DE8628687U1 - Hubgerät - Google Patents
HubgerätInfo
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- DE8628687U1 DE8628687U1 DE19868628687 DE8628687U DE8628687U1 DE 8628687 U1 DE8628687 U1 DE 8628687U1 DE 19868628687 DE19868628687 DE 19868628687 DE 8628687 U DE8628687 U DE 8628687U DE 8628687 U1 DE8628687 U1 DE 8628687U1
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/422—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- 2 - 6941 Attsteinach
Beschreibung
Hubgerät
Die Erfindung betrifft ein Hubgerät zum Heben und Transportieren von Gitterkörben, Paletten
und ähnlichem Transportgut.
Hubgeräte auf der Basis des Scherenhebelsystems sind Stand der Technik. Diese weisen jer" „ch sehr
viele bewegliche Innen- und Außenteile auf, die aufgrund des heutigen Sicherheitsdenkens unerwünscht
sind.
Meist wird bei den bekannten Formen der Hubgeräte das Sperrgut bereits beim Absetzen freigegeben,
also entriegelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerät bereit zu stellen, daß in der Lage
ist Gitterkörbe, Paletten, Schäferkisten und ähnliches Transportgut zu heben und zu transportieren,
wobei das Hubgerät so ausgeführt ist, daß das Transportgut während des Transportierens sicher
gehalten ist, also die Greifbacken durch Selbstverrisgelung das Transportgut halten und beim
Absetzen das Transportgut erst nach Entriegelung freigibt und mühelos von diesem entfernt werden
kann.
Dabei ist das Hubgerät so verkleidet, daß keine Verletzungsgefahr für die bedienende Person besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Hubgerät zum Heben und Transportieren von Gitterkörben,
Paletten etc. mittels Kettenzügen dadurch gelöst, daß das Hubgerät zwei abgeknickte Hebel
aufweist.
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Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel je zwei
Lagerungen, um deren Achsen die Dreh- und Klaramerbewegungen ablaufen, aufweisen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigen, wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel mit waagrecht liegendem Arretierhebel;
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel mit senkrecht liegendem Arretierhebel;
Eine besondere Ausführüngsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Hebel mit rollenden Elementen versehen sind, die ihrerseits auf
schiefen Ebenen abrollend sicher gehalten sind *
Eine weitere besondere Ausführungsform ist dadurch *
gekennzeichnet, daß es zur Ver- und Entriegelung § einen Knaufhebel aufweist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführüngsform besteht darin, daß zum Einhängen eines Kettenzuges
eine Kranöse angeordnet ist.
Eine weitere besonders bevc^vzugte Ausführüngsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel jeweils an einem Ende winkelförmige Greifbacken
aufweisen, die mittels Querrippen mit den Hebeln verbunden sind.
t ♦ &bgr; r>* ·** a ä «
Figur 3 ein Detail der in Figur 1 angedeuteten
Einzelheit "ic11;
Figur H ein Querschnitt durch das Hubgerät
in Figur 2;
Figur 5 und
Figur 6 zeigen die in Figur ?. angedeutete Lagerungen 11 und 12 mit den angeordneten
Greifbacken;
Figur 7 die Führung der Hebel in der schiefen Ebene.
Figur 1 zeigt das Hubgerät mit geöffneten Greifbacken. Das Hubgerät weist ein Gehäuse 1 auf,
in dem die Hebel 2 und 3 gelagert sind. Zum Einhängen eines Kettenzuges ist eine Kranöse
k angeordnet. Mittels dem Knaufhebel 5 wird die
Mechanik ver- und entriegelt. Zur weiteren Verdeutlichung der Funktionsweise ist das Gehäuse 1
aufgebrochen gezeichneti
Die Hebel 2 und 3 sind jeweils an zwei Stellen gelagert. Hierzu ist die Kranöse lJ so ausgebildet,
daß beide Hebel 2 Und 3 in einer schiefen Ebene 6 mit ihren Achsen 9 und TO abrollen. Befindet sich
das Hubgerät im Ruhezustand, d. h. es wird nicht in die Richtung "A" über einen Kettenzug angehoben,
so befindet sich die Kranöse 4 und die Hebel 2 und 3 mit ihren Greifbacken 7 und 8 in offener Stellung
(durchgezogene Linie).
Um die Hebelwirküng und somit die Klemmwirkung
beim Anziehen der Kranöse 4 zu bewirken, sind die Hebel 2 und 3 in weitere Achsen 11 und 12 gelagert.
