DE865359C - Großflächige Fußbodenplatte aus Beton mit Stahlrahmen - Google Patents

Großflächige Fußbodenplatte aus Beton mit Stahlrahmen

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Publication number
DE865359C
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DE
Germany
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reinforcement
floor slab
steel frame
slab according
area floor
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Expired
Application number
DENDAT865359D
Other languages
English (en)
Inventor
De Steeg Bernard Arnold Honig (Niederlande)
Original Assignee
N. V. Betonfabriek De Meteoor, De Steeg (Niederlande)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE865359C publication Critical patent/DE865359C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Das Patent 863 359 ist durch 8 V ch M odbra fC9 Jze Entscheidung d
    Deutschen Patentamts Sam 20o6.1961 dadurch- toilwe:,.se V,#c nichtig
    erklärt wordenp daß dis Anapr`'che 1 und 2_gestVS#@h#G-n üJ®#den Bind
    und das Kennzeichen da0@'3 ##Passung la's@ E@@wli
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    r 7 mit der oberen Bewehrung (C und an den beiden anderen
    mit hochgebogenen Drähten (8) der unteren Bewehrue
    ochweißt ist." _
    Oberschichten mit Zuschlagstoffen aus Hartmineralien, Metallkörnern bzw. -spänen, Elektroschmelzen oder sonstigen geeigneten Hartstoffen verwendet.
  • Reparaturen schadhaft gewordener Stellen von Fußböden dieserArt sind verhältnismäßig schwierig durchzuführen, da die betreffende Stelle der Betonschicht aufzumeißeln ist. Die Reparaturstellen heben sich außerdem meist von der Umgebung ab und geben dem Fußboden ein unschönes Aussehen.
  • Solche Schwierigkeiten treten besonders häufig da auf, wo der Untergrund zu Senkungen neigt oder im Boden Leitungen aller Art liegen, die des #iLei1t, äer icanmen aus vv mKeis'tani geoildet ist Und nahe der oberen und unteren Fläche je eine Bewehrung eingelegt ist. Die Bewehrung besteht vorzugsweise aus gekreuzt zueinander liegenden, miteinander verschweißten Stahldrühten. Unter Weglassung der Anker kann der Winkelstahlrahmen mit der Bewehrung verschweißt sein, und zwar zweckmäßig, indem zwei gegenüberliegende Seiten mit den quer laufenden, an den Enden hochgebogenen Drähten der Bewehrung verschweißt sind.
  • Betonplatten kleineren Ausmaßes, die mit einer verschleißfesten Oberschicht oder mit der obengenannten kastenförmigen, mit .#,nlce@rn versehenen Stahlblechbedeckung ausgestattet sind, sind bekannt. Diesle kleinen Einzelplatten weisen aber ähnliche Nachteile wie die in oben beschriebener Weise gefertigten Böden auf, da ihre Verlegung für hochbeanspruchte Industrieböden einen starken Unterbeton od. dgl. voraussetzt. Ferner ist eine Plattenkonstruktion bekanntgeworden, bei welcher eine quadratische Platte von verhältnismäßig geringer Stärke an ihrem Umfang durch Flachstahl eingefußt ist, der in der Mittelebene. der Platte mit einer einschichtigen. Bewehrung versehen ist. Die Verkehrsschicht diesier Platte sohl vorzugsweise als. T'errazzo:siclhi dht ausgebildet sein. Die geringe Stärke dieser Platte und das Fehlen einet eigentlichen Druck- und Zugbewehrung machen eine Verwendung als selbsttragenden Belag für Industrieböden nicht möglich, insbesondere wenn die Platte größere Ausmaße erhält. Auch hier m>üßte starker Unterbeton vorausgesetzt werden.
  • Demgegenüber können die erfindungsgemäß ausgebildeten Platten (in beträchtlicher Größe hergestellt und unmittelbar im Sand oder auf geschüttetem, gestampftem Boden verlegt werden. Bei Senkungen können sie leicht aufgenommen und unterstopft werden. Ebenso leicht gestalten sich die Arbeiten an Leitungen: im Boden.
