DE2806025A1 - Fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Fenster- oder tuerrahmen

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DE2806025A1
DE2806025A1 DE19782806025 DE2806025A DE2806025A1 DE 2806025 A1 DE2806025 A1 DE 2806025A1 DE 19782806025 DE19782806025 DE 19782806025 DE 2806025 A DE2806025 A DE 2806025A DE 2806025 A1 DE2806025 A1 DE 2806025A1
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Germany
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Heinz Eckhardt
Wilfried Ing Grad Stein
Michael Von Dipl In Tardy-Tuch
Heinz Zachmann
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Uhl Geb & Co KG GmbH
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Uhl Geb & Co KG GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26336Frames with special provision for insulation with two metal frame members having interpenetrating or overlapping parts when mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials
    • E06B1/325Frames composed of parts made of different materials comprising insulation between two metal section members

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Fenster- oder Türrahmen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fenster- oder Türrahmen, der aus einem umlaufenden Tragrahmenprofil zur Halterung einer Glasscheibe od. dgl. und einem mit diesem über Haltestücke oder Halteleisten verbundenen Halterahmen zusammengesetzt ist.
  • Ein Rahmen dieser Art für einen Fenster- oder Türflügel ist durch die DT-OS 2 703 111 bekannt. Die Verbindung des einstückigen Halterahmens mit dem metallischen Tragrahmen erfolgt hierbei über wärmeisolierende Verbindungsstücke aus Kunststoff, die mit Spiel in zwei Richtungen in Nuten des Tragrahmens eingesetzt sind. Und an dem Halterahmen sind auf der dem Tragrahmen zugekehrten Seite zwei abstehende Stege angeformt, von denen einer-hakenförmig ausgebildet ist und nach der von vorn vorzunehmenden Aufrastung auf die Verbindungsstücke hinter einem an diesen angebrachten Vorsprung greift. Der andere Steg ist glatt ausgebildet und greift in eine Nut der Verbindungsstücke ein.
  • Durch diese Ausgestaltung eines Fenster- oder Türrahmens werden zwar Fertigungstoleranzen des Tragrahmens und des Halterahmens sowie durch Wärmeeinwirkung auftretende unterschiedliche Ausdehnungen aufgenommen, auch kann durch ein entsprechendes Werkzeug der Halterahmen bei einer erforderlichen Reparatur durch Aushebeln bzw. Materialverformung von den Verbindungsstücken gelöst werden, als nachteilig ist jedoch bei dieser wie auch bei vergleichbaren anderen Konstruktionen anzusehen, daß der Halterahmen aus in den Ecken fest miteinander verbundenen Profilen zusammengesetzt und somit als geschlossener Rahmen ausgebildet ist. Dies bedingt einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand, auch muß bei einer evtl. Beschädigung einer Leiste, z. B.
  • beim Transport oder bei der Montage der gesamte Halterahmen ausgewechselt werden. Außerdem sind zur Montage und Demontage des Halterahmens mindestens 2 bis 3 Personen erforderlich und bei geöffnetem bzw. gekipptem Fensterflügel sind die Verbindungsstücke sichtbar oder aber es sind zusätzlich besondere Abdeckprofile anzubringen. Des weiteren ist bei dieser Rahmenkonstruktion keine Abtropfkante vorgesehen, durch die evtl. an der Verglasung eingedrungenes Wasser möglichst weit vor der den Spalt zwischen dem Fensterrahmen und den diesen aufnehmenden Stockrahmen abdichtenden Dichtung abgeleitet wird. Vor allem aber kann hierbei der Halterahmen selbst bei geschlossenem Flügel ausgeglast werden, so daß eine erhebliche Einbruchgefahr besteht. Und da nur eine Dichtungsdruckleiste auf der Außenseite angeordnet ist, ist bei auf die Verglasung einwirkenden Sogkräften keine gute Abdichtung gegeben.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Fenster- oder Türrahmen zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
  • Dabei soll insbesondere der Bauaufwand für einen derartigen Fenster- oder Türrahmen gegenüber der vorbekannten Ausgestaltung in einem erheblichen Maße gemindert und es soll erreicht werden, daß der Halterahmen auf sehr einfache Weise in kurzer Zeit leicht zu montieren und zu demontieren ist.
