DE8631952U1 - Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut

Info

Publication number
DE8631952U1
DE8631952U1 DE19868631952 DE8631952U DE8631952U1 DE 8631952 U1 DE8631952 U1 DE 8631952U1 DE 19868631952 DE19868631952 DE 19868631952 DE 8631952 U DE8631952 U DE 8631952U DE 8631952 U1 DE8631952 U1 DE 8631952U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
silo
mixing
shaft
tubular housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868631952
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinen- und Apparatebau August Tepe 2848 Vechta De GmbH
Original Assignee
Maschinen- und Apparatebau August Tepe 2848 Vechta De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinen- und Apparatebau August Tepe 2848 Vechta De GmbH filed Critical Maschinen- und Apparatebau August Tepe 2848 Vechta De GmbH
Priority to DE19868631952 priority Critical patent/DE8631952U1/de
Publication of DE8631952U1 publication Critical patent/DE8631952U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/006General arrangement or layout of plant comprising a multicompartment silo with the mixing device, e.g. a mixing screw, fitted directly at the underside of the silo, e.g. with proportioning means at the exit of the silo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/32Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

■ t t ·
• at ■
10220/me/mn .' : &iacgr; ' :
■Patent" und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH, Ropernikusstr. 6, 2848 Vechta 1
Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem silo bereitgehaltenem schüttgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo, insbesondere einem mehrere Rammern mit jeweils zugeordnetem Auslauf aufweisenden Baustellensilo für den mobilen Einsatz, bereitgehaltenem Schüttgut, wie z.B. Zement und Sand.
Mit Baustellensilos werden die z.B. zur Herstellung von Mörtel notwendigen Grundstoffe, nämlich Zement und Sand, bereitgestellt. Zur Anfertigung frischen Mörtels wird Zement und Sand dem Silo entnommen. Die entnommenen Mengen werden dosiert in eine Mischeinrichtung eingegeben und danach wird der fertige Mörtel verarbeitet. Die Entnahme aus dem Silo und der Transport zur Mischeinrichtung sowie das erneute dosierte Eingeben in die Mischeinrichtung ist umständlich und erfordert den Einsatz entsprechender Arbeitskräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich aus einem Silo entnehmbare Schüttgüter direkt und unmittelbar nach der Entnahme aus dem Silo zu
gebrauchsfertigen Mischungen verarbeiten lassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemMB dadurch gelöst, daß jeder Siloauslauf mit einer Dosiereinrichtung zum dosierten Austrag von Schüttgut ausgerüstet ist und daB eine Austragsöffnung jeder Dosiereinrichtung an die zugeordnete Eingabeöffnung einer Mischeinrichtung angeschlossen ist.
Das aus dem siioausiauf austretende schüttgut gelangt in einem fortlaufenden Strom in die Dosiereinrichtung und wird in dosierter Menge unmittelbar nach dem Austritt aus der Dosiereinrichtung in die Mischeinrichtung eingegeben. Durch die Verwendung eines mehrere Rammern aufweisenden Baustellensilos kann dadurch Zement und Sand im jeweils vorbestimmten Mischungsverhältnis in die Mischeinrichtung eingegeben werden, aus der, nach entsprechender Durchmischung und Zusatz von Wasser, gebrauchsfertiger Mörtel austritt und zur Weiterverarbeitung auf der Baustelle bereitsteht.
Die erfindungsgemäSe Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen kann durch einfaches Einschalten der Dosiereinrichtung und der Mischeinrichtung in Betrieb gesetzt werden, um fortlaufend gebrauchsfertige Mischungen abzugeben. Die Anordnung der Dosiereinrichtung in unmittelbarer Nähe der Siloausläufe bei einem Mehrkammersilo erlaubt eine kompakte Bauausführung. Mehrkammersilos auf Baustellen können dadurch in vorteilhafter Weise direkt zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen verwendet werden. Nach Aufstellung des gefüllten Mehrkanunersilos auf der Baustelle und Installation der
&bull; &igr; · t « ■ · < &igr; ·
J*,,* > &igr; M1IIi1
,^ I J""* 3 ·&mdash; &iacgr; · · · ·
entsprechenden Anschlüsse von Strom für die Antriebsmotoren der Dosiereinrichtungen und der Mischeinrichtung sowie der Zuleitung von Wasser zur Mischeinrichtung, ist die Vorrichtung betriebsbereit.
