DE8632000U1 - Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren eines Formteils mit runden Bereichen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren eines Formteils mit runden Bereichen

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DE8632000U1
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Description

VORRICHTUNG ZUM AUSRICHTEN UND BLOCKIEREN EINES FORMTEILS MIT RUNDEN BEREICHEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Orientieren des zu befestigenden Teiles, welche insbesondere auf dem Gebiet der externen Fixation von Knochen Verwendung findet.
Wenn man beispielsweise gebrochene Knochen ausrichten will, bedient man sich einer bekannten Methode, die eine Fixierung mit Hilfe von Befestigungsstiften gestattet, wobei die Stifte entweder bis in den nächsten Knochen gehen oder aber zu einer Aus seilbefestigung hindurchragen, welche eine Armatur aufweist, die die Bruchstücke festlegt.
Man kennt bereits solche Befestigungsarmaturen mit bogenförmigen Teilen, beispielsweise offenbart in der schweizerischen Patentschrift Nr. 630 798.
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G1H86Gb " " ' ' 18. März 1987
G 86 32 000.9 - Jaquet Orthopedie S.A.
Es wurde ausserdem die Querschnittsform dieses Bogens speziell entwickelt, und man fand eine Form, die in der EP 0 190 990 A 1
beschrieben ist und es erlaubt, zahlreiche und erweiterte Möglichkeiten der Stiftmontage vorzunehmen, und die auch die Armaturenstäbe und andere Formteile und Verbindungselemente zu befestigen gestattet.
Die Bestandteile dieser externen Fixiereinrichtungen müssen zwei hauptsächlichen Aufgaben entsprechen. Zunächst müssen sie so einfach wie möglich sein, um die Arbeiten des Arztes während der Operation zu erleichtern und trotzdem universelle Möglichkeiten der Ausrichtung gestatten. Andererseits müssen sie eine ausserordentlich starrt und sichere Befestigung gewährleisten, damit sich die ausgerichteten Knochenteile während der Heilung nicht gegeneinander verschieben.
Man kennt bereits Vorrichtungen zum Ausrichten und Blockieren, welche Backen aufweisen, die ein Formteil umschliessen, wobei die Flächen der Backen und des einzuspannenden Formteiles so ausgebildet sind, daas sie eine gewisse Rauheit aufweisen, beispielsweise durch Sandstrahlen. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen zufriedenstellend, aber die rauhen Flächen glätten sich im Laufe der Zeit. Nach Massgabe dieser Glättung wird die Blockierung immer weniger effektiv.
Man hat auch schon Blockierungsmittel vorgeschlagen, die ebene Flächen mit Nuten aufweisen. Diese ebenen Flächen dienen im allgemeinen zur Einspannung von Zylindern oder Kugeln aus Kunststoff. Die Nuten können auch auf Formteilen angebracht werden, deren
•.
einzuspannende Flächen rund sind. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der veröffentlichten Patentanmeldung PCT WO 83/02554 geoffenbart. Diese Vorrichtung ergibt gute Resultate, wobei aber das Formteil aus Kunststoff sehr schnell beschädigt wird und seine Lebensdauer relativ kurz ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren von Formteilen mit runden Bereichen, welche wirksam ist und eine relativ lange Lebensdauer der eingespannten Teile gewährleistet.
Die Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren gemäss Erfindung weist zwei Backen auf, die dazu eingerichtet sind, gegeneinander gedrückt zu werden und das Formteil zwischen sich einzuspannen.
Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil und/oder die Backen runde Bereiche aufweisen, die eine Folge von ebenen oder gekrümmten, gleichförmig auf den Bereichen angeordneten Facetten aufweisen, wobei benachbarte Facetten miteinander stumpfe Winkel bilden, deren Scheitel scharfe Kanten oder Spitzen begrenzen.
Das Formstück weist weiterhin eine mittige Bohrung zum Einsetzen eines Stiftes oder Stabes auf. Es kann in der Achse der Bohrung zweigeteilt sein oder mit einem Rohr, welches eine mittlere einzuspannende Hohlkugel verlängert, ein Stück bilden, entweder einseitig oder beidseitig.
