DE8632864U1 - Transport- und Lagercontainer - Google Patents

Transport- und Lagercontainer

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DE8632864U1
DE8632864U1 DE19868632864 DE8632864U DE8632864U1 DE 8632864 U1 DE8632864 U1 DE 8632864U1 DE 19868632864 DE19868632864 DE 19868632864 DE 8632864 U DE8632864 U DE 8632864U DE 8632864 U1 DE8632864 U1 DE 8632864U1
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Hoffmann Industriebau 4937 Lage De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLJERJ -I'SJEJNNJEISTER ,A1PARTNER Hoffmann
I I t_i L-
- 4 TRANSPORT- UND LAGERCONTAINER
Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lagercontainer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 5
Aus dem DE-GM 85 35 954 ist ein derartiger Container bekannt, der als Faßlager für wassergefährdende Flüssigkeiten eingesetzt wird. Sofern eines der eingelagerten Fässer ein Leck aufweist, wird die austretende Flüssigkeit in einer am Boden des Containers gebildeten Auffangwanne gesammelt, so daß eine Verunreinigung von Oberflächengewässern oder des Grundwassers verhindert wird.
Eine Lagerfläche zum Abstellen der Fässer wird durch auf die Auffangwanne aufgelegte Gitterroste gebildet. Eine in halber Höhe des Containers angebrachte zweite Lagerebene wird ebenfalls durch Gitterroste gebildet, so daß die Flüssigkeit aus in der zweiten Lagerebene eingelagerten Fässern ggf. durch die Gitterroste in die Auffangwanne tropfen kann. Der Container weist die üblichen Norm-Maße eines See~ oder Binnencontainers auf, ist jedoch an den Längsseiten offen, so daß sich das Lagergut beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers bequem einlagern und entnehmen läßt. Die nötige statische Stabilität des transportfähigen und stapelfähigen Containers wird durch eine fachwerkartige Rahmenkonstruktion aus Stahlprofilen erreicht. Die Stirnflächen und die Dachfläche des Containers sind zumeist.verkleidet, so daß ein gewisser Schutz gegen Witterungseinflüsse gegeben ist.
Die Auffangwanne wird bei diesem herkömmlichen Container unmittelbar durch die unteren Quer- und Längsstreben der Rahmenkonstruktion und ein unterseitig mit diesen Streben verschweißtes Bodenblech gebildet. Die Höhe und damit das Volumen der Auffangwanne ist daher durch die Höhe
TER MEER - MUUJERt -' eTEINMEl'STER V(J1ARJNEiR Hoffmann
eier unteren Quer- und Längsstreben begrenzt. Das Volumen der Auffangwanne reicht jedoch aus, wenigstens 10% der insgesamt eingelagerten Flüssigkeitsmenge aufzunehmen, und entspricht daher den einschlägigen Vorschriften für die Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten.
Das Problem, ein ausreichendes Auffangvolumen bereitzustellen, besteht nicht nur bei der Lagerung von Flüssigkeiten, sondern generell bei der Lagerung von wassergefährdenden Substanzen, insbesondere bei leicht brennbaren Chemikalien, da im Fall eines Brandes die Gefahr besteht, daß die Chemikalien mit dem zur
Brandbekämpfung eingesetzten Löschwasser weggeschwemmt werden und erhebliche Umweltschäden verursachen. Da die Aufnahme größerer Löschwassermengen bei einer Lagerung in herkömmlichen Lagercontainern nicht möglich ist, werden Chemikalien bisher zumeist in Block- oder Regallagern in geeigneten Gebäuden gelagert. Diese Lagerungssysteme sind jedoch unter dem Gesichtspunkt der Brandbekämpfung unbefriedigend, da die Paletten in Blocklagern bzw. die Regalbeden in Regallagern keine ausreichende Brandabschottung ermöglichen, so daß ein Brand sich relativ rasch ausbreiten kann. Ein weiterer Nachteil bei der Lagerung in Gebäuden bestehe darin, daß Löschgeräte oftmais nicht schnell genug an den Einsatzort gebracht werden können und daß die Löscharbeiten durch einen unzureichenden Rauchabzug erheblich behindert werden. Zwar kann der Boden des Lagergebäudes so konstruiert sein, daß das mit Chemikalien verunreinigte Löschwasser nicht in das Grundwasser gelangt, doch besteht die Gefahr, daß sich in dem aus verschiedenen Abteilungen des Lagers zusammenfließenden Löschwasser verschiedenartige Chemikalien mischen und chemisch miteinander reagieren, so daß in unkontrollierbarer Weise neue, unter Umständen gefährliche Verbindungen entstehen.