Durch die kompakte Bauweise können Dosiereinrichtung und Mischeinrichtung mit dem Baustellensilo verbunden bleiben, wenn das Silo, beispielsweise zum Nachfüllen, von einem Lastkraftwagen aufgenommen und abtransportiert wird. Unmittelbar nach erneuter Heranschaffung des wieder gefüllten Baustellensilos kann die Vorrichtung wieder in Betrieb genommen werden, um gebrauchsfertige Mischungen herzustellen.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Dosiereinrichtung als etwa waagerecht liegende Zellenradschleuse ausgebildet ist. Die Zellenradschleuse umfaßt eine vor den Auslaufflansch des zugeordneten Siloauslaufs flanschbare Radkammer, in der ein mittels Antrieb drehbares Zellenrad angeordnet ist.
Eine Zellenradschleuse kann den aus dem Siloauslauf ständig austretenden Strom von Schüttgut in kleineren Teilmengen aufteilen, wobei jede Teilmenge dem Füllvolumen einer Zelle des Zellenrades entspricht. Je nach Drehgeschwindigkeit des Zellenrades wird deshalb in einer bestimmten Zeiteinheit eine bestimmte Menge dem Silo entnommen bzw. der Mischeinrichtung zugeführt. Eine Zellenradschleuv»* ist konstruktiv einfach und arbeitet verhältnismäßig betriebssicher« Die Dosierung ist relativ genau und kann durch die Abänderung der Drehzahl des
&bull; · 1
■ I
Zellenrades auch ohne weiteres geändert werden. Die Zellenradschleuse bildet in vorteilhafter Weise gleichzeitig einen Verschluß des Siloauslaufs, denn ein Austragen des Siloinhaltes erfolgt nur dann, wenn das Zellenrad in der Radkammer umläuft.
Die Zellenradschleuse kann in baulich sehr einfacher Weise mit einem Siloauslauf verbunden werden. Dazu erhält der Siloauslauf einen Flansch, an den die Radkammer angeflanscht wird&ldquor; In dem Siloauslauf ist ein die Radkammer bis auf einen Einlaufbereich abdeckendes Abdeckblech eingesetzt. Dieses Abdeckblech kann auch mit der Radkammer verbunden sein, so daß der Silobehälter selbst im wesentlichen unverändert bleibt und lediglich die Zellenradschleuse der Dosiereinrichtung zusammen mit dem Abdeckblech von außen an den Siloauslauf angeflanscht wird.
Jedes Zellenrad besteht aus einer Zentralscheibe und daran sternförmig angeordneten, hochkant stehenden Flachstäben. Zwei zueinander benachbarte Flachstäbe begrenzen jeweils eine Zelle, wobei die Kanten der hochstehenden Flachstäbe bei sich drehendem Zellenrad dicht an den oberen und unteren Wänden der Radkammer vorbeistreichen. Läuft eine Zelle unter dem Einlaufbereich im Abdeckblech durch, tritt aus dem Siloauslauf nachrutschendes Schüttgut in die Zelle ein und wird vom sich drehenden Zellenrad mitgenommen.
Zur Verbesserung der Mitnahmewirkung ist vorgesehen, daß jeder Flachstab im Ansetzbereich an der Zentralscheibe entgegen der Drehrichtung schräg verläuft und einen äußeren in
Drehrichtung abgebogenen Abschnitt hat.
