DE863901C - Beobachtungsvorrichtung an Filmwiedergabegeraeten - Google Patents

Beobachtungsvorrichtung an Filmwiedergabegeraeten

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DE863901C
DE863901C DEB3835A DEB0003835A DE863901C DE 863901 C DE863901 C DE 863901C DE B3835 A DEB3835 A DE B3835A DE B0003835 A DEB0003835 A DE B0003835A DE 863901 C DE863901 C DE 863901C
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DEB3835A
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Karl Veit
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Eugen Bauer GmbH
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Eugen Bauer GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Beobachtungsvorrichtung an Filmwiedergabegeräten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Filmwiedergabegeräten zum Beobachten des Filmbildes am Bildfenster.
  • Bei den meisten bisher bekannten Filmwiedergabegeräten ist der Strahlengang des Bildwerfers nicht völlig verdeckt, damit das Bildfenster und das vor dem Bildfenster vorbeilaufende Filmband von der Bedienungsseite her beobachtet und dann das Filmbild nach dem Bildfenster eingestellt werden kann. Diese Einstellung ist nötig, damit keine Teilbilder auf die Leinwand projiziert werden. Es ist bekannt, hierbei eine Hilfslampe zu benutzen, die sich zwischen dem Filmfenster und der Bildwerferhauptlampe und seitlich des Projektionsstrahlengangs dieser Hauptlampe befindet und das Bildfenster während des Einstellens beleuchtet. Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß der während der Filmvorführung seitlich der Maschine stehende Vorführer durch den offenen Strahlengang der Hauptlampe belästigt wird. Man ist deshalb dazu übergegangen, das Gehäuse des Bildwerfers geschlossen auszuführen und dadurch den ganzen Strahlengang von der Hauptlampe zum Objektiv abzudecken. In diesem Fall kann aber das Bildfenster nur bei geöffneter Filmtür beobachtet werden, so daß das richtige Einlegen des Films sehr erschwert ist.
  • Um nun auch bei an sich geschlossenem Bildwerfergehäuse dem Vorführer jederzeit die Beobachtung des Bildfensters zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß im Bildwerfergehäuse seitlich der optischen Achse des Bildwerfers eine Einblicköffnung angebracht, durch welche das Bildfenster und der vor ihm liegende Teil des Filmbands über ein optisches Umlenkmittel- sichtbär-ist. .Der Vorführer kann damit ohne weiteres bei Beleuchtung mit einer Hilfslampe oder während der Projektionmit der Hauptlampe das Bildfenster beobachten und leicht den Bildstrich genau einstellen, ohne hierbei oder bei seiner sonstigen Tätigkeit durch irgendwelche abgelenkte Lichtstrahlen der Haupt-Lampe gestört zu werden. Da der Vorführer die ganze Höhe des Bildfensters erkennen kann, ist er in der Lage, jede Verschiebung des Bildstriches sofort richtig zu erkennen und zu beseitigen. -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem waagerechten Schnitt durch die optische Achse des Bildwerfers 'dargestellt. Ein Gehäuse z eines Filmwiedergabegerätes trägt in zwei Augen 2 und 3 eine mit zwei Schrauben q. und 5 befestigte Stange 6. Auf dieser ist ein Objektivträger 7 des Bildwerfers mit zwei Augen 8 und 9 verschiebbar. In den Objektivträger ist eine Hülse ro eingesetzt, die ein Objektiv xr mit zwei Linsenpaaren 12 und 13 aufnimmt.. Das Gehäuse- des Objektivträgers bildet oder trät an seiner der nicht dargestellten Bildwerferlampe zugekehrten Seite eine Filmtür 1q.; die gegen eine von einem Gehäuseteil 15 getragene Filmbahngrundplatte 15' verschoben werden kann. Der Teil 15 ist an dem Gehäuse r so gelagert, däß- die Filmbahngrundplatte senkrecht zur optischen Achse des Bildwerfers und also längs des Gehäuses r verstellt werden kann. Die Filmbahngrundplatte 15' besitzt ein Bildfenster 16, an dem ein Filmstreifen 17 vorbeigeführt wird, wobei er von zwei Gleitkufen z 8 und r9 gegen die Filmbahngrundplatte 15' gedrückt wird. Zwischen dem Gehäuseteil 15 und einem nicht dargestellten Lampenhaus, in dem die Hauptlampe untergebracht ist, ist ein Gehäuse 2o angeordnet, dessen Wände den Strahlengang der Hauptlampe abdecken und das an seiner der Bedienungsseite zugekehrten Seitenwand eine Hilfslampe 2r trägt.
  • In dem Objektivträger 7 ist ein Spiegel 22 angeordnet. Eine seitliche Öffnung 23 im Objektivträger 7 nimmt eine Fassung 24 auf, in der eine Vergrößerungslinse 25 sitzt.
  • Durch die Vergrößerungslinse 25 können der Spiegel 22 und in diesem das Bildfenster 16 und der vor diesem liegende Film beobachtet werden. Das Bildfenster 16 wird dabei von der Hilfslampe 2z beleuchtet, solange die Hauptlampe noch nicht brennt, oder yon der Hauptlampe selbst während der Vorführung des Films. Dem Vorführer ist es dadurch möglich, durch die Einblicköffnung jederzeit von seinem Arbeitsplatz aus festzustellen; welche Lage ein Bildstrich; d. h. ein Trennstrich zwischen den' -einzelnen Bildern des Filmbands, im Vergleich zu dem oberen und unteren Rand des Bildfensters einnimmt. . Der Vorführer kann dann leicht mit einer nicht dargestellten Einrichtung das Filmbild dem Bildfenster anpassen, wenn dies notwendig wird. Es ist nicht notwendig, daß der ganze Bereich des Bildfensters sichtbar ist. Es genügt, der Breite nach nur einen Teil des Bildfensters zu beobachten, während der Höhe nach das ganze Bildfenster zu übersehen sein muß.
  • Auf dem Spiegel 22 können Strichmarken angebracht werden, um die Beobachtung der Lage des Bildstriches zu erleichtern.
  • In- die- Beobachtungsöffnung kann auch eine Mattscheibe eingesetzt; sein, auf welche das Bildfenster mit Hilfe eines vor die Mattscheibe geschalteten Objektivs projiziert wird. Außerdem können auch in der Einblicköffnung noch Umlenkmittelvorgesehen werden, durch die das Bildfenster von anderer Stelle aus beobachtet werden kann.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: r. Vorrichtung zum Beobachten des Filmbildes . am Bildfenster an Filmwiedergabegeraten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildwerfergehäuse seitlich der optischen Achse des Bildwerfers eine Einblicköffnung vorgesehen ist, durch die über ein optisches Umlenkmittel das Bildfenster und der vor ihm liegende Teil des Filmbands sichtbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einblicköffnung ein vergrößerndes optisches Mittel eingesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einblicköffnung optische Mittel zum nochmaligen Umlenken des Strahls eingesetzt sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einblicköffnung eine Mattscheibe und ein Objektiv untergebracht sind, derart, daß das Objektiv ein Bild des Filmfensters auf der Mattscheibe entwirft. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche .r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild des Bildfensters der Einblicköffnung mittels einer seitlich des Bildwerferstrählengangs und hinter dem Bildfenster angeordneten Hilfslampe und eines Spiegels zugeleitet wird.
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