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Das einzuspannende Formteil kann ein Zylinder oder ein Kegelstumpf sein, der mindestens ein Segment oder einen Bereich mit Facetten aufweist. Der einzuspannende Zylinclor kann weiterhin mit einer mittigen Bohrung versehen sein, die senkrecht zur Achse liegt und dazu bestimmt ist, einen Stift oder einen Stab aufzunehmen, und er kann in der Achse der mittigen Bohrung zweigeteilt sein.
Die Aufeinanderfolge der Facetten ist auf einem Material angebracht, welches härter als das Material der Backen ist, welche die facettierten Zonen einspannen. Diese Werkstoffe können beispielsweise gehärteter Stahl bzw. nichtgehärterter Stahl, Stahl bzw. Leichtmetall oder Leichtmetallegierungen mit unterschiedlichen Härten sein, oder eine Legierung bzw. Kunststoffe.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Backen, welche das Formteil mit einem runden Bereich einspannen, mit zwei Schrauben zu blockieren, deren Achsen einen Winkel miteinander bilden, derart, dass beim Anziehen der Schrauben sich mindestens eines der Elemente verbiegt und dadurch eine bessere Blockierung des runden Bereiches des Formteiles bewirkt.
In der Zeichnung sind als Beispiel mehrere Ausführungsformen und Varianten der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ausrichten and Blockieren eines Formteiles dargestellt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Aufbau auf ein kreisrundes Bogenelement
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(gestrichelt dargestellt) zum Einspannen eines Führungs-Kegelgelenkes (ebenfalls gestrichelt) mit einem Rohrstück am zentralen Kugelteil;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Bestandteile der Vorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der gezeigten
gungsskugel,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Vorrichtung gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht eines sphärischen Kugelgelenkes;
Fig. 6A und 6B zwei Varianten des Gelenkes nach Fig. 5, im Schnitt;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines anderen Kugelgelenkes;
Fig. 8 eine vergrösserte Ansicht des Mittelteiles des Kugelgelenkes gemäss Fig. 3, mit den regelmässig verteilten Facetten auf dem Umfang des sphärischen Teiles;
Fig. 9 eine weiter vergrösserte Ansicht eines kleinen Ausschnittes aus der Oberfläche des in Fig. 8 gezeigten Kugelteiles mit Einzelheiten der Facetten gemäss einer ersten Ausführungsform mit ebenen Facetten;
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Fig. 10 ein Schnitt in der Ebene X-X gemass Fig. 9 mit einem Ausschnitt des Klemmbackens;
Fig. 11 ein Schnitt in der Ebene Xl-Xl in Fig. 9, ebenfalls mit einem Bereich des Klemmbackens;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 10 einer zweiten Ausführungsform mit konkaven Facetten;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Rieht- und Klemmvorrichtung zur Aufnahme durchgehender Befestigungssti fte;
Fig. 14 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Oberteiles des Klemmbackens gemäss Fig. 13, die zum Ausrichten und Blockieren eines Verbindungsstabes vorgesehen ist, und
Fig. 15 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des in Fig. 14 gezeigten Teiles.
Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung weist zunächst zwei Befestigungsschrauben 10 und 20 auf, di.e eine obere Klemmbacke 30 durchsetzen und dann eine untere Klemmbacke 40, wonach sie mit einem Klotz 50 eingeschraubt sind, wobei das Ausrichten und das Einklemmen eines Kugelgelenkes 60 sowohl die Befestigung des Ganzen auf einem Ring 70 möglich ist.
Die Achsen 11 und 21 der Befestigungsschrauben 10 und 20 sind nicht parallel, sondern bilden miteinander einen Winkel von etwa 10° aus Gründen, die weiter unten angegeben sind.
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Die Schrauben 10 und 20 haben grosse Köpfe 12
und 22 zur Erleichterung ihres Einschraubens und des
Anziehens von Hand, bevor man sie mit einem passenden
Werkzeug festzieht, wenn eine Fixierung erforderlich
ist. Es sind Vierkant-Köpfe 12 und 22 gezeichnet, wobei
jedoch auch andere Formen in Frage kommen.
Die Schrauben 10 und 20 tragen Unterlegscheiben 13 und 23, die jeweils eine ebene Fläche 14,24 aufweisen, die von unten an den entsprechenden Kopf 12 bzw.