Die vom Zellenrad mitgenommenen Teilmengen des Schüttgutes können aus der Radkammer wieder herausfallen, da eine untere Verschlußplatte der Radkammer einen Auslaß hat, der mit einem Auslasflansch ausgerüstet ist. Der Auslaßflansch dient der erleichterten Verbindung mit den als Zellenradschleusen ausgebildeten Dosiereinrichtungen nachgeschalteten weiteren Einrichtungen, wie beispielsweise der Mischeinrichtung.
Die in den Rammern des Baustellensilos befindlichen Schüttgüter müssen gleichmäßig aus dem Siloauslauf fallen können, damit eine gleichmäßige Beschickung der als Zellenradschleusen ausgebildeten Dosiereinrichtungen gewährleistet ist. Brückenbildungen Im Schüttgut würden den gefotdeten gleichmäßigen Nachlauf des Schüttgutes stören. Zur Vermeidung von Brückenbildungen ist an der Zentralscheibe jedes Zellenrades wenigstens ein in den Silobehälter vorstehender Rührfinger angeordnet. Während des Betriebs der Dosiereinrichtungen drehen sich die Rührfinger mit dem Zellenrad, so daß in dem Bereich des Siloauslaufs nachrutschendes Schüttgut ständig aufgelockert wird und im gleichmäßigen Strom In die Zellenradschleuse eintreten kann.
Die den Dosiereinrichtungen nachgeschaltete Mischeinrichtung weist Einlaufe auf, die mittels entsprechender Flansche mit den Auslaufflanschen der Dosiereinrichtung verbindbar sind. Die Verbindung mit Planschen ist ausreichend feet, &bgr;&ogr; daß auf besondere Halterungen zum Anbringen der Mitcheinrich-
S- '6 ir
tung an dem Silo verzichtet werden kann.
Vorzugsweise weist die Mischeinrichtung ein etwa waagerecht unter den Auslaufflanschen hängendes Rohrgehäuse auf, in dem eine drehgetriebene Welle verläuft, wobei die Welle in den mit den Einlaufen der Mischeinrichtung korrespondierenden Abschnitten mit Schneckenflügeln besetzt ist und im sich daran anschließenden Abschnitt etwa radial abstehende Mischflügel hat.
Die Mischeinrichtung ist dadurch baulich sehr einfach und betriebssicher. Die Schneckenflügel befördern die aus den Ausläufen der Dosiereinrichtungen austretenden Schüttgutmengen in den Durchmischungsbereich. Die Mischflügel bewirken eine intensive Durchmischung. Dabei kann z.B. dann, wenn Mörtelmischungen hergestellt werden sollen, auch noch das benötigte Wasser zugesetzt werden.
Die fertige Mischung kann aus der Mischeinrichtung austreten, da das Rohrgehäuse an dem stirnseitigen Ende, welches dem Abschnitt der Welle mit den Mischflügeln entspricht, einen Endauslauf hat.
Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß jeder Mischflügel aus paarweise nebeneinander von der Welle radial abstehenden Laschen besteht, die jeweils an den freien Enden durch &bull;ine Brückenlasche miteinander verbunden sind. Jede Lasche ist mit einem Anstellwinkel schräg auf die Welle gesetzt, wodurch bei den Umdrehungen der Welle auch eine Beförderung der herzustellenden Mischung in Längsrichtung des Rohrgehäusee der
&bull; · *■ ·· »»· · · it« titi
I » U 7 U
Mischeinrichtung erfolgt. Außerdem ist jede Brückenlasche mit einem Neigungswinkel zwischen die Laschen gesetzt, wodurch die Durchmischung der Mischungsbestandteile intensiver wird.
Die MischflUgel sind in Längsrichtung der Welle versetzt angeordnet, was ebenfalls zur verbesserten Durchmischung beiträgt.
An ihrem dem Endauslaß des Rohrgehäuses abgekehrten Ende weist die Mischeinrichtung den Antriebsmotor mit zugeordnetem Getriebe für die Welle auf. Antriebsmotor und Getriebe bilden eine bauliche Einheit, die mit besonderem Vorteil an einem Stirnende des Rohrgehäuses abklappbar angelenkt ist. Dadurch wird die Reinigung der Mischeinrichtung erleichtert. Nach Abklappen der aus Antriebsmotor und Getriebe gebildeten Einheit kann die Mischeinrichtung, insbesondere das Rohrgehäuse, mit Wasser ausgespritzt und dadurch einfach gereinigt werden.
