DE864213C - Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge

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DE864213C
DE864213C DET3206A DET0003206A DE864213C DE 864213 C DE864213 C DE 864213C DE T3206 A DET3206 A DE T3206A DE T0003206 A DET0003206 A DE T0003206A DE 864213 C DE864213 C DE 864213C
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DE
Germany
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liquid
cleaning device
pump
valve
windshield
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Expired
Application number
DET3206A
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English (en)
Inventor
Martin Bitzer
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Trico Products Corp
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Trico Products Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/50Arrangement of reservoir

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung für Motorfahrzeuge Die Erfitdung bezieht sich auf Reinigungsvorrichtungen für die Windschutzscheiben von Motorfahrzeugen.
  • Bisher wurde vorgeschlagen, einen Strahl Wasser oder einer anderen Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe zwecks Zusammenarbeit mit dem Pendelscheibenwischer zu spritzen, um den Strad:enstaub, Insekten und andere die Sicht behindernde Körper aus dem Gesichtsfeld des Fahrers des Motorfahrzeuges zu entfernen, wobei eine bestimmte Menge der Flüssigkeit durch einePumpvorrichtung auf die Windschutzscheibe gespritzt wurde. Wenn die Pumpvorrichtung sich dem Ende ihres Hubes näherte, verlor der Strahl seine Kraft und versiegte allmählich, mit dem Ergebnis, daß, der letzte Teil des Fbrderhubes für praktische Zwecke verlorenging. Gemäß der Erfindung ist eine Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher die Flüssigkeit aus einem Behälter gepumpt und unter Druck einer Spritzdüse zugeführt wird, durch welche die Flüssigkeit auf die Wind Schutzscheibe gespritzt wird, mit Mitteln versehen, durch welche die Zufuhr von Flüssigkeit zur Spritzdüse schlagartig abgeschnitten wird, sobald der Druck unter ein bestimmtes Mindestmaßs absinkt.
  • Vorzugsweise besitzt die Pumpe ein Flüssigkeitsverdrängerelement, welches bei einem Hub Flüssigkeit aus dem Behälter saugt und beim Rückwärtshub die Flüssigkeit durch die Düse drückt, wobei die Zufuhr der Flüssigkeit zur Düse nach einem bestimmten Hub des Flüssigkeitsverdrängerelements bei dessen F(ötrderhub schlagartig abgeschnitten. wird, und zwar durch ein. Ablaß'ventil, durch- - welches - die in der Pumpe _ verbleibende Flüssigkeit in den Behälter zurückgeleitet wird.
  • Zum lichteren Verständnis bzw. zur schnelleren Durchführung der Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsformen einer Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung als Beispiel dargestellt.- -- Fig. r ist eine. schematische Darstellung, welche die Anbringung der Erfindung an der Windschutzscheibe eines Motorfahrzeuges veranschaulicht; Fig. 2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßistabe durch die Pumpe und den. sie tragenden Behälter; wobei der letztere nur bruchstückweise gezeigt wird; Fig. 3, ist eine Einzeldarstellung des Abla3-ventils Fig. 4 ist die Darstellung einer anderen Pumpenausführung, bei welcher die Pumpe in den: Behälter eintaucht; pik. 5 ist ein T'eilgrundriß! derselben; Fig. 6 ist ein Einzelteil von Fig. 5@ In den Zeichnungen bezeichnet r, die Doppelscheibenwischer, welche in Lagerarmen 2 montiert sind und die Oberfläche 3 der Windschutzscheibe fegen und abwischen. Jeder Lagerarm ist mit einer Spritzdüse oder Strahlvorrichtung 4 versehen., welche durch Leitungen 5 am die bei 6 schematisch angedeutete Pumpe angeschlossen ist, wobei die letztere ihrerseits durch eine Leitung 71 an eine Quelle von Unterdruck oder Saugzug, wie z. Bl. das Einsaugsammelrohr der Motorfahrzeugkraftanlage angeschlossen ist. Hier wird die Leitung 7 als Abzweig der Saugleitung & der Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung dargestellt.
