DE8629093U1 - Klotz zum Festsetzen von Glasscheiben o.dgl. in Tür- oder Fensterrahmen - Google Patents

Klotz zum Festsetzen von Glasscheiben o.dgl. in Tür- oder Fensterrahmen

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DE8629093U1 DE19868629093 DE8629093U DE8629093U1 DE 8629093 U1 DE8629093 U1 DE 8629093U1 DE 19868629093 DE19868629093 DE 19868629093 DE 8629093 U DE8629093 U DE 8629093U DE 8629093 U1 DE8629093 U1 DE 8629093U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klotz zum Festsetzen von Glasscheiben cder dergleichen in Tür- oder Fensterrahmen, mit einem am Rahmen längs festlegbaren Trägerteil und einem daran befestigbaren, die Scheibe abstützenden Distanzstück.
Das Verklotzen der Scheiben ist von großer Bedeutung, denn mit den Scheibenklötzen wird das Glasgewicht direkt auf die tragenden Teile des Flügels bzw. des Beschlages und der Fensterkonstruktion übertragen. Das Verklotzen trägt wesentlich für die Winkelhaltigkeit des Flügelrahmens und seine gute Gangbarkeit bei. Üblicherweise werden zum Scheibenverklotzen Einzelklötze verwendet, die je nach der Fensterkonstruktion über den Umfang des Flügelrahmens verteilt angeordnet werden. Einzelklötze haben den Nachteil, daß sie wegen ihrer Vielzahl nur umständlich zu positionieren sind. Stets
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ist bei der Handhabung des zu verklotzenden Rahmens damit zu rechnen und infolgedessen darauf zu achten, ob die Ein- ^.elklötze verrutschen bzw. herausfallen. Außerdem ist häufig zu beobachten, daß beim Einbauen der Einzelklötze vor Ort falsch verklotzt wird. Um diesen Mangel abzustellen, genügt es nicht, die Klotzstelle genau zu bezeichnen. Vielmehr ist es erforderlich, die Verklotzung bereits fabrikmäßig vorzubereiten. Infolgedessen werc'en zweiteilige Klötze verwendet, von denen der eine Teil als Trägerteil fabrikmäßig eingebaut wird. Diese fabrikmäßige Befestigung gewährleistet, daß das Trägerteil nicht herausfallen kann und an der zutreffenden Stelle vorhanden ist. Die Verklotzung vor Ort führt dann dazu, daß das Distanzstück, dessen Dicke den örtlichen Gegebenheiten entsprechend zur zutreffenden Verklotzung gewählt werden kann, an der vorbestimmten Verklotzungsstelle angebracht werden muß.
Bei der Verklotzung vor Ort ist jedoch damit zu rechnen, daß das Trägerteil nach der Verklotzung verrutscht oder gar herausfällt. Eine entsprechende Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn mehrere Verklotzungsstellen vertikal übereinander vorhanden sind, die nacheinander eingerichtet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klotz mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß sein Distanzstück nicht auf dem Trägerteil verrutschen oder gar vollständig herausfallen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Trägerteil und das Distanzstück an ihren Schmalkanten formschlüssig gegen Längsverschiebung in Eingriff sind.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Trägerteil und das Distanzstück formschlüssig miteinander in Verbindung zu bringen sind. Für das Verklotzen genügt daher ein Zusammenbauen von Trägerteil und Distanzstück durch einfaches Zusammenschieben. Die zur Herstellung der formschlüssigen Kupplung er-
forderlichen Ausgestaltungen an dem Trägerteil und an dem Distanf.stück sind wegen ihrer Anordnung an den Schmalkanten wenig werkstoffaufwendig und können den jeweiligen Befestigungserfordernissen entsprechend ausgestaltet sein.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der das Trägerteil und das Distanzstück an ihren Schmalkanten über deren gesamte Breite durchlaufende, einander hintergreifende Kupplungsrillen aufweisen. Das Trägerteil und sein zugehöriges Distanzstück können dann durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden werden. Die einander hintergreifenden Kupplungsrippen und Kupplungsrillen bilden den erwünschten Formschluß gegen Längsverschiebung, aber auch einen weiteren Formschluß gegen Entfernung des Distanzstücks vertikal zur Hauptebene des Trägerteils. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Rahmen zur Verklotzung vorbereitet und dabei mit dem mit dem Trägerteil bereits zusammengebauten Distanzstück gehandhabt werden muß, ohne daß die Glasscheibe bereits eingesetzt ist. Die über die gesamte Breite durchlaufenden Kupplungsrippen und Kupplungsrillen gewährleisten durch ihre Profilierung, daß eine durch Strangpressen erfolgende Herstellung des Trägerteils und des Distanzstückes durch die Profilierung der Kupplungselemente nicht ausgeschlossen ist. Beim Extrudieren würde ein Strang mit einem Querschnitt hergestellt, der dem Längsschnitt des Trägerteils oder des Distanzstücks entspricht, und von diesem Strang würden dann Trägerteile und Distanzstücke in der erforderlichen Breite abgesägt.
