DE863806C - Stehender Feuerbuchskessel - Google Patents

Stehender Feuerbuchskessel

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Publication number
DE863806C
DE863806C DED8226A DED0008226A DE863806C DE 863806 C DE863806 C DE 863806C DE D8226 A DED8226 A DE D8226A DE D0008226 A DED0008226 A DE D0008226A DE 863806 C DE863806 C DE 863806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
spaces
pass
water
concentric
Prior art date
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Expired
Application number
DED8226A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Elspass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dinglerwerke AG filed Critical Dinglerwerke AG
Priority to DED8226A priority Critical patent/DE863806C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE863806C publication Critical patent/DE863806C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B23/00Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stehender Feuerbuchskessel Die Erfindung bezieht sich auf einen stehenden Feuerbuchskessel.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Ausbildung eines stehenden Feuerbuchskessels in der Weise, daß eine hohe Belastbarkeit des Kessels, verbunden mit einer hohen Leistungsfähigkeit, erzielt wird.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Kessel mit mehreren zu seiner Hochachse konzentrischen Wasserräumen ausgerüstet ist, die oben und unten miteinander in Verbindung stehen und die dadurch gebildeten konzentrischen zylindrischen Heizflächen von dem Rau(f-hgasstrom nacheinander bestreichbar sind.
  • Zweckmäßig sind sowd'hl die Räume zwischen den konzentrischen Wasserräumen als auch die Räume innerhalb des inneren Wasserraumes und außerhalb des äußeren Wasserraumes als Züge für den Rauchgasstrom ausgebildet. Dabei stehen vorzugsweise die konzentrischen Kesselzüge durch die Wasserräume hindurch miteinander in Verbindung. Auf diese Weise ist ein Höchstmaß an Wärmeübergang und die bestmögliche Ausnutzung des Wärmeinhaltes der Rauchgase erreicht.
  • Um diese Wirkung noch weiter zu erhöhen, sind bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung der innere Kesselzug mit einem Überhitzer und gegebenenfalls die mittleren Kesselzüge zusätzlich noch mit Siederohren besetzt. Dem gleichen Ziel dienen Lenkwände, die im Sinn der Erfindung im äußeren Kesselzug angeordnet sind und die beispielsweise spiralförmig verlaufen. Dadurch wird der Weg der Rauchgase erheblich verlängert und demgemäß die Wärmeausnutzung erhöht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist dem innenliegenden Kesselzug noch ein Vorheizraum vorgeschaltet, der von den mittleren Kesselzügen durch eine Hängedecke getrennt ist. Dieser Vo@heizraum ist so eingerichtet, daß die heißenRauchgase, die ihn, durchströmen, dieWärme in der Hauptsache durch Strahlung an die Kesselheizfläche abgeben. Eine weitere Verbesserung ist schließlich nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die in der Hängedecke vorgesehene Verbindungsöffnung zwischen dem innenliegenden Kesselzug und dem Vorheizraum von Drallmitteln, z. B. einem Drallstein, begrenzt ist. Durch diesen Drallstein -erhält der aus dem Vorheizraum aufsteigende Rauchgasstrom in dem inneren Kesselzug eine kreisende Bewegung, was den Wärmeübergang verbessert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform als Beispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. Der stehende Feuerbuchskessel besteht aus einem äußeren. Wasserraum z und einem inneren Wasserraum 2. Der Wasserraum i ist von einer äußeren Heizfläche 3 und einer inneren Heizfläche 4 begrenzt. Der Wasserraum :2 ist von einer äußeren Heizfläche 5 und einer inneren. Heizfläche 6 begrenzt. Die Heizflüdhen 3, 4, 5 und 6 verlaufen ebenso wie die Wasserräume i und a konzentrisch zueinander und zur Hochachse des Kessels.
  • Die Wasserräume i und 2 stehen oben durch den Raum 7 und unten durch Kanäle 8 miteinander in Verbindung. Sämtliche Wasserräume des Kessels sind daher miteinander verbunden. Im Innern des Wasserraumes 2 ist ein Kesselzug 9, zwischen den Wasserräumen 2 und i ein dazu konzentrischer Kesselzug io und um den Wasserraum i herum ein Kesselzug i i gebildet.