22 zu liegen kommt, L.owie einen sphärischen Bereich 15,
25 auf der gegenüberliegenden Seite, dessen Notwendigkeit weiter unten erklärt wird. Es ist anzumerken, dass ?. die Unterlegscheiben 13 und 23 auf die Schäfte der \
Schrauben 10 und 20 aufgeschoben und dann unten in die 5 Verengungen 16 und 26 der Schrauben eingedrückt sind, i so dass sie unverlierbar bleiben. In Fig. 2 ist die ': Scheibe 13 in Anlage an den Schraubenkopf 12 gezeichnet,
um die Einengung 16 zu zeigen. :
Die Schrauben 10 und 20 sind mit dem Gewinde i 17 bzw. 27 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde- f loch eingeschraubt werden kann. y
Die Schrauben 10 und 20 und die &xgr;
Unterlegscheiben 13 und 23 bestehen allgemein aus i'
rostfreiem Stahl und sind somit widerstandsfähig und .
sterilisierbar. si
Der obere Klemmbacken 30 weist zwei i
Durchgangslöcher 31 und 32 für die Schrauben 10 und 20 'l
auf, deren Oberende bei 33 &ugr;&eegr;&aacgr; 34 angesenkt ist, derart, f
dass eine Anpassung an die Kugelflächen 15,25 der |
Scheiben 13 und 23 erfolgt. Die AnSenkungen 33 und 34 I
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sind entweder sphärisch oder konisch. Zur Vermeidung von Beschädigungen ist es notwendig, dass die sphärischen Flächen 15 und 25 der Scheiben und die Flächen der Ansenkungen 33 und 34 hochglanzpoliert sind.
Der Unterseite des Klemmbackens 30 ist eine Nut 35 angebracht, die zwischen den Schraubenlöchern und 32 zentriert ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die Ntvt 35 besitzt eine zentrale Vertiefung 36.
Der Klemmbacken 30 weist weiterhin seitliche Erweiterungen 37 und. 38 beidseits der Nut 35 auf, welche eine winkelmässige Orientierung der rohrförmigen Verlängerungen 61 und 62 der in Fig. 3 gezeigten Kugel 60 gestatten sollen.
Der untere Klemmbacken 40 liegt dem beschriebenen Klemmbacken 30 gegenüber. Auf analoge, spiegelbildliche Weise ist er mit zwei Durchgangslöchern 41 und 42 auf den Achsen 11 bzw. 21 der Schrauben 10 bzw. 20, mit einer Nat 43 mit mittiger Vertiefung 44 sowie zwei seitlichen Erweiterungen 45 und 46 versehen, und diese Elemente gehen aus den Fig. 2 und 3 hervor.
Am unteren Teil weist der Klemmbacken 40 einen verlängerten Anschlag 47 und eine Backe 48 mit scnräg einspringender Fläche 49 auf, siehe Fig. 2 und 3.
Die Verlängerung 47 dient als Anschlag für die Seite 51 des Klotzes 50, indem die Gewindelöcher 52 und 53 vorgesehen sind, die die Gewinde 15 und 25 der Schrauben 10 bzw. 20 aufnehmen.
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Bei der hier beschriebenen Ausführungsform, bei der die Vorrichtung zum Befestigen auf einem Ring mit dem Querschnitt 71 vorgesehen ist, der aus zwei Dreiecken besteht, die durch einen Steg miteinander verbunden sind (siehe Fig. 1), ist der Klotz 50 mit einer geneigten Fläche 54 versehen, die zur Anlage an den Ring 70 vorgesehen ist, und die Vorrichtung mit dem unteren Klemmbacken am Ring 70 festklemmt.
Es soll daran erinnert werden, dass die beschriebene Ausführungsform eine Vorrichtung betrifft, die auf einen Klemmring zu montieren ist. Aus diesem Grunde besitzen die Teile 30, 40 und 50 eine schwache .Krümmung, siehe insbesondere Fig. 4, die der Krümmung des Klemmringes entspricht, auf den montiert wird. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der Klemmbacken 30 und 40 und des Gegenklotzes 50 möglich, beispielsweise mit ebenen Flächen.