  • ,Die Pumpe ist in Fig. z, auf dem abnehmbaren Deckel g eines Flüssigkeitsbehälters Zia montiert, dargestellt; sie besitzt ein Saugrohr rr,, welches in den Behälter hineinragt und mit seinem unteren Ende in die Flüssigkeit eintaucht. Die Pumpe besteht aus einem Gehäuse 13, in welchem ein die Flüssigkeit verdrängendes Element 114. angeordnet ist, wobei das letztere die Form eines Diaphragmas hat, dessen Randwulst 1t5 durch die Faltung 16 in der Blechwandung des Gehäuses verankert ist. Das Oberteil des Pumpengehäuses ist mit einem Nippel bzw. Rohr 17 versehen, durch welches die Leitung 7 "mit der oberen..Kammer rt8: über dem Diaphragma 1.4 in.Verbindung steht. Eine Schraubendruckfeder 1:g" ist zwischen der oberen Wandung des Gehäuses und dem Diaphragma angeordnet, um normalerweise das. letztere abwärts zu drücken und so die Flüssigkeit aus der unteren Pumpenkammer 2,o heraus zu fördern. Der mittlere Teil des Diaphragmas kann an entgegengesetzten Seiten mit Versteifungsplatten 2i und, 22 versehen sein, wobei die obere Platte 21 gekümpelt bzw. so geformt ist, daß sie das untere Ende der Reder in seiner Lage hält. Dias vorzugsweise aus Kautschuk bestehende Diiaphragma: kann mit einem Kopfzapfen 23 versehen sein, welcher durch eine Öffnung in der unteren Platte 22< hindurchgeht, um die letztere in ihrer Lage zu halten, während die obere Platte a1 in geeigneter Weise mit dem Diaphragma verriegelt sein kann und durch den abwärts gerichteten Druck der Feder an Ort und, Stelle gehalten wird. Mittels eines normalerweise geschlossenen Ventils 24 irr der Saugleitung 7 kann die Quelle des Saugzuges mit der oberen Kammer 118! verbunden werden, damit die Pumpe eine Füllung Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit aus dem Behälter no- in die untere Pumpenkammer 2o@ saugen kann, worauf das Ventil 24 wiederum geschlossen wird; in dieser geschlossenen Lage bringt es die obere Kammer in Verbindung mit der Außienluft, so daß, die Feder 1,9 in Funktion treten kann, um die Flüssigkeit aus der Kammer 2o durch die Auslaß'6ffnung 25, am Rückschlagventil 2,6 vorbei, und durch die Leitung 5 zu den Düsen 4 zu drücken. Die-Einlaß!ctffnung 247, kann zusammen mit der Auslaß,äffnung a5. in einer Verlängerung des Pumpengehäuses geformt werden, wobei diese Verlängerung die Form eines Rohrverbindungsstückes hat, mit einem mit Gewinde versehenen Schaft zg, welcher durch eine Mutter 3io erfaßt wird; um das Rohrverbindungsstück an den Behälterdeckel g, anzuklemmen; der Schaft ist auch innen mit Gewinde versehen, um das obere Ende des Einsaugrohrs r r, aufzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Pumpenkammer 2o abzulassen, sobald sich das Diaphragma dem Eide seines. Förderhubes nähert. Dies geschieht durch Offnen eines Ventils 316 welches die verbleibende Flüssigkeit aus der Kammer 2o zurück in den Behälter treten läßt. Normalerweise wird dieses Wntil durch eine leichte Schraubenfeder 3(2: geschlossen gehalten, welche das Ventil auf seinen Sitz drückt. Ein solches Ventil kann mit seinem Sitz in irgendeinem geeigneten Teil der Pumpe angeordnet. werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das. Einlaßiventil 313, mit einer durch dasselbe hindurchgehenden Flüssig" keitsablaßgtffnung 3-4 versehen, wodurch für das Ablaß'ventil 31 ein Sitz 3i5 vorgesehen wird. Die Einlalß*,öffnung 2t7 Ziffnet sich durch einen :Sitz 3,6 hindurch, auf welchen das Einsaugventil 33" durch die Wirkung der Feder 3;21 gepreßt wird. Dias Abläßlventil 31 ist mittels seines Schaftes 3,7 an einem Lagerarm 38 aufgehängt, welcher ein Paar aufrecht stehender Arme 39, besitzt, die sich in den Weg des herabkommendenDiiaphragmas erstrecken, um von demselben- erfa!ßt und herabgedrückt zu werden, und auf diese Weise das Ablaßlventil31 von -seinem Sitz abheben. Ein Stift 4o geht zwischen den Armen 39. hindurch, um die zufällige Verschiebung der kombinierten Ventileinheit 31', 313! zu verhindern.