  • In den Kesselzug 9 ist noch ein Überhitzer 12 eingesetzt. In dem Kesselzug io befinden sich hängende Siederohre 13.
  • In dem Kesselzug i i sind noch Lenkwände 14 angeordnet, die spiralförmig verlaufen.
  • Der Kesselzug 9 steht mit dem Kesselzug io durch Öffnungen 15 hindurch in Verbindung, während die Verbindung zwischen dem Kesselzug io und dem Kesselring i i durch Öffnungen 16 hin.-durclzhergestellt ist.
  • Unterhalb des Ke-ässelzuges 9 befindet sich ein Vorheizraum 17. Der Vorheizraum 17 ist von dem Kesselzug io durch eine Hängedecke 18 getrennt, die eine mittlere Öffnung i9 aufweist. Diese Öffnung i9 stellt die Verbindung her zwischen dem Vorheizraum 17 und dem Kesselzug 9. In die Öffnung i9 ist ein Drallstein 2o eingesetzt, der dem durch die Öffnung i9 hindurchströmenden Rauchgasstnom eine kreisende Bewegung erteilt. Der Wasserraum i ist bis unter den Vorlheizraum 17 heruntergezogen.
  • Unter dem Vorheizraum befindet sich ein Rost 21. In- dem Siederohrbündel 12 ist ein Rußbläser 22 auf und ab fahrbar. Er dient zum Sauberh@alten der Heizflächen im inneren Kesselzug 9.
  • Der Räuchgasstrom tritt zunächst in den Vorheizraum 17 ein, wo ein Teil der Wärme in der Hauptsache durch Strahlung an die bis unter den Vorheizraum 17 heruntergezogene Heizfläche 4 abgegeben wird. Von dem Vorheizraum 17 tritt sodann der Rauchgasstrom durch die Öffnung i9 'hindurch in den Kesselzug 9 ein. Dabei macht der Rauchgasstrom eine kreisende Bewegung, die sich förderlich auf dieWärm@eabgabe an die Heizfläche6 sowie an. die Siederohre 12 auswirkt. Danach tritt der kauchgasstrom durch die öffnungen.15 hindurch durch -den Wasserraum 2 hindurch in. den Kesselzug io. Hier wird weitere Wärme an die Heizflächen 5 und 4 sowie an die hängenden Siederohre 13 abgegeben. Der Rauchgasstrom wird nach unten umgelenkt und tritt schließlich durch die Öffnungen 16 hindurch in den außenliegenden Kesselzug i i ein. Hier wird der Rauchgasstrom spiralförmig geführt, bis er an der Öffnung 23 entweder in einen Schornstein oder in einenRauchgasvorwärmer austritt. Im Kesselzug i i wird weitere Wärme an die Heizfläche 3 abgegeben.
  • In dem Kesselzug 9 kann an Stelle eines Überhitzerrohrbündels auch ein Siederohrbündel angeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stehender Feuerbuchskessel, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kessel mit mehreren zu seiner Hochachse konzentrischen Wasserräumen (2, i) ausgerüstet ist, die oben (7) und unten (8) miteinander in Verbindung stehen und die dadurch gebildeten konzentrischen zylindrischen Heizflächen (5, 6, 3, 4) von dem Rauchgasstrom nacheinander bestreichbar sind.
  2. 2. Feuetbuchskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß sowohl die Räume (io) zwischen den konzentrischen Wasserräumen (2, i) als auch die Räume (9 und i i) innerhalb des inneren Wasserraumes (2) und außerhalb des äußeren. Wasserraumes i als Züge für den Raudhgasstrom ausgebildet sind.
  3. 3. Feuerbuchskessel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Kesselzüge (9, 'io, i i) durch die Wasserräume (2, i) hindurch miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Feuerbuchskessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kesselzug (9) mit einem Überhitzer (12) und gegebenenfalls die mittleren Kesselzüge (io) zusätzlich noch mit Siederohren (13) besetzt sind.
  5. 5. Feuerbuchskessel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kesselzug (ii) mit Lenkwänden (14) aus- . gerüstet ist, die z. B. spiralförmig verlaufen.
  6. 6. Feuerbuchskessel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem inneren Kesselzug (9) noch ein Vorheizraum (17) vorgeschaltet ist, der von den mittleren Kesselzügen (io) durch eine Hängedecke (18) getrennt ist.
  7. 7. Feuerbuchskessel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hängedecke (18) vorgesehene Verbindungsöffnung (i9) zwischen dem inneren Kesselzug (9) und dem Vörheizraum (17) von. Drallrnitteln (Drallstein 2o) begrenzt ist.
DED8226A 1951-03-20 1951-03-20 Stehender Feuerbuchskessel Expired DE863806C (de)

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