DE1943979C3 - Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel - Google Patents
Kesselglied für einen gußeisernen GliederheizkesselInfo
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- DE1943979C3 DE1943979C3 DE19691943979 DE1943979A DE1943979C3 DE 1943979 C3 DE1943979 C3 DE 1943979C3 DE 19691943979 DE19691943979 DE 19691943979 DE 1943979 A DE1943979 A DE 1943979A DE 1943979 C3 DE1943979 C3 DE 1943979C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
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Description
2Cl
Die Erfindung betrifft ein Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel, insbesondere für Öl-
und/oder Gasfeuerung mit einer Brennkammer, die von einem ringförmigen Wasserraum umgaben ist, dessen
Anschlußstutzen außerhalb des Wasserraumes angeordnet sind, sowie mit einem zwischen den Kesselgliedern
vorgesehenen Heizgaszug. 3Ci
Ein derartiges Kesselglied ist aus der DE-AS 12 24 017 bekannt.
Aus der DE-PS 6 57 034 ist eir Gliedr "kessel bekannt,
bei dem die Glieder aus Rohrpapren gebildet sind, die zwischen ein unteres und ein oberes Sar-melrohrstück
eingeschweißt sind. Der Rauchgaszug führt von der Brennkammer nach oben und dann geteilt an beiden
Kesselseiten nach unten.
Ein weiterer Gliederkessel ist in der AT-PS 80 984 beschrieben, und zwar bestehen die Glieder hier aus
Profileisen und bilden so die Wasser- und Heizkanäle.
Eine konstruktiv abweichende aber vom grundsätzlichen Aufbau her ähnliche Anordnung ist aus der CH-PS
22 901 bekannt.
Nachteilig bei diesen Ausführungen ist, daß die Rauchgasführung relativ kurz ist und sich niedrige
Rauchgasgeschwindigkeiten und ungünstige Wärmeübertragungen ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kesselglieder für einen Gliederheizkessel so auszubilden, daß jeder
Punkt der konvektiven Heizfläche mit der gleichen hohen Heizflächenbelastung betrieben werden kann,
ohne daß örtliche Wärmebelastungsspitzen auftreten und der gasseitige Widerstand des Kessels auch bei
großer Gasgeschwindigkeit einen minimalen Wert behält.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Ausführung gewährleistet auf der Wasser- und Rauchgasseite der Glieder eine
geordnete Strömung, wodurch sich eine gleichmäßige und maximale Ausnutzung der Heizflächen ergibt. Bei
einem im Vergleich zu den bisherigen wesentlich niedrigeren spezifischen Kesselgliedgewicht kann der
günstigste Betrieb gesichert werden, Die Konstruk* tionsteile des Kessels sind von der in der Achsenlinie des
aus den erfindungsgemäßen Gliedern (Elementen) ausgebildeten Kessels angeordneten Brennkammer
konzentrisch nach außen fortschreitend in funktioneller
Reihenfolge mantelartig aufeinander geschichtet angeordnet In dieser Weise ergibt sich zwischen der
Brennkammertemperatur und der Außenwandtemperatur eine, von innen nach außen fortschreitende,
praktisch konzentrische Temperaturabstufung in der Reihenfolge Brennkammer, bestrahlte Brennkammerheizfläche,
Wassermantel, konvektive Heizfläche der bestrahlten Heizfläche und deren Wasserraum'eil,
Außenisolierung-Wassermantel und Außenwand.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 den senkrechten Querschnitt durch ein Kes-äelglied,
F i g. 2 den Schnitt entlang der Linie II in F i g. 1 bei
mehreren zusammengebauten Gliedern,
Fig.3 den senkrechten Querschnitt eines aus den
erfindungsgemäßen Gliedern aufgebauten Heizkessels, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiei ist der Wasserraum 2 ringförmig ausgebildet
und die Innenwand des Ringes begrenzt die Brennkammer 1. Die Brennkammer 1 wird demgemäß durch den
Wasserraum 2 in der Form eines geschlossenen Ringes umgeben. Der Wasserraum 2 ist mit den außerhalb des
Ringes ausgebildeten Anschlußstutzen 3 versehen. Die Seitenwände der Wasserräume 2 begrenzen die einen