  • Außerdem soll zuverlässig verhindert werden, daß bei geschlossenem Flügel ein Ausglasen möglich ist und daß Wasser, und zwar auch nicht bei hohen Belastungen, hinter die Verglasung gelangen kann. Auch die Ableitung des an der Verglasung herunterlaufenden Wassers soll sicher nach außen abgeleitet werden, ohne zu der den Spalt zwischen dem Fenster- oder Türrahmen und dem Stockrahmen abdichtende Dichtung zu gelangen.
  • Ferner sollen keine zusätzlichen Abdeckleisten erforderlich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Halterahmen aus einzelnen auf die winkelförmigen mit mindestens einem Schenkel auf dem Tragrahmenprofil aufliegenden Haltestücke oder Halteleisten aufklipsbare Profilleisten gebildet ist, die in den Rahmenecken aneinanderstoßen und die jeweils in Richtung der Glasscheibe von innen nach außen auf die Haltestücke oder Halteleisten aufrastbar sind.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die den Halterahmen bildenden Profilleisten mit einem L-förmigen Querschnitt zu versehen, deren abstehender, vorzugsweise unter einem Winkel von größer als 900 geneigter Steg den Andruckschenkel bildet.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, die Profilleisten zur Verrastung mit den Haltestücken oder Halteleisten jeweils mit einem, vorzugsweise rechtwinklig abstehenden und in eine in diese eingeformte Nut eingreifenden Hakensteg sowie an dem dem Andruckschenkel gegenüberliegenden Ende mit einer sich an einem abstehenden Steg der Haltestücke oder Halteleisten abstützenden Klipsnase auszustatten, so daß ein einfaches Aufklipsen ermöglicht, aber dennoch eine sehr sichere Halterung gegeben ist.
  • Des weiteren ist es angebracht, die Andruckschenkel der Profilleisten und den Anlagefalz des Tragrahmenprofils jeweils über eine Dichtungsdruckleiste an der zwischen diesen gehaltenen Glasscheibe oder dgl. dichtend anliegen zu lassen. Auf diese Weise ist eine unter allen Belastungsfällen und somit auch bei hohen Sogbelastungen sichere Abdichtung gegeben.
  • Um Wasser von der zwischen dem Fenster- oder Türrahmen und dem Stockrahmen angeordneten Dichtung fernzuhalten, ist es des weiteren sehr zweckmäßig, an dem Tragrahmenprofil auf der den Profilleisten zugekehrten Stirnseite einen von diesem abstehender, vorzugsweise in Richtung des den Tür- oder Fensterrahmen auf -nehmenden Stockrahmens geneigten Steg anzuformen, wobei die Vorderkante des an dem Tragrahmenprofil angeformten Steges etwa mit den Profilleisten des Halterahmens abschließen sollte.
  • Der Steg sollte dabei unter dem gleichen Winkel geneigt verlaufen, wie der Andruckschenkel der Profilleisten. Dieser Steg wirkt somit als Abtropfkante, so daß Wasser sicher nach aussen vor der Dichtung abgeleitet bzw. am oberen Holm eines Fensters aufgefangen und seitlich abgeführt wird; außerdem werden durch den Steg die Haltestücke oder Halteleisten abgedeckt. Und ist der Neigungswinkel des Steges gleich der Schräge des Andruckschenkels der Profilleisten, können alle Schrägschnitte mit der gleichen Maschineneinstellung hergestellt werden. Dies ist zeit-und kostensparend und es wird eine exakte Anpassung der Profilleisten im Stoßbereich erzielt.