  • Aus der vorhergehenden .Beschreibung geht hervor, daß, die Anwendung eines Saugzuges oder Unterdrucks an der Oberseite des Diiaphragmas die Pumpe veranlaßtein Flüssigkeitsvolumen einzusaugen und infolgedessen das Einsaugventil 33 von seinem Sitz abzuheben. Während dieses Arbeitsganges bewegt sich das Ablaßventil 31- zusammen mit dem Einsaugventil 33. als eine geschlossene Einheit, so, d-aß die Einsaugventileinheit in ihrer I,' bnstruktiön zusammengesetzt ist, während das Maß der Abhebbewegung der Einheit von den Sitzen durch den überhängenden Stift 401 begrenzt wird. Beim Förderhub der Pumpe veranlaßt der abwärts gerichtete Druck der Feder auf das Diaphragma, daß die zusammengesetzte Einsaugventileinheit auf ihre Sitze gedrückt wird, woraufhin die Flüssigkeit durch die Auslaß'öffnung 25 und die angeschlossenen Düsen: 4. gefördert wird. Die aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsströme werden während des ganzen Hubes des Pumpendiaphragmas auf praktisch konstantem Druck gehalten, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, wo das Diaphragma die Arme 3,9 erfaßt und das Abla3ventil in seine offene Lage drückt, woraufhin die in der Kammer 20 verbleibende Flüssigkeit in den darunterliegenden Behälter zurückkehrt, während: das Rückschlagventil 26 verhindert, daß, Flüssigkeit aus den Düsenleitungen 5 abläuft. Daher hört die Förderung der Flüssigkeit schlagartig auf, um deren Vergeudung zu vermeiden, wie sie bei früheren Vorrichtungen vorkam; weil der Druck gegen Ende zu allmählich abnahm.
  • Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Pumpe in den Behälter ib' eintaucht. Bei dieser Ausführung hängt das Pumpengehäuse 13' durch das Saugrohr 17' am Deckel g', während die Leitung 7 an das aufwärts stehende Ende des Rohres 117' angeschlossen ist. Das Gehäuse 13' hat die Form eines umgekehrten Bechers mit einem Rand oder Sitz n6', in welchem der Randwulst 115' des D@iaphragmas ,i4' durch Umdrehen oder Bördeln des Randflansches 45 der Gehäusev erschlußplatte 46 befestigt ist. Diese Bbd'enverschlußplatte des Gehäuses ist mit einer Einlaßlö"ffnung 2i7' versehen, welche normalerweise durch das Ventil 3i3' geschlossen ist, während das Ablaß,v entil 31' durch die Feder 32' in die geschlossene Lage gedrückt wird. Das Ventil 33' besitzt die Form einer-- biegsameen Scheibe, welche in ihrer- Mitte durch einen- Haltebolzen 47 zwischen der Einlaß,öffnung-2:7' und dem Ablaßwentil 31' ' befestigt ist. Daher gibt der Randteil der Scheibe; welche die Einlaßöffnung 2.7' abschließt, nach und bewegt sich unabhängig von dem Abläßsventil, welch letzteres sich nach oben zu gegen das Ventil 33' anlegen kann, um die durch dasselbe hindurchgehende Ablaßiöftnung 3-# abzuschließen. Infolge dieser Anordnung kann sich der benachbarte Teil dies Ventils 33' als eine Einheit mit dem Ablaß.ventil bewegen, um zusätzliche Flüssigkeit durch eine Hilf seinla@ß;öfnung a7" aus dem Behälter in die Naß'kammer 