ebenfalls geschlossenen Ring bildenden konvektiven Heizgaszüge 4, mit den Eintrittsöffnungen 5. Die
Heizgaszüge 4 schließen sich an die Austrittsöffnung 7 des außerhalb des geschlossenen Ringes ausgebildeten
Abgassammelkanals 6 an. Die Heizgaszüge 4 sind außerdem mit den die Eintrittsöffnungen 5 der
Brennkammer 1 von den Austrittsöffnungen 7 des Abgassammelkanals trennenden und die in einer
Richtung erfolgende Strömung der Gase gewährleisteten Trennwänden 8 versehen. Diese Trennwände fs
verbinden demgemäß die Öffnungen 5, die in der Innenwand des Ringes ausgebildet sind, mit den an der
Außenwand des Ringes angeordneten Öffnungen 7. Zur Reinigung der Heizgaszüge sind auf dem Ringumfang
mit Deckel versehene Ausputzlöcher 9 und ein auf dem unteren Teil der Glieder ausgebildeter Ausputzkanal 10
angeordnet.
Die einzelnen Kesseiglieder sind in bekannter Weise durch Zwischenhülsen miteinander verbunden.
Bei dem aus den erfindungsgemäßen Gliedern aufgebauten Kessel sfömt das Heizgas aus der
Brennkammer 1 durch die Öffnungen 5 ringförmig durch die öffnungen 7 in den Sammelkanal, wobei die
Brennkammer von allen Seiten erwärmt wird. Die ausreichend langen Gaszüge gewährleisten die in einer
Richtung erfolgende Gasführung.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die einzelnen Kesselglieder mit dem Dampfraum 11
versehen. Auch bei dieser Ausführungsform werden die einzelnen Glieder mit Hilfe von Zwischenhülsen
miteinander verbunden.
Auf den Abbildungen ist gut zu sehen, daß der Querschnitt der Heizgaszüge in der Strömungsrichtung
fortschreitend verjüngt ausgebildet ist, damit das proportional zur Abkühlung sich vermindernde Heizgasvolumen
keinen Geschwindigkeitsabfall in den Zügen verursacht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung genügt es, den Kessel von außen mit einer leicht isolierten
Zierverkleidung zu versehen.
Hierzu 1 Blatt iCeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel, insbesondere für öl- und/oder Gasfeuerung, mit einer Brennkammer, die von einem ringförmigen Wasserraum umgeben ist, dessen Anschlußstutzen außerhalb des Wasserraumes angeordnet sind, sowie mit einem zwischen den Kesselgliedern vorgesehenen Heizgaszug, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizgaszüge (4) bildenden Seitenwände einen in einer Richtung verlaufenden, geschlossenen Ring bilden, dessen Eintrittsöffnung (5) auf der Innenseite und dessen Austrittsöffnung (7) auf der Außenseite des ringförmigen Wasserraumes (2) angeordnet ist, wobei zwischen der Eintrittsöffnung (5) und der Austrittsöffnung (7) eine die Innen- und Außenseite verbindende Trennwand (8) vorgesehen ist.I!)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943979 DE1943979C3 (de) | 1969-08-26 | 1969-08-26 | Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943979 DE1943979C3 (de) | 1969-08-26 | 1969-08-26 | Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943979A1 DE1943979A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1943979B2 DE1943979B2 (de) | 1978-11-02 |
DE1943979C3 true DE1943979C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=5744136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943979 Expired DE1943979C3 (de) | 1969-08-26 | 1969-08-26 | Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943979C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326004A1 (de) * | 1983-07-19 | 1985-02-07 | Georg 8311 Baierbach Niedermeier | Waermetauscher |
-
1969
- 1969-08-26 DE DE19691943979 patent/DE1943979C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943979A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1943979B2 (de) | 1978-11-02 |
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Legal Events
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