f · f I
- möller:-,STEJNMEISTEi? ÄftAPfttMER Hoffmann
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brandgefahr und die Gefahr einer Schädigung von Gewässern oder !;■ des Grundwassers bei der Lagerung wassergefährdender
I Stoffe zu verringern.
5 5
&tgr; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
II Transport- und Lagercontainer mit den im Anspruch 1 an-H gegebenen Merkmalen.
Ij 10 Erfindungsgemäß stellt die Auffangwanne des Containers ein &iacgr; eigenständiges, selbsttragendes Konstruktionselement aus
t gekantetem Blech dar. Diese Konstruktion gestattet es,
l. das Auffangvolumen ohne Rücksicht auf die Form und Stärke
der Rahmenprofile zu vergrößern, so daß eine größere Auf-
% 15 nahmekapazität und somit ein erhöhtes Maß an Sicherheit '! gewährleistet wird. Die selbsttragende Konstruktion der
% Auffangwanne ist darüber hinaus in der Lage, die Rahmen-
k konstruktion des Containers zusätzlich zu versteifen.
\ Ein weiterer Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Container
20 besteht ferner darin, daß sich die Auffangwanne so ge-
ifj stalten bzw. so in der Rahmenkonstruktion befestigen
jf läßt, daß das Bodenblech der Auffangwanne nicht unnuAtel-
\ bar auf dem Boden aufliegt. Hierdurch wird die Korrosionsgefahr und die Gefahr einer mechanischen Beschädigung
25 der Auffangwanne verringert.
Darüber hinaus bietet sich die vorteilhafte Möglichkeit, I das Bodenblech der Auffangwanne derart geneigt anzuordnen,
daß im Fall eines Lecks in einem der eingelagerten Fässer &igr; 30 die Flüssigkeit an einer Ecke oder einer Längskante
des Containers zusammenläuft, so daß das Leck frühzeitig ,' erkannt werden kann. In diesem Fall kann an der tiefsten
f Stelle der Auffangwanne auch ein bekannter Flüssigkeits-
5 detektor angebracht werden, der im Falle eines Lecks
;i 35 ein Warnsignal erzeugt.
TER meer - MCiLLfeRj ·? 61"einMei'ster a .ijjf r.t,ner Hoffmann
Da die Auffangwanne ein selbständiges Konstruktionsteil
ist, das rationell in großen Stückzahlen vorgefertigt
werden kann, lassen sich zu geringen Kosten auch herkömm-
liehe Container mit einer Auffangwanne nachrüsten. Mit |;
Vorteil wird auch die in halber Höhe des Containers |
angebrachte zweite Lagerebene durch eine Auffangwanne f.
gebildet, so daß das Auffangvolumen verdoppelt wird. jt
Da die Rahmenkonstruktion aus Stabilitätsgründen ohnehin f
durch zusätzliche Längs- und Querstreben in Höhe der |
zweiten Lagerebene versteift ist, wird das nutzbare Lager- *
volumen des Containers durch die zusätzliche Auffangwanne ■■
praktisch kaum verringert. Durch geeignete Wahl der Tiefe ■ der Auffangwannen läßt sich auf diese Weise das Auffangvolumen auf etwa 50% der eingelagerten Flüssigkeitsmenge
steigern, ohne daß die Lagerkapazität des Containers
beeinträchtigt wird.
