DE865815C - Schiebersteuerung fuer Zweikammer-Gaszaehler - Google Patents

Schiebersteuerung fuer Zweikammer-Gaszaehler

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DE865815C
DE865815C DEN3537A DEN0003537A DE865815C DE 865815 C DE865815 C DE 865815C DE N3537 A DEN3537 A DE N3537A DE N0003537 A DEN0003537 A DE N0003537A DE 865815 C DE865815 C DE 865815C
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DE
Germany
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gas
control
sliding
gas meter
grate
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Expired
Application number
DEN3537A
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English (en)
Inventor
August Mennewisch
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NIEDERRHEINISCHE LICHT und KRA
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NIEDERRHEINISCHE LICHT und KRA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/221Valves therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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Description

  • Gegeristand der Erfindung ist eine Schiebersteuerung für Zweikammer-Gaszähler mit plötzlicher Umschaltung.
  • Die bekannten Bauarten verwenden. dafür sog.
  • Doppelsitzventile. Diese haben jedoch denNachteil, daß sie ständig vom Gasstrom überspült werden und infolge Austrocknes des ölgetränkten Leders der Ventilteller und durch Ablagerung von Schmutz und Staub aus dem Gas einen gasdichten Abschluß auf die Dauer nicht gewährleisten.
  • Es sind auch Zweikammer-Gaszähler vorgeschlagen worden mit dem vom Vierkammer-Gaszähler her bekannten Musciielschieber als Steuerungsoberteil und einem dreigeteilten Schieberrost als Sbeuerungsunterteil. Der Nachteil dieser Steuerungsart besteht in der Hauptsache darin, daß ein verhältnismäßig großer Reibungswiderstand zu überwinden ist, weil jeweils zwei Gasdurchgänge abgedeckt werden müssen und der Gasstrom innerhalb der Muschel in einem Winkel von ISo!° geführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt zur Vermeidung dieser Mängel eine Schiebersteuerung für Zweikammer-Gaszähler mit plötzlicher Umschaltung vor, die gekennzeichnet ist durch einen feststehend angeordneten Schieberrost mit zwei Gasdurchgängen als Steuerungsunterteil und einen durch den Umschaltimpuls des Gaszählers auf dem Schieberrost gleitend bewegten Steuerungsoberteil, bestehend aus einem gasführenden, beispielsweise als Drehschieber ausgebildeten Hohlkörper, dessen offenes Ende leicht beweglich mittels eines Lederbalges od. dgl. mit dem Gasein- oder -ausgang des Gaszählers verbunden ist und dessen dem Schieberrost zugekehrte, als Gleitfläche ausgebildete Wandung einen Gas.durchgang besitzt, der abwechselnd mit einem der beiden Gasdurchgänge des Schieberrostes gas dicht in Verbindung steht.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung und deren Arbeitsweise ist an Hand der Ausführungsbeispiele der Abb. I bis 3 dargestellt und im folgenden näher erläutert, wobei Abb. I die Vorderansicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach A-B, Abb. 3 den Grundriß eines Gaszählers mit geöffnetem Gehäuse und der erfindungsgemäßen Schiebersteuerung darstellt.
  • Auf dem Schieberrost I mit den beiden Gasdurchgängen s und 3 gleitet' in einem Kreisbogen um die Achse 4 der als Drehschieber ausgebildete Hohlkörper 5 mittels der Gleitfläche 6, die dem Schieberrost angepaßt und mit einem Gasdurchgang versehen ist. Der Lederbalg 7 verbindet das offene Ende des Hohlkörpers 5 leicht beweglich mit dem Ausgang S! des Gaszählers. Zwei schwache Druckfedern g und I0, die sich gegen den Hebel ii abstützen, der seinerseits mit der Brücke 12 verbunden und ebenfalls um die Achse 4 schwenkbar angeordnet ist, üben einen leichten Druck auf den Hohlkörper 5 aus, um ihn zu führen und einIÇippen oder Verkanten beim Umschalten zu verhüten. An seinem geschlossenen Ende ist der Hohlkörper c mit dem Itippspannwerk des Gaszählers durch ein KnliEhebe1geSenk I31 verbunden und wird von diesem periodisch umgesteuert.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Das Gas tritt durch den Gaseintrittsstutzen 14, de" Steuerraum I5 und den geöffneten Rostdurchgang 3 in die eine Meßkammer des Gaszählers ein. Der entstehende Überdruck bewegt die Kammermembran vorwärts und drückt das in der anderen Meßkammer befindliche Gas durch den vom Hohlkörper 5 mit seiner Dichtflächie 6 abgedeckten Rostdurchgang 2 geradlinig durch den Schieberoberteil zum Messerausgang 8. Durch die Bewegung der Kammermembraii wird in bekannter Weise über einen Membranhebel und eine Membranstange die Druckfeder des Kippspannwerkes gespannt und diese bringt den Schieberoberteil 5 nach Freigabe einer Abreißvorrichtung zum plötz lichen Umschalten. Nunmehr ist der Gasdurchgang 2 zum Einströmen des Gases in die andere Kammer freigegeben, während umgekehrt der Gasdurchgang 3 und Schieberoberteil 5 zum Ausströmen des Gases in Verbindung stehen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen in der Hauptsache im einfachen Aufbau und der billigen Herstellung des Gaszählers sowie in seiner erhöhten Leistung infolge verminderten Steuerungswiderstaudes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schiebersteuerung für Zweilsammer-Gaszähler mit plötzlicher Umschaltung, gekennzeichnet durch einen feststehend angeordneten Schieberrost mit zwei Gasdurchgängen als Steuerungsunterteil und einen durch den Umschaltimpuls des Gaszählers auf dem Schieberrost gleitend bewegten Steuerungsoberteil, bestehend aus einem gasführenden, beispielsweise als Drehschieber ausgebildeten Hohlkörper, dessen offenes Ende leicht beweglich, mittels eines Lederbalges od. dgl. mit dem Gasein- oder -ausgang des Gaszählers verbunden ist und dessen dem Schieberrost zugekehrte, als Gleitfläche ausgebildete Wandung einen Gasdurchgang besitzt, der abwechselnd mit einem der beiden Gasdurchgänge des Schieberrostes gasdicht in Verbindung steht.
  2. 2. Schiebersteuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steuerungsoberteil dienende Hohlkörper durch eine oder mehrere Druckfedern gleichmäßig belastet und auf seiner Gleitfläche geführt wird.
DEN3537A 1951-02-25 1951-02-25 Schiebersteuerung fuer Zweikammer-Gaszaehler Expired DE865815C (de)

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