DE863120C - Verfahren zum Herstellen rueckstrahlender Glaeser - Google Patents
Verfahren zum Herstellen rueckstrahlender GlaeserInfo
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- DE863120C DE863120C DEG6112A DEG0006112A DE863120C DE 863120 C DE863120 C DE 863120C DE G6112 A DEG6112 A DE G6112A DE G0006112 A DEG0006112 A DE G0006112A DE 863120 C DE863120 C DE 863120C
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/06—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with metals
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Description
- Verfahren zum Herstellen rückstrahlender Gläser Die, Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen rückstrahlender Gläser mit auf der einen Glasseite angeordneter lichtbrechender Oberfläche. Zur Herstellung derartiger rückstrahlender Gläser ist es bereits bekannt, hinter ,einer Glasscheibe eine blanke rückstrahlende Metallfolie anzuordnen, welche prismatisch oder ähnlich gestaltete lichtbrechende Oberflächen hat. Ferner ist es zu dem gleichere Zweck bereits bekannt, Rückstrahler zu benutzen, welche aus Preßgla.s od. dgl. bestehen, wobei die eine Glasoberseite prismatisch od. ä. geformte lichtbrechende Oberflächen hat. Es sind schließlich: auch bereits, Rückstrahler bekannt, bei denen auf der Vorder- oder auf der Rückseite eines farbigen Werkstoffes Glasperlen angebracht sind, welche in einer Kunstharzmasse eingebettet sein können. Bei diesen bekannten Rückstrahlern erstreckt sich die refiekti-erende Wirkung im wesent liehen über die gesamte Fläche, so. daß diese Rück-Strahler als eigentliche Reklameträger nur bedingt in Frage kommen:. Insbesondere ist es mit ihnen nicht möglich, Reklame-, Bild- oder Schriftzeichen herzustellen, welche in verschiedenen Farben reflektieren. Es ist auch nicht möglich, auf Glasscheiben, mit darauf angeordneten Reklamen, wie sie z. B. als Ankitter an, Schaufenstern angebracht werden, zusätzlich eine reflektierende Rückschicht anzuordnen.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, da.ß die eine Seite einer normalen Glasscheibe durch Ätzen mit einem engmaschigen Netz von kleinen, vorzugsweise regelmäßig angeordneten lichtbrechenden F1 ächenund ans chließ end mit einer reflektierenden Oberfläche versehen wird.. Dabei können zur Erzielung von Musterungen, Schriften oder Reklamewirkungen nur einzelne Teile der Glasscheibe mit der lichtbrechenden Oberfläche versehen werden. Es gelingt auf diese Weise, aus einfachen planparallelen Glasscheiben durch' nachträgliche Bearbeitung rückstrählende Gläser herzustellen, welche sich für Werbezwecke, bemspicellsweisie zur Anfertigung von Plakaten hervorragend eignem.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungstform der Erfindung werden aurf die mit dem engmaschigen Netz, von: lichtbrecheiden Flächen versehenen Teile der Oberfläche von dem Auftragen der reflektiierarnde:, Schicht zunächst einfarbige oder mehrere verschiedeniarbige transparente Lacke aufgebracht. Die nicht; mit den lichtbrechenden Flächen versehenen; Teile der Glasscheibe können dagegen durch Mättätzen und/oderdurch Auftragen einer Dieckschücht, z. B. einer Farb-, Email- oder eines Goldauftrages oder, durch Verspiegeln undurchsichtig gemacht werden.
- Bei .der Durchiführung des neuenVerfahrens@ wird vorzugsweise so gearbeitet, daß die Scheibe nach dem Versehren vorn Teilen der einen Oberfläche mit dehn engmas.chigen, Muster zunächst eingefärbt wird; indem die nicht bemusterterr Teile mit einer oder mehreren vorzugsweise deckenden! Farb-; Email- oder Metallschichten, die gemusterten Teile .dagegen mit einem oder mehreren farbigen Trunsparentlacken bedeckt werden, worauf die gesamte Rückseite durch Auflegen einer rückstrahlenden Metallischicht, z. B. durch. Aufspritzen einer Metadl:schicht, abgedeckt und geschützt wird. Die auf diese neue Weise hergestellten, rückstrahlenden Gläser können auch als Flutlichtplatten verwendet werden.