  • Wird ferner an dem Stockrahmen ein in Richtung des Fenster-oder Türrahmens abstehender Steg angeformt oder angebracht, der den von dem Tragrahmenprofil abstehenden Steg sowie das mit der Klipsnase versehene Ende der Profilleisten mit geringem Spiel übergreift, wird zuverlässig verhindert, daß bei geschlossenem Flügel eine Ausglasung vorzunehmen ist, da die einzelnen Leisten des Halterahmens nicht entfernt werden können.
  • Um eine gute Wärmeisolierung des Fenster- oder Türrahmens zu erreichen,kann das Tragrahmenprofil aus Kunststoff bestehen, wobei in dieses ein metallisches Aussteifungsprofil einzusetzen ist. In diesem Fall können die Haltestücke oder Halteleisten aus Metall hergestellt und mittels das Tragrahmenprofil durchgreifender Schrauben oder Nieten mit dem Aussteifungsprofil fest verbunden sein. Werden die Haltestücke oder Halteleisten aus Metall hergestellt, ist eine hohe Dauerstandfestigkeit gegeben. Auch durch die Verschraubung mit dem Aussteifungsprofil wird insgesamt die Festigkeit des Tragrahmenprofils erhöht, so daß höhere Belastungen aufgenommen werden können. Bei einem aus Metall bestehenden Tragrahmenprofil dagegen sollten die Haltestücke oder Halteleisten aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Zur Überleitung der von den Haltestegen oder Halteleisten aufgenommenen Kräfte auf das Tragrahmenprofil ist es des weiteren angebracht, diese mit dem auf dem Tragrahmenprofil aufliegenden Schenkel mit diesem, vorzugsweise mittels eines an dem Schenkelende abgewinkelten Ansatzes zu verrasten.
  • Durch die vorschlagsgemäße Ausgestaltung eines Halterahmens können die jeweils einander gegenüberliegenden Profilleisten eines rechteckigen Halterahmens gleichlang bemessen sein und ein Profilleistenpaar, vorzugsweise die horizontal verlaufenden Profilleisten sind zwischen den das andere Profilleistenpaar bildenden Profilleisten einzusetzen. Dabei sollten die Profilleisten an den Enden unter einem Winkel 0t , der dem Neigungswinkel des Andruckschenkels der jeweils anstoßenden Profilleiste entspricht, abgelängt sein, so daß eine spaltfreie Anlage in den Ecken gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, den Spalt zwischen de-m Fenster- oder Türrahmen und dem Stockrahmen mittels einer in diesem gehaltenen, nach innen versetzten und von dem an dem Tragrahmenprofil angeformten Steg überdeckten Dichtung abzudichten.
  • Wird bei einem Fenster- oder Türrahmen der eingangs genannten Art der Halterahmen als einzelnen auf die Haltestücke oder Halteleisten auftriebsbare Profilleisten gebildet, so ist der Fertigungsaufwand für diesen sehr gering und die Montage und Demontage des Halterahmens ist sehr einfach in kurzer Zeit vorzunehmen. Die einzelnen Profilleisten sind nämlich nur nacheinander von innen nach außen auf die Haltestücke oder Halteleisten aufzurasten und die Dichtungsdruckleisten sind in deren Andruckschenkeln einzudrücken, um eine sichere Halterung einer Glasscheibe oder einer Türfüllung zu bewerkstelligen.
  • Es sind demnach keine Eckverbindungen der Profilleisten erforderlich, auch können bei Beschädigung einer Profilleiste die anderen Profilleisten eines Halterahmens weiterverwendet werden. Das Einsetzen und auch das Entfernen des Halterahmens ist somit von nur einer Person ohne Schwierigkeiten vorzunehmen.
  • Durch die Profilleisten und dem an dem Tragrahmenprofil angeformten Steg werden außerdem die Haltestücke oder Halteleisten vollständig abgedeckt, so daß diese auch nicht bei geöffentem oder gekippten Flügelrahmen sichtbar sind. Außerdem wird evtl.