Die beschriebene Vorrichtung ist zur Befestigung auf der Aussenseite des Ringes vorgesehen, wobei aber auch ohne weiteres und mit geringen Aenderungen eine Montage auf der Innenseite möglich ist.
Die Klemmbacken 30 und 40 sowie der Gegenklotz 50 bestehen bevorzugsweise aus Leichtmetall, können aber auch aus sterilisationsfähigem Kuststoff hergestellt sein.
Das Kugelgelenk 63, das zum Einklemmen zwischen den Klemmbacken 30 und 40 bestimmt ist, kann zwei rohrförmige Verlängerungen 61 und 62 aufweisen, siehe Fig. 3, die auf beiden Seiten der Kugel 63 angebracht sind. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 ist
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nur eine seitliche rohrförmige Verlängerung 64 dargestellt, deren mittige Bohrung 65 zur Führung eines Befestigungsstabes oder anderen Befestigungsorgans dient.
In der besonderen Ausführungsform gemäss Fig. 5, die die Seitenansicht eines facettierten Kugelgelenkes zeigt, sind keine rohrförmigen Verlängerungen vorhanden. Es sind die kleinen Facetten dargestellt, die in den vorigen Figuren zwecks Klarheit weggelassen wurden.
Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Kugelgelenk besteht aus zwei getrennten Schalen 66 und 67, die jede eine Kehle 68- 69 aufweisen. Diese Kehlen sind so dimensioniert, dass dazwischen ein Knochenbefestigungsstift eingeklemmt werden kann, der in die Mittelbohrung 65 eingeführt wird, wonach der Befestigungsstift sich weder in Längsrichtung verschieben noch drehen kann. In Fig. 6A hat die Hohlkehle 68,69 in den Halbschalen 66, 67 die Form eines Halbkreises. Gemäss Fig. 6B ist die Hohlkehle als symmetrisches Trapez ausgebildet, dessen Schrägflächen eine Neigung von mindestens 7° gegenüber der senkrechten auf den beiden anderen Flächen haben, siehe Fig. 6B. Aus Fig. 5 geht hervor, dass zwischen den sphärischen Teilen des Kugelgelenkes und dessen zylindrischen Teilen zwei Ringe verbleiben, auf denen keine Facetten angebracht sind.
Die Kugel 63 den Calenkes, das in Fig. 7 dargestellt ist, besitzt sechseckige Facetten 81, doch sind auch andere vieleckige Konfigurationen möglich.
Fig. 8 zeigt das Mittelteil des Kugelgelenkes 60 mit den rohrförmigen Verlängerungen 61 und 62, siehe
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Pig. 3, wobei das Mittelteil 63 beträchtlich vergrössert
ist. Man sieht die Aufeinanderfolge der kleinen Fa- g
cetten 81, die mit regelmäseigern Abstand und auf der i
Oberfläche der Kugel gleichförmig verteilt sind. f
In Fig. 9 ist ein vergrösserter Ausschnitt der fc Facetten 81 gezeigt, woraus hervorgeht, dass diese in sich berührende Kreise 82 einbeschrieben sind, wobei in | jeweils vier sich berührende Kreise sin weiterer Kreis % mit gleichem Durchmesser einbeschrieben ist, wobei die | Verbindung der einzelnen Kreisschnittpunkte scharfe Kanten 83 liefert und die Schnittpunkte selbst räumliche Eckpunkte 84. Die Kreise 82 sind derart dimensioniert, dass die Ecken 84 einen sphärischen Abstand von etwa 10° auf der Kugeloberfläche haben.
Der Schnitt gemäss Fig. 10 in der Ebene X-X in Fig. 9 geht durch alle aufeinanderfolgenden Eckpunkte 84. Jeder Eckpunkt 84 stellt daher eine Spitze dar, die mit den Nuten 35 und 43 der Klemmbacken 30 und 40 in Berührung kommt.
Der Schnitt gemäss Fig. 11 in der Ebene XI-XI in Fig. 9 ist so gelegt, dass die Verbindungslinien 83 der Eckpunkte 84 im rechten Winkel geschnitten werden.