Vorteilhafterweise sind die Kupplungsrippen und -rillen schwalbenschwanzförmig und/oder klemmbar ausgebildet. Die schwalbenschwanzförmige Ausgestaltung der Kupplungsrippen und -rillen ist eine problemlose Profilierung, die den üblichen Anforderungen an den Zusammenhalt des Trägerteils und des Distanzstücks gewährleistet und zugleich geringe Toleranzen ermöglicht. Die Kupplungsrippen und -rillen können dabei im erforderlichen Maße auch elastisch sein. Das ist besonders
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dann zweckmäßig, wenn das Trägerteil und das Distanzstück miteinander verklemmt werden sollen. Das elastische bzw. federnde Verhalten der Kupplungsrippen und -rillen bewirkt bzw. unterstützt dann die gewünschte Klemmung. Die Klemmung verhindert, daß das Distanzstück seitlich herausrutschen kann, also in bzw. entgegen der Einsteckrichtung.
Das Trägerteil ist mindestens falznutenhoch. Es füllt infolgedessen die Falznut des Rahmens aus und gewährleistet, daß das Distanzstück vor Ort in das fabrikmäßig in den Rahmen eingebaute Trägerteil seitlich eingeschoben werden kann, ohne durch ein Rahmenteil behindert zu werden bzw. unter Gewährleistung einer dichten Anlage zwischen Trägerteil und Distanzstück.
Die Höhe der Kupplungsrippen und -rillen senkrecht zur Hauptebene des Klotzes ist gleich groß. Infolgedessen ist die Querschnittsgestaltung der Kupplungsrippen und -rillen unabhängig von der Höhe des Distanzstücks stets gleich, so daß auch für unterschiedlich hohe Distanzstücke identisch ausgebildete Trägerteile zu verwenden sind bzw. die Länge der Auflagefläche aller Distanzstücke ohne in Abhängigkeit von der Höhe der Distanzstücke erfolgende Änderung der Länge der Trägerteile gleich groß sein kann.
Das Distanzstück ist eine mit eines: längsdurchlaufenden Nut versehene Klotzbrücke, die also außer zum Verklotzen der Glasscheibe mit Hilfe des Trägerteils auch separat eingesetzt werden kann, nämlich in einer Rahmennut, in der gewährleistet sein muß, das Kondenswasser oder eingedrungenes Regenwasser zu den vorhandenen Wasserabläufen gelangen kann. Würde nämlich dieser Wasserabfluß verhindert oder wesentlich behindert, so könnte die dann infolgedessen stets vorhandene Feuchtigkeit zu Schäden am Fenster führen, insbesondere an den Isolierglas- bzw. Doppelscheiben, deren Zwischenraum weitgehend feuchtigkeitsfrei bleiben muß, um nichtentfernbaren Beschlag an den Innenseiten der Scheiben zu vermeiden. Die Ausbildung des Distanzstücks als Klotzbrücke erspart bei geringem Werk-
stoffmehraufwand für den Fall der separaten Verwendung der Klotzbrücke den durch Mehrfachteile bedingten Mehraufwand, wie besondere Herstellungsform oder besondere Lagerhaltung.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Trägerteil ein
Winkelstück, an dessen freien Enden je ein Distanzstück
angeordnet ist. Derartige Klötze werden vorteilhafterweise
in <3en Ecken des Rahmens verwendet. Ein einziges Bauteil §
gewährleistet die gewünschte zuverlässige Anordnung zweier ':i
Verklotzungsstellen. Der Ausgleich von unterschiedlichen Toleranzen am vertikalen und horizontalen Rahmenschenkel wird ': erleichtert, insbsondere im Eckbereich. Derartige winkelförmige 1 Klötze können aber auch vor Ort zu unabhängig voneinander ver- t wendbaren Klötzen zerschnitten werden. Es braucht also für eine " Vielzahl von Anwendungsfallen nur eine vergleichsweise kleine
Anzahl von Bauteilen hergestellt zu werden.
Die Distanzstücke des winkelförmigen Trägerteils sind an
dessen einander zugekehrten Innenflächen vorhanden. Dadurch
ergibt sich ein einfacher Aufbau des winkeiligen Klotzes, :
wobei augenfällig ist, wie er angewendet werden muß.