  • eingedrungenes Wasser durch den geneigten Steg zuverlässig nach außen abgeleitet bzw. am oberen Querholm eines Rahmens von diesem, da er als Rinne wirkt, aufgefangen und seitlich abgeführt.
  • Und durch die Ausgestaltung der Verrastung der Profilleisten ist im Zusammenwirken mit dem Stockrahmen ausgeschlossen, daß ungewollt eine Ausglasung vorgenommen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Fenster- oder Türrahmens sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 einen in einen Stockrahmen eingesetzten Fensterrahmen im Schnitt und Fig. 2 den Fensterrahmen nach Fig. 1 von außen in verkleinertem Maßstab.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Fensterrahmen ist mit einer Isolierglasscheibe 2 versehen und besteht aus einem umlaufenden Tragrahmenprofil 11 sowie einem Halterahmen 21, der mit dem Tragrahmenprofil 11 durch einzelne mit Abstand zueinander angeordnete Haltestücke oder durch durchgehende Halteleisten 31 verbunden ist. Der Halterahmen 21 ist hierbei aus einzelnen Profilleisten 22, 23, 24 und 25 zusammengesetzt, die unabhängig voneinander auf die Halteleisten 31 aufgerastet sind.
  • Die den Halterahmen 21 bildenden Profilleisten 22, 23 ,24 und 25 sind dazu mit einem sich in Richtung der Halteleisten31 erstreckenden abgewinkelten Hakensteg 27 sowie einer Klipsnase 28 versehen, die in eine durch einen Steg 34 gebildete Nut 35 der Halteleisten31 eingreifen bzw. mit einem abstehenden Steg 36 zusammenwirken. Von innen nach außen d.h. in Richtung der Glasscheibe 2 können somit die Profilleisten 22, 23,24 und 25 nacheinander auf die Halteleisten 31 aufgeklipst werden.
  • Das Tragrahmenprofil 11 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff hergestellt, in das ein metallisches Aussteifungsprofil 12 eingesetzt ist. Auf der Fensteraußenseite 3 ist an dem Tragrahmenprofil 11 ein zu dem den Fensterrahmen 1 aufnehmenden Stockrahmen 6 hin geneigter Steg 15 angeformt und auf der Fensterinnenseite4ist eine Glashalteleiste 13 vorgesehen, die einen Anlagefalz 14 bildet, an dem sich die Glasscheibe 2 abstützt. Mittels an einem unter einem Winkel ot, geneigten Andruckschenkel 26 der L-förmig ausgebildeten Profilleisten 22,23,24 und 25 sowie der Glashalteleiste 13 gehaltenen Dichtungsdruckleisten 41 bzw. 42 ist die Glasscheibe 2 sicher gehalten.
  • Die winkelförmig ausgebildeten Halteleisten 31 liegen mit ihren Schenkeln 32 und 33 auf dem Tragrahmenprofil 11 auf bzw. an und sind mittels Schrauben 37 mit dem metallischen Aussteifungsprofil 12 fest verschraubt. Außerdem ist an dem Ende des Schenkels 32 ein abgewinkelter Ansatz 38 angebracht, der in eine Nut 16 des Tragrahmenprofils 11 hineinragt und sich an diesem abstützt. Auf diese Weise werden auch hohe von den Haltestücken 31 aufgenommene Kräfte sicher auf das Tragrahmenprofil 11 übertragen und dessen Festigkeit wird erhöht.
  • Der Spalt 5 zwischen dem Fensterrahmen 1 und dem Stockrahmen 6 ist durch eine in diesen eingesetzte Dichtung 10 abgedichtet, die nach innen verlegt und durch den Steg 15 abgedeckt ist.
  • Außerdem weist der Stockrahmen 6 einen in Richtung der Glasscheibe 2 abstehenden Steg 7 auf, der die Profilleisten 22, 23, 24 und 25 sowie den Steg 15, der mit seiner Vorderkante etwa auf gleicher Höhe mit diesen liegt, geringfügig übergreift und in den mit Abdeckungen 9 versehene Wasserablauföffnungen 8 eingearbeitet sind.