In den ersten Ausführungsformen gemäss Fig. 9 bis 11 sind die Facetten eben, und in der Ausführungsform gemäss Fig. 12, die der Fig. 11 entspricht, sind die Facetten 81 gekrümmt. Auf diese Weise erhält man spitzere Eckpunkte 84 und daher solche, die für das Blockieren in den Nuten 35 und 43 der Klemmbacken 30 bzw. 40 wirksamer sind.
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Es ist klar, dass die Facetten andere
vieleckige Formen haben können. Der von den Facetten zu erfüllende Zweck ist der, dass zwischen ihren Graten und Spitzen eine Vielzahl von Punkten oder Linien ergibt,
die ein besseres Einspannen in den Klemmbacken ermöglichen. Alle Facetten, die diese Bedingung erfüllen, sind den gezeigten Facetten äquivalent.
Dös Kücjelyclenkteil 60 ist im sllgsinsinsn dazu bestimmt, Befestigungsstifte und Verbindungsstäbe mit
einem Durchmesser zwischen 2 und B mm aufzunehmen. Das kugelförmige Teil 63 hat demgemäss üblicherweise einen Druckmesser zwischen 15 und 20 mm.
Im allgemeinen werden die Klemmbacken 30 und 40 aus einem Werkstoff hergestellt, der eine geringere Härte als derjenige des Kugelgelertkteiles 60 aufweist. Auf diese Weise ist die Hülle, die von Klemmbacken gebildet wird, elastischer als das Kugelgelenk 63. Ausgehend von dieser Tatsache kann eine grosse Anzahl der verschiedensten Werkstoffe gewählt werden. Beispielsweise kann das Gelenkteil 60 aus erhärtetem Stahl und
die Backen aus Weichstahl bestehen. Man kann ein Kugelgelenk aus Stahl mit Klemmbacken aus Leichtmetall kombinieren oder eine Kugel aus Leichtmetall mit Klemmbacken, die eine geringere Härte aufweisen und beispielsweise aus Kunststoff bestehen oder mit diesem
überzogen sind.
Die Verwendung der erfindungsgemässen Richt- und Klemmvorrichtung, die in Fig. 1 bis 4 dargestellt
ist, soll nun erläutert werden.
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Für jeden Fall bestimmt man zunächst die Art des Gelenkteiles 60, welches zur Montage erforderlich ist, nämlich entweder ein kugelgelenk mit zwei seitlichen Verlängerungen 61 und 62 (siehe Fig. 3), ein Kugelgelenk mit einer Verlängerung 67 (Fig. 2) oder eine einfache Gelenkkugel, die eventuell aus zwei halbkugeligen Halbschalen 66 und 67 bestehen (Fig. 5).
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von den miteinander zu verbindenden Teilen ab.
Sodann kann man das Ganze unmittelbar auf den Klemmring montieren, ohne dass man zunächst die Schrauben 10 und 20 in ihren entsprechenden Gewindelöchern 52 bzw. 53 des Gegenklotzes 50 festzieht, und nun kann man das Gelenkstück 60 und den Ring 70 je nach Notwendigkeit ansetzen.
Es wird nun ersichtlich, warum die Erweiterungen 37 und 38 im Klemmbscken 30 angebracht sind, entsprechend den Erweiterungen 45 und 46 im Klemmbacken 40, nämlich zur Verschwenkung der rohrförmigen Bereiche 64 oder 61 oder 62 in gewissen Grenzen, und zwar in einem Winkelbereich bis etwa 40°.
Wenn man die korrekte Ausrichtung und Justierung erreicht hat, können die Schrauben 10 und 20 blockiert werden, und dabei wird gleichzeitig auch die Vorrichtung auf dem Ring 70 festgelegt. NachJustierungen sind durch Lösen der Schrauben möglich.
Es wurde bereits gesagt, dass die Achsen 11 und 21 nicht absolut parallel sind, sondern einen Winkel von etwa 10° einschliessen. Dadurch wird erreicht, dass
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beim Anziehen der Schrauben 10 und 20 die Klemmbacken 30 und 40 leicht verspannt werden. Dadurch wird eine bessere Blockierung erzielt.