Die Distanzstücke sind mit einem ihrer Länge entsprechenden
Abstand von dem Winkelscheitel an den Enden des Distanzstücks
angeordnet. Ein derartiger Abstand der Distanzstücke vom Winkelscheitel gewährleistet die Abstützung der Glasscheibe in der gewünschten Entfernung von der Scheibenecke. \
Das winkelförmige Trägerteil ist ein bandartiger Streifen
und/oder an den freien Enden der Winkelschenkel springen in der ':, Nähe ihrer Längskanten diesen parallel angeordnete Klemmstege
von derjenigen Streifenseite vor, die den Kupplungselementen ge- |
genüberliegt. Die Ausbildung des <.·'; nkelf örmigen Trägerteils als \
bandartiger Streifen bewirkt, daß das Trägerteil infolge 1
seiner Bandartigkeit flach ausgebildet und auf beiden Seiten \
eben ist. Die Bandartigkeit bewirkt außerdem, daß das ijj
Trägerteil dünn ist. Infolgedessen ist der Werkstoffaufwand &Iacgr;
gering. Das Trägerteil ist außerdem flexibel, so daß es nach dem Zusammenklappen seiner beiden Winkelschenkel flach verpackt werden kann. In diesem Sinne sind die Winkelschenkel des als bandartigen Streifens ausgebildeten Trägerteils im Winkelscheitel mit einem Filmscharnier miteinander verbunden. Das Filmscharnier gewährleistet außerdem eine beim Zusammenlegen der Winkelschenkel wünschenswerte Nachgiebigkeit, um die Kiemmstege beim Verpacken des Klotzes so ineinander zu stecken, daß die Verpackungshöhe des Klotzes möglichst klein ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen und einen in dessen Falznut eingeklemmten Klotz,
Fig. 2 eine Aufsicht in Richtung A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Klotzes einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klotzes und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Klotzes.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines aus Kunststoff bestehenden profilierten Flügelrahmenholms 10. Punktiert ist die Anordnung einer Glasscheibe 11 dargestellt, die mit einem Klotz auf dem Holm 10 abgestützt ist sowie einerseits an ein^.m Abstützsteg 13 des Holms 10 anliegt und andererseits von einer nicht dargestellten Glasleiste abgestützt wird, die in einer Aufnahmenut 14 des Holms 10 zu verankern ist. Zwischen der Aufnahmenut 14 und der Abstützleiste 13 weist der Holm 10 eine Falznut 15 auf, in die der Klotz 12 eingebaut ist, z. B. durch Verklemmen. Der Klotz 12 besteht aus einem Trägerteil 16 und einem gestrichelt dargestellten Distanzstück 17.
Das Trägerteil 16 für das Distanzstück 17 ist falznutenhoch, daß heißt seine der Glasscheibe 11 zugewendete Außenseite 18
liegt bündig mit der glasscheibenseitigen Außenfläche 19 der Ankerleiste 20 der Aufnahmenut 14. Das Trägerteil 16 ist im wesentlichen umgekehrt U-förmig profiliert, so daß es Stütastege hat, die zwischen sich eine Nut 22 einschließen, welche gemäß Fig. 3 über die gesamte Länge des Trägerteils 16 durchläuft. Das ergibt eine gute Belüftung zur Beseitigung von sich in diesem Bereich in der Falznut 15 ansammelnder Feuchtigkeit und ist insbesondere für Holzrahmen von Bedeutung, die in diesem Bereich zu Fäulnisbildung neigen.
Fig. 3 läßt besonders deutlich erkennen, daß an den Schmalkanten 23 des Trägerteils 16 und auch des Distanzstücks 17 Kupplungsrillen 24 und Kupplungsrippen 25 vorhanden sind, die einander hintergreifen. Infolgedessen kann das Distanzstück 17 nicht vertikal zur Außenfläche 18 des Trägerteils 16 von diesem abgehoben werden. Das Distanzstück 17 muß vielmehr mit dem Trägei<:eil 16 durch seitliches Zusammenschieben zusammengesetzt werden, also durch Relativbewegungen senkrecht zur Darstellungsebene. Ein Formsciluß ist außerdem aber auch in Längsrichtung des Klotzes 12 gegeben, um ein Verrutschen des Distanzstücks 17 bezüglich des Trägerteils 16 in dessen Längsrichtung zu verhindern.