2o' eintreten zu lassen. Offensichtlich kann das Ablaßventil von größerer Ausdehnung sein und sich über die Hilfseinlaß@ö.ffnung 27" und gegen die Unterseite der Verschlußplatte 46- anlegen, in welchem Falle die Hilfsöffnung 27" nicht dazu dient, Flüssigkeit in die Pumpe eintreten zu lassen. Die Pumpenfeder ig' sitzt innerhalb der becherförmigen Anlegplatte 2'.i' auf dem D'iaphragma auf, während sich unter dem -D:iaphragma die Anlegplatte a2' befindet. Diese beiden Platten können durch geeignete Mittel, wie z. B. einen Haltebolzen 23', an Ort und Stelle gehalten werden. Ein solcher Hältebolzentyp kann auch, falls gewünscht, bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung verwendet werden, um die beiden Platten 2,1 und 22 zusammenzuhalten.. D'ie Auslaßöfnung 2',5' führt von der Naßkammer durch ein Rohrverbindungsstück .4-& und das Rohr 49, wobei das letztere durch den Deckel g' sich aufwärts erstreckt, um an die Leitung 5. angeschlossen zu werden.
  • Im Betriebe wird bei dem Anschluß der Kammer i,8' an die Unterdruckquelle die im Behälter befindliche Flüssigkeit durch die Einlaßöffnungen 217' und gedrückt, um die Feder vg' zusammenzudrücken. Wenn die Saugverbindung unterbrochen und die Kammer 1ß" durch das Ventil 24. (Fig. i) mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird, tritt die Feder iq in Wirkung, um das D;iaphragma herunterzudrücken und die Flüssigkeit von der Naß;hammer durch das Rohr 49 zu den, Spritzdüsen 4 zu drücken. Wenn sich das Diaphragma dem Ende seines Flclrderhubes nähert, berührt es den Kopf 3,g am oberen Ende des Schaftes 3i7', um das Ablaßventil3i' gegen den Druck seiner Feder 32' vom Sitz abzuheben, wodurch die Naß'kammer mit dem Behälter Verbindung bekommt und die Restflüssigkeit aus der Pumpe in den Behälter fließ'"t. Ein Rückschlagventil26' in der Auslaßöffnung 25' dient dazu, die Flüssigkeit im Auslaßirohr .a:g zurückzuhalten und den Rückstrom in den Behälter zu verhindern.
  • Die Pumpe kann an den Seitenwandungen: des Behälters icö durch die Distanzstücke So und 5;i, gehalten werden.
  • Dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß die Pumpe aus jeder Düse 4 der Windschutzscheibe einen stetigen Flüssigkeitsstrom zuführt. Sobald die Füllung mit Flüssigkeit praktisch verbraucht oder gefördert worden ist, reißen die Ströme infolge des Ablassens der Naß.kammer oder des Förderkanals zum Behälter; so daß; der Rest der unter Druck stehenden Flüssigkeit rasch aus der Naß;-kammer entfernt wird, schlagartig ab.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCTiE: i.Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher Flüssigkeit aus einem Behälter gepumpt und unter Druck einer Spritzdüse zugeführt wird, durch welche sie auf die Windschutzscheibe gerichtet wird, gekennzeichnet durch Mittel, welche das schlagartige AbreiBen der Förderung der Flüssigkeit zu der Spritzdüse herbeiführen, wenn der Druck unter ein bestimmtes Mindestmaß abfällt.