- Die Erfindung ist . in der Zeichnung in einem Ausfühmungsbeispiel ischematisch veranschaulicht, und zwiar zeigt Fig. i eine nach denn neuen Verfahren hergestellte, mit Buchstaben versehene rückstrahlende Glasscheibe, Fig. 2 einen Schnitt durch die Glasscheibe gemäß Fig. i nach Linie A-B, Fig. 3 den durch einen strichpurlztierten Kreis gekennzeichneten Ausschnitt der Fig. 2 in größerem Maßsitabe.
- Die Glasscheibe i, ist auf ihrer einen Seite mit einem .engmaschigen Netz. von kleinen, vorzugsweise regelmäßig. angeordneten . lichtbrechenden Flächen 2'versehen._ Diese lichtbrechenden: Flächen können durch- Ätzen auf der Rückseite der Glasscheibe angebracht werden. Auf :diesem engmaschdg,en Netzkleiner lichtbre hen-der Flächen wird dann anschließend eine reflektierende Schicht, z. B. eine aufgespritzte Metallschicht, angeordnet.
- Die rückstrahlenden Teile können, wie Fig. i zeigt, nur auf einzelnen Teilen der Glasscheibe i angeordnet siein, so, daß B.uchstaben_ _-octer_ auch Musterungen entstehen und beliebige Reklamewirkungen erzielt werden können.
- Wie besonders deutlich ans Fig: 3 ersichtlich ist, wird auf die mit den lichtbrechenden Flächen versehenen Teile der Glasscheible zunächst ein transparenter Lackaufstrich 4, z. B. ein roter Transparentlack, aufgetragen, während die nicht mit den lichtbrechenden Flächen versehenen Teile der Oberfläche mit einer Deckfarbe, z. B. einer weißen Emailschicht 3, versehen ist. Anschließend hieran wird die gesamte hintere Oberfläche der Glasscheibe durch Aufspritzen einer Metallschicht 5 abgedeckt. Damit wird gleichzeitig ein Schutz ider Rückseite der Scheibe erzielt und hinter den Musterungsteilen eine rückstrahlende Schicht erhalten. Der Buchstabe leuchtet dann bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel rot reflektierend aus der weißen Scheibe hervor. Diese Farb-#virkung kann durch die Anordnung von Flutlicht an den Seiten der Glasscheibe noch verstärkt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen rückstrahlender Gläser mit auf der einen Glasseite angeordneter lichtbrechender Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite einer normalen Glasscheibe (i) durch Ätzen mit einem engmaschigen Netz von kleinen, vorzugsweise regelmäßig angeordneten lichtbrechenden Flächen und einer anschließenden reflektierenden Schicht versehen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur einzelne Teile der einen Glasseite mit dem engmaschigen: Netz lichtbrechender Flächen versehen werden, so d!aß Schriften, Musterungen oder Reklamewirkungen erzielt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß auf die mit den lichtbrechenden, Flächen versehenen Teile der Oberfläche vor dem Auftragen der reflektierenden Schicht zunächst ein ,einfarbiger oder mehre:re verschiedenfarbige Transparentlacke (.4) aufgebracht werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennoeichnet, d!aß die nicht mit dien lichtbrechenden; Flächen versehenen Teile der Glasscheibe durch Mattatzen und/oder Auftragen einer Deckschicht, z. B. eines Farb-, Email-oder Goldauftrages, oder durch Verspiegeln undurchsichtig gemacht werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe nach dem Versehen von Teilen der einen Oberfläche mit dem engmaschige@nNetz von lichtbrechendenFlächen zunächst eingefärbt wird, indem die nicht bemusterten Teile mit einer oder mehreren vorzugsweise deckenden Farb-, Email- oder Metallschichten (3 ), die gemusterten Teile dagegen mit einem oder mehreren vorzugsweise transparenten Lacken (4)1 bedeckt werden, worauf die gesamte Rückseite durch Auflegen einer rückstrahlendenMetallsichicht, z. B. durch Aufsprittzen einer Metallschicht (5), abgedeckt und geschützt wird;.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6112A DE863120C (de) | 1951-05-19 | 1951-05-19 | Verfahren zum Herstellen rueckstrahlender Glaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6112A DE863120C (de) | 1951-05-19 | 1951-05-19 | Verfahren zum Herstellen rueckstrahlender Glaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863120C true DE863120C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=7117983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6112A Expired DE863120C (de) | 1951-05-19 | 1951-05-19 | Verfahren zum Herstellen rueckstrahlender Glaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863120C (de) |
-
1951
- 1951-05-19 DE DEG6112A patent/DE863120C/de not_active Expired
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