Fig. 3 zeigt außerdem, daß die Höhe h der Kupplungsrippen 25 und der Kupplungsrillen 24 senkrecht zur Hauptebene des Klotzes 12 bzw. zur Außenfläche 18 gleich groß ist. Diese Höhe h braucht nur so groß gehalten zu werden, daß die zusammenzubauenden Teile 16, 17 den gewünschten Formschluß finden.
Die Kupplungsrippen 25 und -rillen 24 sind schwalbenschwanzförmig profiliiert, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, und laufen über die gesamte Breite des Trägerteils 16 bzw. des Distanzstücks 17 durch, wie den Fig. 1, 2 und 3 zu entnehmen ist. Die beiden Klotzteile 16, 17 können bei entsprechender Dimensionierung und/oder Elastizität auch klemmbar zusammengebaut werden.
Das Distanzstück 17 der Pig. 3 hat eine Gesamthöhe H, die in Abhängigkeit von den Toleranzen zwischen der Glasscheibe 11 und dem Holm 10 bzw. der Außenfläche 18 des Trägerteils 16 gewählt wird. Da diese Toleranzen von Fenster zu Fenster unterschiedlich sein können, v:ird die Gesamthöhe H des einzubauenden Distanzstücks 17 dementsprechend jeweils vor Ort bestimmt. Bei unterschiedlich hohen Distanzstücken 17 ist jedoch die Ausbildung des Kupplungsbereichs stets gleich, so daß nur eine einzige Ausbildung eines Trägerteils 16 erforderlich ist. Im übrigen entspricht die Ausbildung des Distanzstücks 17 den üblichen und bekannten Gestaltungsnrinzipien von z. B. Gitterklötzin. Das Distanzstück 17 hat also eine geriffelte Außenfläche 26, auf der die Glasscheibe 11 abgestützt wird und besitzt trägerteilseitig Ausnehmungen 27 in Gitterstruktur, um Werkstoff zu sparen.
Das in Fig. 4 dargestellte Trägerteil 16' ist ein Winkelstück. Der Winkel ist starr. Seine Winkelschenkel 29 schließen entsprechend der meist verbreiteten Rahmengestaltung einen Winkel von 90° ein. Die Winkelschenkel 29 besitzen rahmenseitig von einem Ende eines Winkelschenkels bis zu seinem anderen Ende durchlaufende Längsnuten 28, so daß sich eine gute Belüftung des Fldgelrahmens in der Ecke ergibt.
An den freien Enden der Winkelschenkel 29 sind Distanzstücke 17 mit einem der Länge der Distanzstücke entsprechenden Abstand a angeordnet, und zwar an den einander zugekehrten Innenflächen 29' der Winkelschenkel 29. Zur formschlüssigen Festlegung dieser Distanzstücke 17 hat das Trägerteil 16' der Fig. 4 Kupplungsrillen, wie sie bereits in Fig. 3 beschrieben wurden. Im horizontalen Winkelschenkel 29 der Fig. 4 ist das Distanzstück 17 verkürzt dargestellt worden, so daß die schwalbenschwanzförmige Ausbildung der von der Kupplungsleiste 30 gebildeten Kupplungsrillen 24 besser ersichtlich ist. Das Distanzstück 17 des horizontalen Winkelsehenkels 29 der Fig. 4 ist eine flache Platte, die gerade die von den Kupplungsleisten 30 gebildete Aufnahmevertiefung ausfüllt. Demgegenüber ist das Kupplungsstück 17 des vertikalen Winkelschenkels 29 der Fig. 3
eine Klotzbrücke mit weit über die Kupplungsleisten 30 vorspringender Außenfläche 26. Dieses als Klotzbrücke ausgebildete Distanzstück 17 kann also nicht nur in Verbindung mit dem Trägerteil 16' der Fig. 4 verwendet werden, sondern auch separat in der Palznut 15, wozu es die erforderliche Längsnut 28 aufweist, die'der Längsnut 28 des Trägerteils 16' querschnittsmäßig entspricht.
Der in Fig. 5 dargestellte Klotz 12 '· weicht von dem |
Klotz 12' der Fig. 4 insofern ab, als das winkelförmige Trä- \ gerteil 16* ' ein bandartiger Streifen ist. Die Dicke d
dieses Trägerteils 16'' ist also sehr gering und das Träger- *
teil 16' ' dementsprechend flach und biegsam. '
Die Bandart.Lgkeit bzw. Flexibilität des Trägerteils 16'' bewirkt außerdem, daß es nicht nur bei rechteckigen Rahmenwinkeln eingesetzt werden kann, sondern auch bei der von dieser Rechteckform abweichenden Winkeln oder gebogener bzw. runder Rahmengestaltung.