Die Welle mit den Schneckenflügeln und den Mischflügeln ist in das Rohrgehäuse einsteckbar und ist bei an das Rohrgehäuse angeklapptem Antriebsmotor mit dem Getriebe kraftschlüssig verbunden, da das Getriebe abtriebsseitig eine mit dem antriebsseitigen Ende der Welle in Wirkverbindung bringbare Steckkupplung aufweist. Am dem Antrieb gegenüberliegenden Ende weist das Rohrgehäuse mit besonderem Vorteil ein abnehmbares Lagerschild auf, in welchem das zugeordnete Ende der Welle gelagert ist. Nach Abnehmen des Lagerschildes kann die Welle aus dem Rohrgehäuse gezogen werden, wodurch die Reinigung und das Spülen von Rohrgehäuse und Welle erleichtert ist.
&igr; > &igr;&mdash; fl «_
. &igr; . - &igr; ! "ill
Um während des Mischbetriebes eine Abdichtung zwischen der abklappbaren Antriebseinheit und dem Rohrgehäuse zu erreichen, weist das Getriebe abtriebsseitig einen Dichtflansch auf und hat das Rohrgehäuse am den Dichtflansch zugekehrten Ende ein elastisches Dichtelement. Die Antriebseinheit kann nach ihrem Anklappen an das Rohrgehäuse durch entsprechende Spannelemente, Verschlüsse oder dergleichen, verriegelt werden, so daß sich der Dichtflansch an das elastische Dichtelement des Rohrgehäuses anpreßt.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines aufgestellten Silos mit Dosiereinrichtungen und Mischeinrichtung,
Fig. 2 Siloausläufe des Silos gemäß Fig. 1 im Schnitt mit
angesetzten Dosiereinrichtungen und der Mischeinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Radkammer einer Dosiereinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Baustellensilo 1 in schematischer Seitenansicht dargestellt. Es besteht aus einem Außenbehälter 2 und darin eingesetztem Innenbehälter 3. An der Unterseite weisen die Behälter 2,3 Ausläufe 4,5 auf, aus denen das in den Behäl-
I I ·
■ I ·
Ii < ·
ft &bgr;
&bull; I 1 &igr; Il - 9« ···
I ·
tern 2,3 gespeicherte Schüttgut auslaufen kann. An die freien Enden der Ausläufe 4,5 ist je eine Doslereinrichtung 6,7 angeschlossen. Jede Dosiereinrichtung weist einen Auslaß 8,9 auf. An die Auslässe 8,9 sind Einlaufe 10,11 einer Mischeinrichtung angeschlossen, die ein Rohrgehäuse 13 hat, in welchem die aus dem Silo dosiert entnommenen Schüttgutbestandteile gemischt werden können, indem im Rohrgehäuse 13 befindliche mechanisch bewegbare Mischerelemente über eine aus Getriebe 14 und Motor 15 bestehende Antriebseinheit bewegt werden.
Die Dosiereinrichtungen und die Mischeinrichtung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert. Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht der Siloausläufe 4,5. Jeder Siloauslauf ist am freien Ende mit einem Auslaufflansch 16,17 ausgerüstet. Jeder Auslaufflansch dient zum Anflanschen einer Doslereinrichtung 6,7 (Fig. 1) an den jeweiligen Siloauslauf. Da die Dosiereinrichtungen 6,7 identisch ausgebildet sind, wird der Aufbau und die Funktionsweise der Dosiereinrichtungen nachstehend am Ausführungsbeispiel der dem Siloauslauf 4 zugeordneten Dosiereinrichtung 7, die hier auf der rechten Seite der Zeichnung sichtbar ist, beschrieben.