Die Deformation der Teile 30 und/oder 40 wegen ihrer Biegung wird durch das Spiel der Unterlegscheiben 13 und 23 ausgeglichen, deren sphärische Flächen 15 bzw. 25 unterschiedlich an den sphärischen oder konischen Einssnkungsn 33 und 34 anliegen; Die Unterlegscheiben erlauben eine Erhöhung der Schraubkraft und erniedrigen gleichzeitig die Reibung.
Die Vertiefungen 36 und 44 in den Klemmbacken 30 bzw. 40 Bollen die Elastizität der Teile 30 und 40 erhöhen t.nd die Blockierung begünstigen, weil dadurch die Berührungspunkte mit der Kugel des Kugelgelenkes verdoppelt werden.
In den Fig. 13 bis 15 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einer Befestigungsgruppe 100 und einer Ausrichtungs- und Blockierungsgruppe 110.
Die Befestigungsgruppe 100 ist nach der gezeigten Ausführungsform zur Befestigung mehrerer durchgehender Befestigungsstifte mittels der Schrauben 101 und 102 vorgesehen, und daher weisen die Klemmbacken 103 und 104 Ausnehmungen 105 auf, die zum Einklemmen der durchgehenden Befestigungsstifte dienen, welche nicht dargestellt sind.
Ausserdem weist die Befestigungsgruppe 100 einen zylindrischen Fortsatz 106 auf, der mit einer
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innsren,. nicht dargestellten Kreisnut versehen ist, die mit der Blockierungsgruppe 110 zusammenwirkt.
Zu diesem Zweck besitzt die Gruppe 110 zwei Klemmbacken 111 und 112, deren unterer Bereich mit Fassen 113 und 114 versehen ist, die in die innere Kreisnut des Zylinder 106 eingreifen. Die Klemmbacken 111 und 112 werden in der Nähe ihres oberen Endes durch einen Gewindestab 115 durchdrungen, auf den eine Flügelmutter 116 aufgeschraubt ist. Die Backen 111 und 112 klemmen zwischen sich ein Gelenk 120 ein, das aus zwei runden Teilen 121 und 122 besteht (Fig. 14), zwischen denen wiederum ein Stab 123 mittels einer beiden Teilen 121 und 122 gemeinsamen Bohrung eingeklemmt werden kann. Wie bei der beschriebenen Ausführungsform kann diese Bohrung auch einen mehreckigen Querschnitt aufweisen.
Beim Zusammenschrauben der Teile 111 und 112 mittels der Mutter 116 drücken die Teile 113 und 114 stark gegen die Kreisnut im Fuss 106 und verhindern eine Drehung der Blockierungsgruppe 110. Die Klemmbacken 111 und 112 haben runde Flächen 117 und 118, die sich gegenüberliegen und die die runden Flächen 123 und 124 der zylindrischen Stücke 121 und 122 aufnehmen. Diese Flächen 123 und 124 haben Reihen recheckiger Facetten, die miteinander scharfe Kanten bilden. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 14 sind die Facettenreihen über die shärischen Segmente oder Zonen verteilt und teilen die Kalotten der seitlichen Bereiche der Klemmstücke 1?1 und 122 auf. Die Facetten sind hier ebene Flächen, die aus einem härterem Material als dasjenige der Klemmbacken 111 und 112 bestehen.
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Bei der abgewandelten Ausfuhrungsform gemäss Fig. 15 sind wiederum die Klemmbacken 111 und 112 vorhanden, die die gleiche Form wie diejenigen in Fig. 14 aufweisen, wobei jedoch die Innenflächen 117 und 118 die Form einer kegelstumpfartigen Ausnehmung haben. Die runden Klemmstücke 121 und 122, die zum Blockieren des Stabes 123 dienen, weisen ebenfalls seitliche kegelstumpfförmige Flächen 125 und 126 auf, auf denen ein« Aufeinanderfolge von rechteckigen Facetten angebracht ist, die auf der erzeugenden des Kegelstumpfes angebracht sind. Die Facetten bilden miteinander scharfe Kanten, die gegen die kegelstumpfförmige, glatte. Fläche der Klemmbacken 111 und 112 drücken. Wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen bestehen die Teile 121 und 122 aus härterem Material als die Klemmbacken 111 und 112.