Im Bereich des Scheitels des winkelförmigen Trägerteils 16' ', also dort, wo gemäß Fig. 4 die beiden Winkelschenkel 29 im Winkelscheitel 31 zusammenstoßen, hat das Trägerteil 16' ' der Fig. 5 ein Filmscharnier 32, also eine im Vergleich zur Dicke d des Trägerteils 16" noch weiter reduzierte Wandstärke, so daß ein bruch- bzw. behinderungsfreies Hantieren mit dem flexiblen Trägerteil 16" besser möglich ist. Dabei ist die Wandstärkenreduzierung des Trägerteils 16'' so angeordnet, daß das Filmscharnier 32 bündig mit der die Klemmleisten 30 aufweisenden Außenfläche 33 der Winkelschenkel 29 liegt. Das erleichtert insbesondere das problemlose Zusammenklappen der Winkelschenkel 29 zum Verpacken, wobei Klemmstege 34 der Winkelschenkel 29 unter geringfügiger Deformierung des Filmscharniers 32 ineinander gesteckt werden können, so daß die Gesamtverpackungshohe so gering wie möglich ist.
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Die Klemmstege 34 sind einander parallel und parallel zu den Längskanten 29'' der Winkelschenkel 29 angeordnet. Ihr Abstand voneinander ist so gewählt, daß sie beim Einstecken in eine Falznut das Trägerteil 16 '· dort festklemmen. Sie springen falznutenhoch vor, um das Trägerteil 16'' auf dem Nutengrund abstützen zu können. Ihre Länge ist so groß, daß sie das Distanzstück 17 auf dessen gesamter Länge abstützen. Dieses Trägerteil 16'' eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Holzrahmen, wobei die über die Klemmstege 34 seitlich vorspringenden und die Längskante 29 ' ?ufweisenden Flächenabschnitte 35 auf die Nutenkanten aufgelegt werden.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Klotz zum Festsetzen von Glasscheiben oder dergleichen in Tür- oder Fensterrahmen, mit einem am Rahmen längs festlegbaren Trägerteil und einem daran befestigbaren, die Scheibe abstützenden Distanzstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (16, 16', 16") und das Distanz-stück (17) an ihren Schmalkanten (23) formschlüssig gegen Längsverschiebung in Eingriff sind.
2. Klotz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (16, 16', 16") ur.d das Distanzstück (17) an ihren Schmalkanten (23) über deren gesamte Breite durchlaufende, einander hintergreife de Kupplungsrippen (25) und Kupplungsrillen (24) aufweisen.
3. Klotz nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrippen (25) und -rillen schwalbenschwanzförraig und/oder klemmbar ausgebildet sind.
4. Klotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Kupplungsrippen (25) und/oder -rillen (24) senkrecht zur Hauptebene des Klotzes (12, 12', 12'') gleich groß ist.
5. Klotz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (16, 161, 16'') falznutenhoch ist.
6. Klotz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (17) eine mit einer längsdurchlaufenden Nut (28) versehene Klotzbrücke ist.
7. Klotz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (16', 16'') ein Winkelstück ist, an dessen freien Enden je ein Distanzstück (17) angeordnet ist.
8. Klotz nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (17) des winkelförmigen Trägerteils (16* , 16") an dessen einander zugekehrten Innenflächen (29·) vorhanden sind.
9. Klotz nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (17) mit einem ihrer Länge entsprechenden Abstand (a) von dem Winkelscheitel (31) an den Enden des Distanzstücks (16·, 16") angeordnet sind.
10. Klotz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Trägerteil (1611) ein bandartiger streifen ist und/oder daß an den freien Enden der Winkelschenkel (29) in der Nähe ihrer Längskanten (29") diesen parallel angeordnete Klemmstege (34) von derjenigen Streifenseit«vorspringen, die den Kupplungselementen (z.B. 30) gegenüberliegt.
11. Klotz nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel (29) des als bandartiger Streifen ausgebildeten Trägerteils (1611) im Winkelscheitel (31) mit einem Pilmscharnier (32) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812581U1 (de) * 1988-10-06 1988-12-22 Niemann, Hans Dieter, 5014 Kerpen Fenster- oder Türrahmen
FR2657391A1 (fr) * 1990-01-23 1991-07-26 Lutz Jean Pierre Cale de maintien et de reglage, en particulier pour vitrage.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8812581U1 (de) * 1988-10-06 1988-12-22 Niemann, Hans Dieter, 5014 Kerpen Fenster- oder Türrahmen
FR2657391A1 (fr) * 1990-01-23 1991-07-26 Lutz Jean Pierre Cale de maintien et de reglage, en particulier pour vitrage.

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