Die Auffangwannen können fest mit der Rahmenkonstruktion
verschweißt sein, können jedoch wahlweise auch lösbar
in die waagerechten Streben der Rahmenkonstruktion eingehängt sein, so daß sich die Aufteilung des Containers i je nach Bedarf varrieren läßt. Nach Entfernen der Auffang- , wanne, die die zweite Lagerebene bildet, kann die bei- ;, spielsweise durch ein Gitterrost gebildete untere Lager- | ebene auch als über der Auffangwanne angeordneter Arbeits- & platz genutzt werden, der ein sicheres Hantieren mit f wassergefährdenden Flüssigkeiten ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Container weist sämtliche Vorteile
herkömmlicher Transport- und Lagercontainer wie Stapelbarkeit, Transportfähigkeit adt und ohne Inhalt, einfacher Zugang zum Lagergut vici dergleichen auf und bietet
die Möglichkeit, durch Nebeneinanderstellen und/oder übereinanderatellen mehrerer Container ein flexibles Großlager
aufzubauen, das sich leicht demontieren und am jeweils
·· ·· Uli (I * . < · Iff
&bull; · 111 &igr; ·
TER meer - Müller :-'&teinmei£t£r &· Partner Hoffmann
gewünschten Einsatzort wieder installieren läßt. Durch die durch das zusätzliche Auffangvolumen der Auffangwannen gewonnene erhöhte Sicherheit werden diesem vorteilhaften Lagersystem neue Einsatzgebiete erschlossen. 5
Insbesondere eignet sich das aus erfindungsgemäßen Containern aufgebaute Lagersystem auch zur Einlagerung leicht brennbarer Chemikalien, da in den Auffangwannen auch relativ große Löschwassermengen gesammelt werden können, ohne daß es zu einer Vermischung des Löschwassers aus verschiedenen Lagereinheiten kommt. Durch di>a Aufstellung der Container im Freien und durch den bequemen Zugang zum Lagergut werden zudem die Löscharbeiten begünstigt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die mit Blechen verkleideten Stirnwände und Decken der Container sowie die als Auffangwannen ausgebildeten Zwischenböden eine Abschottung bilden, die eine rasche Ausbreitung des Brandes verhindert. Die Wirksamkeit dieser Brandabschottung wird noch dadurch erhöht, daß die Auffangwannen durch das in diesen gesammelte Löschwasser gekühlt werden.
Bei einem Lager aus in mehreren Reihen aufgestellten erfindungsgemäßen Containern kann darüber hinaus in den zwischen den Containern gebildeten Verkehrswegen durch mit den Containern verschweißte Bodenblechc- eine flüssigkeitsdichte Bodenabdeckung gebildet werden. Die Bodenabdeckungen können mit.zwischen den Containern verlaufenden überfahrbaren Schwellen versehen sein, so daß durch die Container und die Schwellen zusätzliche Löschwasserrückhaltebecken mit großem Volumen geschaffen werden.
Alternativ ist es auch möglich, die Container einzeln oder zu mehreren in ein Über eine Rampe zugängliches
VV VV &psgr; V** ■ &trade; *&ngr;
TER meer - MüLi_feR!-*Kn*EiNiitei6TER &»F^iR!TNER Hoffmann
Rückhaltebecken einzustellen. Das Rückhaltebecken kann auch durch in Höhe der unteren Lagerebene der Container angeordnete befahrbare Gitterroste oder dergleichen abgedeckt werden, so daß die Container und die zwischen diesen verlaufenden Verkehrswege eine durchgehende ebene Fläche über einem grobflächigen, durch die Auffangwannen in mehrere Kammern unterteilten Auffangraum bilden.
Weitete vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
15 Es zeigen: 1
Fig.
20 2
Fig.
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Containers als Teil eines Chemikalienlagers;
einen Schnitt durch eine Auffangwanne eines erfindungsgemäßen Containers;
Fig. 3 und 4 Schnitte durch Auffangwannen gemäß
abgewandelten Ausführungsbeispielen der Erfindung; und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines unteren Längsrandes eines
erfindungsgemäßen Containers mit Auffangwanne und einer flüssigkeits dichten Verkehrswegabdeckung außerhalb des Containers. 35
TER meer-MüLLfeFt-letEiNMEfejkR'a^RjNER Hoffmann
r · · &kgr;
- 10 -
Ein Transport- und Lagercontainer 10 weist gemäß Figur 1 eine offene, fachwerkartige Rahmenkonstruktion aus Stahlprofilen auf. Untere und obere waagerechte Streben 12,14 und senkrechte Kantenpfosten 16 bilden die Kanten des Containers, und das Innere des Containers wird durch waagerechte Längs- und Querstreben 13 und senkrechte Stützpfosten 20 in mehrere Zellen unterteilt. An den Stirnseiten und an der Oberseite ist der Container 10 durch Seitenbleche 22 bzw. eine Decke 24 verkleidet.