  • Die Montage des aus den einzelnen Profilleisten 22, 23, 24 und 25 gebildeten Halterahmens 21 erfolgt in der Weise, daß zunächst die gleichlang bemessenen Profilleisten 22 und 23 nacheinander von innen nach außen in die zugeordneten Halteleisten 31 eingerastet werden; sodann werden in die Andruckschenkel 26 die Dichtungsdruckleisten 41 eingesetzt, so daß bereits in diesem Zustand die Glasscheibe 2 sicher gehalten ist. Daraufhin werden wiederum nacheinander zwischen die Profilleisten 22 und 23 die Profilleisten 24 und 25 eingesetzt und mit den zugeordneten Halteleisten 31 verrastet. Nach dem Eindrücken der Dichtungsdruckleisten 41 in die Andruckschenkel 26 ist der Halterahmen 21 fertiggestellt. Die Profilleisten 24 und 25 sind an ihren Enden mit Schrägschnitten entsprechend dem Neigungswinkel der Andruckschenkel 26 versehen, so daß diese spaltfrei an den Profilleisten 22 und 23 anliegen.
  • Bei geschlossenem Fensterrahmen 1 übergreift der Steg 7 des Stockrahmens 6 mit geringem Spiel die Profilleisten 22,23,24 und 25 des Halterahmens 21, so daß diese, selbst wenn die Dichtungsdruckleisten 41 entfernt werden, nicht von den Halteleisten 31 gelöst werden. Ohne Gewaltanwendung ist demnach eine Entglasung des Fensterrahmens 1 nicht zu bewerkstelligen.
  • Durch den an dem Tragrahmenprofil 11 angeformten Steg 15, der unter dem gleichen Winkelo wie die Andruckschenkel 26 der Profilleisten 22,23,24 und 25 zu dem Stockrahmen 6 hin geneigt ist, wird nicht nur die nach innen verlegte Dichtung 10 abgedeckt, sondern auch das eventuell hinter den Halterahmen 21 gelangte Wasser wird sicher nach außen abgeleitet. Der Steg 15 bildet hierbei am unteren Querholm des Fensterrahmens 1 eine Tropfkante, am oberen Querholm dagegen eine Auffangrinne, aus der das Wasser seitlich abgeführt wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: Ponsler-oder Türroln@en, der aus einem umlaufenden Tadgrahmonprofil zur Halterung Glasscheite oder dgl.
    und einem mit diesem über Haltestücke oder Halteleisten verbundenen Halter@h@@n Zusammengesetzt ist.
    d a d n r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halte-@ahmaeb (21) aus cinzolnen auf die wiokelförmigen mit mindeslens einem Schenkel (32) auf dem Trag rahmenprofil (@1) anfliegenden Haltestücke oder Halteleisten (31) aufklipsbare Profilleisten (22, 23, 24, 25) gebildet ist, die in den Rahmenecken aneinanderstoßen und die jeweils in Richtung der Glasscheibe (2) von iunen nach außen auf die Roliestücke oder Halteleisten (31)] aufrastbar siiid.
    A. Fenster-oder Türrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Halterohmen (21) bildenden Profilleisten (22, 23, 24, 25) einen L-Förmigen Querschnitt aufweisen, deren abstehender, vorzugsweise unter einem Winkel (α) von größer als 90° geneigter Steg den Andruckschenkel (26) der Pro@illeisten (22, 23, 24, 25) bildet.
    3 Fenster- oder Türrahmen nach Ansprnch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die profilleislen (22, 23, 24, 25) zur Verrastung mit der. Hallestücken oder Halteleisten (31) jeweils mit einem, vorzugsweise rechtwinklig abstehenden und in eine in diese eingeformte Nut (35) eingreifenden Hakensteg (27) sowie an dem dem Andruckschenkel (26) gegenüberliegenden Ende mit einer sich an einem abslehenden Steg (36) der haltestücke oder Ualteleisten (31) abstützenden Klipsnase (28) versehen sind.