Die Dosiereinrichtung 7 des Siloauslaufs 4 besteht aus einer Zellenradschleuse, die eine vor den Auslauf flansch 17 des Siloauslaufes 4 flanschbare Radkammer 18 umfaßt, in der ein Zellenrad 19 drehbar angeordnet ist. In dem Siloauslauf 4 ist ein die Radkairaner 18 bis auf einen Einlaufbereich 20 abdeckendes Abdeckblech 21 angeordnet. Jedes Zellenrad 19 besteht aus
- 10 -
einer Zentralscheibe 22 und daran sternförmig angeordneten, hochkant stehenden Flachstäben 23. Im Bereich über der Zentralscheibe weist das Abdeckblech 21 die Form eines in den Siloauslauf hineinstehenden Regeis auf. Eine untere VerschluBplatte 25 der Rad kammer 18 ist mit einem Lager 24 für die Zentralscheibe 22 ausgerüstet, so daB ein an der Abtriebsseite eines unter die VecäCnlüSpiätte 25 fj.anecnbäf en Getriebes 26 befindlicher Wellenstumpf 27 die Zentralscheibe und damit das Zellenrad 19 drehen kann. Mit 28 ist ein für den Antrieb des Zellenrades vorgesehener Elektromotor bezeichnet.
Die VerschluBplatte 25 der Radkammer 18 weist den Auslaß 9 auf, der am freien Ende mit einem Auslaßflansch ausgerüstet ist.
Der Einlauf 11 der Mischeinrichtung 12 (Fig. 1) ist mit einem entsprechenden Flansch an den Auslaßflansch 29 des Auslasses 9 der Dosiereinrichtung 7 gesetzt.
Der zweite Auslauf 5 des Silos ist mit einer baugleichen Dosiereinrichtung ausgerüstet und wird hier nicht näher beschrieben. Der Auslaß 8 dieser Dosiereinrichtung des Auslaufes 5 ist ebenfalls mit einem Einlauf 10 der Mischeinrichtung 12 verbunden.
Das Rohrgehäuse der Mischeinrichtung ist mit 13 bezeichnet. In dem Rohrgehäuse verläuft eine drehgetriebene Welle, die in dem mit den Einlaufen 10,11 korrespondierenden Abschnitt mit SchneckenflugeIn besetzt ist und in einem sich daran anschließenden Abschnitt etwa radial abstehende Mischflügel
- 11 -
m c ■ ■ ■ >
&igr; · &bgr; f f < &idigr; '
»{■lift
Il (I
32 hat. Am Stirnende, das dem freien Ende des Abschnittes mit den Mischflügein 32 entspricht, hat das Rohrgehäuse einen Endauslaß 33.
Jeder Nischflügel besteht aus paarweise nebeneinander von der Welle radial abstehenden Laschen 34, die jeweils an den freien Enden durch eine parallel zur Längsachse der Welle ausgerichtete Brückenlasche 35 miteinander verbunden sind, wie Fig. 2 zeigt, ist jede Lasche 34 mit einem Anstellwinkel schräg auf die Welle 30 gesetzt. Jede Brückenlasche 35 ist mit einem bestimmten Neigungswinkel zwischen die Laschen 34 gesetzt. Außerdem sind die Mischflügel in Längsrichtung der Welle versetzt angeordnet.