Die Erfindung schafft mit ihren beschriebenen Ausführungsformen und den Varianten eine Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren eines Formteiles mit Hilfe von Klemmbacken, die eine bedeutend bessere Blockierwirksamkeit haben als das, was bisher in der Technik bekannt wurde. Diese wirksame Blockierung wird dadurch erzielt, dass man auf den Reibflächen eine Folge von ebenen oder konkaven Facetten anbringt, derart, dass benachbarte Facetten miteinander scharfe Kanten und Punkte bilden. Das zu blockierende Werkstück, welches die Facetten enthält, besteht aus einem Material, das härter als dasjenige der Klemmbacken ist. Dadurch erzeugen die scharfen Kanten und Spitzen zwischen den Facetten elastische Verformungen in d*-~ Klemmbacken, wodurch eine besonders wirksame und feste Blockierung erzielt wird. Dem Fachmann wird klar sein, dass die Facetten auch auf den Klemmbacken angebracht werden können, wobei dann die
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Kugelgelenkteile glatt ein müssen und die Klemmbacken aus einem härterem Material als die einzuklemmenden Formstücke bestehen.
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Claims (1)

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    SCHUTZANSPRUECHE
    1. - Vorrichtung zum Ausrichten und Blockieren eines Formstückes, mit zwei Klemmbacken, die zwischen sich das Formstück durch Druck festhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück und/oder die Klemmbacken runde Bereiche mit einer Aufeinanderfolge von ebenen oder gekrümmten Facetten aufweisen, die auf diesen Bereichen gleichförmig verteilt sind, und wobei angrenzende Facetten miteinander stumpfe Winkel bilden, deren Scheitel scharfe Kanten oder Sjpitzen begrenzen.
    2 y - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auszurichtende und zu blockierende Formstück eine runde Bauform aufweist, von äzr mindestens ein Teil die Aufeinanderfolge von Facetten besitzt, wobei die Klenunbackenflächen, die in Berührung mi., dem Formstück stehen, glatt sind.
    3. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auszurichtende Formstück eine Kugel oder ein Kugelgelenk mit mindestens einem facettenhaltigen Segment aufweist.
    4. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel eine mi.ttige Bohrung zur Aufnahme eines Stabes besitzt.
    5. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel in zwei Teile in der Achse der mittigen Bohrung geteilt ist.
    6. - Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel einstückig an ein Rohr
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    angeformt ist, welches die Bohrung auf einer oder auf beiden Seiten der Kugel verlängert.
    7. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück die Form eines Zylinders mit mindestens einem Segment besitzt, welches mit Facetten versehen ist.
    8. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Segmente mit den Facetten ein kegelstumpfförmiges Segment ist.
    9. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder eine mittige Bohrung senkrecht zu seiner Achse besitzt.
    10. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder in der Achse der mittigen Bohrung in zwei Teile geteilt ist.
    11. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufeinanderfolge von Facetten auf einem Material angebracht ist, das härter ist als das Material, welches die Facettenbereiche einspannt.
    12. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkstoffe einerseits gehärteter Stahl und andererseits ungehärteter Stahl sind.
    13. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten werkstoffe einerseits Stahl und andererseits ein Leichtmetall sind.
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    14. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkstoffe Leichtmetallegierungen mit unterschiedlichen Härten sind.
    15. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkstoffe einerseits ein Leichtmetall und andererseits ein Kunststoff oder ein Verbundwerkstoff sind.
    16. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkstoffe Verbundwerkstoffe mit unterschiedlichen HMrten sind.
    17. - Vorrichtung zum Ausrichten und
    Blockieren mindestens eines Formstückes mit einem abgerundetem Bereich, welches Teile enthält, die einander gegenüberliegen und die Blockierung des Formstückes zwischen ihnen bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Teile durch mindestens zwei Schrauben befestigt und miteinander verklemmt sind, deren Achsen miteinander einen Winkel bilden, derart, dass beim Anziehen mindestens eines der genannten Teile eine Biegeverformung erfährt, damit eine verbesserte Blockierung des abgerundeten Bereiches des Formstückes erzielt wird.
    18. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die blockierenden Teile aus einer Leichtmetallegierung bestehen.
    19. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die blockierenden Teile aus Kunststoff bestehen.
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    &iacgr;&ogr; 04·;-.