    4. Fenster- oder Türroh@@ n nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c Ii 9 e k e n n z e i c h it C t daß die Andruckschenkel (26) der Profilleisten (22, 23, 24, 25) und der Anlagefalz (14) des Tragrahmenprofils (1) jeweils über eine bichtungsdruckleiste (41, 42) an der zwischen diesen gehaltenen Glasscheibe (2) oder dgl.
    dichtend anliegen.
    5. Fenster- oder Türrahm@n nach Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h y e k e n n z e i c h ii e t daß an dem Tragrahmenprofll (11) atif der den Profilleisten (22, 23, 24, 25) zugekehrten Stirnseite ein Volt dieswem ahstehender, vorzugsweise in Richtung des den Tür- oder Fensterrahmen (1) aufnehmenden Stockrahmens (6) geneigter Steg (15) angeformt ist.
    @. Fenster- oder Türrabmen nach Anspruch 5, d a d u r c h y e ]. e n n z e i c ii n e t daß die Vördeikante des an dem Tragrahmenprofil (11) angeformten Steges (15) etwa mit den Profilleisten (22, 23, 24, 25) des Halterahmens (21) abschließt 7. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der von dein Tragrahmenprofil (11) abstehende Steg (15) unter dem gleichen Winkei(o&)geneigt verläuft wie der Andruckschenkel (26) der Profilleisten (22, 23, 2, 25).
    8. Fenster- oder Türralihen nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Stockrahmen (6) ein in Richtung des Fenster-oder Türrahmens (1) abstehender Steg (7) angeformt oder angebracht ist, der den von dem Tragrahmenprofil (11) abstehenden Steg (15) sowie das mit der Klipsnase (28) versehene Ende der Profilleisten (22, 23, 24, 25) mit geringem Spiel übergreift.
    9. Fenster- oder Türrafimen nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c lì g e k e n n z e i c h n e t daß das Tragrahmenprofil (11) aus Kunststoff besteht und daß in dieses ein metallisches Aussteifungsprofil (12) eingesetzt ist.
    10. Fnster- oder Tjlrralimen nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t daß die Haltestücke oder Halteleisten (31) aus Metall bestehen und mittels das Tragrahmenprofil (11) durchgreifender Schrauben (37) oder Nieten mit dem Aussteifungisprofil (12) fest verbunden sind.
    11. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei einem aus Metall bestehenden Tragrahmenprotil (11) die Ilaitestücke oder Halteleisten (31) aus Kunststoff hergestellt sind.
    12. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c ii g e k e n n z e i c h n e t daß die fialtestücke oder EIalteleisten (31) mit dem auf dem Tragrahmenprofil (11) auflieyenden Schenkel (32) mit diesem, vorzugsweise mittels eines an dem Schenkelende abgewinkelten Ansatzes (38) verrastet siiid.
    13. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 bis 12, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die jeweils einander gegenüberliegenden Profilleisten (22, 23) eines rechteckigen Halterahmens (21) gleichlang bemessen sind und daß ein Profilleistenpaar, vorzugsweise die horizontal verlaufenden Profilleisten (24, 25), zwischen den das andere Profilleistenpaar bildenden Profilleisten (22, 23) eingesetzt sind.
    14. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (22, 23, 24, 25) an den Enden unter einem Winkel(CL), der dem Neigungswinkel des Andruckschenkels (26) der jeweils anstoßenden Profilleiste entspricht, abgelängt sind.
    15. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, daß der Spalt (5) zwischen dem Fenster- oder Türrahmen (1) und dem Stockrahmen (6) mittels einer in diesem gehaltenen, nach innen versetzten und von dem an dem Tragrahmenprofil (11) angeformten Steg überdeckten Dichtung (10) abgedichtet ist.
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