Die Decke 24 weist zur Mitte hin ein gewisses Gefälle auf, so daß das Regenwasser durch ,sine öffnung 26 in der Mitte der Behälterdecke und einen hohlen Mittelpfosten 28 der Rahmenkonstruktion ablaufen kann.
Die untere Lagerebene des Containers 10 wird durch in die Rahmenkonstruktion eingeschweißte Auffangwannen 30 mit aufgelegten Gitterrosten 32 gebildet. Die obere Lagerebene wird ebenfalls durch mit Gitterrosten 32 versehene Auffangwannen 34 gebildet, die lösbar in die Längsund Querstreben der Rahmenkonstruktion eingehängt sind.
In Figur 1 ist ferner ein Teil eines weiteren Transport- und Lagercotitainers 36 dargestellt, bei dem die Auffangwannen in der Ebene ihres oberen Randes mit in Querrichtung des Containers verlaufenden Führungsschienen 38 zur Abstützung von Paletten versehen sind. Der Abstand der Führungsschienen ist entsprechend unterschiedlichen Palettenbreiten verstellbar. Die Führungsschienen 38 sind durch eine PVC-Lackierung gegen Korrosion geschützt. Die Lagerebenen des Containers 36 sind daher besonders für die Lagerung sehr agressiver Substanzen geeignet.
Ein zwischen den Containers 10 und 36 gebildeter Verkehrsweg ist durch ein überdachungselemen-i: 40 abgedeckt. Der
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- 11 -
Boden des Verkehrswegs ist durch eine flüssigkeitsdicht mit den Containern verbundene Stahlplatte 42 abgedeckt, die in Höhe der Stirnseiten des Containers durch dachförmige, überfahrbare Schwellen 44 abgeschlossen ist. Eine entsprechende Stahlplatte mit Schwelle ist am vorderen Rand des Containers 10 in einer Bruchdarstellung angedeutet. Durch die in den Gängen zwischen den Containern verlegten Stahlplätten mit Schwellsr, werden zusätzliche großvolumige Rückhaltebecken gebildet, so daß im Fall eines Brandes insgesamt eine sehr große Löschwassermenge zurückgehalten werden kann. Unter den Streben 14,18 der Rahmenkonstruktion sind nicht gezeigte Rohre einer Sprinkler-Anlage für eine sofortige Brandbekämpfung verlegt. Im Fall eines Brandes wird nur die Sprinkler-Anlage für die betroffene Zelle des Containers eingeschaltet, und das Löschwasser wird durch die Auffangwanne dieser Zelle aufgefangen, so daß der Wasserschaden begrenzt wird, überlaufendes oder an den offenen Längsseiten des Containers herausspritzendes Löschwasser wird in den zwischen den Containern gebildeten Rückhaltebecken aufgefangen. An den senkrechten Pfosten 20,28 der Rahmenkonstruktion können wahlweise zusätzliche Blech-Trennwände angeschweißt werden, so daß eine noch feinere Aufteilung des Lagers in kleine Brandabschnitte erreicht wird.
Die durch die Bleche 42 und die Schwellen 44 gebildeten Rückhaltebecken haben zudem den Vorteil, daß bei Unfällen während des Ein- oder Auslagerns von wassergefährdenden Flüssigkeiten das Einsickern der Flüssigkeit in den Boden außerhalb des Containers verhindert wird.
Die Auffangwannen 30,34 sind aus gekantetem Blech mit einer Blechstärke von wenigstens 3mm hergestellt und bilden selbsttragende Konstruktionselemente, die die Rahmenkonstruktion des Containers zusätzlich versteifen.
TER MEER - MÜLLfeR;-'S.YEINM|EIÖTfeR ^P/jRT.NER Hoffmann
- 12 -
In Figuren 2 bis 4 sind unterschiedliche 'Bauformen von Auffangwannen im Querschnitt dargestellt.