Ein Antriebsmotor 36 bildet mit seinem Getriebe für die Welle eine an einem Stirnende des Rohrgehäuses 13 abklappbar angelenkte Einheit. Der Klappmechanismus ist hier nicht weiter dargestellt, kann jedoch als einfaches Scharnier ausgebildet sein. Das Getriebe weist abtriebsseitig eine mit dem antriebsseitigen Ende der Welle 30 in Wirkverbindung bringbare Steckkupplung auf. Weiterhin hat das Getriebe 37 abtriebsseitig einen Dichtflansch 39. Das Rohrgehäuse 13 weist an seinem dem Dichtflansch 39 zugekehrten Ende ein elastisches Dichtelement 40 auf, mit dem der Dichtflansch 39 des Getriebes zur Anlage kommt.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung der Ausbildung der Dosiereinrichtung 7 eine Draufsicht auf eine oben offene Radkammer 18 der Dosiereinrichtung 7 dargestellt. Durch die aul: der rech-
- 12 -
ten Seite bogenförmig gewölbte gestrichelte Doppellinie wird der Rand 41 des Abdeckbleches 21 angdeutet, der den Einlaufbereich in die Dosiereinrichtung 7 begrenzt. Die Zentralscheibe 22, die auf deni Wellenstumpf 27 sitzt, trägt die sternförmig angeordneten hoch kantstehenden Flachstäbe 23. Jeder Flachstab ist im Änsetzbereich an der Zentralscheibe entgegen der Drehrichtung schräg ausgerichtet und hat einen äußeren, in Drehrichtung abgebogenen Abschnitt. Diese unter der Zentralscheibe 22 vorstehenden Abschnitte der Flachstäbe begrenzen eine Zelle mit konstantem Volumen. Jede Zelle zwischen zwei den Einlaufbereich passierenden Flachstäben 23 wird mit aus dem Silo nachlaufendem Schüttgut gefüllt. Der Schüttgutstrom aus dem Silo wird dadurch fortlaufend in gleiche Teilmengen zerlegt. Die Teilmengen fallen nacheinander in den Auslaß 9 und gelangen, wie vorbeschreiben, zur weiteren Verarbeitung in die Mischeinrichtung
&bull; · I I '
· t · I '
·· !<■ »Ill

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo, insbesondere einem mehrere Kammern mit jeweils zugeordnetem Auslauf aufweisenden Baustellensilo für mobilen Einsatz, bereitgehaltenem Schüttgut, wie z.B. Zement und Sand,
dadurch gekennzeichnet,
das jeder Siloauslauf (4,5) mit einer Dosiereinrichtung (6,7) zum dosierten Austrag von Schüttgut ausgerüstet ist und daß eine Austragsoffnung jeder Dosiereinrichtung an die zugeordnete Eingabeöffnung einer Mischeinrichtur<g (12) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (6,7) als etwa waagerecht liegende Zellenradschleuse ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenradschleuse eine vor den Auslaufflansch (16,17) des Siloauslaufes (4,5) flanschbare Radkammer (18) umfaßt, in der ein mittels eines Antriebes drehbares Zellenrad (19) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Siloauelauf (4,5) ein die Radkammer (18) bia auf einen Einlaufbereich (2C) abdeckendes Abdeckblech (21) eingesetzt ist.
■ I
I ·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zellenrad (19) aus einer Zentralscheibe (22) und daran sternförmig angeordneten, hochkant stehenden Flachstäben (23) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flachstab (23) im Ansetzbereich an der. Zentralscheibe (22) entgegen der Drehrichtung schräg verläuft und einen äußeren in Drehrichtung abgebogenen Abschnitt hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Verschlußplatte (25) der Radkammer (18) einen Auslaß (9) hat, der mit einem Auslasflansch (29) ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zentralscheibe (22) wenigstens ein in den Siloauslauf (4,5) vorstehender Rührfinger angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (12) Einlaufe (10,11) aufweist, die mittels entsprechender Flansche mit den Auslieflanschen (29) der Do·* ■iereinrichtungen (6,7) verbindbar sind.
&bull; ·
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (12) ein etwa waagerecht unter den Auslaßflanschen (29) hängendes Rohrgehäuse (13) aufweist, daß in dem Rohrgehäuse (13) eine drehgetriebene Welle (30) verläuft und daß die Welle (30) in dem mit den Einlaufen (10,11) der Mischeinrichtung (12) korrespondierenden Abschnitt mit SchneckenflUgeln (31) besetzt ist und im sich daran anschließenden Abschnitt etwa radial abstehende MischflUgel (32) hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (13) am Ende des Abschnittes mit Mischflügeln (32) einen Endauslaß (33) hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder MischflUgel (32) aus paarweise nebeneinander von der Welle (30) radial abstehenden Laschen (34) besteht, die jeweils an den freien Enden durch eine Brückenlasche (35) miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (34) mit einem Anstellwinkel schräg auf die Welle (30) gesetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brückenlasche (35) mit einem Neigungswinkel zwischen die Laschen (32) gesetzt ist.