  2. 2.W indschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher Flüssigkeit aus einem Behälter gepumpt und unter Druck einer Spritzdüse zugeführt wird, durch welche sie auf die Windschutzscheibe gerichtet wird, und zwar durch eine Pumpe mit einem die Flüssigkeit verdrängenden Element, welches bei dem einen Hub Flüssigkeit aus dem Behälter ansaugt, während es beim Rückwärtshub die Flüssigkeit durch die Düse drückt, dadurch gekennzeichnet, da3 die Förderung der Flüssigkeit zur Düse nach einem bestimmten Hub des die Flüssigkeit v erdrängenden Elements bei dessen Fölrderhub schlagartig abreißt.
  3. 3.Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet; daßr das erwähnte Mittel zum Abschneiden der geförderten Flüssigkeit die Form eines Abla.Bsventils hat, durch welches die Restflüssigkeit in der Pumpe in den Behälter zurückkehrt.
  4. 4.Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2i oder 3,_ dadurch gekenruzeichnet, daß; das erwähnte Mittel in Tätigkeit tritt, sobald sich das die Flüssigkeit verdrängende Element dem Ende seines Förderhubes nähert.
  5. 5. W ndschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3. oder 4; dadurch gekennzeichnet, daiß, die Pumpe ein.
  6. Einsaugverntii mit einer Öffnung darin besitzt, mit welchem das erwähnte Ablaßlventil zusammenarbeitet. 6.
  7. Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3., 4 und 5', dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaß:ventil einen Teil besitzt, welcher sich irr den Weg des die Flüssigkeit ver.-drängenden Elements hinein erstreckt, um von demselben erfaß@t zu werden, wenn es sich dem Ende seines Hubes nähert. 7.
  8. Wind@schutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, da3 das Ablaß'ventil durch eine im Einsaugventil gelagerte Feder in eine Lage gedrückt wird, in welches es eine Öffnung verschließt. 8lWindschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7; dadurch gekennzeichnet, da3r das Ablaßventil einen U-förmigen Teil hat, welcher einen festen Fkihrungsteil überspreizt und sich in den W'eg des die Flüssigkeit verdrängenden Elements hineiig erstreckt, um von diesem erfaßt zu werden; wodurch die Öffnung im Einlaßiventil geöffnet wird, wobei das erwähnte EinlaBventil Ringform besitzt und das erwähnte AblaBlventil einen Schaft besitzt, welcher sich durch das Einla3ventil hindurch erstreckt, um das erwähnte U-förmige Element zu stützen, und eine Feder zwischen dem U-iöirmigen Element und dem ringförmigen Einlaßventil angeordnet ist.
  9. 9.Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6. und 7:, dadurch gekennzeichnet, d'a3 das Einlaß:ventil die Fbrm eines Klappenventils besitzt und eine Öffnung durch dasselbe hindurchgeht. io!. W'indschutzscheiben Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Pumpe ein Auslaßrohr besitzt, welches sich aufwärts durch einen Deckei eines $lehälters hindurch erstreckt und welches dazu dient, die Pumpe an dem iDleckel innerhalb des Gehäuses aufzuhängen. ri. Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nachAnspruch ro" dadurch gekennzeichnet, daß die aufgehängte Pumpe seitlich abstehende Leisten besitzt, welche dazu dienen, die Pumpe im Abstand von den Seitenwandungen des Biehälters zu halten. rz. Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da$I Mittel zwischen der Pumpe und, der Düse vorgesehen sind, um zu verhindern, d'aß; die Flüssigkeit von der Düse in die Pumpe zurücklieBlt, wenn die Pumpe außer Betrieb ist.
DET3206A 1946-04-13 1950-10-01 Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge Expired DE864213C (de)

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DET3206A Expired DE864213C (de) 1946-04-13 1950-10-01 Windschutzscheiben-Reinigungsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926892C (de) * 1953-04-25 1955-04-25 Daimler Benz Ag Anlage zum Waschen der Windschutzscheibe an Kraftfahrzeugen
DE964120C (de) * 1954-01-13 1957-05-16 Applic Ind Soc Et Fluessigkeitspumpe, insbesondere fuer Scheibenwaschvorrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE970056C (de) * 1953-02-20 1958-08-14 Gann App U Maschb Ges M B H Windschutzscheibenwaschvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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