Die Auffangwanne 30 gemäß Figur 2 weist glatte seitliche Außenflächen und einen nach innen gekanteten Rand 46 auf, der das Gitterrost 32 einfaßt. Das Gitterrost liegt auf in Querrichtung des Containers verlaufenden, mit -3&mdash;&mdash; r.T i£ _ >3 ~~ « »3**«. &Lgr; , , £ ■£ -. ·* *-»*.&diams; ^ *&iacgr; *% &lgr; ifAvs/iKt.fAn &Agr;&Igr;-Art &phgr;&ngr;&agr;/tavn &Lgr;&OHgr; UC=Il T(CIIlUw1Il Uw-JL &Ggr;&KHgr;\&Lgr; J. i.Ull^ truuiiw w w.1. w WAA** WA &mgr; www .a. .&. *· «3 w .a. a » «w auf. Das Bodenblech 52 der Auffangwanne ist über Zugbänder 50 mit den Trägern 48 verbunden, so daß sich der Boden der Auffangwanne auch bei Aufnahme einer großen Flüssigkeitsmenge nicht durchbiegt. Die Auffangwanne 30 wird mit ihren glatten Außenflächen in die senkrechten Pfosten 16, 20 der Rahmenkonstruktion des Containers eingeschweißt.
Figur 3 zeigt eine Auffangwanne 54, die an ihrem oberen Rand eine Stufe 55 zur Aufnahme des Gitterrostes 32 und einen nach außen vorstehenden Flansch 56 aufweist, mit dem sich die Auffangwanne lösbar in die Rahmenkonstruktion des Containers einhängen läßt. Im gezeigten Beispiel sind die längs verlaufenden unteren Streben 12 der Rahmenkonstruktion etwas nach oben versetzt, so daß die Auffangwanne mit relativ großem Auffangvolumen in der unteren Lagerebene eingesetzt werden kann. Die quer verlaufenden Streben 12 liegen dagegen in der Ebene der unteren Enden der senkrechten Pfosten 20 bzw. 16, so daß eine stabile Abstützung des Containes auf einer relativ großen Standfläche gewährleistet ist.
Der Boden 52 der Auffangwanne 54 ist zu einem der Längsränder des Containers hin geneigt, so daß Leckflüssigkeit am entsprechenden Längsrand der Auffangwanne zusammenläuft. Ein an der tiefsten Stelle der Auffangwanne verlegtes Detektor-Kabel 58 liefert ein Warnsignal,
ti · ■
TER MEER - MCLL^R - 3TE|NMEISTER, & PART1NER Hoffmann
- 13 -
sobald es mit Flüssigkeit in Berührung kommt, und gestattet somit eine frühzeitige Erkennung von Lecks.
Bei der in Figur 4 gezeigten Auffangwanne 34 liegt das Gitterrost 32 auf eingeschweißten Trägern 48 auf. Das Gitterrost kann daher so verlegt werden, so daß seine tragenden Rippen 60 in Längsrichtung des Containers
Gemäß Figur 5 ist eine Auffangwanne 62, die ähnlich der in Figur 4 gezeigten Auffangwanne 34 konstruiert ist, mit ihrem nach außen abgewinkelten Rand 56 auf die unteren Längsstreben 12 der Rahmenkonstruktion des Containers aufgelegt. Der Rand 56 ist über ein im wesentliehen Z-förmiges Tropfblech 64 mit der in dem Verkehrweg verlegten Stahlplatte 42 verschweißt. Das Tropfblech 64 schafft eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Auffangwanne 62 und dem Blech 42 und ermöglicht dennoch den Ausgleich von Wärmeausdehnungen. Das Blech ist im gezeigten Beispiel mit Hilfe von Dübeln 66 und Schrauben 68 fest mit dem Beton-Untergrund verschraubt. Der Kopf der Schraube 68 ist mit dem Blech 42 verschweißt, so daß die Schraubenöffnung flüssigkeitsdicht versiegelt wird. Der über der Schraube entstandene Schweißbuckel 70 kann nachträglich plangeschliffen werden.