>; , Die Greifbacken 7 und 8 sind mittels einer
Querrippe 13 mit den Hebeln 2 und 3 verbunden.
Die Greifbacken 7 und 8 sind aus winkell'unnigeffi
■) Material gefertigt Und weisen ein Anschlagblech
[ Ta und 8a auf und sind je nach Art des Transport-
gutes austauschbar.
\ Wird die Kranöse 4 in Richtung "A" angehoben, so
begeben sich aufgrund der Hebelwirkung die Hebel 2 und 3 in die strichpunktiert gezeigte Stellung
und das Transportgut wird so durch das Eigengewicht das nach "B" zieht, geklemmt.
\ Dabei bestimmt das Gewicht des Transportgutes
^ die Klemmkraft des Hubgeräts.
Mittels des Halteknaufs 14 wird ein gutes "hand
ling" des Hubgeräts ermöglicht.
Figur 2 zeigt ein besonders bevorzugtes Ausführüngs-
J beispiel der Erfindung, wobei die Arretierung und
somit die Blockierung des Systems über den senk
recht angeordneten Hebel 5a bewirkt wird. Eine Entriegelung im geöffnetem Zustand ist unmöglich.
Nach dem selbsttätigen Öffnen und Freigeben des Hebegutes erfolgt die selbsttätige Verriegelung
des Handhabungsgerätes und verhindert ein selbsttätiges Schließen der Halteklauen.
Figur 3 zeigt eiln Detail der in Figur 2 angedeuteten
Einzelheit "x".
Der Bolzen 16 greift in die Verlängerung 17 des Hakens ein und arretiert somit das Hubgerät.
Das selbsttätige Eingreifen des Bolzens 16 wird durch die Kraft der Feder 15 bewirkt.
Mittels des senkrecht stehenden Knäüfhebels 5ä Wird die Mechanik entriegelt und soiriit das Transportgut
freigegeben.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch das in Figur gezeigte Hubgerät, wobei die Lagerungen der Hebel
3 nochmals verdeutlicht werden. Die Lagerungen 9 j sind durch Kugellager gelöst.
Die Lagerungen 11, 12 befinden sich in Buchsen. Mit dem Bezugszeichen 16 ist der Arretierbolzen
gekennzeichnet.
Figur 5 und 6 zeigen die Greifbacken 7 und 8 mit ihren Lagerungen 11 und 12.
Figur 7 zeigt die Lagerungen 9 und 10 der Hebel 2und 3 in der schiefen Ebene 6.
Die Variabilität des Gerätes läßt es zu, daß es sich allen Behälterformen anpassen kann, wie
z. B. Paletten, ,Schäferkisten, Gitterkörben und Maschineneinzelelementen und diese sicher
transportiert werden können.
Claims (6)
1. Hubgerät zum Heben und Transportieren von Gitterkörben, Paletten etc. mittels Kettenzügen
,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubgerät zwei abgeknickte Hebel aufweist.
2. Hubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Hebel mit rollenden Elementen versehen sind, die ihrerseits auf schiefen Ebenen
abrollend sicher gehalten sind.
3. Hubgerät nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Ver- und Entriegelung einen Knaufhebel
aufweist.
4. Hubgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen eines Kettenzuges eine Kranöse
angeordnet ist.
5. Hubgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hebel jeweils an einem Ende winkelförmige Greifbacken aufweisen, die mittels
Querrippen mit den Hebeln verbunden sind.
6. Hubgerät nach Anspruch &lgr;^- 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel je zwei Lagerungen, um deren Achsen die Dreh- und Klammerbewegungen ablaufen,
aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628687 DE8628687U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Hubgerät |
DE19863639876 DE3639876C1 (en) | 1986-10-28 | 1986-11-21 | Grab for wire baskets, pallets etc. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628687 DE8628687U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Hubgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8628687U1 true DE8628687U1 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6799628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868628687 Expired DE8628687U1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Hubgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8628687U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682672A1 (fr) * | 1991-10-21 | 1993-04-23 | Sk Kk | Dispositif de serrage pour le transfert d'un element de construction. |
-
1986
- 1986-10-28 DE DE19868628687 patent/DE8628687U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682672A1 (fr) * | 1991-10-21 | 1993-04-23 | Sk Kk | Dispositif de serrage pour le transfert d'un element de construction. |
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