
DE865864C DEJ2456D DEJ0002456D DE865864C DE 865864 C DE865864 C DE 865864C DE J2456 D DEJ2456 D DE J2456D DE J0002456 D DEJ0002456 D DE J0002456D DE 865864 C DE865864 C DE 865864C
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DE
Germany
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aircraft engines
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gear pumps
gear pump
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Expired
Application number
DEJ2456D
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English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Oppermann
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • F04C15/062Arrangements for supercharging the working space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0053Venting means for starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/084Toothed wheels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe, insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten in Flugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe, insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten. in Flugmotoren, und betrifft Einrichtungen, welche die Pumpe gegenüber den unterschiedlichen Außendrücken, die sich als Folge der verschiedenen Flughöhen ergeben, weitgehend unabhängig machen soll.
  • Ein bekannter Nachteil von Zahnradpumpen besteht darin, daß die Förderung abreißt, sobald bei besonderen Betriebsbedingungen ihre Füllung ungenügend ist. Für ungenügende Füllung gibt es vornehmlich zwei Ursachen: Bei den üblichen, vom Umfang her ansaugenden Zahnradpumpen muß die Förderungsflüssigkeit in die Zahnlücken unter Überwindung der Fliehkraft eingebracht werden, und außerdem ist durch das Auseinandergehen der Zähne entstehende Druckgefälle abhängig vom Druck auf den im Tank befindlichen: Flüssigkeitsspiegel, also vom äußeren Luftdruck: Um die schwierige Einführung der Förderflüssigkeit entgegen der Fliehkraft zu vermeiden, ist es bekannt, die Förderflüssigkeit durch die hohle Zahnradwelle oder von der Seite her 'in die Zahnlücken der Räder einzubringen. Diese Maßnahmen führen aber bei geringen Außendrücken insbesondere dann nicht zum Erfolg, wenn die Pumpe wie im Flugbetrieb bei stark unterschiedlichen Außendrücken laufen soll. In diesem Fall muß nämlich die Pumpe für den kleinsten im Betrieb auftretenden Außendruck, also für die größte Flughöhe bemessen werden. Für den Betrieb in Bodennähe ist eine solche Pumpe natürlicherweise viel zu groß ausgelegt, und ein starker Lufteinbruch zur Auffüllung des zu reichlich vorhandenen Fördervolumens ist die Folge.
  • Um auch unter den geschilderten erschwerten Betriebsverhältnissen eine einwandfreie Förderung der Zahnradpumpe sicherzustellen, geht die Erfindung von dem Gedanken aus, die angesaugte Luft der Pumpe fernzuhalten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der von innen, ansaugenden Zahnradpumpe eine Zentrifuge mit gesteuertem Luftauslaß vorgeschaltet ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderräder zugleich als Schleuderräder mit von den Zahnlücken radial bis. etwa zur Radnabe verlaufenden Nuten ausgebildet sind und daß Entlüftungsbohrungen vorzugsweise in dem Sektor des Zahneingriffs nahe der Radnaben angeordnet sind und von den Zahnrädern gesteuert werden. Das Abführen der ausgeschiedenen Luft kann aber auch nach dem Füllen der Schleuder durch einen Flüssigkeitsspülstrom erfolgen. Zu, diesem Zweck wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung :von Zwsatzfüllungsöffnungen für vorzugsweise dem Druckstutzen der Pumpe entnommene Druckflüssigkeit vorgeschlagen.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt darin, daß es gelingt, das Abreißen der Strömung in jedem Betriebszustand mit Sicherheit zu vermeiden. Außerdem besitzt die Pumpe nach der Erfindung den Vorteil gedrängter Bauart, da die Schleuderkammern zugleich als Zulaufkammern für die Zahnradpumpe verwendet werden. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß der Durchströmwiderstand durch die Pumpe außerordentlich gering ist, weil die Förderflüssigkeit zügig geführt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wesenhaft dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt durch die Pumpe in der Schnittebene I-I der Abb. z, Abb. 2 einen Horizontalschnitt und Abb. 3 einen Horizontalschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Die Zahnradpumpe besteht aus zwei in einem Gehäuse i gelagerten und miteinander kämmenden Förderrädern :2 und 3, deren Zahnlücken 4 in radial bis zur ,Radnabe 5 verlaufende Nuten 6 auslaufen, welche eine Art von Zentrifugenschleuderkammern bilden. In der Nähe der Radnabe 5 besitzt das Gehäuse i Einlaßschlitze 7, durch welche die Förderflüssigkeit in die Nuten 6 eintritt. Auf der Druckseite, also dort, wo die Räder miteinander kämmen, sind in der Nähe der Radnaben 5 Entlüftungsbohrungen 8 vorgesehen, durch welche die von der Flüssigkeit radial nach innen abgeschiedene Luft aus der Pumpe entweichen kann. Die Förderflüssigkeit verläßt die Pumpe durch die Austrittsöffnung 9.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende: Die mehr oder weniger Luftbläschen enthaltende oder mitreißende Förderflüssigkeit gelangt durch die Einlaßschlitze 7 des Gehäuses i in die Radnuten 5 und wird wie bei einer Zentrifuge ausgeschleudert. Infolge der Fliehkraft trennt sich die Flüssigkeit von der Luft, und zwar fliegt die Flüssigkeit nach außen, wogegen sich die Luft innen ablagert. Im Bereich des Zahnkämmens tritt eine rasche Volumenverminderung ein, die zur Folge hat, daß die abgeschiedene Luft während des Vorbeidrehens der Nut 6 vor der Entlüftungsbohrung 8 durch diese ins Freie entweicht.
  • Während nach Abb. 2 die Entlüftungsbohrungen 8, auf die Drehrichtung der Räder bezogen, vor den Einlaßschlitzen 7 für die Flüssigkeit angeordnet sind, liegen die Entlüftungsbohrungen 18 gemäß der in Abb. 3 dargestellten anderen Ausführungsform der Erfindung hinter dem Abschluß der Einlaßschlitze 7 der Flüssigkeit. Außerdem sind im Bereich der Förderradzähne in der Nähe der Entlüftungsbohrungen i8 Zusatzfüllungsöffnungen io fürDruckflüssigkeit vorgesehen. DieseDruckflüssigkeit kann auch der Pumpe selbst, beispielsweise dem Druckstutzen i9, entnommen sein und soll die in den Nuten 6 enthaltene Luft radial nach innen in die Entlüftungsbohrungen 18 verdrängen.
  • Für den Fall, daß in die Pumpe keine Förderflüssigkeit eintritt, ist es zweckmäßig, in die Druckleitung der Pumpe ein Ventil einzubauen, das beim Wegbleiben des Flüssigkeitsdruckes die Flüssigkeitsdruckleitung verschließt, so daß auch keine Luft in die Druckleitung eindringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe, insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten in Flugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der von innen ansaugenden Zahnradpumpe eine Zentrifuge mit gesteuertem Luftauslaß vorgeschaltet ist.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderräder (2, 3) zugleich als Schleuderräder mit von den Zahnlücken (4) radial bis etwa zur Radnabe (5) verlaufenden Nuten (6) ausgebildet sind und daß Entlüftungsbohrungen (8) vorzugsweise in dem Sektor des Zahneingriffs nahe den Radnaben angeordnet sind.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Zusatzfüllungsöffnungen (io) für vorzugsweise dein Druckstutzen (i9) der Pumpe entnommene Druckflüssigkeit.
DEJ2456D 1945-02-27 1945-02-27 Zahnradpumpe, insbesondere zur Foerderung von Fluessigkeiten in Flugmotoren Expired DE865864C (de)

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DE (1) DE865864C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3075470A (en) * 1960-06-15 1963-01-29 Piessey Company Ltd Rotary displacement pumps
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US6312240B1 (en) * 1999-05-28 2001-11-06 John F. Weinbrecht Reflux gas compressor
CZ309107B6 (cs) * 2019-11-30 2022-02-02 Otakar Ing. Černý Způsob provádění kompresního cyklu a zubový nebo šroubový kompresor k provádění tohoto způsobu

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