Claims (13)

  1. TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE &mdash; EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl-Ing. H. Steinmeister SS^S Artur-LaCebecK-Strasse «
    45
    D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1
    St/Wi/sc
    HOFFMANN INDUSTRIEBAU GMBH Triftenstr. 115
    4973 Lage
    TRANSPORT- UND LAGERCONTAINER
    SCHUTZANSRÜCHE
    1. Transport- und Lagercontainer mit einer aus Längs- und Querstreben (12,14,18) und senkiechten Stützen (16,20,28) gebildeten, an den Längsseiten offenen,tragenden Rahmenkonstruktion und wenigstens einer Auffangwanne (30; 34; 54; 62) für Flüssigkeiten, die in Höhe ihres oberen Randes mit einem Gitterrost (32) oder mit querverlaufenden Führungsschienen (38) zur Bildung einer Lagerebene versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (30;34;54;62) ein unabhängig von der Rahmenkonstruktion aus gekantetem Blech gebildetes selbsttragendes Konstruktionselement ist.
    TER MEER - MÖLLER; -j sf E,JN\JeISTEI? jS T3^RTNER Hof fmann
  2. 2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (30) mit ihren seitlichen Außenflächen in die Rahmenkonstruktion des Containers eingeschweißt ist.
  3. 3. Container nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; 1 zeichnet, daß die Auffangwanne (34;54;62) mit
    I einem nach außen abgewinkelten Rand (56) lösbar in die
    &bgr; Rahmenkonstruktion eingehängt ist.
    I 10
    &iacgr;
  4. 4. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e
    1 kennzeichnet durch in die Auffangwanne (30;
    I 34) eingeschweißte Träger (48) zur Abstützung des Gitter-
    I rostes (32).
    S 15
    I
  5. 5. Container nach Anspruch 4, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
    I zeichnet, daß die Träger (48) der Auffangwanne
    I über Zugbänder (50) mit dem Bodenblech (52) der Auffang-
    } wanne verbunden sind.
    &iacgr; 20
  6. 6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (54) im Bereich ihres oberen Randes eine Abstufung
    (55) zur Abstützung des Gitterrostes (32) oder der Füh-25 rungsschienen (38) aufweist.
  7. 7. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (10) mehrere Auffangwannen (30,34) &zgr; ar Bildung mehrerer
    30 Lagerebenen aufweist.
  8. 8. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
    (52) der Auffangwanne (54) zu einem Rand oder einer 35 Ecke der Auffangwanne hin geneigt ist.
    &bull; · · · I I
    * * » I I I I I I
    ···· ■> Il 1
    TER MEER - MÖLLER·-'BTEINMEISTEf? 'fl f=4^tNER Hoffmann
  9. 9. Container nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen an der tiefsten Stelle der Auffangwanne (54) angeordneten Flüssigkeits-Detektor (58).
  10. 10. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unter den waagerechten Streben (14,18) der Rahmenkonstruktion verlegte Sprinkler-Rohre .
  11. 11. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein außerhalb des Containers angeordnetes Bodenbisch (42) , das flüssigkeitsdicht mit dem Längsrand der unteren Auffangwanne (30;62) des Containers verbunden ist.
  12. 12. Container nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein einerseits mit dem oberen Rand (56) der Auffangwanne (62) und andererseits mit dem Bodenblech (42) verschweißtes Tropfblech (64).
  13. 13. Container nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß das Bodenblech (42) in Höhe der Stirnseiten des Containers mit einer in Querrichtung
    des Containers verlaufenden Schwelle (44) versehen ist. 25
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EP87118074A EP0271046B1 (de) 1986-12-08 1987-12-07 Lager mit Auffangwanne für Flüssigkeit
DE8787118074T DE3777107D1 (de) 1986-12-08 1987-12-07 Lager mit auffangwanne fuer fluessigkeit.
DE8787118073T DE3777117D1 (de) 1986-12-08 1987-12-07 Lager mit auffangvolumen fuer fluessigkeiten.
AT91101087T ATE93203T1 (de) 1986-12-08 1987-12-07 Lager mit auffangvolumen fuer fluessigkeiten.
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