  • Das Aufheben und Einsetzen der Platten wird mittels Hebehaken vorgenommen, die durch je zwei Langlöcher der Platten gesteckt werden. Da die oberen, durch den Winkelstahllrahmen, gebildeten Kanten nur ganz schwach gerundet sind, können die Platten dicht aneinander ohne Fugenausfüllung -verlegt werden. Infolge dieser Ausbildung der Winkelstahlkanten treten Kantenschläge durch Barüberrollende Lasten in nur geringem Maß auf, und infolge der großen Ausdehnung der Plattenkanten sowie deren Versteifung durch denWinkelstahl und die Bewehrung wirkt sich. eine stellenweise auftretende hohe Kantenbelastung mit nur geringem spezifischem Flächendruck aus, so daß, die Verlegung eines feisten Unterbetons nicht erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fußbodenplatte dargestellt, und- zwar zeigt Fig. i einen Grundriß und Fig.2! einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Die etwa io cm hohe und bis etwa 2, m lange und breite, aus Kies oder Bas-altsp@ittbeto:n gestampfte Betonplatte i ist an der oberen Kante ringsherum mit Winkelstahl 2 von 4. bis 5 cm K.antenlänagie ei.ngefaßt. Die Winkelsta;hlrahmen haben eine ganz schwach gerundete Außenkante 3; durch eingeschweißte, an ihren Enden doppelzungenförmig ausgebildete -Anker 4, die in den Beton hineinragen, ist er mit der Betonplatte fest verbunden. Die Oberschicht 5 innerhalb des Winkelstahlrahmens besteht aus verschleißfesten Stoffen, wie Hartminara:lien, Metallkörnern bzw. -spänen, Elektroschmelzen oder sonstigen. geeigneten Hartstoffen mit Zement als Bindemittel.
  • Nahe der oberen: und unteren Fläche sind Bewehrungeru 6, 7 eingelegt, die vorzugsweise aus kreuzweise angeordneten, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Stahldrähten bestehen. Diese Bewehrungen können auch mit den Winkel:stahlrahmen durch Schweißung verbunden werden. In, diesem Fall können die Anker 4 in Wegfall kommen. Dabei wird zweckmäßig die obere Bewehrung 6 mit ihren Drahtenden mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens verschweißt, während die untere Bewehrung 7 mit den hochgebogenen Enden 8 mit den anderen beiden Seiten verbunden wird.
  • Jede Platte besitzt zwei Langlöcher 9, die zum Einführen von Hebewerkzeugen io dienen, mittels welcher die: Platten leicht angehoben und eingesetzt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Großflächige Fußbodenplatte aus Beton, versehen mit einer besonderen Verkehrsschicht und mit einem im Beton der Platte verankerten, ihre oberen Kanten bildenden Stahlrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß- die Verkehrsschicht aus verschleißfesten Stoffen besteht, daß der Rahmen aus Winkelstahl gebildet ist und daß nahe der oberen und der unteren Fläche je eine Bewehrung (6; 7) eingelegt ist.
  2. 2. Großflächige Fußbodenplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Bervvehrungseinlagen (6, 7) aus kreuzweise zueinander liegenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Stahldrähten bestehen.
  3. 3. Großflächige Fußbodenplatte nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelstahlrahmen (2) unter Verzicht auf besondere Anker (4) mit der Bewehrung (6, 7) verschweißt ist, und zwar vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten mit der oberen Bewehrung (6) und an den beiden anderen Seiten mit den hochgebogenen Drähten (8) der unteren Bewehrung.
  4. 4. Großflächige Fußbodenplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschleißfeste Schicht (5) aus Hartmineralien, Metallkörnern bzw. -spänen, Elektroschmelzen oder sonstigen geeigneten Hartstoffen mit Zement als Bindemittel besteht.
  5. 5. Großflächige Fußbodenplatte nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch zwei durchgehende Langlöcher (9) zum Einsetzen von Hebewerkzeugen (io). Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 881 9o6.
DENDAT865359D Großflächige Fußbodenplatte aus Beton mit Stahlrahmen Expired DE865359C (de)

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DE865359C true DE865359C (de) 1952-12-18

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