«&bull;I · · »till
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischflügel (32) in Längsrichtung der Welle (20) versetzt angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (36) mit seinem Getriebe (37) für die Welle (30) eine an einum Stirnende des Rohrgehäuses (13) abklappbar angelenkte Einheit bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (37) abtriebsseitig eine mit dem antriebsseitigen Ende der Welle (30) in Wirkverbindung bringbare Steckkupplung (38) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (37) abtriebsseitig ainen Dichtflansch (39) aufweist und daß das Rohrgehäuse (13) am dem Dichtflansch (39) zugekehrten Ende ein elastisches Dichtelement (40) hat.
DE19868631952 1986-11-28 1986-11-28 Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut Expired DE8631952U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868631952 DE8631952U1 (de) 1986-11-28 1986-11-28 Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868631952 DE8631952U1 (de) 1986-11-28 1986-11-28 Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8631952U1 true DE8631952U1 (de) 1988-05-26

Family

ID=6800654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868631952 Expired DE8631952U1 (de) 1986-11-28 1986-11-28 Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8631952U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801881U1 (de) * 1988-02-13 1988-04-21 Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH, 2848 Vechta Austragsvorrichtung zum Austragen von Baustoffen
EP0906875A1 (de) * 1997-10-02 1999-04-07 Hasit Trockenmörtel GmbH &amp; Co. KG Silobehälter
FR2776281A1 (fr) * 1998-03-19 1999-09-24 Yvroud Europ Des Fluides Station de saumure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801881U1 (de) * 1988-02-13 1988-04-21 Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH, 2848 Vechta Austragsvorrichtung zum Austragen von Baustoffen
EP0906875A1 (de) * 1997-10-02 1999-04-07 Hasit Trockenmörtel GmbH &amp; Co. KG Silobehälter
FR2776281A1 (fr) * 1998-03-19 1999-09-24 Yvroud Europ Des Fluides Station de saumure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19501179A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgut
DE1244723B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von trockenem Gut mit einer Fluessigkeit
DE4318177C2 (de) Vorrichtung zur baustellenseitigen Herstellung von pumpfähigen Mörtelmassen
DE2358051B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Formstoffen für GieBereizwecke
AT401252B (de) Vorrichtung zur baustellenseitigen herstellung von pumpfähigen mörtelmassen
DE3629674C2 (de)
DE3906645C2 (de)
DE2830491C2 (de)
EP0268991B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut
DE8631952U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut
DE2949026A1 (de) Trommel fuer betontransportwagen, insbesondere fuer die zubereitung und den transport von dickfluessigem beton
WO2001025119A1 (de) Dosiervorrichtung für schüttgüter
DE102006043596B3 (de) Fördervorrichtung
DE8916013U1 (de) Misch- und Dosiervorrichtung für Mauermörtel, Estrich o.dgl.
DE2649046A1 (de) Druckluft-spritzmaschine fuer beton, moertel, o.ae. gut mit dosiervorrichtung
DE7316860U (de) Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und kontinuiehchen Anmischen und Ver spritzen von Trockenmortel
EP0168414B1 (de) Austragsvorrichtung für einen schüttgut-behälter
DE2219352A1 (de) Kontinuierlich arbeitender ringmischer
DE19515390C2 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von Mischgut
DE1782327B2 (de) Chargenmischer
DE19544208C1 (de) Auswaschvorrichtung für Restmaterial wie Restbeton od. dgl.
DE2812779C2 (de)
DE69001964T2 (de) Behaelter zum zufuehren von pulverfoermigem material.
DE9401076U1 (de) Schub- oder Wurf-Mischer
DE7613332U1 (de) Geraet zur mischung und dosierung von fliessfaehigen materialien