    20. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben durch die
    blockierenden Teile hindurchgehen, sich ihre Köpfe
    mindestens indirekt auf das obere Teil stützen und ihr Gewindeende mit einem Innengewinde zusammenwirkt,
    welches in einem Gegenstück angebracht ist.
    21. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück Bestandteil eine» der blockierenden Teile ist.
    22. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf mit einer
    Unterlegscheibe zusammenwirkt, welche die
    Biegeverformung des Teiles kompensiert.
    23. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe einen
    sphärischen Bereich aufweist.
    24. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teil mit einer Vertiefung versehen ist, die mit dem sphärischen Bereich der
    Unterlegscheibe zusammenwirkt.
    25. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung sphärisch geformt ist.
    26. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung konisch geformt ist.
    27. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe durch eine
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    &bull; ■ III
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    Einschnürung im mittleren Bereich der Schraube
    unverlierbar zurückgehalten ist.
    28. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das auszurichtende und zu
    blockierende, mit einem runden Bereich versehene
    Formteil ein Kugelgelenk ist, welches eine sphärische Hülle besitzt.
    29. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit sphärischer
    Umhüllung einen mittigen Durchgang besitzt.
    30. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk aus rostfreiem
    Stahl besteht.
    31. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Kugelgelenks
    härter ist als derjenige der ihn umgebenden Teile.
    32. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der sphärische Bereich durch
    mindestens ein rohrförmiges Teil verlängert ist, das den mittigen Durchgang umgibt.
    33. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der sphärische Bereich aus zwei
    Halbschalen zusammengesetzt ist, die mit einer
    seitlichen Ausnehmung versehen sind, welche die Hälfte des mittigen Durchgangs darstellt.
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    ** 34. &bull;'&ngr;::· 06·&Ggr;.
    · ti· ,     - Vorrichtunq nach J &igr; · &kgr;
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    &bull; Il I
    &bull; Il I1     r 29, dadurch     gekennzeichnet - Vorrichtung nach Anspruch einen , dass der mittige Durchgang mehreckigen Querschnitt besitzt. 29. dadurch 35. Anspruch
    gekennzeichnet, dass der rüttige Durchgang einen
    ellipsenförmigen Querschnitt besitzt.
    3o. &mdash; Vcrrxciitung nscn Ansprüc·· «·.?, uSuiircu gekennzeichnet, dass der mittige Durchgang eine
    Klemmführung darstellt.
    37. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Durchgang zum
    Einspanne*, eines Armaturenstabes dimensioniert ist.
    38. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, welche das Formstück umgeben, einen abgerundeten Bereich aufweisen, in dem eine Nut mit der Form des Formstückes angebracht ist.
    39. - Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut in der Ebene zentriert ist, durch die die Befestigungsschrauben hindurchgehen.
    40. - Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut mindestens eine Vertiefung aufweist, die zur Erhöhung der Elastizität des Teiles bestimmt ist.
    41. - Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut in zwei Erweitungen
    tibergeht, die beidseits der Ebene angebracht sind,
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    die die Befestigungsschrauben hindurchgehen und den rohrförmigen Bereich des Kugelgelenkes aufnehmen.
    42. - Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der sphärische Teil des Kugelgelenkes und/oder die Nuten mindestens teilweise eine Oberfläche aufweisen, welche die Blockierung verbessert.
    43. - Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine nichtglatte Oberfläche aufweist, die durch Oberflächenbehandlung erzeugt wurde.
    44. - Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch f gekennzeichnet, dass die genannte Fläche eine | Aufeinanderfolge von ebenen oder konkaven, regelmässig | angeordneten Facetten aufweist, wobei einander benach- | barte Facetten miteinander stumpfe Winkel bilden, deren Scheitel scharfe Kanten oder Spitzen begrenzen.
    45. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das untere blockierende Teil und das Gegenstück so ausgebildet sind, dass sie zusammen die Klemmbacken eines Schraubstockes darstellen, welche die Befestigung auf einer Armatur für die
    Knochenfixation gestattet. I
    46. - Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Armatur mindestens teilweise ein Befestigungsring ist.
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    47. - Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die klemmenden Teile eine Krümmung aufweisen, die derjenigen des Ringes entspricht.
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